Schmuckband Kreuzgang

Rückblicke und Bilder

Sie finden hier Rückblicke und aktuelle Bilder vom Leben der Pfarrgruppe Katholische Kirchen in der Oberstadt.

Dr. Helmut Hinkel

Di. 15. Juli 2025

Am 15. Juli 2025 verstarb der frühere Pfarrer von Heilig Kreuz, Dr. Helmut Hinkel.

Manche Gemeindemitglieder aus Heilig Kreuz werden sich an die Zeit seiner Tätigkeit erinnern, noch bevor die Pfarrgruppe Oberstadt entstand.

Damals standen grundlegende Erhaltungsarbeiten und die Betonsanierung der Heilig Kreuz Kirche an, die zuvor jahrelang aufgeschoben wurden.

Seine zurückhaltende Art war nicht für jedes Gegenüber leicht zugänglich. Lernte man ihn näher kennen, so entdeckte man einen gebildeten, humorvollen und großzügigen Menschen kennen. Er war in der Lage, klar und prägnant zu formulieren. Gottesdienstbesucher stellten sogar die Frage, warum seine Predigten denn so kurz seien. Wo sein Vorgänger Pfr. von Jungenfeld ein Meister des Fastnachtsvortrages im Kostüm war, da schlug er leisere Töne an und las seine Fastnachtspredigt.

Er kannte familiäre Nähe, da er mit seiner Mutter bis zu ihrem Tod zusammenlebte, er kannte familiäre Verluste mit dem frühen Tod des Vaters und der Schwester.

Seine Bestimmung fand Pfr. Hinkel als Direktor der Martinusbibliothek. Wie kein anderer hob er Schätze aus Archiv und Lager, scheute sich nicht, im Keller unter Spinnweben nach Wertvollem zu fahnden.

Und er fand es, das Wertvolle, das bislang unentdeckt geblieben war. Es seien nur genannt die Nibelungenschnipsel, der Nachlass von Schlosser, dem Schwager Goethes, die Fragmente zur Mainzer Domschule, ein unbekanntes Talmudfragment sowie die Briefwechsel von Ida Gräfin Hahn-Hahn.

Am 31.07.2025 war die Beisetzung von Pfr. Hinkel auf dem Hauptfriedhof in Mainz. Auch der Gottesdienst im Dom, in der Gotthardkapelle wurde von Domkapitular Eberhardt geleitet, der persönliche Worte fand, um seiner zu gedenken.

Es kamen hier noch einmal fast alle zusammen, die auf dem Friedhof dabei waren, unter anderem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Martinusbibliothek und seine Nachfolgerin Frau Dr. Suwelack, es kamen Leiter anderer Mainzer Bibliotheken, Begleiter auf seinem Weg als Bibliotheksleiter und der Direktor des Dommuseums Dr. Wilhelmy, sowie Menschen, die ihn als früheren Pfarrer ihrer Gemeinden in guter Erinnerung behalten haben.

Wenn kleine Dinos zur Schule gehen ...

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Mi. 2. Juli 2025

Wenn kleine Dinos zur Schule gehen…

Am 2. Juli war es wie jedes Jahr so weit: In der Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz wurden unsere (ehemals) kleinen Dinos, nun Vorschulkinder, im Rahmen eines kleinen Gottesdienstes in der Krypta und anschließendem Mitbring-Buffet auf der Pfarrwiese verabschiedet.

Es wurde die Geschichte von Blubber, dem kleinen Fisch, vorgetragen, der zu Schulbeginn erst einmal ganz alleine ist, dann jedoch eine Freundin findet.

Klar, auch die Kinder haben gemischte Gefühle zu Beginn dieses neuen Lebensabschnitts und wie gut, dass wir darauf vertrauen dürfen, dass es bei uns nicht ganz so ist wie bei Blubber – wir dürfen sicher sein, dass Jesus immer mit uns geht, auch in Momenten der Unsicherheit und des Alleinseins.

Die Eltern notierten anschließend gute Wünsche für ihr Kind, kamen nach vorne, lasen die guten Wünsche vor und als ein besonders intensiver Moment wurde jeder einzelne Dino mit Geschwisterkindern und Eltern für den anstehenden Lebensweg gesegnet.

Im Rahmen der anschließenden Feier bedankte sich der Elternausschuss für das gute Miteinander.

Ein herzliches Vergelt’s Gott und Dankeschön auch von unserer Seite für das große Engagement des gesamten KiTa-Teams Heilig Kreuz, gute Nerven während der nun anstehenden Umbauphase und viel Segen und Freude bei eurem weiteren Tun!

Bernhard Kreß, Gemeindereferent

Kirchenchor St. Alban/St. Stephan zum Patrozinium

Kath. Kirchen in der Oberstadt

So. 22. Juni 2025

Fest des Heiligen Alban

Am Sonntag, 22.06.2025 wurde das Fest des Heiligen Alban gefeiert. Der Gottesdienst wurde mitgestaltet von dem gemeinsamen Kirchenchor St. Alban/St. Stephan. Anschließend traf man sich noch beim Kirchencafé.

65 Jahre Kindertagesstätte Heilig Kreuz

Kath. Kirchen in der Oberstadt

So. 15. Juni 2025

Am Sonntag, den 15. Juni 2025 feierte unsere KiTa ihren 65. Geburtstag

Das Fest begann mit einem Gottesdienst in der Kirche Heilig Kreuz, den die Kinder der Kindertagesstätte mit ihrem Spiel „Das Vierfarbenland“ mitgestalteten.

Die Kinder in diesem Land, das streng nach Farben getrennt ist, brachen gemeinsam die Grenzen auf, damit sich alle Farben vermischen konnten und jeder Einzelne sich mit seiner Vielfarbigkeit darin angenommen fühlen konnte. 

Nach Ansprachen von Pfarrer Sievers, Frau Härtelt (Pfarrgemeinderat) und der Kitaleitung Frau Partsch begaben sich alle Gäste auf die Pfarrwiese, um dort gemeinsam weiterzufeiern.

Hier gab es ein großes Angebot mit einem Salat- und Kuchenbuffet, Getränken, einem Grillstand und einer Sektbar.

Das Wetter spielte auch mit, so dass während des Festes die Sonne die Feier begleitete.

Es gab außerdem Angebote für die Kinder, eine große Tombola, bei der es schöne Preise zu gewinnen gab und die einen großen Anklang fand.

Den Abschluss gestaltete Alys Paletti mit einem Musikprogramm für die Kinder, das alle begeisterte, insbesondere die Seifenblasenmaschine.

Wir danken an dieser Stelle allen, die, auf vielfältige Weise, das Fest zu einem besonderen Ereignis haben werden lassen.

 

Das Team der Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz

Sommerfest im KINDER & FAMILIEN HAUS St.Alban-St. Jakobus

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Sa. 14. Juni 2025

Am Samstag, den 14. Juni.2025 haben wir im KINDER & FAMILIEN HAUS St. Alban–St. Jakobus unser Sommerfest gefeiert.

Das Fest begann um 14.00 Uhr mit dem Abschiedsgottesdienst in der kath. Kirche St. Alban. Eingeladen zu diesem Gottesdienst waren alle Kinder und Familien des KIFAHAs, aber ganz besonders die Vorschul- und Hortkinder sowie deren Familien, die im Sommer 2025 das KIFAHA verlassen.

Das Thema des Abschlussgottesdienstes war „TRAU DICH - GOTT MACHT DICH GROß!“ Die Vorschulkinder haben ein Theaterstück, angelehnt an das Bilderbuch „Trau Dich Koala Bär“ von Rachel Bright und Jim Field, vorgeführt. Die gemeinsame Gestaltung des Gottesdienstes lag bei den Vorschulkindern, Herrn Kreß und dem Team der religionspädagogischen AG.

Alle Familien des KIFAHAs und Gemeindemitglieder waren im Anschluss in das KINDER & FAMILIEN HAUS eingeladen, wo ab 15.00 Uhr unser Sommerfest bei sonnigem Wetter stattfand.

Das war "Wein und Buch an einem Sommerabend"

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Mi. 11. Juni 2025

Rund 30 interessierte Menschen fanden den Weg in den Pfarrhof von St. Alban

Das Büchereiteam sagt herzlich Dankeschön für das große Interesse an den Neuanschaffungen der Büchrei, den mitgebrachten Lese-Lieblingen, den guten Gesprächen und der spontanen Jazz-Band!

Es war ein unvergesslicher Abend, wir freuen uns schon auf

Buch und Wein an einem Sommerabend 2026!

Ökumenischer Gottesdienst im Stadtpark am Pfingstmontag

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Mo. 9. Juni 2025
4 Bilder

Bei sommerlichem Wetter fand am Pfingstmontag wieder der traditionelle Ökumenische Gottesdienst im Mainzer Stadtpark mit Pfarrer Dr. Thomas Stahlberg und Gemeindereferent Bernhard Kreß statt. Musikalisch gestaltet wurde er durch die Posaunenchöre und die Franz Band.

 

Taizéfahrt der Jugendlichen aus dem Firmvorbereitungskurs

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Do. 29. Mai 2025

Taizé – ein kleines Dorf auf einer Anhöhe in Frankreich, im Burgund, übt schon seit vielen Jahrzehnten eine Faszination auf Jugendliche und Erwachsene aus.

In Taizé leben etwa 90 bis 100 Männer in einer ökumenischen Gemeinschaft (Communauté) ihren christlichen Glauben, sie sind gastfreundlich und offen für Besucher. Besonders bekannt ist Taizé für seine Gesänge, für seine Musik, für die dort entstandenen und komponierten kurzen Lieder, die morgens, mittags und abends in gemeinsamen Gebetszeiten gesungen und gebetet werden. Einige Lieder stehen auch in unserem Gotteslob, z.B. „Meine Hoffnung und meine Freude...“

In diesem Jahr, über das lange Wochenende von Christi Himmelfahrt, haben 13 Jugendliche aus unserem Firmvorbereitungskurs drei Tage Taizé miterlebt, zusammen mit mehr als 3000 Jugendlichen aus Frankreich, Deutschland, Spanien und Schweden, aus der Schweiz und anderen Ländern der Welt.

Der Tagesablauf in Taizé ist, außer sonntags, immer gleich. Der Morgen beginnt mit einem Morgengebet – ähnlich einer Wort-Gottes-Feier mit Kommunionempfang. Nach dem Gebet folgt das Frühstück und danach finden sich alle in großen Zelten zusammen, um einer Bibelauslegung zuzuhören. Diese Treffen sind altersgemäß eingeteilt.

Danach geht es in kleinere Gesprächsgruppen, die dann bei den jüngeren Teilnehmern von einem Erwachsenen betreut werden, ältere Jugendliche und Erwachsene diskutieren und reden in ihren Gruppen alleine.

Zur Mittagszeit folgt wieder eine Gebetszeit, anschließend ein einfaches Mittagessen.

Nach einer Pause finden sich die Gesprächsgruppen wieder zusammen und reden weiter oder machen gemeinsame Spiele oder andere Unternehmungen.

Gegen 19 Uhr folgt das Abendessen und danach nochmals ein Abendgebet. Unseren Jugendlichen gefielen gerade die Abendgottesdienste am besten. Man kommt zur Ruhe, man hat die Möglichkeit über sich, sein Leben und seinen Glauben nachzudenken. Die Abendgottesdienste sind auch je nach Wochentag unterschiedlich gestaltet.

Am Mittwoch – Vorabend von Christi Himmelfahrt – wurde eine Ikone von Christus mit drei seiner Jünger auf einem Berg in die Mitte gestellt.  Freitags ist immer eine besondere Kreuzverehrung und samstags findet eine besondere Lichtfeier mit Kerzen statt.

In diesem Jahr, mit mehr als 3500 Besuchern, war die Kirche von Taizé bis zum letzten Platz gefüllt und die Gesänge klangen entsprechend kräftig.

Nach dem Abendgebet treffen sich die Jugendlichen nochmals zu Jugendtreffen, ähnlich wie in einem Zeltlager, allerdings aus Sicherheitsgründen ohne Lagerfeuer.

Ungeschriebene Vorschrift ist darüber hinaus, dass jeder Besucher/ jede Besucherin auch einen sozialen Dienst an der gesamten Taizé-Gemeinschaft leistet. Für unsere Jugendlichen war es in diesem Jahr die Unterstützung beim abendlichen Abwasch.

Stellen Sie sich vor, Sie müssten 3000 Suppenlöffel oder 3000 Suppenschalen spülen! Das wird dann an vier großen Spülbecken immer von 3-4 Jugendlichen gemeistert, dazu spielt oft laute Musik und die Stimmung ist richtig gut.

Die Rückmeldungen der Jugendlichen waren uneingeschränkt positiv, es hat allen gefallen und gutgetan. 

Barbara Schwarz

Minis on tour

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Sa. 24. Mai 2025

Eine Gruppe Messdienerinnen und Messdiener aus der Oberstadt hat an einem Samstag im Mai die „Heilig-Rock-Tage“, das große Fest des Bistums Trier, besucht. Es war ein toller Tag! Die Kinder hatten am und im Jugendzelt des Festes viel Spaß, haben gespielt und geschwätzt, an einem Weihrauch-Workshop teilgenommen, Pizza und Eis gegessen und gemeinsam im Trierer Dom in einem Pontifikalamt gedient.

Es war ein schönes Erlebnis und die lustige Rückfahrt in „unserem“ Kleinbus hat den Tag abgerundet.

Das Foto zeigt die Gruppe auf dem „Trierer Domstein“.

Erstkommunion 2025

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Sa. 26. Apr. 2025

Erstkommunion 2025

Am Wochenende vom 26. und 27. April 2025 wurde in der Mainzer Oberstadt Erstkommunion gefeiert. Es war für alle ein wunderschönes Fest, das hoffentlich allen in guter Erinnerung bleiben wird.

Familienzeit in St. Alban am Ostersonntag

Kath. Kirchen in der Oberstadt

So. 20. Apr. 2025

Familienzeit am Ostersonntag mit anschließender Ostereiersuche der KjG in St Alban..

Osterfeierlichkeiten an Karsamstag in Heilig Kreuz

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Sa. 19. Apr. 2025

Die Gemeinde beginnt die Osternacht am Osterfeuer

Eine „leuchtende Feuersäule“ zieht jedes Jahr in der Osternacht dem Volk Gottes voran, vom Feuer weg in die dunkle Kirche hinein. Die Osterkerze symbolisiert diese Feuersäule. Sie wird feierlich beweihräuchert, besungen und ist mit Bild und Symbolen verziert. Sie gibt ihr Licht in die Dunkelheit der Kirche und an all die Kerzen der Mitfeiernden weiter, diese wiederum sollen auch zu Hause leuchten und jenen mitgebracht werden, die nicht kommen können.

Jahr für Jahr entzünden wir am Feuer eine neue Kerze, egal wie weit die des Vorjahrs abgebrannt ist. Nicht Ökonomie zählt hier, sondern die einfache Symbolik des Neuanfangs. Neues Feuer, neue Kerze, und jedes Jahr fasziniert die kleine Flamme im Kirchenschiff. Neuanfang – trotz allem.

Auszug aus "Ein Gruß zuvor" von Pfr. Peter Sievers in der Brücke Nr. 04-25

Fastenzeit in der KiTa Heilig Kreuz

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Fr. 18. Apr. 2025
6 Bilder

Besuch in der Regenbogengruppe

In diesem Jahr bekam die Regenbogengruppe Besuch von einer Raupe. Diese Raupe hieß Pasquarella und war eine besondere Freundin von Jesus. Hinter jeder Perle versteckt sich eine Geschichte von Jesus. Dadurch lernen wir Jesus besser kennen.

Wir haben die Geschichte von Jesus im Tempel gehört, Jesus lässt sich taufen, Barthimäus und der Einzug nach Jerusalem.

An Ostern wird es eine besondere Überraschung für Pasquarella geben.

Kinderkreuzweg

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Fr. 18. Apr. 2025

Kinderkreuzweg im Kreuzgang von St. Stephan gemeinsam mit den Innenstadtgemeinden.

Wortgottesfeier KINDER & FAMILIEN HAUS St. Alban-St. Jakobus

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Do. 17. Apr. 2025

Wortgottesfeier Karwoche mit Ausblick auf Ostern im KINDER & FAMILIEN HAUS
St. Alban-St. Jakobus

Die Karwoche und die Ostergeschichte in der Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Do. 17. Apr. 2025

Die Kinder erleben den Kreuzweg und die Ostergeschichte, gemeinsam mit unserem Gemeindereferenten Herrn Kreß, in der Krypta.

Wir schauen uns Bilder im Erzähltheater an und hören die Geschichten dazu.

Zu-Früh-Schicht?

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Mi. 16. Apr. 2025

Jeden Mittwoch in der Fastenzeit bis zu Palmsonntag, um 6:15 Uhr, im Gemeindezentrum St. Alban. Der Blick fällt auf das von Teelichtern erhellte Kreuz, um das im Halbkreis Stühle gruppiert sind.

„Ich bin das Licht der Welt, wer mit mir geht, wird nicht in der Finsternis umherirren, sondern das Licht des Lebens haben“ (Joh. 8,12) ist Thema der ersten Frühschicht. Wo ist es dunkel in mir? Wo hell? Wie lassen sich die dunklen Stellen mit Licht erfüllen? –

Nach der Zeit zur Besinnung klingt der geistige Fasten-Impuls mit dem Vaterunser und einem Lied aus. Hinten im Raum lädt schon der gedeckte Tisch zum gemeinsamen Frühstück ein. Draußen ist längst die Sonne aufgegangen, strahlend blauer Himmel erwartet uns. So sind Ostern und Auferstehung einen Schritt nähergekommen.

Bei der zweiten Frühschicht ging es um das aktuelle Hungertuch 2025.

Christina Kersch und Bernhard Kreß, Gemeindereferent

Aschenkreuz zum Mitnehmen

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Mi. 5. März 2025

Das besondere Angebot am Aschermittwoch „Aschenkreuz zum Mitnehmen“

Am Aschermittwoch zwischen 15:00 und 17:00 Uhr ist es mittlerweile eine gute Tradition, dass die Kirche St. Alban geöffnet ist und sich Menschen jeden Alters in der Kirche das Aschenkreuz abholen können und verschiedene Stationen bereitet sind, die von den Kleinsten (Ausmalbilder) bis hin zu den Erwachsenen (Impulse zur Fastenzeit) ganz unterschiedlich, aber auch gemeinsam (aus Asche, Erde und Samen entsteht Neues) besucht und bearbeitet werden können.

In diesem Jahr hatte dankenswerterweise die Bistumszeitung „Glaube und Leben“ über die Aktion berichtet und so kam es, dass gleich zu Beginn ca. 20 Personen in die Kirche kamen. Ganz spontan feierten wir daraufhin einen kleinen Wortgottesdienst mit Evangelium, Predigt und Vaterunser.

Vielen Dank allen, die kamen – wir haben uns sehr über die große Zahl von Besuchern gefreut und eine herzliche Einladung an alle, wenn es im nächsten Jahr wieder heißt: „Aschenkreuz zum Mitnehmen“ in der Kirche St. Alban.

Bernhard Kreß, Gemeindereferent

 

Pastoralraumkonferenz Mainz-City: Ein Zwischenstand

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Mi. 19. Feb. 2025

Pastoralraumkonferenz Mainz-City 18. Februar 2025

Am 18. Februar fand eine Pastoralraumkonferenz statt, die der neue Koordinator, Gemeindereferent Bernhard Kress, leitete. Pfr. Winter erinnerte in seinem geistlichen Impuls an die Zerstörung von Mainz vor 80 Jahren. Der Hauptteil der Konferenz bestand aus Berichten der Projektgruppen.

Ausführliche, konzeptionelle Überlegungen stellte die Projektgruppe „Katechese“ vor: Sie hatte sich Gedanken zur Katechese gemacht und dann die Situation in unserem Pastoralraum angeschaut. Tendenziell spricht sie sich dafür aus, die Kommunionvorbereitung jeweils in den Stadtteilen - Innen-, Ober- und Neustadt - zu organisieren. Bei der Firmung wird bereits für das nächste Mal ein gemischtes Modell angestrebt: Die Gruppen sind in den Stadtteilen verortet sind, aber einige Veranstaltungen (Begegnungen, Info-Abende) werden auf Gesamtebene angeboten. Auch die Vorbereitung anderer Sakramente, z.B. Taufe, Trauung und Krankensalbung, will überlegt sein und könnte teilweise auf der Ebene der Gesamtpfarrei stattfinden. Ebenso bleibt die pastorale Begleitung der Kitas ein wichtiges Thema.

Die Projektgruppe „Gottesdienst“ stellte ihre Empfehlungen vor. Bereits auf dem Info-Abend im Januar in St. Emmeran war das Ergebnis der Umfrage, an der über 800 Personen teilgenommen hatten, präsentiert worden. Die Auswertung der Antworten und die Diskussionen in der eigenen Gruppe förderten eine Reihe wichtiger Aspekte zutage. Die Projektgruppe tritt einerseits für den Erhalt des reichhaltigen Angebots an Gottesdienstformen und Zeiten ein, andererseits gibt sie der neuen Pfarrei auf den Weg, die Anzahl der Sonntagsgottesdienste im Pastoralraum zu überdenken, bestimmte Zielgruppen, z.B. Kinder und Familien, stärker zu berücksichtigen und die zeitliche Verteilung in den Blick zu nehmen. Letztere Empfehlung beruht auf der Beobachtung, dass zu viele Gottesdienste, die inhaltlich ähnlich ausgerichtet sind, zur gleichen Uhrzeit sattfinden. Fragen, die sich in Zukunft vermehrt stellen werden, sind die nach einer „gerechten“ örtlichen Verteilung der Eucharistiefeiern (wegen der beschränkten Zahl von Priestern) und die nach unterschiedlich profilierter Gestaltung (musikalisch, experimentell, zielgruppenorientiert).

Die Projektgruppe „Vermögen“ befindet sich in der ersten Phase, in der viele Daten und Fakten zusammengetragen werden: Es sind Verzeichnisse zu erstellen von den Mitarbeitern, die fest angestellt sind, von Liegenschaften, Verträgen, festen Verpflichtungen, Konten und Wertanlagen, Inventar. Als nächste große Aufgabe steht auf dem Programm, für die neue Pfarrei die Struktur eines Haushaltsplan zu erarbeiten.

Die Projektgruppe „Verwaltung“ befasst sich u.a. mit der Funktion und Arbeitsweise der Pfarrbüros. Geplant ist ein zentrales großes Pfarrbüro in St. Peter mit einem „back office“ (mit typischen Verwaltungsaufgaben wie der Führung von Büchern & Finanzverwaltung) und einem „front office“ (persönliche Kontakte, Annahme von Anliegen etc.). Darüber hinaus sollen sog. Kontaktstellen in den Gemeinden dafür sorgen, dass es weiterhin eine ortsnahe Ansprechstelle gibt. Der zeitliche Umfang der Besetzung wird natürlich geringer als jetzt sein. Da die Gemeinden anderer Muttersprachen auch Pfarrsekretärinnen haben, liegt eine gemeinsame Nutzung von Ressourcen nahe. Die Verwaltungsleiterin, Frau L. Battaglia, hat mit den Pfarrsekretariaten einen ersten Entwurf der Verteilung von Bürozeiten erarbeitet. Er wurde vorgestellt, wird weiterentwickelt und wird an die Pfarreien zur Stellungnahme gehen.
Die Pastoralraumkonferenz machte sichtbar, wie viel Arbeit bereits im Hintergrund geleistet wurde. Nun werden in einigen Bereichen die Weichenstellungen, die anstehen, konkreter. Dies wird sicherlich auch zu kontroversen Diskussionen führen. Bis jetzt finden diese in fairer und sachlicher Form statt.

P. Johannes Bunnenberg

Exkursion des Bücherei-Teams

Logo_Buecherei_Alban (c) Buecherei St. Alban
Exkursion in das Exil-Archiv der Deutschen Nationbalbibliothek.
 
Als würde man die große Schwester besuchen - ein Besuch in der Deutschen Nationalbibliothek ist wirklich beeindruckend. Sie sammelt und bewahrt vor allem Literatur in deutscher Sprache. Das Team der Bücherei besuchte das Deutsche Exilarchiv 1933–1945, eine beeindruckende Sammlung über Flucht und Vertreibung während der Nazi-Herrschaft. 
 

 

Gemeinsam unterwegs

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Mi. 18. Sept. 2024
Gemeinsam unterwegs - Welche Spuren kirchlichen Lebens gibt es in der Oberstadt?
 
20 interessierte Menschen machten sich mit Architekt Paul-Georg Custodis und Gästeführerin Daphne Neu und auf die spannenden Spuren vergangener Klöster und Kirchen.
 
Vom mittelalterlichen Albanskloster, das im frühen Mittelalter eine bedeutende Rolle als Grablege und geistliches Zentrum hatte, sind nur ein paar Bürgersteigmarkierungen geblieben. Auch das Kartäuserkloster, das im 14. Jahrhundert entstand, war ein prägender Ort für das religiöse Leben. An dieses erinnert noch eine kleine Siedlung aus der Neuzeit.
 
Selbst die Bischöfe sind aus der Oberstadt wieder in die Altstadt gezogen. Ihr Wappen im Rosengarten bezeugt ihre Präsenz in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Ein spannender Spaziergang, nicht nur für Gemeindemitglieder und Nachbarn aus der Oberstadt.
 
Der nächste Termin Gemeinsam unterwegs steht auch schon fest: Am 9. Mai 2025 - Eine Führung über den Mainzer Hauptfriedhof.

Zeltlager

Kath. Kirchen in der Oberstadt

So. 8. Sept. 2024

Zeltlager 2024 in Alf

Musikalische Kirchenführung Heilig Kreuz

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Mo. 2. Sept. 2024

Nachlese zur musikalischen Kirchenführung in Heilig Kreuz am 01.09.2024

Vor 70 Jahren wurde die Kirche Heilig Kreuz im Schlesischen Viertel geweiht. Anlässlich der Musikalische Kirchenführung wurde über die Idee zum Bau einer Zentralkirche, den modernen Elementen aus Beton und Farbe, der besondere Kuppel und den sich öffnenden Engelsflügeltüren gesprochen.
Prof. Daniel Beckmann, Domorganist am Mainzer Dom, ließ die Orgelmusik zum Klangerlebnis werden. Herzlichen Dank an alle für die Organisation dieser sehr schönen Veranstaltung.

70 Jahre Heilig Kreuz

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Mo. 29. Apr. 2024

Heute feiern wir 70 Jahre Kirchweihe Heilig Kreuz