Im Herbst 1944, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, wurden Bingerbrück und umliegende Ortschaften durch Luftangriffe teils großflächig zerstört. Hunderte Menschen kamen ums Leben.
Nun, nach knapp 80 Jahren Frieden sieht sich Europa zum ersten Mal wieder von einer konkreten Kriegsgefahr bedroht. Gleichzeitig verblasst die kollektive Erinnerung an den letzten Krieg.
Der Geschichtsverein Bingerbrück möchte am Beispiel der hiesigen Ereignisse daran erinnern, was Krieg bedeutet und warum es nie mehr dazu kommen darf.
Eine Ausstellung und ein Online-Beitrag erzählen, was damals geschah.
Höhepunkt des Erinnerungsmonats wird ein Friedensgebet am 29. Dezember in der kath. Pfarrkirche sein, die an diesem Tag vor 80 Jahren zerstört wurde.
Alle sind herzlich eingeladen, in dieser Gedenkstunde gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen!
Alle Infos und der Begleittext zur Ausstellung unter:
https://bingerbrueck.de/2024/10/31/gegen-das-vergessen-ausstellung-und-gedenkgottesdienst/