Die Begleitung von Menschen in schwierigen Situationen ist ein zentraler Bestandteil des seelsorglichen Dienstes. Der seelsorgliche Bereitschaftsdienst stellt sicher, dass Menschen in Situationen, die keinen Aufschub dulden, zu jeder Tages- und Nachtzeit seelsorgliche Begleitung erfahren können. Besonders unvorhergesehene Sterbesituationen können solche Fälle sein, in denen Sterbende und ihre Angehörigen Hilfe erfahren können.
Der Dienst wird von Seelsorgern und Seelsorgerinnen des Dekanats übernommen. Diesen Dienst versehen nicht nur Priester, sondern auch Diakone, Gemeinde- und Pastoralreferent:innen. In den meisten Fällen ist Gebet und (Sterbe-)Segen die angemessene Handlungsform. Diesen Dienst können alle Seelsorger übernehmen. Auch die Krankenkommunion, im Sinne der Wegzehrung („Viaticum“), können alle Seelsorger reichen.
Der seelsorgliche Bereitschaftsdienst ersetzt nicht die Notfallseelsorge (Unfälle, Begleitung von Angehörigen bei plötzlichem Tod), die Telefonseelsorge (persönliche Anliegen besprechen) und die Seelsorge in der Gemeinde vor Ort.
Sie erreichen den seelsorglichen Bereitschaftsdienst unter der Nummer:
06131 – 253 828
Es ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche eine Rufweiterleitung zu dem diensthabenden Seelsorger bzw. der diensthabenden Seelsorgerin geschaltet.
Bitte sprechen Sie auf die Mailbox, falls nicht sofort ein Kontakt zustande kommt.