,,Alle sollen eins sein: Wie du, GOTT, in mir bist und ich in dir, sollen auch sie eins sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast." (Joh 17,21)
Hier finden Sie eine Auflistung der in der Ökumene tätigen Gruppen bzw. derer Aktionen und Veranstaltungen.
Die ökumenischen Flüchtlingsinitiative "Ankommen in Hechtsheim" unterstützt Geflüchtete bei uns in Hechtsheim dabei, ein neues Zuhause zu finden und in der Gesellschaft anzukommen.
Dreh- und Angelpunkt ist das "Café der Begegnung" im evangelischen Gemeindezentrum, bei dem Hechtsheimer:innen und Geflüchtete bei Kaffee und Kuchen zusammentreffen, sich austauschen und Hilfsbedarf feststellen können. Eine Begleitung ist beispielsweise bei Behördengängen und Anträgen, Arztbesuchen, Kontakten zu KiTas, Schulen, Sportvereinen und Dolmetschern möglich. Das Erlernen der Sprache, auch in Form von Hausaufgabenhilfe, nimmt einen zentralen Stellenwert ein.
Kontaktmöglichkeiten bestehen über die Internetseite der Inititative, per E-Mail (ankommen.in.hechtsheim@gmail.com) oder über Ruth Stenner als Kontaktperson aus dem PGR Hechtsheim.
Ein Plakat der Inititative ist hier über den Button verfügbar.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst am Buß- und Bettag 1972 begann das regelmäßige Miteinander der Ökumene in Hechtsheim.
Der Ökumenische Arbeitskreis wurde 1986 aus Mitgliedern der katholischen Pfarrgemeinde St. Pankratius Hechtsheim und der evangelischen Kirchengemeinde Hechtsheim gegründet. Der offene Kreis trifft sich zwei- bis dreimal im Jahr und organisiert gemeinsame Veranstaltungen. Über das Jahr verteilt finden verschiedenen Vorträge mit Referenten und lebhaften Diskussionen statt.
Themen der Vorträge waren beispielsweise:
Höhepunkte der Begegnungen im Jahreskreis sind feste Termine wie:
Ansprechpersonen sind der Ökumene-Beauftragte des PGRs Heiner Klehr (heiner.klehr(at)gmx.de) und Ökumene-Beauftragte der evangelischen Gemeinde Annette Meschkat (ajmeschkat(at)t-online.de). Weitere Informationen finden Sie außerdem auf der Internetseite der evangelischen Gemeinde Hechtsheim.
In Ebersheim:
Der Neujahrsempfang ist schon seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil von Ebersheim. Er wird bis heute gemeinsam von der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde organisiert und findet im Wechsel in einer der beiden Gemeinden statt.
Traditionell werden hierzu am ersten Mittwoch des neuen Jahres nach Schulstart alle Vereine, Organisationen und seit zwei Jahren auch alle Gemeindemitglieder von Ebersheim eingeladen.
Der Neujahrsempfang startet mit einem gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst um 19.00 Uhr und im Anschluss wird das vergangene Jahr bei einem kleinen Umtrunk von den Vereinen und Parteien reflektiert. Bei dieser Gelegenheit bietet sich auch immer ein Einblick in die Pläne des neuen Jahres.
In Hechtsheim:
Seit 1990 organisiert der Ökumenische Arbeitskreis einen Neujahrsempfang, zu dem die beiden christlichen Gemeinschaften eingeladen werden.
Der Ökumenische Neujahrsempfang findet in der Regel am 1. Sonntag des neuen Jahres, abwechselnd in der katholischen oder evangelischen Gemeinde statt.
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird jährlich, im Zeitraum vom 18. bis zum 25. Januar, in der ganzen Welt sowie in Ebersheim gefeiert.
Die katholische Gemeinde St. Laurentius veranstaltet zusammen mit der evangelische Kirchengemeinde Ebersheim zwei bis drei ökumenische Andachten nach dem jährlichen Motto der Gebetswoche.
Mittlerweile ist auch die ökumenische Fackelwanderung fester Bestandteil der Gebetswoche geworden. Bei dieser besuchen wir eine Reihe an Wegkreuzen in der Umgebung von ganz Ebersheim, für welche verschiedene Gruppen jeweils einen kurzen Impuls vorbereiten. Es ist immer wieder für Groß und Klein ein großartiges Erlebnis, im Fackelschein gemeinsam unterwegs zu sein, um zu beten.
Das Ökumenische Taizé-Abendgebet ist ein meditativer Gottesdienst, der von mehrstimmigen Gesängen der ökumenischen Brudergemeinschaft von Taizé/Burgund mit Instrumental- und Solobegleitung, Gebeten und Stille geprägt ist. Wir beten singend.
Das Taizegebet findet in der Regel am 4. Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Garten hinter der evangelischen Kirche statt, bei schlechtem Wetter in der evangelischen Kirche.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen hat für 1992 „Das Jahr mit der Bibel“ proklamiert.
Beim Ökumenischen Neujahrsempfang am Sonntag, 05.01.1992, regte der evangelische Pfarrer Dr. Dietrich an, dass die Hechtsheimer Christen die Bibel abschreiben und somit eine "Hechtsheimer Bibel" entsteht, die der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde gehört.
Bei dieser Gemeinschaftsaktion schrieben 820 Christen in knapp sieben Monaten die Bibel (altes und neues Testament der Einheitsübersetzung) komplett ab.
Am Dienstag, 17.11.1992, vor Buß- und Bettag, wurde die Hechtsheimer Bibel der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Vorderseite der in DIN A3 gebundenen Bibel ziert ein kunstvoll gestaltetes Bronzekruzifix von dem Künstler Karlheinz Oswald. Von ihm wurde auch der Bibelständer in Form eines Weinstocks geschaffen.
Seither 1992 wechselt die Hechtsheimer Bibel jährlich die Kirchengemeinde. Die Übergabe erfolgt mit einer Bibelprozession und der Komplet am Freitagabend vor Pfingsten.
(Weitere Infos in: Schriftenreihe des Vereins Hechtsheimer Ortsgeschichte Heft IX, April 2002, Seite 31 und 170ff)