Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 37

vom 6. November 2013

Zeichnung von Heinz Leitermann von der Ruine der Kirche in Mainz-Kostheim im Zustand von 1945 (c) Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz
Zeichnung von Heinz Leitermann von der Ruine der Kirche in Mainz-Kostheim im Zustand von 1945
Datum:
Mi. 6. Nov. 2013
Von:
MBN

Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel. 06131/253-128 oder -129,
Fax 06131/253-402, E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de

Berichte

  • Leitermann-Ausstellung im Dommuseum (bis 2.3.2014) 
  • Öffentlichkeitsinitiative des Priesterrates 
  • Stiftertag der „Stiftung Hoher Dom zu Mainz"

Vorschau

  • Akademietagung über Albert Camus (8.-9.11.) 
  • Fest des heiligen Martinus (11.11.) 
  • Symposium der KHG Gießen (16.11.)

Personalien

  • Neue Leitung bei den Marienschwestern 
  • Martinus-Medaille für Heinz Röhrig
Heinz Leitermann (c) Nachlass Leitermann
Heinz Leitermann

Berichte

Sonderausstellung im Mainzer Dommuseum (6.11.2013-2.3.2014)

Grafikschau: „Geliebte Stadt. Heinz Leitermann (1908-1979) zeichnet das alte Mainz"

Mainz. Im Mainzer Dom- und Diözesanmuseum ist von Mittwoch, 6. November, bis zum 2. März 2014 die Sonderausstellung „Geliebte Stadt. Heinz Leitermann (1908-1979) zeichnet das alte Mainz" zu sehen. Leitermann war Professor für Kunstgeschichte an der Fachhochschule des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz und hat zeit seines Lebens den Wandel des Mainzer Stadtbildes in Zeichnungen festgehalten. „Wir zeigen auf 600 Quadratmetern 120 Arbeiten des Mainzer Künstlers", sagte Dr. Winfried Wilhelmy, Direktor des Dom- und Diözesanmuseums, bei einer Führung für Journalisten durch die Ausstellung am Dienstag, 5. November.

Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten stammen zur Hälfte aus den Beständen des Dommuseums; die übrigen Werke sind aus dem Nachlass von Jutta Ries, der einzigen Tochter Leitermanns. Die Ausstellung sei die erste „umfassende Werkschau" mit den Arbeiten Leitermanns, betonte Wilhelmy. Er wolle in Zukunft nach und nach die Bestände des Dommuseums aufarbeiten und der Öffentlichkeit vorstellen. „Nur zehn Prozent können wir zeigen, der Rest schlummert in den Depots", sagte er.

Geprägt vom „magischen Realismus" der 1920er und 1930er Jahre

Die Ausstellung skizziert im ersten Teil das Leben Leitermanns. Wilhelmy wies darauf hin, dass sich Leitermann in den 1960er und 1970er Jahren als Mainzer Heimatforscher und Zeichner etabliert habe. So war er unter anderem Herausgeber der Festschrift „2.000 Jahre Mainz", die die Besucher in einer eigens eingerichteten Leseecke auch studieren können.

Der zweite Teil der Ausstellung zeigt die Schwerpunkte seines zeichnerischen Schaffens. So dokumentierte Leitermann mit seinen Zeichnungen unmittelbar nach Kriegsende im Auftrag des Bistums Mainz den Zustand der Mainzer Kirchen in der Innenstadt, aber auch in den rechts- und linksrheinischen Vororten - dazu kamen wichtige Kirchen des Bistums unter anderem in Worms, Bingen und Darmstadt. Die in der Ausstellung gezeigten Zeichnungen werden dabei immer wieder mit Fotografien konterkariert, dazu kommen Fundstücke aus den zerstörten Kirchen. „Seine Zeichnungen dokumentieren nicht nur den Zustand der Kirchen, sondern interpretieren auch die damalige Situation", sagte Wilhelmy und wies auf den bisweilen dramatischen Charakter der Zeichnungen hin. Leitermann habe ein „gutes Stilempfinden gehabt", seine Zeichnungen seien teilweise vom „magischen Realismus der 1920er und 1930er Jahre" geprägt.

Weiter präsentiert die Ausstellung Leitermanns künstlerische Auseinandersetzung mit dem Mainzer Dom, für dessen Neuverglasung er die Wappen der Mainzer Erzbischöfe und Bischöfe der vergangenen tausend Jahre gestaltete. Darüber hinaus gibt die Schau einen Eindruck von Leitermanns Arbeiten für die Allgemeine Zeitung Mainz, für die er als freier Mitarbeiter die Zeitungsserien „Charakterköpfe" und „Mainzer Portale" anfertigte.

Hinweise:

  • Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen rund um die Sonderausstellung sowie zu den Öffnungszeiten und Eintrittspreisen des Dom- und Diözesanmuseums im Internet unter www.dommuseum-mainz.de
  • „Geliebte Stadt. Heinz Leitermann (1908-1979) zeichnet das alte Mainz". Hrsg. von Winfried Wilhelmy. Katalog zur Ausstellung im Mainzer Dom- und Diözesanmuseum 2013/2014. 120 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 12,90 Euro, ISBN: 978-3-00-043730-4

am (MBN)

 

Den Priesterberuf der Öffentlichkeit zeigen

Priesterrat des Bistums Mainz hat Öffentlichkeitsinitiative gestartet

Mainz. Der Priesterrat des Bistums Mainz hat eine Öffentlichkeitsinitiative gestartet. Mit der Initiative wolle man „den Priesterberuf in der Öffentlichkeit zeigen", sagte der Regens des Mainzer Priesterseminars, Dr. Udo Bentz, der Mainzer Kirchenzeitung „Glaube und Leben" in der Ausgabe vom 3. November. Monatlich werde es ein neues Bildmotiv geben, das auf verschiedenen Internetseiten des Bistums zu sehen sein werden; auch Plakate für die Schaukästen der Pfarreien sind vorgesehen. Man wolle die „Palette an Tätigkeiten" darstellen, die mit dem Priesterberuf verbunden sei, sagte Bentz: „Der Priester am Krankenbett, im Zeltlager, beim ökumenischen Gespräch. Natürlich beim Beten, aber auch mal auf einer Baustelle oder im Hörfunkstudio". Abgestimmt ist die Initiative mit der Diözesanstelle für pastorale Berufe des Bistums Mainz.

Hinweis: Die Initiative im Internet unter www.priester-im-bistum-mainz.de

am (MBN)

 

Stiftertag der „Stiftung Hoher Dom zu Mainz"

Zustiftungen von fast 500.000 Euro / Kapital auf 2,614 Millionen Euro angewachsen

Mainz. Das Stiftungskapital der „Stiftung Hoher Dom zu Mainz" ist zum Jahresende 2012 auf 2,614 Millionen Euro angewachsen. Das wurde beim zehnten Stiftertag der „Stiftung Hoher Dom zum Mainz", am Dienstag, 29. Oktober, im ZDF in Mainz bekannt gegeben. Der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Professor Markus Schächter, bezeichnete das Jahr 2012 mit Zustiftungen von 486.000 Euro als „außerordentlich erfolgreiches Jahr". Dies sei „besonders dem großen Engagement von Professor Wolfgang Strutz zu verdanken". Im Jahr 2013 seien bislang Zustiftungen in Höhe von 75.000 Euro erfolgt, unter anderem durch das Benefiz-Golfturnier für die Domstiftung. Schächter kündigte an, dass es auch im kommenden Jahr wieder ein Benefiz-Golfturnier für den Dom geben werde.

Im Rahmen der Sitzung informierte der Mainzer Domdekan, Prälat Heinz Heckwolf, über den erfolgreichen Austausch der Domturmspitze auf dem Westturm des Mainzer Domes im Juli. Darüber hinaus sei neben der Erneuerung der Orgelanlage ein neues Lichtkonzept für den Innenraum des Domes in Planung, das durch die Erträge der Domstiftung finanziert wird.

Stiftung Hoher Dom zu Mainz

Die „Stiftung Hoher Dom zu Mainz" war am 21. November 2003 von Kardinal Lehmann und ZDF-Intendant Markus Schächter der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die Stiftung wurde am 22. Januar 2004 errichtet. Sie soll in Ergänzung zum Dombauverein, der 1999 gegründet wurde, den Erhalt der mehr als 1.000 Jahre alten Bischofskirche nachhaltig sichern helfen. Mit der Stiftung soll ein auf Dauer angelegtes Vermögen aufgebaut werden, aus dessen Verzinsung ein verlässlicher Betrag für den baulichen Erhalt des Domes sichergestellt werden soll. „Wie zwei Schwestern" hatte Kardinal Lehmann das Verhältnis von Dombauverein und Domstiftung bei der Gründung bezeichnet. So spricht die Stiftung beispielsweise auch überregional potenzielle Stifter an, während der Dombauverein lokal begrenzt agiert.

Hinweis: Stiftung Hoher Dom zu Mainz, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz - Geschäftsstelle: Bettina Kolbe, Tel.: 06131/253-108, Fax: 06131/253-113, Internet: www.domstiftung-mainz.de

tob (MBN)

 

Vorschau

„Jenseits von Lästerung und Gebet" (8.-9.11.)

Akademietagung zum 100. Geburtstag von Albert Camus

Mainz. Die Bistumsakademie Erbacher Hof veranstaltet am kommenden Wochenende - Freitag, 8., bis Samstag, 9. November - eine Tagung zum 100. Geburtstag von Albert Camus. Sie steht unter der Überschrift „Jenseits von Lästerung und Gebet". Im Einladungsfaltblatt heißt es zum Inhalt der Veranstaltung: „Die Akademietagung will nicht nur über Camus sprechen, sondern anhand ausgewählter Originaltexte mit seiner Weltsicht und seiner Wirklichkeitsinterpretation ins Gespräch kommen". Neben Vorträgen und Gesprächen ist am Freitagabend um 19.15 Uhr auch ein Filmbeitrag vorgesehen. Gezeigt wird der Film „Albert Camus - Kampf mit dem Absurden".

Hinweis: Erbacher Hof, Akademie des Bistums Mainz, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Telefon: 06131/257-522 oder -523, E-Mail: ebh.akademie@bistum-mainz.de, Internet: www.ebh-mainz.de

am (MBN)

 

Fest des heiligen Martinus (11.11.)

Pontifikalamt mit Weihbischof Neymeyr im Mainzer Dom (17.11.)

Mainz. Zum Fest des heiligen Martinus (11. November), Patron des Mainzer Domes und des Bistums Mainz, feiert der Mainzer Weihbischof, Dr. Ulrich Neymeyr, am Sonntag, 17. November, um 10.00 Uhr im Mainzer Dom ein Pontifikalamt. Konzelebranten sind Domkapitular Prälat Hans-Jürgen Eberhardt und Domkapitular Monsignore Horst Schneider. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen die Domkantorei St. Martin und die Mainzer Dombläser unter der Leitung von Domkapellmeister Karsten Storck sowie Domorganist Daniel Beckmann an der Orgel. Um 15.00 Uhr feiert der Weihbischof eine Pontifikalvesper mit Sakramentalem Segen im Westchor des Mainzer Domes, an der auch das Mainzer Domkapitel teilnimmt. Die Vesper wird durch die Domkantorei St. Martin (Leitung: Domkapellmeister Storck) und Domorganist Beckmann an der Domorgel musikalisch gestaltet.

Bereits am Hochfest selbst, am Montag, 11. November, feiert Dompräbendat Dr. Franz-Rudolf Weinert, um 12.15 Uhr eine Eucharistiefeier im Mainzer Dom. Um 18.00 Uhr lädt die Mainzer Dompfarrei an diesem Tag zu einem Martinsspiel im Mainzer Dom ein, dem sich ein Martinsumzug anschließt. Die Mainzer Martinus-Schule in der Weißliliengasse veranstaltet am Freitag, 8. November, ab 18.00 Uhr einen Martinsumzug; er beginnt am Liebfrauenplatz. Darüber hinaus ist von Donnerstag, 7., bis Freitag, 15. November, täglich von 18.00 bis 21.00 Uhr in der Martinus-Schule, Weißliliengasse, ein „Martinsleuchten zur Ehre des heiligen Martin" zu sehen.

Stichwort: Heiliger Martin

Am 11. November gedenken die Katholiken des heiligen Martin (Martinus). Die nach ihm benannten Umzüge erinnern an die Legende, wonach Martin noch als römischer Soldat seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt haben soll - erst später wurde er Bischof von Tours. Martin wird meist hoch zu Pferd bei der Mantelteilung dargestellt, so beispielsweise auch beim Dachreiter auf dem Westchor des Mainzer Domes. Im Bistum Mainz sind 22 Kirchen dem heiligen Martin geweiht, neben dem Mainzer Dom unter anderen die Basilika in Bingen.

Martin wurde um das Jahr 316 in der Stadt Sabaria geboren, die heute in Ungarn liegt. Der Sohn eines römischen Tribuns trat auf Wunsch seines Vaters in die römische Armee ein. Nach seiner Bekehrung ließ sich Martin im Alter von 18 Jahren taufen, quittierte seinen Dienst und wurde zunächst Missionar. Seit 371 war er Bischof von Tours und widmete sich der Mission der noch weitgehend heidnischen ländlichen Gebiete. Er starb am 8. November 397 auf einer Seelsorgereise. Sein Grab in Tours galt als fränkisches Nationalheiligtum. Sein Mantel wurde als so genannte „Reichskleinodie" verehrt und auf Feldzügen mitgeführt. Sie wurde in einem besonderen kleinen, dem Gottesdienst geweihten Raum aufbewahrt, der danach Kapelle (von lateinisch „cappa", zu deutsch „Mantel") genannt wurde. Der Kult um den heiligen Martin breitete sich rasch in Liturgie und Volksfrömmigkeit aus. Martin war einer der ersten Nichtmärtyrer, der als Heiliger verehrt wurde.

Zumeist am Vorabend des 11. November ziehen Kinder mit häufig selbst gebastelten Laternen zu einem Martinsfeuer. Sie werden dabei von einem Reiter begleitet, der, mit römischem Helm und Purpurmantel bekleidet, an den Soldaten Martin und dessen gute Tat erinnern soll. Die Martinsgans erinnert an die Legende, nach der sich der Heilige in einem Gänsestall versteckt haben soll, um seiner Wahl als Bischof zu entgehen. Die schnatternden Tiere verrieten ihn jedoch.

Stichwort: Martinus-Medaille

Auch in der Martinus-Medaille bleibt die Erinnerung an den Heiligen lebendig. Die silberne Medaille ist die höchste Auszeichnung des Bistums Mainz für ehrenamtliches Engagement. Sie zeigt auf der einen Seite den Westbau des Mainzer Domes, auf der anderen ist eine Abbildung des heiligen Martin mit dem Bettler zu sehen, die der Chormantelschließe des Grabmals von Adalbert von Sachsen im Mainzer Dom nachempfunden ist. In der Regel verleiht der Generalvikar der Diözese die Auszeichnung im Namen des Bischofs.

Hinweis: Weitere Informationen zum heiligen Martin sowie zu den Bräuchen rund um das Martinsfest auch im Internet unter www.martin-von-tours.de sowie auf der Internetseite des Bistums Mainz unter www.bistum-mainz.de/heiligenportal  

am (MBN)

 

„Frieden sichern in Zeiten des Misstrauens" (16.11.)

Erstmals veranstaltet die Katholische Hochschulgemeinde Gießen ein Symposium

Gießen. Erstmals veranstaltet die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) Gießen ein Symposium. Die Veranstaltung am Samstag, 16. November, steht unter der Überschrift „Frieden sichern in Zeiten des Misstrauens. Martin Buber, Dag Hammarskjöld und Horst-Eberhard Richter und ihre Botschaften für heute und morgen"; sie findet von 10.00 bis 14.30 Uhr im Rathaus in Gießen statt. Mitveranstalter sind neben der KHG die Martin Buber-Gesellschaft, Waldbronn, und die Familienpsychosomatik am Universitätsklinikum Gießen. Im Faltblatt zu dem Symposion heißt es zu den Fragestellungen des Tages: „In diesem ersten KHG-Symposion wollen wir mit ausgewiesenen Experten das Erbe dieser drei Persönlichkeiten in einen Dreiklang bringen. Ist Dialog ein Grundanliegen ihres Engagements? Können sie als Vorbilder für den vertrauensfördernden Umgang mit Konflikten fungieren? Welches Wissen und welche Erfahrungen geben sie an uns weiter?"

Hinweis: Weitere Informationen im Internet unter www.khg-giessen.de/symposium. Dort ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

am (MBN)

 

Personalien

Neue Leitung bei den Marienschwestern

Schwester Donata Bieger ist neue Generaloberin

Mainz. Schwester Donata Bieger ist neue Generaloberin der Mainzer Marienschwestern. Das ist das Ergebnis der Neuwahlen der Leitung der Marienschwestern am Donnerstag, 31. Oktober, die in Mainz das Bruder Konrad-Stift unterhalten. Die Wahlleitung hatte der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, inne. Zur Ersten Ratsschwester wurde Schwester Devota Lanius gewählt. Im Auftrag des Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann, bestätigte Giebelmann die Wahl und nahm anschließend das Amtsversprechen der neuen Generaloberin entgegen. Die Neuwahlen waren nötig geworden, da die bisherige Generaloberin, Schwester Odilia Schmidt, verstorben ist.

Die Marienschwestern wurden 1926 von Pater Hermann-Josef Staerk OFMCap (1879-1956) in Leipzig gegründet, um karitative und seelsorgliche Aufgaben in der Diaspora zu übernehmen. Schon 1929 wurde die junge Gemeinschaft nach Mainz gerufen und mit der Führung des Altenheimes Bruder Konrad-Stift, damals Franziskusstift, betraut. 1943 kam es zur kanonischen Errichtung durch Bischof Albert Stohr und der Änderung des Namens in Marienschwestern (Societas Mariae). Im Bistum Mainz arbeiten die Schwestern neben dem Bruder Konrad-Stift unter anderem im Kindergartenbereich und in der Gemeindeseelsorge.

am (MBN)

 

Verlässlicher Dienst über Jahrzehnte

Heinz Röhrig aus Groß-Zimmern mit der Martinus-Medaille ausgezeichnet

Groß-Zimmern. Für seine Verdienste um die Kirchenmusik in der Pfarrei St. Bartholomäus in Groß-Zimmern ist Heinz Röhrig mit der Martinus-Medaille des Bistums Mainz ausgezeichnet worden. Der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, überreichte die höchste Auszeichnung der Diözese für ehrenamtliches Engagement in einem Gottesdienst am Sonntag, 3. November, in Groß-Zimmern. In seiner Predigt hob Giebelmann hervor, dass Röhrig seit über 70 Jahren in der Pfarrei die Orgel spiele und die Chorarbeit in der Gemeinde unterstütze. „Sie üben seit Jahrzehnten einen verlässlichen Dienst aus", betonte der Generalvikar.

am (MBN)