Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 30

vom 12. August 2015

PFARRGEMEINDERATSWAHLEN (c) Bistum Mainz (Ersteller: Bistum Mainz)
PFARRGEMEINDERATSWAHLEN
Datum:
Mi. 12. Aug. 2015
Von:
Pressestelle Bistum Mainz

Berichte

  • Erklärung zur Kindertagesstätte in Pfungstadt
  • Noch 100 Tage bis zu den PGR-Wahlen
  • Einhard-Gesellschaft stellte sich vor
  • Bischof Kaithathara aus Indien zu Gast

Vorschau

  • Dom-Gottesdienst zum Fest Mariä Himmelfahrt (15.8.)
  • 349. Rochuswallfahrt in Bingen (16.-23.8.)
  • Aktion „Wanderfriedenskerze" (ab 1.9.)
  • Workshop zum Monat der Weltmission (12.9.)

Personalien

  • 70. Geburtstag von Engelbert Prieß (13.8.)
  • Martinusmedaille für Hermann Wolters

Berichte

Presseerklärung des Bistums Mainz

Vorgänge in der katholischen Kindertagesstätte in Pfungstadt

Mainz. Am Donnerstag, 30. Juli 2015, hat die Pfarrei St. Antonius in Pfungstadt mitgeteilt, dass ein in der dortigen Kindertagesstätte St. Hedwig eingesetzter Bundesfreiwilligendienstleistender (Bufdi) Kinder der Kindertageseinrichtung (Kita) sexuell belästigt haben soll. Der Bufdi wurde von Mitarbeitern der Kindertageseinrichtung in einem Wirtschaftsraum der Kita aufgefunden, als er zwei Kinder der Kita belästigt hatte. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand besteht der Verdacht niederschwelliger Missbrauchshandlungen. Das bedeutet, dass sich die Handlungen, die dem Bufdi vorgeworfen werden, am unteren Rand der Strafbarkeit befinden. Da die Ermittlungen noch laufen, können hierzu noch keine näheren Angaben gemacht werden. Das Bistum Mainz hat im Einvernehmen mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Darmstadt zunächst von der Information der Öffentlichkeit abgesehen, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden. Die Eltern der betroffenen Kindertagesstättengruppe wurden durch die Leitung der Kita mündlich informiert. Die Einberufung des heutigen Elternabends durch die Trägerin geschah ebenfalls in Abstimmung mit den Ermittlungsbehörden.

Da am heutigen Elternabend auch Vertreter der zuständigen Polizeibehörde anwesend sein werden, muss der Elternabend zum Schutz der betroffenen Kinder und zum Schutz der Ermittlungen ohne Öffentlichkeit stattfinden. Sowohl die Trägerin als auch das Bistum Mainz bitten hierfür um Verständnis. Das Bistum Mainz bedauert den Vorfall und sagt den betroffenen Kindern und ihren Eltern jede Unterstützung zu. Hier besteht insbesondere die Möglichkeit, auf Kosten der Kirche psychologische Beratung und Betreuung zu erhalten. Namen und Anschriften der hier zur Verfügung stehenden Fachkräfte werden den Eltern am heutigen Abend durch Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann persönlich mitgeteilt.

Die Kindertageseinrichtung hatte unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Falles die staatlichen Ermittlungsbehörden informiert. Der mutmaßliche Täter wurde fristlos entlassen. Auch das zuständige Jugendamt ist eingeschaltet.

In der betroffenen Kindertagesstätte wurde die Präventionsverordnung des Bistums Mainz und das Schutzkonzept für Kindertageseinrichtungen umgesetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden entsprechend überprüft und auf ihre Verpflichtungen zum Schutz der Kinder vor sexuellen Übergriffen hingewiesen. Dementsprechend liegt auch für den Täter ein Erweitertes Führungszeugnis ohne Eintragungen sowie ein ärztliches Attest vor, das seine Einsatzfähigkeit in einer Kindertagesstätte bescheinigt.

(MBN)

„Mitverantwortung zählt"

Noch 100 Tage bis zu den PGR-Wahlen / Kandidatensuche in der heißen Phase

Mainz. Morgen, am Donnerstag, 30. Juli, sind es noch 100 Tage bis zu Pfarrgemeinderatswahlen im Bistum Mainz. Am 7. und 8. November sind dann rund 660.000 Katholiken aufgerufen, die Mitglieder für die Laien-Gremien in den Pfarreien der Diözese zu wählen. Der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, ruft anlässlich der Wahlen dazu auf, sich als Kandidatin bzw. Kandidat für den Pfarrgemeinderat (PGR) aufstellen zu lassen: „Unsere Kirche braucht das Ehrenamt. Wir brauchen Frauen und Männer, die ganz nah bei den Menschen sind, die mithelfen, dass die Kirche ihren Platz bei den Menschen hat. Darum bitten wir Frauen und Männer in unseren Pfarreien, sich als Kandidatin bzw. Kandidat aufzustellen." Giebelmann ist auch Dezernent für die Pastoralen Räte im Bistum Mainz. Die PGR-Wahlen stehen in diesem Jahr unter der Überschrift „Mitverantwortung zählt".

Derzeit läuft in den Pfarreien des Bistums Mainz die Suche nach Kandidaten. „Es gibt viele kreative Ideen", sagt Ulrich Janson, Referent in der Diözesanstelle für Pfarrgemeinde-, Seelsorge- und Dekanatsräte im Bischöflichen Ordinariat Mainz. Die Ideen reichen vom Info-Stand beim Pfarrfest über eine Talk-Runde beim Gemeindecafé bis hin zum selbst gemixten PGR-Cocktail. Denn potenzielle Kandidaten müssen motiviert werden. „Es genügt nicht, einem Gemeindemitglied ein Faltblatt in die Hand zu drücken oder mal kurz zwischen Tür und Angel nach einer Kandidatur zu fragen", betont Janson. „Ich bin überzeugt, dass ein Kandidat oder eine Kandidatin nur durch ein persönliches, motivierendes Gespräch gewonnen werden kann." Die Kandidatensuche läuft noch bis zum 10. Oktober. Janson weist auch darauf hin, dass es zahlreiche Informationen und Tipps rund um das Thema PGR-Wahlen auf der Internetseite www.pfarrgemeinderatswahlen.de  gibt.

Es zeichnet sich auch ab, dass in drei Viertel aller Pfarreien allgemeine Briefwahl durchgeführt wird. In diesem Fall erhalten alle Wahlberechtigten die Wahlunterlagen direkt nach Hause. Janson ist überzeugt, dass damit die Wahlbeteiligung gesteigert werden kann. „Die Wahlvorstände sind mit viel Engagement und Sorgfalt bei der Vorbereitung der PGR-Wahlen dabei. Ich danke allen, die diese wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe übernommen haben", sagt er. Darüber hinaus wollen bereits jetzt viele Pfarreien - derzeit 85 - insgesamt 36 Gesamtpfarrgemeinderäte bilden. „Das bietet sich insbesondere bei Pfarrgruppen an", sagt Janson. Dabei werden in den einzelnen Gemeinden jeweils eigene Pfarrgemeinderäte gewählt, die sich anschließend zu einem Gesamtpfarrgemeinderat zusammenschließen. „Das reduziert die Gremienarbeit", betont Janson. So sei dann beispielsweise kein zusätzlicher Seelsorgerat nötig.

Hinweise:

Diözesanstelle für Pfarrgemeinde-, Seelsorge- und Dekanatsräte, Bischöfliches Ordinariat Mainz, Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel: 06131/253-201, Fax: 06131/253-204, E-Mail: pgr@bistum-mainz.de , Internet: www.pfarrgemeinderatswahlen.de 
Testimonials von Pfarrgemeinderatsmitgliedern auf dem youtube-Kanals des Bistums Mainz unter www.youtube.com/bistummainz 
am (MBN)

Einhard-Gesellschaft vorgestellt

Nachlass des Gründungsvorsitzenden wird im Diözesanarchiv aufbewahrt

Mainz. Die Vorsitzende der Einhard-Gesellschaft aus Seligenstadt, Staatsministerin a.D. Dorothea Henzler, hat sich am Mittwoch, 29. Juli, zu einem Gespräch mit dem Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, im Bischöflichen Ordinariat in Mainz getroffen. Begleitet wurde Henzler vom stellvertretenden Vorsitzenden der Einhard-Gesellschaft, Thomas Laube.

Ziel der Einhard-Gesellschaft ist es, die Erinnerung an Leben und Wirken von Einhard (um 770 bis 840) zu erhalten und sein Werk zugänglich zu machen. Anschließend führte Archivdirektor Dr. Hermann-Josef Braun Henzler und Laube in das Mainzer Dom- und Diözesanarchiv, wo der Nachlass des Gründungsvorsitzenden der Einhard-Gesellschaft, des 1999 verstorbenen Landeskonservators Otto Müller, aufbewahrt wird.

tob (MBN)

Bischof Kaithathara aus Indien zu Gast

Gespräch mit Generalvikar Giebelmann / Unterstützung seit 2009

Mainz. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, hat am Dienstag, 4. August, Bischof Dr. Joseph Kaithathara aus der nordindischen Diözese Gwalior empfangen. Das Bistum Mainz unterstützt die Arbeit des Bischofs seit 2009. Bischof Kaithathara hat schon seit Ende der 1960er-Jahre Kontakte zu verschiedenen Pfarreien des Bistums Mainz, wo er unter anderem in Sandbach/Neustadt, Offenbach, Abtsteinach und Lampertheim in der Seelsorge aushalf. Am 1. Mai 1999 war er nach der Neugründung der Diözese Gwalior zu deren erstem Bischof geweiht worden. In Abtsteinach wurde im Jahr 2000 ein Förder- und Freundeskreis für Bischof Joseph Kaithathara gegründet.

am (MBN)

Vorschau

Mariä Himmelfahrt (15.8.)

Generalvikar Giebelmann feiert Gottesdienst im Mainzer Dom

Mainz. Anlässlich des Festes Mariä Himmelfahrt feiert der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, am Samstag, 15. August, um 10.00 Uhr einen Gottesdienst im Mainzer Dom. Konzelebranten der Feier sind Dompräbendat Prälat Dr. Klaus-Leo Klein und Dompräbendat Geistlicher Rat Gerold Reinbott.

Stichwort: Mariä Himmelfahrt

Das „Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel" - kurz Mariä Himmelfahrt - am 15. August ist eines von drei Hochfesten zu Ehren Mariens. Daneben gibt es das „Hochfest der Gottesmutter Maria" am 1. Januar und das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria" am 8. Dezember. Die Aussage des Festes, dass Maria am Ende ihres Lebens mit Leib und Seele in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen wurde, ist eine der vier Grundaussagen des katholischen Marienbildes. Die anderen drei betreffen Maria als Gottesmutter, als Jungfrau und als unbefleckt Empfangene. Im Sinne von „Entschlafung" (lat.: dormitio) kennt die Ostkirche das Fest seit dem sechsten Jahrhundert. Seit dem achten Jahrhundert wird es in der Westkirche als Fest der Aufnahme in den Himmel gefeiert.

Papst Pius XII. hat die Glaubensüberzeugung von der Aufnahme Mariens in den Himmel am 1. November 1950 in der Apostolischen Konstitution „Munificentissimus Deus" als Dogma verkündet. Dort heißt es: „Es ist von Gott geoffenbarte Glaubenslehre, dass die Unbefleckte Gottesmutter und immerwährende Jungfrau Maria nach Vollendung des irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde." Bereits im 19. Jahrhundert hatten sich die Petitionen von Gläubigen an den Papst gehäuft, den Glauben an Marias vollkommene Vollendung zu dogmatisieren. Am 1. Mai 1946 hatte Pius XII. alle Bischöfe um ihr Votum dazu gebeten.

Das Fest will den Gläubigen Maria als Zeichen der Hoffnung und des Trostes vor Augen führen, wie es in der Kirchenkonstitution „Lumen Gentium" des Zweiten Vatikanischen Konzils aus dem Jahr 1964 zum Ausdruck kommt: „Wie die Mutter Jesu, im Himmel schon mit Leib und Seele verherrlicht, Bild und Anbeginn der in der kommenden Weltzeit zu vollendenden Kirche ist, so leuchtet sie auch hier auf Erden in der Zwischenzeit bis zur Ankunft des Tages des Herrn als Zeichen der sicheren Hoffnung und des Trostes dem wandernden Gottesvolk voran." (Lumen Gentium 68) Im Katechismus der Katholischen Kirche (966) heißt es zu dem Dogma: „Die Aufnahme der heiligen Jungfrau ist eine einzigartige Teilhabe an der Auferstehung ihres Sohnes und eine Vorwegnahme der Auferstehung der anderen Christen." Für das Verständnis des Festes ist es wichtig, sich die Intention von Papst Pius XII. zu vergegenwärtigen, wonach der Definitionsakt „zur Ehre des allmächtigen Gottes", „zur Ehre seines Sohnes", „zur Vermehrung der Herrlichkeiten seiner erhabenen Mutter und zur Freude und Begeisterung der ganzen Kirche" beitragen solle. Außerdem ist mit der Verkündigung dieses Dogmas keine strittige Glaubensfrage - wie sonst bei fast allen Dogmen - entschieden worden.

In vielen Gegenden finden an Mariä Himmelfahrt Prozessionen und Wallfahrten statt, im Bistum Mainz unter anderem in Dieburg, Klein-Krotzenburg, Lichtenklingen und Pfaffen-Schwaben-heim. Ein auch im Bistum Mainz häufiger Brauch ist die Kräuterweihe, die etwa seit dem zehnten Jahrhundert mit dem Fest verbunden ist. Dabei werden Kräuter und Feldblumen gesammelt, die dann als Zeichen für die durch Gott geschenkte Heilkraft und Schönheit der Natur gesegnet werden. Mariä Himmelfahrt ist nur im Saarland sowie in Bayern in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung gesetzlicher Feiertag.

tob/am (MBN)

349. Rochuswallfahrt (16.-23.8.)

Eröffnungsgottesdienst mit Weihbischof Otto Georgens, Speyer

Bingen. Der Speyrer Weihbischof, Otto Georgens, ist Hauptzelebrant und Prediger bei der 349. Rochuswallfahrt am Sonntag, 16. August, um 10.00 Uhr auf dem Rochusberg bei Bingen. Die Prozession zur Rochuskapelle beginnt an der Kapuzinerkirche in Bingen um 8.15 Uhr. Am Nachmittag ist um 15.00 Uhr eine Vesper vorgesehen; der Tag endet mit einem Taizé-Gebet um 19.30 Uhr. Das Binger St. Rochusfest steht in diesem Jahr unter der Überschrift „Caritas - Glaube und Werke".

Während der Wallfahrtswoche (17. bis 22. August) ist täglich um 9.30 Uhr ein Pilgeramt mit anschließendem Kreuzweg; ab 8.30 Uhr besteht jeden Tag Gelegenheit zur Beichte. Um 13.30 Uhr wird täglich eine Pilgerandacht gefeiert, Prediger ist Pfarrer Thomas Winter, Schwabenheim. Die Wallfahrtswoche endet am Sonntag, 23. August, um 10.00 Uhr mit einem Festamt mit Monsignore Hermann-Josef Herd, Bensheim.

Hinweis: Weitere Informationen zu allen Gottesdiensten beim Basilika-Pfarramt St. Martin, Telefon: 06721/990740 oder im Internet unter www.rochusfest.de 

am (MBN)

Aktion „Wanderfriedenskerze" (ab 1.9.)

Eröffnungsgottesdienst im Frankfurter Dom St. Bartholomäus

Frankfurt. Am Dienstag, 1. September, findet um 19.00 Uhr im Frankfurter Dom St. Bartholomäus der Eröffnungsgottesdienst der diesjährigen Aktion „Wanderfriedenskerze" statt. Von dort aus gehen sieben neu gestaltete Friedenskerzen als verbindende Symbole auf „Wanderschaft" durch das Rhein-Main-Gebiet. Das Thema der vierzehnten Aktion „Wanderfriedenskerze" lautet „Sie werden sicher wohnen" (Micha 5,3). Im Mittelpunkt steht dabei das Thema „Flucht" und „Flüchtlinge in aller Welt"; dazu ist auch eine Arbeitshilfe erschienen.

Den Abschluss der Aktion bilden dezentrale ökumenische Gottesdienste an verschiedenen Orten am Freitag, 20. November, dem Buß- und Bettag. Die Aktion von Pax Christi wird im Bistum Mainz von der Pax Christi-Bistumsstelle Mainz und dem Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden unterstützt.

Hinweise:

www.pax-christi.de 
Weitere Informationen und die Reservierung einer „Wanderfriedenskerze" beim Bischöflichen Ordinariat Mainz, Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden, Alois Bauer, Telefon 06131/253-263, E-Mail: frieden@bistum-mainz.de 
am (MBN)

„Verkündet sein Heil von Tag zu Tag" (12.9.)

Workshop zum Monat der Weltmission im Kloster Jakobsberg

Ockenheim. Die Missio-Diözesanstelle im Bistum Mainz lädt am Samstag, 12. September, von 9.30 bis 13.00 Uhr zu einem Workshop in das Kloster Jakobsberg bei Ockenheim ein. Anlass ist der Monat der Weltmission im Oktober und der Sonntag der Weltmission am 25. Oktober dieses Jahres. Der Monat der Weltmission steht unter der Überschrift „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag"; Schwerpunktland ist Tansania/Afrika. Im Rahmen des Workshops können sich die Teilnehmer unter anderem über das Land Tansania und die Situation der Christen dort informieren. An dem Workshop nimmt auch eine „Missionarin auf Zeit" teil, die ihren Freiwilligendienst in Tansania absolviert hat.

Hinweis: Es wird um eine Anmeldung bis zum 4. September gebeten. Kontakt: Missio-Diözesanstelle, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz, Telefon 06131/253574 oder -271, E-Mail: missio@bistum-mainz.de 

am (MBN)

Personalien

70. Geburtstag von Engelbert Prieß (13.8.)

Langjähriger Propst am Wormser Dom / Ehrendomkapitular des Mainzer Domkapitels

Mainz. Der langjährige Propst am Wormser Dom, Engelbert Prieß, vollendet am Donnerstag, 13. August, sein 70. Lebensjahr. Prieß wurde am 13. August 1945 in Wallertheim geboren. Bischof Hermann Volk weihte ihn am 11. Juli 1970 in Mainz zum Priester. Nach Kaplanstationen in Darmstadt und Offenbach wurde er 1973 Religionslehrer in Bensheim am Kurfürstlichen Gymnasium. 1980 übernahm er die Pfarrei Bensheim-Auerbach, unterrichtete aber weiterhin am Kurfürstlichen Gymnasium. 1986 bis 1991 war er zusätzlich Dekan des Dekanates Bergstraße-Mitte.

Im November 1992 ging er ins Bischöfliche Ordinariat Mainz und übernahm die Aufgaben als Vorsitzender der Dotationsverwaltung, als Dezernent für die Jugendseelsorge und als Dezernent für die Pastoralen Räte. Im Jahr 1997 wechselte er als Propst nach St. Peter und St. Martin in Worms. Von 2000 bis 2010 war er stellvertretender Dekan des Dekanates Worms. 1992 wurde ihm der Päpstliche Titel Monsignore verliehen und 1997 wurde er Ehrendomkapitular des Mainzer Domkapitels. 2014 trat er in den Ruhestand; er lebt heute in Mainz.

am (MBN)

Martinusmedaille für Hermann Wolters

Generalvikar Giebelmann überreichte die Auszeichnung

Mainz. Hermann Wolters, der in Mainz-St. Stephan seit Jahren viele Baumaßnahmen verantwortlich geleitet hat, ist mit der Martinusmedaille des Bistums Mainz ausgezeichnet worden. Der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, überreichte die höchste Auszeichnung des Bistums für ehrenamtliches Engagement im Rahmen eines Gottesdienstes am Sonntag, 2. August, in St. Stephan. Wolters gehört seit 2004 dem Verwaltungsrat der Pfarrei an, seit 2009 ist er stellvertretender Vorsitzender des Gremiums. In seiner Amtszeit wurden unter anderem Projekte wie eine neue Mikrofon- und Lautsprecheranlage, die Restaurierung des Kreuzganges, der Ausbau der Glockenstube und der Einbau eines Geläutes sowie der Bau einer neuen Orgel umgesetzt.

am (MBN)