Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 3

vom 20. Januar 2016

GRODEN-KRANICH--KLÖCKNER--LEHMANN (c) Bistum Mainz / Blum (Ersteller: Bistum Mainz / Blum)
GRODEN-KRANICH--KLÖCKNER--LEHMANN
Datum:
Mi. 20. Jan. 2016
Von:
Pressestelle Bistum Mainz
BENTZ--ECKERT--HEINRIGS--HUFEN--MERTENS--SCHILLING (c) Bistum Mainz / Blum (Ersteller: Bistum Mainz / Blum)
BENTZ--ECKERT--HEINRIGS--HUFEN--MERTENS--SCHILLING

Berichte

  • Neujahrsempfang von Kardinal Karl Lehmann
  • Weihbischof gibt Spenden zur Weihe an SkF und Missio
  • Schlusskonferenz der Visitation im Dekanat Rodgau
  • Vier Kitas haben KTK-Gütesiegel erhalten
  • Karl Kübel-Stiftung lobt Dietmar Heeg-Medienpreis aus
  • Pfarreien in Birkenau haben fusioniert

Vorschau

  • Akademietagung „Handelt Gott?" (29.-30.1.)
  • ACK-Gottesdienst in Mainz (31.1.)

Publikationen

  • Neue Ausgabe von „RU heute" zum Thema „Sonntag"

Berichte

Kardinal Lehmann: Zuversicht und Hoffnung für das neue Jahr

Traditioneller Neujahrsempfang des Bistums Mainz im Erbacher Hof in Mainz

Mainz. „Ich empfinde es als großen Segen, wie viele Laien seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in unserer Kirche engagiert sind. Das muss uns Mut machen und schenkt uns Zuversicht und Hoffnung für das neue Jahr." Das sagte der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, in seiner Ansprache beim Neujahrsempfang des Bistums Mainz. Besonders dankbar sei er für „das große Engagement so vieler Haupt- und Ehrenamtlicher, die sich für Flüchtlinge einsetzen", sagte Lehmann am Samstag, 16. Januar, im Erbacher Hof in Mainz.

„Wir leben vermutlich an einer Epochenschwelle" bekräftigte Lehmann. Während etwa „Globalisierung" bislang eher „ein theoretisches Wort gewesen sei, stehen die Flüchtlinge heute vor unserer Tür. Vieles wird nicht so blieben, wie es war", sagte der Kardinal. Einen besonderen Dank „für seinen unermüdlichen Einsatz in der Flüchtlingsfrage" richtete der Kardinal an den Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann.

Die Geschäftsführende Vorsitzende der Diözesanversammlung, Dr. Hildegard Dziuk aus Darmstadt, ermunterte dazu, Halt im Glauben zu suchen. „Wenn die Welt um uns - und auch in uns - ins Wanken gerät, dann hilft letztlich nur eins: Halt suchen im Glauben. Im Glauben Halt finden - und anderen aus dem Glauben heraus Halt geben - darauf kommt es an, dann wächst uns zu, was wir brauchen." Und weiter: „Fest stehen im Glauben, das macht mutiger, mutig genug, sich der Realität zu stellen, die eigenen Grenzen an- und ernst zu nehmen. Mutig genug zuzugeben, eine Aufgabe nicht lösen zu können, keinen Rat mehr zu wissen, einen Fehler gemacht zu haben, denn wir wissen: wir brauchen nicht so zu tun, als ob wir alles können. Diesen Mut wünsche ich uns."

Generalvikar Giebelmann hatte die Gäste im Ketteler-Saal des Erbacher Hofes begrüßt. Gekommen waren unter anderen die CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende in Rheinland-Pfalz sowie stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner, die Bundestagsabgeordnete Ursula Groden-Kranich, und der Sprecher der Verlagsgruppe Rhein-Main, Hans Georg Schnücker. Die Ereignisse von Köln und Istanbul hätten deutlich gemacht, dass das neue Jahr so beginne, wie das alte aufgehört habe, sagte der Generalvikar. „Wir ahnen, dass es ein schwieriges Jahr wird."

Musikalisch gestaltet wurde der Empfang vom Bläserensemble der Oberstufe und dem Musikgrundkurs der Q3 der Liebfrauenschule Bensheim unter Leitung von Oberstudienrat Michael Meyer-Limp. Zu Beginn hatten Sternsinger aus der Pfarrei St. Martin in Mainz-Finthen ihre Segenswünsche überbracht.

Eingeladen zum Neujahrsempfang waren unter anderen die Mitglieder des Domkapitels und der Dezernentenkonferenz, die Ordensoberen und die Leitungen der Geistlichen Gemeinschaften, die Leiter der Bistumsschulen, die Mitglieder des Diözesan-Pastoralrates, des Diözesan-Kirchensteuerrates, der Verbände im Bistum Mainz und der diözesanen Einrichtungen sowie der Dekanatsräte der insgesamt 20 Dekanate im Bistum Mainz.

tob (MBN)

Weihbischof Bentz gibt Spenden zur Weihe an SkF und Missio

Insgesamt 20.750 für Flüchtlingsfrauen in Mainz und Yarumal-Missionare in Kenia

Mainz. Bei seiner Bischofsweihe im September 2015 hatte der Mainzer Weihbischof, Dr. Udo Markus Bentz, auf Geschenke verzichtet und stattdessen um eine Spende gebeten. Insgesamt sind dabei 20.750 Euro zusammengekommen. Bentz unterstützt mit dem Geld zu gleichen Teilen den Flüchtlingsfonds des Bistums Mainz und ein Projekt des Internationalen Katholischen Missionswerkes Missio zur Priesterausbildung.

Über den Flüchtlingsfonds des Bistums Mainz kommen die Spenden den Wohngemeinschaften für Flüchtlingsfrauen und ihrer Kinder zu Gute, die der Sozialdient katholischer Frauen (SkF) in Mainz-Mombach Ende vergangenen Jahres eingerichtet hat. Bei einem dreistündigen Besuch informierte sich Weihbischof Bentz am Donnerstag, 14. Januar, im Hildegard-Haus in Mainz ausführlich über die Arbeit des SkF in Mainz. Dort führte er Gespräche mit dem Vorstand des SkF Mainz und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses.

Bentz dankte den Mitarbeitern aus den verschiedenen Arbeitsbereichen des SkF für ihr großes Engagement: „Sie geben der Botschaft des Evangeliums mit Ihrer Arbeit ein Gesicht", sagte Bentz. „Es ist wirklich eine sehr wertvolle und herausfordernde Aufgabe, die hier geleistet wird." Die Vorsitzende des SkF-Vorstands, Gabriele Hufen, bezeichnete die Spende als „eine wundervolle Geste", die bei der aktuell anstehendenden Einrichtung des zweiten Hauses für Flüchtlingsfrauen in Mombach eine große Hilfe sei.

Mit der anderen Hälfte der Spende unterstützt Weihbischof Bentz ein Projekt des Internationalen Katholischen Missionswerkes Missio zur Priesterausbildung. Das Geld geht an das Priesterseminar der Yarumal-Missionare in Kibera, einem riesigen Elendsviertel in Kenias Hauptstadt Nairobi. Die kolumbianische Ordensgemeinschaft zählt vor allem die Erstevangelisierung und den Dienst an den Armen zu ihren vorrangigen Aufgaben. Weihbischof Bentz betonte, dass ihm beide Projekte „wichtig und lieb" seien. Er wolle mit dem Aufteilen der Spende an zwei Projekte ein Bewusstsein dafür schaffen, dass neben der aktuen Hilfe im eigenen Land auch Unterstützung in den Herkunftsländern von Flüchtlingen notwendig sei.

Hinweis: Weitere Informationen unter www.skf-mainz.de  und www.missio.de  sowie
www.bistum-mainz.de/fluechtlingshilfe 

tob (MBN)

Bereichernde Begegnungen

Abschluss der Visitation im Dekanat Rodgau / Schlusskonferenz mit Weihbischof Bentz

Mühlheim-Dietesheim. Als eine Region, „wo das katholische Milieu noch funktioniert", hat der Mainzer Weihbischof, Dr. Udo Markus Bentz, das Dekanat Rodgau bezeichnet. Gleichzeitig seien aber die Veränderungen in der katholischen Kirche „auch hier zu spüren". Bentz äußerte sich bei der Schlusskonferenz im Dekanat Rodgau am Donnerstag, 14. Januar, im Gemeindezentrum St. Sebastian in Mühlheim-Dietesheim. Vor der Schlusskonferenz feierte Bentz gemeinsam mit Dekan Willi Gerd Kost die Vesper in der Kirche. Der Weihbischof hatte seit dem 30. September das Dekanat visitiert; es war die erste Visitation von Bentz nach seiner Weihe.

Er verstehe die Visitation unter anderem auch als ein Kommunikationsinstrument, mit dem er dem Bischof und der Leitung des Bistums Mainz über das berichte, was die Themen der Gemeinden sind. „Ich habe das kommuniziert, was ich gehört habe", versicherte Bentz. Gleichzeitig wünsche er sich, dass die im Rahmen der Visitation angesprochenen Themen auch im Dekanatsrat und in den Pfarrgemeinderäten weiter diskutiert werden. Er ermutigte dazu, das Dekanat mit „größerer Verbindlichkeit" als eine „Ebene des Austausches und der Zusammenarbeit" zu nutzen. „Wir sitzen alle im selben Boot und können uns gegenseitig stärken und helfen, um der katholischen Kirche im Dekanat Rodgau ein Gesicht zu geben", betonte der Weihbischof.

Zudem ermutigte Bentz die Pfarreien zu einer „Sozialraum-Erkundung": Es sei für eine Pfarrei wichtig zu wissen, in welcher Wirklichkeit sie lebe, und in welchen Sozialraum sie eingebunden sei. Er habe beobachtet, dass es im Dekanat Rodgau viele „pastorale Selbstverständlichkeiten" gebe, „aber es kostet viel Kraft, diese aufrecht zu erhalten". Dies könne vielleicht ein Zeichen sein, dass „es etwas anderes brauche". Bentz zeigte sich auch beeindruckt, welchen hohen ehrenamtlichen Einsatz es beispielsweise bei den Gemeindezentren gebe. „Doch viele haben mir auch gesagt: Was kommt, wenn wir nicht mehr da sind", sagte der Weihbischof. Die Frage nach den Immobilien werde daher künftig „sicher sehr konkret werden".

Bentz hatte sich im Rahmen der Visitation mit vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Dekanat getroffen. Als besonders positiv habe er es empfunden, nicht nur Einzelgespräche zu führen, sondern auch an Teamsitzungen teilzunehmen: „Es war interessant für mich zu erfahren, wie in den Teams mit Themen umgegangen wurde." „Bereichernd" seien auch die Gespräche und Begegnungen mit den Ehrenamtlichen gewesen, sagte Bentz: „Ich bin von manchen Treffen mit dem Eindruck weggefahren, dass eine große Dynamik und Leidenschaft in der Gemeinde ist."

Als eine „besondere pastorale Chance" bezeichnete Bentz die Kindertagesstätten in den Pfarreien und warb für eine enge Verknüpfung von Kita- und Gemeindeleben. Dort könne man Menschen, vor allem die Eltern, erleben, die mitunter in Distanz zur Kirche stehen. Vor allem hier sollte „unser Glaube gelebt und verkündet" werden. Darüber hinaus rief er zu einem stärken Engagement in der Berufungspastoral auf. „Sie muss ein Anliegen von uns allen sein", sagte der Weihbischof.

am (MBN)

Auszeichnung für besonders hohe Qualität

Vier weitere Kitas aus dem Bistum Mainz erhalten KTK-Gütesiegel

Mainz. Für besonders hohe Qualität sind vier weitere Kindertagesstätten aus dem Bistum Mainz mit dem Gütesiegel des Verbands Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) ausgezeichnet worden. Der Geschäftsführer des KTK-Bundesverbands, Frank Jansen, überreichte die Auszeichnung am Montag, 18. Januar, im Caritasverband für die Diözese Mainz an Vertreter der Kitas St. Josef in Mörlenbach, St. Nikolaus in Rodgau, St. Nikolaus in Hanau-Steinheim sowie St. Cäcilia in Heusenstamm. Mit nun insgesamt siebzehn mit dem KTK-Gütesiegel ausgezeichneten Kindertagesstätten liegt das Bistum Mainz bundesweit an der Spitze.

Im Jahr 2012 startete ein bistumsweites Projekt „Qualitätsmanagement XII - Zertifizierungsreife" mit 27 Teilnehmern. Das Ziel war, pädagogische Standards und organisatorische Abläufe zu prüfen, das eigene Profil zu schärfen und die Qualität der Arbeit zu steigern. Einige Kindertagesstätten erhielten das Zertifikat bereits 2015. Um das KTK-Gütesiegel zu erwerben, müssen in den Kindertageseinrichtungen über 200 Praxisindikatoren bearbeitet werden. Das sind Qualitätsstandards, die eine hochwertige Erziehung, Bildung und Betreuung garantieren, durch die Eltern entlastet werden, und die professionell organisierten Abläufe in der Kita sicherstellen. Dahinter steckt ein enormes Engagement aller Beteiligten, wie Jansen sagte.

Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, dankte den zertifizierten Kindertagesstätten. Eltern, Mitarbeiter, Pfarrer, Leitungen und ehrenamtlich tätige Trägerbeauftragte und -bevollmächtigte hätten sich hervorragend eingebracht, um die Kindertagesstätten zum Wohle der Kinder und ihrer Familien weiterzuentwickeln. „Ich bin sehr stolz auf das, was Sie alle in den letzten Jahren geleistet haben", sagte er.

Die Kindertagesstätten im Bistum Mainz werden auf ihrem Weg hin zu noch mehr Familienorientierung und Qualität fachkundig begleitet. Das betonte Diözesancaritasdirektor Domkapitular Prälat Hans-Jürgen Eberhardt, auch mit Blick auf das Unterstützungsangebot der Prozessbegleitung von Kitas durch Mitarbeitende des Fachbereichs Kindertagesstätten im Caritasverband für die Diözese Mainz. „Wir werden die Kitas in ihrer Entwicklung zum Beispiel durch Fortbildungen, Workshops oder kontinuierliche Prozessbegleitung unterstützen."

jg (MBN)

Im Gedenken an Mainzer Priester

Karl Kübel-Stiftung lobt Dietmar Heeg-Medienpreis aus

Bensheim. Die Bensheimer Karl Kübel-Stiftung hat wie bereits im vergangenen Jahr einen mit 10.000 Euro dotierten Medienpreis ausgelobt. Seit diesem Jahr wird der Preis unter dem Titel „Dietmar Heeg-Medienpreis der Karl Kübel-Stiftung" vergeben. Die Benennung erfolgt im Gedenken an das 2015 verstorbene Stiftungsratsmitglied, den Journalisten Dietmar Heeg (1964-2015); Heeg war Priester des Bistums Mainz. Der Preis würdigt Beiträge, die Kinder und Familien in besonderer Weise in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung stellen.

„Die Beiträge aus Funk, TV, Print oder Online sollen sich in herausragender und beispielhafter Art mit der Situation von Eltern und Kindern auseinandersetzen und das öffentliche Bewusstsein für Bedürfnisse und Interessen von Familien schärfen - und zwar „nicht nur dann, wenn Familie für negative Schlagzeilen sorgt, sondern gerade auch dann, wenn Familie oder Elternschaft gelingt, oder wenn Familien zum tragenden Fundament für kindliche Entwicklung werden", erläutert Daniela Kobelt Neuhaus vom Vorstand der Stiftung. Das Thema des diesjährigen Preises lautet „Familien haben Talente"; die Beiträge müssen zwischen dem 1. Januar 2015 und dem 31. März 2016 im deutschsprachigen Raum erschienen sein. Bewerbungen können nur online erfolgen. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2016. Die Verleihung findet am 16. September in Bensheim statt.

Hinweis: www.kkstiftung.de 

am (MBN)

Pfarreien in Birkenau haben fusioniert

Prozess der Zusammenführung dauerte anderthalb Jahre

Birkenau. In einem Festgottesdienst am Samstag, 16. Januar, hat der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, das Dekret über die Rückführung der Pfarrkuratie Nieder-Liebersbach in die Pfarrei Birkenau überreicht. Die Übergabe in der Kirche Maria Himmelfahrt erfolgte an den Dekan des Dekanates Bergstraße-Ost, Pfarrer Hans Georg Geilersdörfer. Der Prozess der Zusammenführung hatte rund anderthalb Jahre gedauert. „Die Menschen fragen nicht nach unseren Strukturen, sondern nach unserer Botschaft", betonte Giebelmann in seiner Predigt. Dabei wies er insbesondere auf die Bedeutung der beiden Kindertagesstätten der Pfarrei hin.

am (MBN)

Vorschau

„Handelt Gott?" (29.-30.1.)

Akademietagung im Mainzer Haus am Dom

Mainz. „Handelt Gott? Das Wirken Gottes vor der menschlichen Vernunft" heißt eine Akademietagung im Mainzer Haus am Dom von Freitag, 29., bis Samstag, 30. Januar. Referenten der Tagung sind Professor Dr. Josef Quitterer, Innsbruck, Professor Dr. Oliver Wiertz, Frankfurt, Professor Dr. Stephan Winter, Osnabrück, sowie Dr. Tobias Müller, München. In dem Einladungstext zu der Tagung heißt es: „Bei dieser Akademietagung geht es um Wunder, Gebet und die grundlegende Frage, wie vernünftig von Gottes Handeln oder Wirken gesprochen werden kann. Philosophie, Theologie und die je eigenen Glaubensüberzeugungen sollen in Vortrag und Arbeitsgruppen ins Wort gebracht werden."

Hinweis: Weitere Informationen auch im Internet unter www.ebh-mainz.de  unter dem Reiter „Akademie".

am (MBN)

„Tröstet, tröstet mein Volk" (31.1.)

ACK-Gottesdienst in der Mainzer Karmeliterkirche

Mainz. Anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2016 lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Mainz zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Mainzer Karmeliterkirche ein. Der Gottesdienst, der unter dem Motto „Tröstet, tröstet mein Volk" steht, findet am Sonntag, 31. Januar, um 18.00 Uhr statt. Die Liturgie gestalten Jürgen Nikolay, Dekanatsreferent des katholischen Dekanates Mainz-Stadt und Vorsitzender der ACK, sowie alle Pastoren der ACK. Die Predigt halten Pfarrerin Ilka Friedrich, im evangelischen Dekanat Mainz zuständig für Ökumene und interreligiösen Dialog, sowie der Pastor der Siebten-Tags-Adventisten, Dario Sarcevic. Das Leitwort der diesjährigen Gebetswoche vom 18. bis 25. Januar lautet: „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden".

Hinweis: Weitere Informationen auch unter www.kath-dekanat-mainz.de 

am (MBN)

Publikationen

„RU heute - Ausgabe 3/2015" erschienen

Thema: „Sonntag. Tag des Herrn - Tag für die Menschen"

Mainz. „Sonntag. Tag des Herrn - Tag für die Menschen" lautet der Titel der soeben erschienenen Ausgabe 3/2015 der Zeitschrift „Religionsunterricht heute". Das Heft möchte insbesondere Impulse und Anregungen zu einer Erneuerung der Sonntagskultur geben. „RU heute" ist eine kostenlose Publikation des Dezernates Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat Mainz. Die Schriftleitung liegt bei Dr. Norbert Witsch, Referent für Weiterbildung sowie für Hochschulen und bildungspolitische Grundsatzfragen im Dezernat Schulen und Hochschulen des Bischöflichen Ordinariates.

In einem einleitenden Beitrag „Ohne Herrenmahl können wir nicht leben" hebt der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, die grundlegenden Aspekte des christlichen Sonntagsverständnisses hervor und ermutigt angesichts der gewandelten Lebensverhältnisse zu einer Erneuerung der Sonntagskultur. Weitere Beiträge stammen unter anderen von Heike Grieser, Ansgar Franz und Alexander Zerfaß, Norbert Witsch, Ingrid Reidt und Alexander Nawar.

Hinweise:

Religionsunterricht heute 03/2015. Informationen des Dezernates Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat. „Sonntag. Tag des Herrn - Tag für die Menschen" - 43. Jahrgang (2015), Heft 3, ISSN 1611-2318, Schriftleitung: Dr. Norbert Witsch.
Kontakt: Dezernat IV - Schulen und Hochschulen - Bischöfliches Ordinariat Mainz, Postfach 1560, 55005 Mainz, E-Mail: ru.heute@bistum-mainz.de , Internet: www.bistum-mainz.de/ru-heute 
am (MBN)

BENTZ--KOST--ZIEGLER (c) Bistum Mainz / Matschak (Ersteller: Bistum Mainz / Matschak)