Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 24

vom 15. Juni 2016

Erzbistum Guwahati (c) Bistum Mainz / Matschak
Erzbistum Guwahati
Datum:
Mi. 15. Juni 2016
Von:
(MBN)
Weihbischof Pyl (c) Bistum Mainz / Blum
Weihbischof Pyl

„Leuchtende Zeichen des Glaubens" (24.6.)

Sieben Feuer werden auf sieben Erhebungen im Dekanat Bingen entzündet

Dekanat Bingen. Am Freitag, 24. Juni, werden im katholischen Dekanat Bingen sieben Johannisfeuer aufleuchten. Um 22.00 Uhr werden am kirchlichen Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers auf sieben Erhebungen im Dekanat sieben Feuer entzündet: auf dem Rochusberg bei Bingen, dem Jakobsberg bei Ockenheim, dem Laurenziberg bei Gau-Algesheim, dem Westerberg bei Ingelheim, in Heidesheim an der Nato-Rampe, auf dem Bosenberg bei Bad Kreuznach-Planig sowie auf dem Kirchberg in Hackenheim. Nach dem Entzünden der Feuer und einem Wortgottesdienst sind die Mitfeiernden herzlich zum Verweilen und zum Teilen von Speisen und Getränken eingeladen.

In der Pressemitteilung des Dekanates heißt es: „Die Menschen versammeln sich im Gebet um diese Feuer. Die kürzeste Nacht des Jahres schlägt so einen Bogen zur längsten Nacht des Jahres (24./25. Dezember), der Geburt Jesu. Johannes der Täufer wird in den Evangelien als Mahner und Prophet, gleichsam als leuchtende Säule des Glaubens, beschrieben. In seiner Botschaft und mit seiner Person weist er auf den hin, der nach ihm kommen wird, Jesus Christus, den Sohn Gottes, das Licht der Welt. Im Evangelium nach Lukas heißt es: ,Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes.' (Lk 1,78f) In der Nacht menschlicher Finsternis wird das Licht geboren, das aus Gott kommt: So erinnern wir uns gleichermaßen an Weihnachten und Ostern. Im Licht dieser christlichen Botschaft werden die Johannisfeuer zu sichtbaren Zeichen des Glaubens, zu Glaubensfeuern, die weit nach Rheinhessen ausstrahlen."

Die einzelnen Orte:

Rochusberg bei Bingen - „Grillplatz" an der Endhaltestelle „Rochus-Kapelle". Im Rahmen der spirituellen Einstimmung werden „Begegnungs-Bänke" gesegnet, die im Stadtgebiet von Bingen bei unterschiedlichsten Anlässen Verwendung finden sollen.

Jakobsberg bei Ockenheim - ehemaliges Obstfeld am Herz-Jesu-Denkmal (Richtung Gau-Algesheim). Die Teilnehmer werden gebeten, den Parkplatz an der Klosterkirche zu nutzen.

Laurenziberg - an der Laurenzi-Kirche, Gau-Algesheim

Westerberg bei Ingelheim - unterhalb des Weingutes Schloss Westerhaus (Westerhaustraße 1). Parkplätze sind am Weingut vorhanden. Der Weg hat keine öffentliche Beleuchtung, weshalb die Besucher gebeten werden, eine Taschenlampe für den Rückweg mitzubringen.

Heidesheim - an der Nato-Rampe / Rheinufer Heidenfahrt

Bosenberg bei Bad Kreuznach-Planig - Die Besucher der ökumenischen Feier folgen der K93 von Planig nach Biebelsheim; auf der Höhe an der Beschilderung rechts abbiegen und der befestigten Straße folgen. Die Besucher werden gebeten, eine Taschenlampe für den Rückweg mitzubringen.

Kirchberg in Hackenheim - Die Besucher der ökumenischen Feier werden gebeten, Teller, Gläser, Bestecke sowie Speisen(Fingerfood) und Getränke mitzubringen. Für den Rückweg bitte an eine Taschenlampe denken.

PM (MBN)


Kirchenmusikalische Ausbildung im Bistum Mainz

Neue Angebote für Kantoren und Popularmusik / 15. Oktober ist Anmeldeschluss

Mainz. Am 1. Dezember beginnen wieder neue kirchenmusikalische Ausbildungskurse im Bistum Mainz. Eingeladen sind junge Menschen ab dreizehn  Jahren mit musikalischer Vorbildung. Das Institut für Kirchenmusik im Bistum Mainz ruft dazu auf, in den Pfarreien kirchenmusikalischen Nachwuchs zu entdecken und zu fördern, damit auch in Zukunft die Gottesdienst angemessen musikalisch gestaltet werden können. Ansprechpartner ist seit vielen Jahren das Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz mit seinen Regionalkantorinnen und -kantoren.

Im Herbst und Winter dieses Jahres bietet das Bistum Mainz neben den traditionellen Ausbildungsformen erstmals zwei neue Kurse an. Angeboten wird zum einen ein „Einführungskurs in den Kantorendienst". Dieser besteht unter anderem aus Einzelstimmbildung sowie vier Studientagen, an denen Grundkenntnisse der Liturgik und Kirchenmusik vermittelt werden. Hinzu kommen gemeinsam vorbereitete Gottesdienste, um die Praxis zu erproben. Dieser Kurs, der mit dem Liturgiereferat im Bischöflichen Ordinariat Mainz durchgeführt wird, beginnt bereits im Herbst dieses Jahres. Hintergrund ist, dass das „Gotteslob", das neue Gesangbuch der Katholischen Kirche in Deutschland, viele Möglichkeiten für Kantorengesang (oft im Wechsel mit der Gemeinde) bietet.

Zum anderen wird ein Kurs „Popularmusik in der Kirche" angeboten. Der Kurs, der wie die traditionellen Angebote zum 1. Dezember beginnt, richtet sich an diejenigen, die ihre Kenntnisse in den Bereichen Gospel-, Jazz- oder Popmusik ausbauen bzw. diesen Stil in den Gottesdienst einbringen möchten. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und beinhaltet Klavier- oder Gitarrenunterricht, Stimmbildung, Dirigieren und Arrangieren.

Für die klassischen Formen der Kirchenmusik wie Orgelspiel und Chorsingen gibt es weiterhin die traditionellen Ausbildungsformen: C- und D-Ausbildung, Orgel, Chorleitung und Kinderchorleitung. Dieses Unterrichtsangebot beinhaltet je nach Ausbildungsform als weitere Fächer: Liturgik, Liturgiegesang, Singen und Sprechen, Tonsatz, Gehörbildung, Partiturspiel, Musikgeschichte und Orgelkunde. Der Unterricht wird von den Regionalkantoren des Bistums Mainz und weiteren Lehrbeauftragten möglichst wohnortnah durchgeführt.

Hinweise:

  • Mit Ausnahme des Einführungskurses in den Kantorendienst beginnen alle Ausbildungsformen am 1. Dezember. Anmeldeschluss ist der 15. Oktober
  • Nähere Informationen gibt es beim Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz, Telefon 06131/234032 oder 253898 sowie im Internet unter www.kirchenmusik-bistum-mainz.de. Dort sind auch die Kontaktdaten der Regionalkantoren des Bistums Mainz zu finden, die die ersten Ansprechpartner sind und für Rückfragen sowie ein erstes Informationsgespräch gern zur Verfügung stehen.

am (MBN)

 

Vorwürfe gegen Mitarbeiterinnen der Kita St. Cyriakus in Worms

Tätigkeitsuntersagung bis zur Klärung durch die staatlichen Ermittlungsbehörden

Worms/Mainz. Mit Schreiben vom 25. Mai 2016 hat die Kriminalinspektion Worms der katholischen Kirchengemeinde St. Amandus in Worms mitgeteilt, dass gegen die Leiterin der Kindertagesstätte St. Cyriakus in Worms und weitere Mitarbeiterinnen der Einrichtung Strafanzeige wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen erstattet wurde. Die Kirchengemeinde St. Amandus ist Trägerin der Kindertagesstätte. Die Stabsstelle Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz wurde am Freitag, 27. Mai 2016, hierüber telefonisch informiert und teilte den Verdacht mit E-Mail vom Montag, 31. Mai 2016, dem Landesjugendamt und mit E-Mail vom 2. Juni 2016 dem Jugendamt der Stadt Worms mit. Die Vorwürfe betreffen einen unangemessenen Umgang mit Kindern bis hin zu leichteren körperlichen Übergriffen.

Die Kirchengemeinde wird in Abstimmung mit dem Bistum Mainz alles tun, um die polizeilichen Ermittlungsarbeiten zu unterstützen. Es ist wichtig, in all diesen Fällen das Wohl der Kinder im Auge zu haben.

Das Landesjugendamt hat dem Bistum Mainz mitgeteilt, dass es gegen die drei betroffenen Mitarbeiterinnen wegen des Verdachtes der Misshandlung ab Montag, 13. Juni 2016, eine Tätigkeitsuntersagung bis zur Klärung der Vorfälle durch die staatlichen Ermittlungsbehörden anordnen wird. Die Trägerin wird die hierdurch entstehende Personallücke auffüllen. Die Einrichtung wird weitergeführt, möglicherweise für einen begrenzten Zeitraum von etwa einer Woche mit einer etwas reduzierten Stundenzahl. Die Eltern werden hierüber zeitnah informiert. Die Fachberatung der Caritas ist eingeschaltet und wird zeitgleich das pädagogische Konzept evaluieren und ggf. Veränderungen auf den Weg bringen.

Im Vorfeld hatte eine der Anzeigenerstatterinnen die Stabsstelle Kindertageseinrichtungen im November 2015 von der Kündigung des Kindergartenplatzes ihres Sohnes informiert und als Grund angegeben, der Kindergarten habe auf die Entwicklung einer Angststörung bei ihrem Sohn nicht angemessen reagiert. Gesprächswünsche seien nicht ernst genommen worden. Aufgrund dieses Vorbringens gab es zwischen der Trägerin und den Mitarbeiterinnen der Einrichtung ausführliche Gespräche.

(MBN)

 

Katholiken im Bistum Mainz spenden 260.000 Euro für die Diaspora

Bonifatiuswerk veröffentlicht Jahresbericht 2015 – Fördersumme gestiegen

Paderborn. Mit 15,7 Millionen Euro hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken im Jahr 2015 insgesamt 891 Projekte in der Diaspora Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums gefördert. Im Vergleich zum Vorjahr (14,6 Millionen Euro) ist dies ein Anstieg um 1,1 Millionen Euro. Die katholischen Christen aus dem Bistum Mainz haben 260.000 Euro in Kollekten und Einzelspenden für die Diaspora gespendet. Diese Zahlen gehen aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2015 des Hilfswerkes hervor. Das Bonifatiuswerk unterstützt Katholiken überall dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben, und fördert so die Seelsorge in den Bereichen der Deutschen und Nordischen Bischofskonferenz (Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island) sowie in den Ländern Estland und Lettland.

Bei der traditionellen Kollekte zum Diaspora-Sonntag wurden im Bistum Mainz 76.000 Euro und bundesweit 2,3 Millionen Euro gesammelt. Erstkommunionkinder und Firmbewerber sammelten 66.000 Euro und 30.000 Euro für Kinder und Jugendliche in der Diaspora. Im Bistum Mainz unterstützte das Bonifatiuswerk außerdem zwei Boni-Busse mit 41.000 Euro.

Der Jahresbericht 2015 zeigt mehrere positive Entwicklungen. So stiegen die Spenden um 16 Prozent auf 3,1 Millionen Euro. Ein positiver Trend zeigte sich bei den Kollekten, die um 200.000 Euro auf 4,87 Millionen Euro gestiegen sind. Die Anzahl der geförderten Projekte blieb im vergangenen Jahr stabil, dafür konnten zukunftsweisende Projekte mit einer höheren Fördersumme bedacht werden. Auch die Kinder- und Jugendhilfe hat von dieser Entwicklung profitiert. Der Förderbetrag stieg um 100.000 Euro. Im Bereich der Glaubensbildung konnte das Bonifatiuswerk seine Arbeit durch unterstützende Materialien für die Gemeinde- und Katechesearbeit intensivieren.

„Diese Entwicklung zeigt sich auch in unserer 2015 durchgeführten Spenderbefragung, die uns dabei hilft, Förderprojekte zielgerichteter zu adressieren. Zudem sind wir sicher, dass unsere kontinuierliche Bildungsarbeit und unsere pastoralen Hilfen dazu beitragen, dass die Inhalte und der Auftrag des Bonifatiuswerkes bei unseren Spendern positiv wahrgenommen werden", sagte der Präsident des Bonifatiuswerkes, Heinz Paus.

Das Bonifatiuswerk förderte Projekte im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz mit 6,1 Millionen Euro, in Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland und Island mit 1,4 Millionen Euro und in Estland und Lettland mit 860.000 Euro. In dieser Förderung enthalten sind 77 Bauprojekte mit 3,35 Millionen Euro, 728 Projekte der Kinder- und Jugendhilfe mit 2,1 Millionen Euro und 39 Projekte der Glaubenshilfe mit 612.000 Euro. Durch die Verkehrshilfe konnte die Anschaffung von 47 BONI-Bussen und Gemeindefahrzeugen für mehr als 880.000 Euro unterstützt werden. In missionarische Projekte und Initiativen zur Neuevangelisierung sowie in die religiöse Bildungsarbeit flossen 2,3 Millionen Euro, in die Projektbetreuung und -begleitung rund 396.000 Euro. Aus den Mitteln des Diaspora-Kommissariats wurden 4,6 Millionen Euro an Projekte in Nordeuropa weitergeleitet.

Insgesamt weist der Jahresbericht Einnahmen von 24 Millionen Euro aus. Neben den oben genannten Projektförderungen wurden 4,5 Millionen Euro Rücklagen gebildet, 1,8 Millionen Euro ergeben sich aus vermögenswirksamen Ausgaben, und für die Öffentlichkeitsarbeit und die Verwaltung wurden 1,9 Millionen Euro aufgebracht. 8,13 Prozent der Einnahmen verwendete das Bonifatiuswerk für Werbung und Verwaltung – das ist nach Kriterien des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen, die als Maßstab angelegt werden - sehr niedrig.

Gerade nach der Rückkehr vom 100. Katholikentag in der Diaspora Leipzigs berichtete der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, dass er bei seinen Begegnungen immer wieder erfahren habe, wie sehr die Arbeit des Diaspora-Hilfswerks geschätzt werde. „Für Katholiken in der Minderheit sind wir dank unserer Spender ein verlässlicher Partner. Mit unserer Unterstützung möchten wir eine Zukunft mitgestalten, in der unser christlicher Glaube und unsere Werte erfahren und erlebt werden."

Hinweis: Der gesamte Jahresbericht 2015 unter: www.bonifatiuswerk.de

PM (MBN)


Seminarist für einen Tag (30.6.-1.7.)

Einladung des Mainzer Priesterseminars an junge Männer ab 16 Jahren

Mainz. Unter der Überschrift „Seminarist für einen Tag" bietet das Mainzer Priesterseminar von Donnerstag, 30. Juni, bis Freitag, 1. Juli, an, das Seminar, Seminaristen und die Leitung des Hauses kennen zu lernen. Die Veranstaltung richtet sich an junge Männer ab 16 Jahren, die sich für die Priesterausbildung im Bistum Mainz interessieren. Neben gemeinsamen Gottesdiensten besteht auch die Gelegenheit, Vorlesungen und Seminare an der Mainzer Universität zu besuchen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Aufenthalt zu verlängern, um am Samstag, 2. Juli, an der Priesterweihe im Mainzer Dom teilzunehmen. Anmeldungen werden bis zum 20. Juni erbeten.

Hinweis: Die Teilnahme ist kostenlos. Bischöfliches Priesterseminar Mainz, Augustinerstraße 34, 55116 Mainz, Telefon: 06131/266-0, E-Mail: markus.lerchl@bistum-mainz.de, Internet: www.bpsmainz.de

tob (MBN)


Kapellchenfest mit Weihbischof Bentz (26.6.)

Pontifikalamt und Fest im Schönstatt-Zentrum Rodgau-Weiskirchen

Rodgau. Der Mainzer Weihbischof, Dr. Udo Markus Bentz, feiert am Sonntag, 26. Juni, um 14.00 Uhr ein Pontifikalamt beim diesjährigen Kapellchenfest im Schönstatt-Zentrum Rodgau-Weiskirchen. Das Fest steht unter dem Motto „Vom Herz geleitet - Heute das Morgen prägen".  An diesem Tag feiert auch die Schönstatt-Mannesjugend den 50. Jahrestag ihres Bestehens. Bereits ab 13.00 Uhr besteht Beichtgelegenheit. Nach dem Gottesdienst stehen außerdem Einzel- und Familiensegen auf dem Programm sowie ein Kinder- und Jugendprogramm, Kaffee und Kuchen, die Ausstellung „50 Jahre Schönstatt-Mannesjugend im Bistum Mainz" und ein Basar für den Unterhalt der Schönstatt-Kapelle und -Zentrum.

Kontakt: Schönstatt-Zentrum Weiskirchen, Pommernstraße 13, 63110 Rodgau, Tel.: 06016/16927, E-Mail: info@schoenstatt-mainz.de, Internet: www.schoenstatt-mainz.de

tob (MBN)


90. Kirchenmusikalische Werkwoche (21.-27.8.)

Das Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz lädt nach Ilbenstadt ein

Ilbenstadt. Das Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz lädt von Sonntag, 21., bis Samstag, 27. August, zur 90. Kirchenmusikalischen Werkwoche in das Haus St. Gottfried in Ilbenstadt ein. Die Einladung richtet sich an Leiter von Kinder-, Jugend- und Erwachsenenscholen und -chören, Organisten, Kantoren und an alle, die sich in einer kirchenmusikalischen Ausbildung befinden.

Auf dem Tagesplan der traditionellen Veranstaltung stehen vor allem Gottesdienst, Chorplenum und Stimmbildung. Außerdem werden zahlreiche Arbeitskreise in der Woche angeboten. Darüber hinaus stehen auch ein Völkerballturnier, ein Konzert mit dem Ensemble „Vox Werdensis", ein Ausflug zur Welterbestätte nach Messel und ein Nachtgottesdienst auf dem Programm. Den Abschlussgottesdienst feiert der Mainzer Domdekan, Prälat Heinz Heckwolf, am Freitag, 26. August, mit den Teilnehmern in der Basilika in Ilbenstadt. Die Kosten für die Teilnahme betragen 245, für Schüler und Studenten 225 Euro. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 40 Euro. Anmeldeschluss ist der 1. Juli.

Hinweis: Die Anmeldung ist online möglich unter www.kirchenmusik-bistum-mainz.de oder schriftlich an das Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz, Adolf-Kolping-Straße 10, 55116 Mainz oder per Fax: 06131-236352

am (MBN)

 

Bistum Mainz unterstützt indisches Erzbistum Guwahati

Generalvikar Kizhakevely zu Gast bei Diözesanadministrator Giebelmann

Mainz. Das Bistum Mainz unterstützt - wie bereits in den vergangenen Jahren - die Aufbauarbeit in der nordindischen Erzdiözese Guwahati. Der Generalvikar des Erzbistums, Monsignore Varghese Kizhakevely, berichtete dem Diözesanadministrator des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, über die Entwicklung der jungen Diözese.

Das Treffen, an dem Dr. Annette Wiesheu von der Missio-Diözesanstelle des Bistums Mainz teilnahm, fand am Mittwoch, 8. Juni, im Bischöflichen Ordinariat in Mainz statt. Kizhakevely überbrachte die Grüße von Erzbischof John Moolachira und dankte für die Unterstützung in den vergangenen Jahren. In dem im Jahr 1992 errichteten Bistum Guwahati (seit 1995 Erzbistum) leben zurzeit rund 65.000 katholische Christen.

am (MBN)


Weihbischof Jacek Pyl zu Besuch

Diözesanadministrator Giebelmann empfing Gast von der Krim

Mainz. Der Mainzer Diözesanadministrator, Prälat Dietmar Giebelmann, hat am Freitag, 10. Juni, Weihbischof Jacek Pyl aus der Diözese Odessa-Simferopol in der Ukraine empfangen. Pyl berichtete von der schwierigen Situation seiner Diözese aufgrund der Annexion der Halbinsel Krim durch Russland. Durch den Konflikt ist seine Diözese aktuell geteilt. Mittlerweile hat ihn der Vatikan zum Apostolischen Administrator für das abgeteilte Gebiet der Diözese auf der Krim ernannt. Giebelmann sagte Pyl die finanzielle Unterstützung für die pastorale Arbeit in dem Missionsgebiet zu. Begleitet wurde er von Pavlo Vyshkovskyi.

tob (MBN)