Schmuckband Kreuzgang

Osterfeierlichkeiten an Karsamstag in Heilig Kreuz

Die Gemeinde beginnt die Osternacht am Osterfeuer.

So. 20. Apr. 2025
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Eine „leuchtende Feuersäule“ zieht jedes Jahr in der Osternacht dem Volk Gottes voran, vom Feuer weg in die dunkle Kirche hinein. Die Osterkerze symbolisiert diese Feuersäule. Sie wird feierlich beweihräuchert, besungen und ist mit Bild und Symbolen verziert. Sie gibt ihr Licht in die Dunkelheit der Kirche und an all die Kerzen der Mitfeiernden weiter, diese wiederum sollen auch zu Hause leuchten und jenen mitgebracht werden, die nicht kommen können.

Jahr für Jahr entzünden wir am Feuer eine neue Kerze, egal wie weit die des Vorjahrs abgebrannt ist. Nicht Ökonomie zählt hier, sondern die einfache Symbolik des Neuanfangs. Neues Feuer, neue Kerze, und jedes Jahr fasziniert die kleine Flamme im Kirchenschiff. Neuanfang – trotz allem.

Auszug aus "Ein Gruß zuvor" von Pfr. Peter Sievers in der Brücke Nr. 04-25

Fastenzeit in der KiTa Heilig Kreuz

Besuch in der Regenbogengruppe

Sa. 19. Apr. 2025
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In diesem Jahr bekam die Regenbogengruppe Besuch von einer Raupe. Diese Raupe hieß Pasquarella und war eine besondere Freundin von Jesus. Hinter jeder Perle versteckt sich eine Geschichte von Jesus. Dadurch lernen wir Jesus besser kennen.

Wir haben die Geschichte von Jesus im Tempel gehört, Jesus lässt sich taufen, Barthimäus und der Einzug nach Jerusalem.

An Ostern wird es eine besondere Überraschung für Pasquarella geben.

Zu-Früh-Schicht?

Kath. Kirchen in der Oberstadt

Sa. 19. Apr. 2025
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Jeden Mittwoch in der Fastenzeit bis zu Palmsonntag, um 6:15 Uhr, im Gemeindezentrum St. Alban. Der Blick fällt auf das von Teelichtern erhellte Kreuz, um das im Halbkreis Stühle gruppiert sind.

„Ich bin das Licht der Welt, wer mit mir geht, wird nicht in der Finsternis umherirren, sondern das Licht des Lebens haben“ (Joh. 8,12) ist Thema der ersten Frühschicht. Wo ist es dunkel in mir? Wo hell? Wie lassen sich die dunklen Stellen mit Licht erfüllen? –

Nach der Zeit zur Besinnung klingt der geistige Fasten-Impuls mit dem Vaterunser und einem Lied aus. Hinten im Raum lädt schon der gedeckte Tisch zum gemeinsamen Frühstück ein. Draußen ist längst die Sonne aufgegangen, strahlend blauer Himmel erwartet uns. So sind Ostern und Auferstehung einen Schritt nähergekommen.

Bei der zweiten Frühschicht ging es um das aktuelle Hungertuch 2025.

Christina Kersch und Bernhard Kreß, Gemeindereferent

Aschenkreuz zum Mitnehmen

Mi. 5. März 2025

Das besondere Angebot am Aschermittwoch
„Aschenkreuz zum Mitnehmen“

Am Aschermittwoch zwischen 15:00 und 17:00 Uhr ist es mittlerweile eine gute Tradition, dass die Kirche St. Alban geöffnet ist und sich Menschen jeden Alters in der Kirche das Aschenkreuz abholen können und verschiedene Stationen bereitet sind, die von den Kleinsten (Ausmalbilder) bis hin zu den Erwachsenen (Impulse zur Fastenzeit) ganz unterschiedlich, aber auch gemeinsam (aus Asche, Erde und Samen entsteht Neues) besucht und bearbeitet werden können.

In diesem Jahr hatte dankenswerterweise die Bistumszeitung „Glaube und Leben“ über die Aktion berichtet und so kam es, dass gleich zu Beginn ca. 20 Personen in die Kirche kamen. Ganz spontan feierten wir daraufhin einen kleinen Wortgottesdienst mit Evangelium, Predigt und Vaterunser.

Vielen Dank allen, die kamen – wir haben uns sehr über die große Zahl von Besuchern gefreut und eine herzliche Einladung an alle, wenn es im nächsten Jahr wieder heißt: „Aschenkreuz zum Mitnehmen“ in der Kirche St. Alban.

Bernhard Kreß, Gemeindereferent

 

Pastoralraumkonferenz Mainz-City: Ein Zwischenstand

Pastoralraumkonferenz Mainz-City 18. Februar 2025

Mi. 19. Feb. 2025
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Am 18. Februar fand eine Pastoralraumkonferenz statt, die der neue Koordinator, Gemeindereferent Bernhard Kress, leitete. Pfr. Winter erinnerte in seinem geistlichen Impuls an die Zerstörung von Mainz vor 80 Jahren. Der Hauptteil der Konferenz bestand aus Berichten der Projektgruppen.

Ausführliche, konzeptionelle Überlegungen stellte die Projektgruppe „Katechese“ vor: Sie hatte sich Gedanken zur Katechese gemacht und dann die Situation in unserem Pastoralraum angeschaut. Tendenziell spricht sie sich dafür aus, die Kommunionvorbereitung jeweils in den Stadtteilen - Innen-, Ober- und Neustadt - zu organisieren. Bei der Firmung wird bereits für das nächste Mal ein gemischtes Modell angestrebt: Die Gruppen sind in den Stadtteilen verortet sind, aber einige Veranstaltungen (Begegnungen, Info-Abende) werden auf Gesamtebene angeboten. Auch die Vorbereitung anderer Sakramente, z.B. Taufe, Trauung und Krankensalbung, will überlegt sein und könnte teilweise auf der Ebene der Gesamtpfarrei stattfinden. Ebenso bleibt die pastorale Begleitung der Kitas ein wichtiges Thema.

Die Projektgruppe „Gottesdienst“ stellte ihre Empfehlungen vor. Bereits auf dem Info-Abend im Januar in St. Emmeran war das Ergebnis der Umfrage, an der über 800 Personen teilgenommen hatten, präsentiert worden. Die Auswertung der Antworten und die Diskussionen in der eigenen Gruppe förderten eine Reihe wichtiger Aspekte zutage. Die Projektgruppe tritt einerseits für den Erhalt des reichhaltigen Angebots an Gottesdienstformen und Zeiten ein, andererseits gibt sie der neuen Pfarrei auf den Weg, die Anzahl der Sonntagsgottesdienste im Pastoralraum zu überdenken, bestimmte Zielgruppen, z.B. Kinder und Familien, stärker zu berücksichtigen und die zeitliche Verteilung in den Blick zu nehmen. Letztere Empfehlung beruht auf der Beobachtung, dass zu viele Gottesdienste, die inhaltlich ähnlich ausgerichtet sind, zur gleichen Uhrzeit sattfinden. Fragen, die sich in Zukunft vermehrt stellen werden, sind die nach einer „gerechten“ örtlichen Verteilung der Eucharistiefeiern (wegen der beschränkten Zahl von Priestern) und die nach unterschiedlich profilierter Gestaltung (musikalisch, experimentell, zielgruppenorientiert).

Die Projektgruppe „Vermögen“ befindet sich in der ersten Phase, in der viele Daten und Fakten zusammengetragen werden: Es sind Verzeichnisse zu erstellen von den Mitarbeitern, die fest angestellt sind, von Liegenschaften, Verträgen, festen Verpflichtungen, Konten und Wertanlagen, Inventar. Als nächste große Aufgabe steht auf dem Programm, für die neue Pfarrei die Struktur eines Haushaltsplan zu erarbeiten.

Die Projektgruppe „Verwaltung“ befasst sich u.a. mit der Funktion und Arbeitsweise der Pfarrbüros. Geplant ist ein zentrales großes Pfarrbüro in St. Peter mit einem „back office“ (mit typischen Verwaltungsaufgaben wie der Führung von Büchern & Finanzverwaltung) und einem „front office“ (persönliche Kontakte, Annahme von Anliegen etc.). Darüber hinaus sollen sog. Kontaktstellen in den Gemeinden dafür sorgen, dass es weiterhin eine ortsnahe Ansprechstelle gibt. Der zeitliche Umfang der Besetzung wird natürlich geringer als jetzt sein. Da die Gemeinden anderer Muttersprachen auch Pfarrsekretärinnen haben, liegt eine gemeinsame Nutzung von Ressourcen nahe. Die Verwaltungsleiterin, Frau L. Battaglia, hat mit den Pfarrsekretariaten einen ersten Entwurf der Verteilung von Bürozeiten erarbeitet. Er wurde vorgestellt, wird weiterentwickelt und wird an die Pfarreien zur Stellungnahme gehen.
Die Pastoralraumkonferenz machte sichtbar, wie viel Arbeit bereits im Hintergrund geleistet wurde. Nun werden in einigen Bereichen die Weichenstellungen, die anstehen, konkreter. Dies wird sicherlich auch zu kontroversen Diskussionen führen. Bis jetzt finden diese in fairer und sachlicher Form statt.

P. Johannes Bunnenberg

Exkursion des Bücherei-Teams

Logo_Buecherei_Alban (c) Buecherei St. Alban
Exkursion in das Exil-Archiv der Deutschen Nationbalbibliothek.
 
Als würde man die große Schwester besuchen - ein Besuch in der Deutschen Nationalbibliothek ist wirklich beeindruckend. Sie sammelt und bewahrt vor allem Literatur in deutscher Sprache. Das Team der Bücherei besuchte das Deutsche Exilarchiv 1933–1945, eine beeindruckende Sammlung über Flucht und Vertreibung während der Nazi-Herrschaft. 
 

 

Gemeinsam unterwegs

Gemeinsam unterwegs - Welche Spuren kirchlichen Lebens gibt es in der Oberstadt?

Mi. 18. Sept. 2024
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20 interessierte Menschen machten sich mit Architekt Paul-Georg Custodis und Gästeführerin Daphne Neu und auf die spannenden Spuren vergangener Klöster und Kirchen.
 
Vom mittelalterlichen Albanskloster, das im frühen Mittelalter eine bedeutende Rolle als Grablege und geistliches Zentrum hatte, sind nur ein paar Bürgersteigmarkierungen geblieben. Auch das Kartäuserkloster, das im 14. Jahrhundert entstand, war ein prägender Ort für das religiöse Leben. An dieses erinnert noch eine kleine Siedlung aus der Neuzeit.
 
Selbst die Bischöfe sind aus der Oberstadt wieder in die Altstadt gezogen. Ihr Wappen im Rosengarten bezeugt ihre Präsenz in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Ein spannender Spaziergang, nicht nur für Gemeindemitglieder und Nachbarn aus der Oberstadt.
 
Der nächste Termin Gemeinsam unterwegs steht auch schon fest: Am 9. Mai 2025 - Eine Führung über den Mainzer Hauptfriedhof.

Zeltlager

So. 8. Sept. 2024
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Bilder vom Zeltlager 2024 in Alf.

Musikalische Kirchenführung Heilig Kreuz

Mo. 2. Sept. 2024
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Nachlese zur musikalischen Kirchenführung in Heilig Kreuz am 01.09.2024

Vor 70 Jahren wurde die Kirche Heilig Kreuz im Schlesischen Viertel geweiht. Anlässlich der Musikalische Kirchenführung wurde über die Idee zum Bau einer Zentralkirche, den modernen Elementen aus Beton und Farbe, der besondere Kuppel und den sich öffnenden Engelsflügeltüren gesprochen.
Prof. Daniel Beckmann, Domorganist am Mainzer Dom, ließ die Orgelmusik zum Klangerlebnis werden. Herzlichen Dank an alle für die Organisation dieser sehr schönen Veranstaltung.

70 Jahre Heilig Kreuz

Heute feiern wir 70 Jahre Kirchweihe Heiiig Kreuz

Mo. 29. Apr. 2024
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Karfreitag

Karfreitag in Heilig Kreuz

Sa. 30. März 2024
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Ein Schwerpunkt bei der Karfreitagsliturgie in Heilig Kreuz war die Kreuzverehrung.

Kommunionkindertreffen am 12.März

Mi. 13. März 2024
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Sonntag Laetare 2024

Mo. 11. März 2024
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4. Fastensonntag mit Taufe und Vorstellungen der PGR Kandidaten

Am 10.03.2024 wurde wieder Familiengottesdienst gefeiert. Als Highlight gab es diesmal eine Taufe. Es wurde ein Kind getauft, das sich gerade auf seine Erstkommunion vorbereitet.
Für die meisten Kinder ist das immer sehr spannend, weil sich die Wenigsten an die eigene Taufe erinnern können. Wie üblich nahm Pfarrer Sievers die Kinder mit, um Wasser für die Taufe zu holen. Damit die Kinder auch etwas sehen konnten, versammelten sie sich alle am Taufbecken.
Nach dem feierlichen Gottesdienst stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten für den neuen PGR vor, der bis zum nächsten Sonntag gewählt werden kann. Der einzige männliche und jugendliche Bewerber Lars Opitz sowie Tine Becker und Antje König waren leider am Sonntag verhindert.

Neue Messdiener

Neue Messdiener aufgenommen

Mi. 14. Juni 2023
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Pfarrer Sievers: Wir haben ein Luxusproblem! Es ist nicht genügend Platz für alle Messdiener im Altarraum!
Am vergangenen Sonntag wurden 12 neue Messdienerinnen und Messdiener in die Messdienergruppe aufgenommen. Es ist schön, dass sich wieder so viele Kinder und Jugendliche bereit erklären, im Gottesdienst Aufgaben zu übernehmen. Lars Opitz hat die Neulinge in einigen Übungsstunden und Treffen auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Von nun an dürfen sie in den Gottesdiensten tätig sein. Damit das auch einen offiziellen Charakter hat, gab es für jeden eine Urkunde. Neben den Aufgaben im Gottesdienst stehen für die Messdiener auch gesellige Treffen an. Gemeinsame Ausflüge wie letztes Jahr in den Holiday Park oder dieses Jahr in den Kletterwald, ein Grillfest mit Lagerfeuer und anschließenen Kirchenübernachtung sind nur ein paar Beispiele, wie viel Spaß die Kinder und Jugendlichen miteinander haben. Wer jetzt Lust zum Mitmachen bekommen hat: einfach bei Frau Gilbert melden.