Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 25

vom 1. Juli 2015

Carl Forschner (c) Dom- und Diözesanarchiv Mainz
Carl Forschner
Datum:
Mi. 1. Juli 2015
Von:
Monika Herkens

Berichte

  • Shop des Mainzer Dommuseums umgestaltet 
  • Jahrestagung der Archivare im Priesterseminar
  • Starterpaket für Ministranten vorgestellt

Vorschau

  • Vorbereitung auf den Weltjugendtag 2016 
  • Vortrag über Carl Forschner (1.7.) 
  • Vortrag „Tödliche Grenze Mittelmeer" (6.7.) 
  • Studiennachmittag „Der Alte Dom zu Mainz" (10.7.) 
  • Seminarist für einen Tag (16.-17.7.)
  • 49. Kindersingwoche in Ilbenstadt (26.7.-1.8.)

Berichte

Einweihung durch Generalvikar Giebelmann

Shop und Empfangsbereich im Mainzer Dommuseum neu gestaltet

Mainz. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, hat am Freitag, 26. Juni, den neu gestalteten Empfangsbereich und den Shop des Bischöflichen Dom- und Diözesanmusems eingeweiht. Die Umgestaltung sei ein Beitrag dazu, das etwas abseits der Besucherströme gelegene Museum zu erschließen, sagte Giebelmann. Der Baudirektor des Bistums Mainz, Johannes Krämer, wies darauf hin, dass durch die Neugestaltung unter anderem mit beweglichen Möbeln, das Foyer auch als Veranstaltungsraum für Vorträge genutzt werden könne.

Entwickelt wurde das Einrichtungskonzept in Zusammenarbeit mit dem Lichtplanungs-Büro Cybulska & Partner (Frankfurt) und dem Kunst-Architektur-Duo Sounds of Silence (Frankfurt). Flexible Möbelelemente und die anpassbare, energiesparende Beleuchtung ermöglichen im Shop eine variable Nutzung des Raums für Vorträge, Begegnungen und Austausch. Die Begrüßung hatte Museumsdirektor Dr. Winfried Wilhelmy übernommen. Im Rahmen der Neugestaltung ist auch die Restaurierung eines seit über 50 Jahren verborgenen Wandgemäldes aus der Zeit um 1510/20 erfolgt. Gefördert durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und begleitet durch das Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz sowie die ergänzende Bauforschung durch Lorenz Frank M.A., wurde die Wandmalerei in den letzten Monaten von den Diplom-Restauratorinnen Brigitte Schön und Norma Spalek-Jung freigelegt und konserviert.

Der Mainzer Domdekan, Prälat Heinz Heckwolf, erläuterte bei der Einweihung Geschichte und Wiederentdeckung des Wandgemäldes in dem früheren Kapitelsaal. Mit der Personifikation von Armut und Gerechtigkeit ist die Wandmalerei eines der Hauptstücke der kommenden Sonderausstellung „Schrei nach Gerechtigkeit. Leben am Mittelrhein am Vorabend der Reformation", die ab 5. September zu sehen sein wird.

Hinweis: www.dommuseum-mainz.de 

tob (MBN)

Jahrestagung der Archivare der Oberrheinischen Kirchenprovinz

„Sorge um die Sicherung der zukünftigen kirchlichen Überlieferung" / Treffen in Mainz

Mainz. Von Dienstag, 23., bis Mittwoch, 24. Juni, sind die Archivare der Bistumsarchive der Oberrheinischen Kirchenprovinz unter dem Vorsitz von Angela Erbacher, Bistumsarchivarin der Diözese Rottenburg-Stuttgart, zu ihrer Jahrestagung im Priesterseminar in Mainz zusammengekommen. Das Treffen stand unter der Überschrift „Sorge um die Sicherung der zukünftigen kirchlichen Überlieferung. Digitale Archivierung und Dokumentenmanagement". Die Jahrestagungen, an denen alle Mitarbeiter der Archive in Freiburg, Mainz und Rottenburg teilnehmen, werden als Fortbildungsmöglichkeit genutzt. Angesichts der zunehmenden Bedeutung des IT Sektors in den Verwaltungen und speziell in den Ordinariaten der einzelnen Diözesen bildete in diesem Jahr die Problematik der elektronisch gestützten und gesteuerten Schriftgutverwaltung das Schwerpunktthema der Tagung. Von Seiten der Registratur im Bischöflichen Ordinariat Mainz nahm als Gast Kanzleidirektor Frank Flegel an der Tagung teil.

In den Ordinariatsverwaltungen des Erzbistums Freiburg und der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist der Bistumsarchivar zugleich auch verantwortlich für die Ablauforganisation der aktuellen Schriftgutverwaltung. Die dortigen Schriftgut¬verwaltungen mit eigenem Personal und eigenen Organisationseinheiten fungieren als Zentralregistraturen mit der Kompetenz für das jeweilige Gesamt-Ordinariat. In beiden Ordinariaten werden derzeit Pilotprojekte zur Einführung von Workflows in der Verwaltung durchgeführt. Dabei sind im Vorfeld sowohl technisch-administrative wie auch fachbezogene Voraussetzungen zu klären.

Es muss sichergestellt sein, dass die elektronische Akte ohne Verluste an Qualität und Sicherheit die herkömmliche Papierakte ersetzen kann. So müssen beispielsweise in jeder Verwaltungseinheit alle Tätigkeiten beschrieben werden, die sich in irgendeiner Form auf die Aktenführung auswirken. Alle diese Tätigkeiten müssen eine Entsprechung in der digitalen Akte finden. Nur wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann von der analogen auf die elektronische Aktenführung umgestellt werden.

In beiden Diözesen wurde die Pilotphase in der Finanzabteilung mit einem Rechnungsworkflow durchgeführt. Die Projekte wurden im Einzelnen von Wolfgang Stetter, Leiter der Registratur in Freiburg, und Vera Pelters, Leiterin der Registratur in Rottenburg, vorgestellt. Die ersten vorliegenden Erfahrungen bestätigen die bereits in anderen Verwaltungen erzielten Ergebnisse, dass die Umstellung von analoger auf digitale Aktenführung nur dann gelingt, wenn die analoge Form der Schriftgutverwaltung reibungslos funktioniert. Bestehende Probleme in der analogen Schriftgutverwaltung lassen sich nicht durch die Einführung der digitalen Aktenführung lösen. Die digitale Form bietet eine Vielzahl von zusätzlichen Möglichkeiten der Nutzung, sofern die erforderlichen Voraussetzungen gewährleistet sind. Nach Beendigung der Testphase in der Finanz und Vermögensverwaltung soll der elektronische Workflow nach und nach in den übrigen Abteilungen eingeführt werden.

Wenn eine Umstellung auf die elektronische Akte erfolgt, stellt sich naturgemäß die Frage nach deren Archivierbarkeit, das heißt nach ihrer dauerhaften Haltbarkeit. Dies ist ein neues Problem, das aus der Trennung der eigentlichen Sachinformation vom Trägermaterial resultiert. Wenn in herkömmlicher Aktenführung eine Information zu Papier gebracht wurde, blieb diese Information während der gesamten Existenzdauer des Papiers erhalten.

Die rasante Entwicklung im IT-Bereich führt aber zu ganz eigenen Problemen der Informationserhaltung und damit auch der Archivierung der Daten. Dr. László Strauß-Németh, Mitarbeiter im Erzbischöflichen Archiv Freiburg, sowie Carola Traub, Leiterin der Archivstelle Sigmaringen, trugen hierzu grundsätzliche Überlegungen vor. Dr. Christoph Schmider, Leiter des Erzbischöflichen Archivs Freiburg, berichtete in seiner Funktion als Vorsitzender der Bundeskonferenz der kirchlichen Archive in Deutschland von der Arbeit der übrigen Provinzkonferenzen und gab damit einen Sachstand über die Aktivitäten im kirchlichen Archivwesen Deutschlands.

Dr. Hermann-Josef Braun, Leiter des Dom- und Diözesanarchivs Mainz, referierte über die Novellierung der Kirchlichen Archivordnung (KAO), die in der Diözese Mainz im Januar 2014 in Kraft gesetzt wurde. Die anschließende Diskussion führte zu einem regen Austausch über die Auswirkungen und die Umsetzung in die Praxis in den einzelnen Diözesen. Mit Beendigung der vierjährigen Amtszeit von Angela Erbacher wurde Braun zum neuen Vorsitzenden der Konferenz für die kirchlichen Archive der Oberrheinischen Kirchenprovinz gewählt.

hjb (MBN)

„Ministranten leisten einen wertvollen Dienst"

afj und Zentrum für Berufungspastoral entwickeln Starterpaket

Düsseldorf/Freiburg. Die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) in Düsseldorf hat in Kooperation mit dem Zentrum für Berufungspastoral (Freiburg) ein komplett überarbeitetes Starterpaket für neue Ministranten entwickelt. Das Paket besteht aus der Arbeitshilfe MINIplus, einer Bronzeplakette und einer personalisierten und der Pfarrei sowie dem (Erz-)Bistum zugeordneten Ausweiskarte.

Die Arbeitshilfe MINIplus enthält Tipps und bietet unter anderem Erklärungen zum Dienst der Ministranten, kirchenraumpädagogische Impulse, Gebetsimpulse, Erklärungen zu den liturgischen Geräten, zum Aufbau der Heiligen Messe und Wortgottesfeier an. Die Arbeitshilfe ist für neun- bis elfjährige Ministranten und Einsteiger gedacht. Die Plakette, ein Beitrag vom Zentrum für Berufungspastoral, greift das biblische Leitthema „Wer mir dienen will, folge mir nach" auf und kann als Geschenk oder im Gottesdienst verwendet werden. Der Ausweis ist für Einsteiger, aber auch für bereits aktive Ministranten gedacht; er ist die altersübergreifende Visiten- und Erkennungskarte, das Identifikationszeichen der Zugehörigkeit zur großen Gemeinschaft der Ministranten. Zugleich ist er ein ganz persönliches Bekenntnis zum Dienst des Ministrierens: Jeder Ausweis ist einzeln durch (optionale) persönliche Daten im eigenen Leben und durch (optionale) Tauf- und Erstkommuniondaten im eigenen Glaubensweg verortet, Pfarrei- und Bistumsangaben weisen auf die enge Verbindung des persönlichen Dienstes und Glaubens mit der Gemeinschaft der Ministranten in der Gemeinschaft der Kirche hin. Der Ausweis kann kurzfristig bestellt werden. Dabei wird unmittelbar eine Aufnahme-Urkunde zum Ausdrucken erstellt, die im Gottesdienst überreicht werden kann.

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann (Speyer), Vorsitzender der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz, stellte das Starterpaket bei der Sitzung des Ständigen Rates am 23. Juni vor: „Ministranten leisten einen wertvollen Dienst in den Pfarreien und Gemeinden. Jedes Jahr kommen mehr als 25.000 neue Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene hinzu, die den Ministrantendienst übernehmen. Das Starterpaket macht die Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft sichtbar und dient als Ermutigung beim Start, aber auch während der manchmal vielen Jahre des Dienstes."

Hinweis: Alle Artikel des Starterpakets können einzeln und als preisreduziertes Komplettpaket über www.ministrantencard.de sowie den Shop des Jugendhauses Düsseldorf bestellt werden. Die Arbeitshilfe MINIplus und die Plakette sind auch über die jeweiligen Diözesanreferate für Ministrantenpastoral und die Diözesanstellen für Berufe der Kirche erhältlich. Weitere Ergänzungen, Hintergrundberichte und Grafiken zur gedruckten Version der Arbeitshilfe MINIplus sind unter www.miniplus.info zu finden.

SDBK (MBN)

Vorschau

Vorbereitung auf den Weltjugendtag 2016

„DENKmal-Fahrt nach Polen" / Regionaler Weltjugendtag

Mainz/Krakau. Das Bischöfliche Jugendamt bietet zur Vorbereitung auf den Weltjugendtag 2016 in Krakau verschiedene Veranstaltungen an. Von Montag, 19., bis Samstag, 24. Oktober, steht eine „DENKmal-Fahrt zu besonderen Orten der deutsch-polnischen Geschichte" an. Außerdem wird der regionale Weltjugendtag am Sonntag, 15. November, im Jugendhaus Don Bosco in Mainz begangen. Die Fahrt des Bischöflichen Jugendamtes zum Weltjugendtag findet vom 20. Juli bis 1. August 2016 statt. Papst Franziskus hat unter dem Motto „Selig die Barmherzigen; denn Sie werden Erbarmen finden (Mt 5,7)" Jugendliche und junge Erwachsene nach Krakau eingeladen. Vor dem eigentlichen Weltjugendtag (26. bis 31. Juli 2016) finden in den polnischen Diözesen zuvor die „Tage der Begegnung" (20. bis 25. Juli 2016) statt.

Hinweis: Weitere Informationen zu den Angeboten des Bischöflichen Jugendamtes bei Aaron Torner, Referat Religiöse Bildung, Telefon 06131/253-666, E-Mail: bdkj-bja-religioesebildung@bistum-mainz.de , Internet: www.bdkj-bja-mainz.de 

tob (MBN)

Der Mainzer rote Prälat (1.7.)

Vortrag von Francesco Tacchi über Carl Forschner

Mainz. Francesco Tacchi (Pisa/Mainz) hält am Mittwoch, 1. Juli, um 18.15 Uhr in der Mainzer Martinus-Bibliothek einen Vortrag zum Thema „Kirche und Sozialismus - Carl Forschner (1853-1918). Der Mainzer rote Prälat". In der Einladung dazu heißt es: „Forschner war eine Schlüsselfigur des Mainzer Klerus an der Wende zum 20. Jahrhundert. Als Journalist, Redner, Förderer der christlichen Gewerkschaften und vor allem als Diözesanpräses des Verbandes der katholischen Männer- und Arbeitervereine des Bistums Mainz hatte er großen Einfluss und erregte das Missfallen der hessischen Regierung. Der Prälat versuchte, auf die Gefahr des kirchenfeindlichen Sozialismus durch moderne Seelsorge zu reagieren, deren wesentliche Elemente das Vereinswesen und die soziale Arbeit waren."

Francesco Tacchi arbeitet aktuell an einer Doktorarbeit zum Thema „Katholische Kirche und antiklerikale Bewegungen zur Zeit Pius' X.: ein Vergleich zwischen Italien und Deutschland". In seiner Arbeit bezieht er sich vor allem auf die Auseinandersetzung zwischen katholischer Kirche und Sozialismus im Erzbistum Pisa und im Bistum Mainz. Der Eintritt zu dem Vortragsabend ist frei.

tob (MBN)

„Tödliche Grenze Mittelmeer" (6.7.)

Vortrag und Diskussion im Mainzer Haus am Dom mit Karl Kopp

Mainz. Unter der Überschrift „Tödliche Grenze Mittelmeer" berichtet Karl Kopp am Montag, 6. Juli, um 19.00 Uhr im Mainzer Haus am Dom über die aktuelle Situation der Flüchtlinge im Mittelmeer. Kopp ist seit vielen Jahren europapolitischer Referent der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl. Im Anschluss an den Vortrag ist eine Diskussion vorgesehen. Der Abend wird gemeinsam von der Mainzer Bistumsakademie Erbacher und dem Katholischen Bildungswerk Mainz veranstaltet.

Hinweis: www.ebh-mainz.de

am (MBN)

„Der Alte Dom zu Mainz" (10.7.)

Studiennachmittag im Haus am Dom

Mainz. Ein Studiennachmittag zu den Ausgrabungen in der Mainzer Johanniskirche findet am Freitag, 10. Juli, ab 17.00 Uhr im Mainzer Haus am Dom statt. „Der ‚Alte Dom zu Mainz' - Ergebnisse und offene Fragen zur Grabung in der Johanniskirche in Mainz" ist die Tagung überschrieben. „In Kurzvorträgen bieten die Ausgräber und Forschungsteams der Baugeschichte Einblicke in die Befunde und Forschungsfragen. Weiterhin wird eine Einführung zu Fragen der Nutzung und zur Einordnung dieses ungewöhnlichen Kirchbaus in Mainz in die frühmittelalterliche Architektur und frühe Kirchengeschichte vorgestellt", heißt es in der Einladung. Veranstalter sind die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, das Evangelische Dekanat Mainz und die Bistumsakademie Erbacher Hof.

Hinweis: Um Anmeldung wird gebeten; es wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben. - Telefon: 06131/257-550, E-Mail: ebh.akademie@bistum-mainz.de, Internet: www.ebh-mainz.de 

tob (MBN)

Seminarist für einen Tag (16.-17.7.)

Einladung des Mainzer Priesterseminars an junge Männer ab 16 Jahren

Mainz. Unter der Überschrift „Seminarist für einen Tag" bietet das Mainzer Priesterseminar von Donnerstag, 16., bis Freitag, 17. Juli, an, das Seminar, Seminaristen und die Leitung des Hauses kennen zu lernen. Die Veranstaltung richtet sich an junge Männer ab 16 Jahren, die sich für die Priesterausbildung im Bistum Mainz interessieren. Neben gemeinsamen Gottesdiensten besteht auch die Gelegenheit, Vorlesungen und Seminare an der Mainzer Universität zu besuchen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Aufenthalt zu verlängern, um am Samstag, 18. Juli, an der Priesterweihe im Mainzer Dom teilzunehmen. Anmeldungen werden bis zum 10. Juli erbeten.

Hinweis: Die Teilnahme ist kostenlos. Bischöfliches Priesterseminar Mainz, Augustinerstraße 34, 55116 Mainz, Telefon: 06131/266-0, E-Mail: info@bpsmainz.de, Internet: www.bpsmainz.de 

am (MBN)

49. Kindersingwoche im Bistum Mainz (26.7.-1.8.)

„Joseph und seine Brüder" im Haus St. Gottfried in Ilbenstadt

Ilbenstadt. Das Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz lädt vom 26. Juli bis 1. August zur traditionellen Kindersingwoche ins Haus St. Gottfried in Ilbenstadt ein. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder zwischen acht und dreizehn Jahren. Die Kinder erarbeiten in diesem Jahr das Musical „Joseph und seine Brüder" von Gerd-Peter Münden, das am Ende der Woche für die Eltern aufgeführt wird. Unter der Leitung des Bensheimer Regionalkantors Gregor Knop lernen die Kinder in Singrunden unter anderem Lieder aus dem Musical, außerdem wird getanzt und gebastelt. Morgen- und Abendlob und ein großer Abschlussgottesdienst sowie Lagerfeuer, Schwimmbadbesuch und viele andere Angebote runden die 49. Kindersingwoche ab.

Hinweis: Eine Anmeldung wird bis zum 8. Juli erbeten. Weitere Informationen sind beim Institut für Kirchenmusik erhältlich unter Telefon 06131/234032 oder unter der Internetseite www.kirchenmusik-bistum-mainz.de . Hier ist auch eine Online-Anmeldung möglich..

am (MBN)