Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 36

vom 17. Oktober 2012

Mainz, 12.10.2012: Markus Horn (Mitte) ist Projektbeauftragter des Bistum Mainz für die Landesgartenschau in Gießen. Gemeinsam mit Thomas Klumb (r.) stellte er die Eckpunkte des kirchlichen Engagements Generalvikar Dietmar Giebelmann vor. (c) Bistum Mainz / Matschak
Mainz, 12.10.2012: Markus Horn (Mitte) ist Projektbeauftragter des Bistum Mainz für die Landesgartenschau in Gießen. Gemeinsam mit Thomas Klumb (r.) stellte er die Eckpunkte des kirchlichen Engagements Generalvikar Dietmar Giebelmann vor.
Datum:
Mi. 17. Okt. 2012
Von:
MBN

Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel. 06131/253-128 oder -129,
Fax 06131/253-402, E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de

Berichte

  • Tagung zum Zweiten Vatikanum mit Kardinal Lehmann
  • Kulturdezernentin besuchte Bauprojekte des Bistums  
  • Stiftertag der Mainzer Domstiftung  
  • Lehmann würdigte Neuerscheinung von Peter Henrici  
  • Bistum Mainz bei LGS Gießen im Jahr 2014 engagiert  
  • Generaloberin der Kreuzschwestern im Ordinariat

Personalien

  • Bischof würdigte Alfred Mertens zum 80. Geburtstag

Vorschau

  • Radio-Gottesdienst aus Nieder-Olm (21.10.)
  • Heiligsprechung von Marianne Cope (21.10.)  
  • Reihe über Jesusbücher (ab 22.10.)  
  • Vorstellung des Projekts „St. Stephan virtuell" (22.10.)  
  • Vortragsreihe „Fromme Frauen" (ab 23.10.) 
  • Wochenende im Mainzer Priesterseminar (17.-18.11.)

Berichte

 Lehmann: „In der Tradition aller bisherigen Konzilien"

„Im Aufbruch - Kultur und Evangelium": Tagung zum Zweiten Vatikanischen Konzil

Mainz. Der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, hat betont, dass das Zweite Vatikanische Konzil „zweifelsfrei in der Tradition aller bisherigen Konzilien" stehe, es müsse „im Licht der umfassenderen Glaubenstradition der Kirche" verstanden werden. „Viele Elemente der konziliaren Erneuerung verdanken sich der Wiederentdeckung des biblischen, patristischen und spirituellen Erbes der Kirche sowie dem neuen Gewicht, das ursprüngliche liturgische Formen (wieder-)bekamen. Wenn dies besser beachtet würde, dann würde man auch Anschauungen kritischer begegnen, die im Konzil einen totalen Neubeginn sehen, einen Bruch zwischen der ,vorkonziliaren' und der ,nachkonziliaren' Kirche erblicken wollen oder im Zweiten Vatikanischen Konzil eine Wiederentdeckung des ursprünglichen Evangeliums sehen wollen, das vorher weitgehend verdunkelt oder gar verdeckt gewesen sei", sagte Lehmann in seinem Vortrag „Zur theologischen und kirchenpolitischen Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils" am Freitag, 12. Oktober.

Lehmanns Vortrag bildete den Auftakt einer Tagung, die anlässlich der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils vor 50 Jahren (11. Oktober 1962) am 12. und 13. Oktober in der Bistumsakademie Erbacher Hof in Mainz stattfand. Sie stand unter der Überschrift „Im Aufbruch - Kultur und Evangelium" und wurde vom Bistum Mainz und der Bistumsakademie Erbacher Hof in Kooperation mit dem Deutschen Kulturrat veranstaltet. Weiter rief der Kardinal dazu auf, die „heute noch gültigen Impulse" des Zweiten Vatikanischen Konzils neu zu entdecken. „Die Erinnerung an das Konzil vor 50 Jahren ist eine gute Gelegenheit, um eine solche ,relecture' des Konzils und damit erste Schritte einzuleiten." Durch die Besinnung auf das Konzil werde an ein geistiges und geistliches Erbe erinnert, „das wir der Vergesslichkeit unserer schnelllebigen Gesellschaft entreißen und in Dankbarkeit neu annehmen wollen". Das Gedächtnis an das Konzil sei ein „herausforderndes Abenteuer, das die Wachheit und Bereitschaft, die Umkehrfähigkeit und die Sensibilität unseres Glaubens auf die Probe stellt. Gerade darum tut lebendige Erinnerung not."

In diesem Zusammenhang forderte Lehmann eine „neue missionarische Initiative". „Wem der Glaube etwas bedeutet, der wird andere zu gewinnen suchen. Dies gilt nicht nur für die ferne Weltmission oder Nichtchristen fremder Herkunft, die bei uns leben, sondern es gilt für die vielen Nichtchristen, vor allem auch in den neuen Bundesländern, aber auch für eine wachsende Zahl in der alten Bundesrepublik Deutschland. Dann hätten wir auch eine Chance, in der geistigen Auseinandersetzung von einer Verteidigungsstellung mit dem Rücken zur Wand loszukommen und inmitten des vielfältigen Pluralismus in unserer Gesellschaft den eigenen Standort offensiver zu markieren", sagte er.

Impulsreferat von Bischof Wolfgang Huber

Am Freitagabend fand ein „Offenes Gespräch" zum Thema „Theologie und Kirche der Zukunft - 50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil" statt. In seinem Impulsreferat vor dem Gespräch warnte Bischof i.R. Professor Dr. Wolfgang Huber vor einer pessimistischen Beurteilung der Zukunft von Religion und Kirche. „Statt die Fortschrittstheoreme der Neuzeit verfallstheoretisch umzudeuten, sollten wir die Geschichte des Christentums in ihrem unabgeschlossenen und unabschließbaren Charakter wahrnehmen und die Frage nach der Zukunft von Religion und Kirche in den Horizont des verheißenden Reiches Gottes rücken", sagte er. Der Theologie komme eine „neue Verantwortung für verstandenes und verständliches Glaubenswissen" zu. Die Kirche der Zukunft werde dringend auf gute Theologie angewiesen sein: „Ohne solches Rüstzeug wird sie den nötigen Übergang zu einer zukunftsfähigen missionarischen Existenz nicht vollziehen können", betonte Huber.

Im Rahmen der anschließenden Gesprächsrunde forderte Professor Dr. Johann Baptist Metz, Münster, eine „Neualphabetisierung unserer religiösen Sprache". Die Menschen müssten in einer Sprache, „die nicht vorgesprochen ist", über ihren Glauben, ihren Unglauben oder ihre Zweifel sprechen. „Wenn dies nicht in die Mitte der Kirche getragen wird, kommen wir nicht weiter", sagte er. Professor Dr. Otto Hermann Pesch, München, lobte die Atmosphäre des Zweiten Vatikanischen Konzils, die von einer „neuen Freiheit des Fragens" geprägt gewesen sei. „Ich habe damals gelernt, in Glaubensfragen auch einmal neue, ungewohnte Wege zu gehen", sagte er. Moderiert wurde das Gespräch, an dem auch Lehmann und Huber teilnahmen, von Professor Dr. Günther Wassilowsky, Linz, und Professor Dr. Peter Reifenberg, Mainz, Direktor der Bistumsakademie Erbacher Hof.

Offenes Gespräch mit Gesine Schwan und Bernhard Vogel

Im Mittelpunkt des zweiten Veranstaltungstages stand wiederum ein „Offenes Gespräch", diesmal zum Thema „Kunst und Kultur nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil". Professor Dr. Thomas Sternberg, Münster, forderte in seinem Impulsreferat „Die kulturprägende Kraft des Zweiten Vatikanischen Konzils", dass die Kirche ein Interesse daran habe müsse, dass es dem kulturellen Leben in Deutschland gut gehe. „Wir brauchen als Kirche kulturpolitische Äußerungen und müssen uns einschalten, wenn kulturelle Institutionen in Gefahr sind", sagte er. Professorin Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance, Berlin, bezeichnete die Kunst als einen „Garanten" dafür, dass sich eine Institution nicht zu weit von den Menschen und ihren Fragen entferne.

Dr. Petra Bahr, Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Berlin, sprach sich dafür aus, als Kirche nicht nur qualifiziert mit Künstlerinnen und Künstlern umzugehen, sondern sich auch theologisch mit ihnen auseinander zu setzen. Sie wünsche sich von der Theologie die gleiche Akribie und Sensibilität, die sie oft bei Künstlern beobachtet habe. Joachim Hake, Akademiedirektor Berlin, berichtete von seiner Erfahrung, dass bei Begegnungen von Künstlern und Kirche oft ein schöpferischer Prozess in Gang gesetzt werde. Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Berlin, wies darauf hin, dass die Kirche Künstlern Räume anbieten könne, wo sie ihre Werke in einer anderen Art und Weise als beispielsweise in einem Museum präsentieren könnten. Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a. D., Speyer, unterstrich, dass die Autonomie und Freiheit des Künstlers diesen nicht vor seinem Respekt vor der Religion entbinde. Es brauche ein „Mindestmaß an Respekt" vor dem, was Menschen heilig ist. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von Professor Sternberg.

Abschlussvortrag Lehmann

In seinem Abschlussvortrag „Kultur in Begegnung mit Kirche - Kirche in Begegnung mit Kultur" betonte Kardinal Lehmann, dass der Dialog zwischen Glaube und Kultur „jetzt und künftig zum Grundauftrag der Kirche gehört". „Man darf diese Aufgabe des Dialogs nicht einfach dem Zufall überlassen. So sehr man dafür im Raum der Kirche geeignete Persönlichkeiten braucht, so sehr bedarf es gerade auch angesichts mancher Fremdheit zwischen Glaube und Kultur einer unentwegten und beständigen Vermittlung. Diese muss sich ihre Foren schaffen, die zum Dialog führen", sagte er. Als Orte der Begegnung zwischen Kultur und Glaube nannte Lehmann unter anderem Stiftungen, die Kirchlichen Akademien oder die kirchliche Erwachsenenbildung.

Der Kardinal wies darauf hin, dass die Kirchen der zweitgrößte Kulturförderer in Deutschland seien. „In der Tat finden die kulturorientierten Veranstaltungen der Kirchen, vor allem einschließlich von Kunst und Musik, ein großes Interesse und werden in der Kirche vielleicht immer noch in ihrer auch missionarischen Bedeutung unterschätzt", betonte er. Lehmann sprach sich dafür aus, dass die Kirche auch weiterhin an Kulturschaffende Aufträge vergibt. „War die Kirche früher in einem sehr umfassenden Sinne Mäzen, so darf sie heute bei bescheideneren Mitteln nicht auf Auftragsarbeiten verzichten. Sie muss dabei auch den Mut haben, an anerkannte Künstler heranzutreten, die in ihrem bisherigen Werk vielleicht wenig oder kaum christliche Themen gestaltet haben. Die Glasfenster von Gerhard Richter im Kölner Dom sind nur ein Beispiel", sagte er.

Die Kirche müsse in dem Dialog zwischen Glaube und Kultur aufmerksam bleiben, „damit sie verborgene oder bisher wenig genutzte Anknüpfungspunkte für den Glauben nicht verkennt, weil ihr manches vielleicht kühn, provozierend und sogar ärgerlich erscheint". Die Kunst könne „die Erfahrung des Menschlichen im Raum der Kirche fördern und vertiefen". „Wer hier bei großen künstlerischen Leistungen den Weg des Menschlichen nicht mitgeht und zu früh den Dialog abbricht, verkürzt nicht selten wichtige Dimensionen des Menschseins und raubt so auch dem Christlichen die Kraft zur Durchdringung der Welt und der Kultur", sagte der Kardinal.

Weitere Vorträge / Filmausschnitte

Im Rahmen der Tagung sprach außerdem Professor Wassilowsky zum Thema „Theologie für die Welt - Karl Rahners Beitrag zum Zweiten Vatikanischen Konzil und seine Interpretation"; Professor Pesch referierte über die „Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils im Blick auf die Glaubens- und Kirchenkrise". Zudem bereicherte Dr. Martin Posselt vom Bayerischen Rundfunk die Tagung mit vier Filmausschnitten über das Zweite Vatikanische Konzil. Zu Beginn hatten Professor Reifenberg und Regine Möbius, Vizepräsidentin des Deutschen Kulturrates, Berlin, die Anwesenden begrüßt.

Hinweis: Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Mainz hat eine Internetseite zum Zweiten Vatikanischen Konzil mit zahlreichen Fotos, Texten und Veranstaltungshinweisen veröffentlicht: www.bistum-mainz.de/konzil

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Preis für Willigis-Mensa

Kulturdezernentin Grosse besuchte mit Baudezernent Krämer Bauprojekte des Bistums

Mainz. Der Dezernent für Bau und Kunst im Bistum Mainz, Baudirektor Johannes Krämer, hat gemeinsam mit der Mainzer Dezernentin für Bauen, Denkmalpflege und Kultur, Marianne Grosse, am Montag, 15. Oktober, Baumaßnahmen der Diözese in der Stadt Mainz besucht. Auf dem zweistündigen Programm standen das mehrfach preisgekrönte Bischöfliche Jugendamt, die renovierte Karmeliterkirche sowie die am 17. August neu eröffnete museumspädagogische Werkstatt des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums.

„Die Erfolge unserer Baumaßnahmen sind darin begründet, dass die ersten Planungsschritte und die Abstimmungen mit den Beteiligten mit großem Aufwand durchgeführt wurden", sagte Krämer. „Ich freue mich über die exzellente Zusammenarbeit zwischen der Stadt Mainz und dem Bistum", sagte Grosse und lobte „die hervorragenden städtebaulichen Resultate", die mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden seien und eine „hohe Anerkennung" hätten. Begleitet wurden Grosse und Krämer vom Leiter des Stadtplanungsamtes der Landeshauptstadt Mainz, Günther Ingenthron.

Begonnen hatte der Rundgang am Neubau der Mensa des Bischöflichen Willigis-Gymnasiums, die auch Pfarrheim der Pfarrei St. Stephan ist. Der 2011 eingeweihte Neubau wurde am Donnerstag, 11. Oktober, mit einer „Anerkennung" des Architekturpreises 2012 des Bundes Deutscher Architekten (BDA), Landesverband Rheinland-Pfalz, ausgezeichnet. In der Begründung heißt es unter anderem: „Der Neubau nimmt mit eigenständigen Baukörpern unterschiedliche Nutzungen als Erweiterung des historischen Grundstücks auf. Der Beitrag einer Verdichtung der innerstädtischen Situation nutzt geschickt das Potenzial an Außenraum und Höhenentwicklung aus. Konstruktion und Fassade der maßgeblichen Bauten wirken neben dem dominierenden Kirchenbau durch die Wahl des Baustoffes Beton treffend gewählt." Der Preis des BDA wird alle vier Jahre vergeben; den ersten Preis („Auszeichnung") erhielt der Neubau der Aussegnungshalle und der Freianlagen des Friedhofs Frei-Weinheim bei Ingelheim. Insgesamt wurden für den diesjährigen Preis 47 Projekte eingereicht; es wurden unter anderem eine „Auszeichnung" sowie vier „Anerkennungen" vergeben. Die Preisverleihung fand im Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz im Brückenturm in Mainz statt.

In dem Neubau auf dem Grundstück der Gemeinde St. Stephan sind der Ganztagsbereich für das Mainzer Willigis-Gymnasium und Gemeinderäume für die Pfarrei St. Stephan untergebracht. Der Neubau entstand auf dem Gelände des ehemaligen Kindergartens von St. Stephan, der 2008 geschlossen wurde. Umgesetzt wurden die Pläne des Architekturbüros AV1 aus Kaiserslautern, das aus einem Architektenwettbewerb als erster Preisträger hervorging.

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Kapital auf über zwei Millionen Euro angewachsen

Stiftertag der „Stiftung Hoher Dom zu Mainz" im Erbacher Hof in Mainz

Mainz. Das Stiftungskapital der „Stiftung Hoher Dom zu Mainz" ist zum Jahresende 2011 auf 2,2 Millionen Euro angewachsen. Das wurde beim neunten Stiftertag der „Stiftung Hoher Dom zum Mainz", am Montag, 8. Oktober, im Erbacher Hof in Mainz bekannt. Für das laufende Jahr erwartet die Stiftung Zustiftungen von rund 300.000 Euro, die sich hauptsächlich durch das Benefiz-Golftunier, das Fundraising-Dinner und durch die Verabschiedung von Professor Markus Schächter als Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens ergeben haben. Schächter ist Vorsitzender des Stiftungsvorstandes.

Im Rahmen der Sitzung informierte der Mainzer Domdekan, Prälat Heinz Heckwolf, über den Stand der Sanierungsarbeiten am Westturm des Mainzer Domes und den geplanten Austausch der 7,5 Meter hohen Turmspitze, die für August 2013 vorgesehen ist. Darüber hinaus sei ein neues Lichtkonzept für den Innenraum des Domes sowie eine Erneuerung der Orgelanlage in Planung. Der nächste Stiftertag wird am 22. Oktober 2013 stattfinden.

Die „Stiftung Hoher Dom zu Mainz" war am 21. November 2003 von Kardinal Lehmann und ZDF-Intendant Markus Schächter der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die Stiftung wurde am 22. Januar 2004 errichtet. Sie soll in Ergänzung zum Dombauverein, der 1999 gegründet wurde, den Erhalt der mehr als 1.000 Jahre alten Bischofskirche nachhaltig sichern helfen. Mit der Stiftung soll ein auf Dauer angelegtes Vermögen aufgebaut werden, aus dessen Verzinsung ein verlässlicher Betrag für den baulichen Erhalt des Domes sichergestellt werden soll. „Wie zwei Schwestern" hatte Kardinal Lehmann das Verhältnis von Dombauverein und Domstiftung bei der Gründung bezeichnet. So spricht die Stiftung beispielsweise auch überregional potenzielle Stifter an, während der Dombauverein lokal begrenzt agiert.

Hinweis: Stiftung Hoher Dom zu Mainz, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz - Geschäftsstelle: Bettina Kolbe, Tel.: 06131/253-108, Fax: 06131/253-113, Internet: www.domstiftung-mainz.de

am (MBN)

 

Buchvorstellung: „Philosophie aus Glaubenserfahrung"

Kardinal Lehmann würdigte die Arbeit seines Doktorvaters Peter Henrici

Mainz. Bei der Buchvorstellung des Bandes „Philosophie aus Glaubenserfahrung. Studien zum Frühwerk Maurice Blondels" von Weihbischof em. Professor Dr. Peter Henrici SJ hat der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, die Forschungen seines Doktorvaters gewürdigt. Henrici gehöre zu den „ganz frühen und vor allem über ein halbes Jahrhundert besonders beständigen Interpreten von Maurice Blondel", sagte Lehmann am Montagabend, 15. Oktober, im Erbacher Hof in Mainz. „In immer wieder erneuten Anläufen hat Peter Henrici uns die Gestalt dieses höchst selbstständigen Denkers nahezubringen versucht." Lehmann betonte: „Diese Arbeiten sind heute noch wichtig für die Erschließung des bei uns trotz aller Bemühungen immer noch zu wenig bekannten französischen Philosophen."

Weitere Teilnehmer der Philosophischen Soirée waren Dr. Anton van Hooff, Aachen, Professor Dr. Albert Raffelt, Freiburg, sowie Professor Dr. Peter Reifenberg, Direktor der Bistumsakademie Erbacher Hof. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der Band „Mut zur offenen Philosophie" vorgestellt, der aus einer Tagung anlässlich des 150. Geburtstages von Maurice Blondel im Jahr 2011 im Erbacher Hof hervorgegangen ist.

Hinweise:

  • Peter Henrici: Philosophie aus Glaubenserfahrung. Studien zum Frühwerk Maurice Blondels. Verlag Karl Alber, Freiburg 2012. 445 Seiten, 49 Euro. ISBN 978-3-495-48479-1.
  • Peter Reifenberg (Hg.): Mut zur offenen Philosophie. Ein Neubedenken der Philosophie der Tat. Maurice Blondel (1861-1949) zum 150. Geburtstag. Echter Verlag, Würzburg 2012, 244 Seiten, 16,80 Euro. ISBN 978-3-429-03509-9.

tob (MBN)

 

Bistum Mainz bei Landesgartenschau Gießen engagiert

Gemeindereferent Markus Horn ist Projektbeauftragter der Diözese

Mainz/Gießen. Gemeindereferent Markus Horn ist seit dem 1. September Projektbeauftragter für die Landesgartenschau (LGS) 2014 in Gießen. Horn stellte bei einem Gespräch mit dem Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, am Freitag, 12. Oktober, im Bischöflichen Ordinariat Mainz die ersten Eckpunkte des kirchlichen Engagements auf der Landesgartenschau vor. Auf dem Gelände der LGS wird es ein gemeinsames Kirchengelände des Bistums Mainz und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) geben.

Die Gottesdienste und Veranstaltungen auf dem Gelände werden wechselnd von den Kirchen verantwortet, wobei von Seiten der Katholischen Kirche ein Drittel der Wochen gestaltet wird. Derzeit sei man dabei, „die Strukturen für unser Engagement zu schaffen", sagte Horn. Er sehe die LGS als eine „Chance für das Dekanat". Die Landesgartenschau in Gießen findet vom 26. April bis 5. Oktober 2014 statt und steht unter dem Motto „Auf zu neuen Ufern".

Hinweis: Markus Horn ist unter der Telefonnummer 0641/36125 sowie unter der E-Mail-Adresse markus.horn@bistum-mainz.de zu erreichen. Weitere Informationen zur Landesgartenschau in Gießen im Internet unter www.landesgartenschaugiessen.de

am (MBN)

 

Austausch über aktuelle Aktivitäten

Generaloberin der Kreuzschwestern bei Generalvikar Giebelmann

Mainz. Die Generaloberin der Kreuzschwestern, Schwester Marie-France Brassel, Straßburg/Frankreich, ist am Montag, 15. Oktober, zu einem Gespräch mit dem Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, zusammengetroffen. Das Treffen fand im Bischöflichen Ordinariat in Mainz statt. Brassel wurde von Schwester Ancilla-Maria Ruf, Bingen, begleitet. Giebelmann tauschte sich mit Brassel über die aktuellen Aktivitäten der Kongregation aus, die 1848 von Adèle de Glaubitz gegründet wurde. Im Bistum Mainz ist die Kongregation auf dem Rochusberg bei Bingen vertreten, wo in vier Niederlassungen insgesamt 35 Schwestern leben.

Hinweis: www.srdelacroix.fr

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Personalien

„Tragende Säule der Seelsorge"

Abendessen anlässlich des 80. Geburtstages von Professor Alfred Mertens

Mainz. Monsignore Professor Dr. Alfred Mertens, bis 2003 Leiter der Abteilung Berufsbegleitende Fortbildung im Personaldezernat des Bischöflichen Ordinariates, ist anlässlich seines 80. Geburtstages (27. August) vom Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, mit einem festlichen Abendessen geehrt worden. Das Abendessen fand am Sonntagabend, 14. Oktober, im Erbacher Hof in Mainz statt.

Im Rahmen des Abends würdigte Lehmann Mertens als „eine tragende Säule der Seelsorge und der qualifizierten Ausbildung dazu" im Bistum Mainz. „Unermüdlich haben Sie auch im Priesterseminar vielen jungen Mitbrüdern und vielen anderen eine gute geistliche Begleitung geschenkt", sagte der Kardinal und erinnerte daran, dass Mertens in den vergangenen 25 Jahren im Personaldezernat die Berufsbegleitende Fortbildung aus- und ausgebaut hat. „Dies war ein wichtiger Meilenstein in der pastoralen Zurüstung. Heute noch möchte ich Ihnen sehr herzlich danken für die hohe spirituelle und theologische Qualität, die Sie damit in die Aus- und Fortbildung gebracht haben. Sie waren unermüdlich tätig im Dienst an unseren Mitbrüdern und den übrigen pastoralen Berufen, nicht zuletzt durch viele Meditationen und Exerzitien", sagte Lehmann. Er dankte Mertens darüber hinaus für seine „spirituelle und menschliche Sensibilität" im Priesterrat, dessen Sekretär Mertens lange Jahre gewesen war.

Alfred Mertens wurde am 27. August 1932 in Oderwalde/Oberschlesien geboren. Nach Abschluss seines Theologiestudiums wurde er am 27. Juli 1958 durch Bischof Dr. Albert Stohr in Mainz zum Priester geweiht. Er war zunächst Kaplan in Nieder-Olm und Darmstadt-St. Ludwig, bevor er 1961 Pfarrer in Badenheim wurde. In dieser Zeit (1972) promovierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum Doktor der Theologie; seine Doktorarbeit trägt den Titel „Das Buch Daniel im Licht der Texte vom Toten Meer". Im Jahr 1971 wurde er Dozent für Homiletik am Bischöflichen Priesterseminar in Mainz. 1977 wurde er zum Professor am Bischöflichen Priesterseminar ernannt und 1985 Leiter der Abteilung Berufsbegleitende Fortbildung im Personaldezernat des Bischöflichen Ordinariates. 1986 erfolgte seine Ernennung zum Ordinariatsrat. Papst Johannes Paul II. würdigte ihn mit dem Ehrentitel „Kaplan seiner Heiligkeit" (Monsignore) im Jahr 1987. Im Oktober 2003 trat er in den Ruhestand.

am (MBN)

 

Vorschau

Radio-Gottesdienst aus Nieder-Olm (21.10.)

Deutschlandfunk überträgt Heilige Messe aus der Pfarrkirche St. Georg

Nieder-Olm. Aus der Pfarrkirche St. Georg in Nieder-Olm bei Mainz wird am Sonntag, 21. Oktober, ab 10.05 Uhr live der katholische Gottesdienst übertragen. Zelebrant und Prediger ist Dekan Pfarrer Hubertus Hilsbos. Die kirchliche Leitung hat der Sendebeauftragte des Bistums Mainz, Dr. Uwe Beck. Der Gottesdienst wird musikalisch vom Bläserchor Nieder-Olm unter der Leitung von Nico Leikam sowie vom katholischen Kirchenchor und dem Kindersingkreis St. Georg Nieder-Olm unter der Leitung von Hermann Stadtmüller, Heike Stadtmüller und Andrea Monz gestaltet. Kantorin ist Katrin Heubach. An der Orgel spielt Manfred Götz.

Hinweis: Weitere Informationen im Internet unter: www.dradio-dw-kath.eu

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Heiligsprechung von Marianne Cope (21.10.)

Die amerikanisch-deutsche Ordensfrau wurde 1838 in Heppenheim geboren

Rom/Heppenheim. Papst Benedikt XVI. wird am Sonntag, 21. Oktober, die in Heppenheim im Bistum Mainz geborene Ordensfrau Marianne Cope (1838-1918) heilig sprechen. Die Heiligsprechung Pfarrer Thomas Meurer wird mit einer Gruppe aus der Pfarrgemeinde St. Peter in Heppenheim an der Heiligsprechung in Rom teilnehmen. Bei dem Gottesdienst werden noch sechs weitere Glaubenszeugen heiliggesprochen, darunter die Deutsche Mystikerin Anna Schäfer (1882-1925).

Marianne Cope wurde am 23. Januar 1838 als Maria Anna Barbara Koob in Heppenheim geboren. Sie war das fünfte Kind von Peter und Barbara Koob. Einen Tag nach ihrer geburt wurde sie in St. Peter in Heppenheim am alten Taufstein getauft. Zwei Jahre später wanderte die Familie in die Vereinigten Staaten aus, wo sie den Namen Cope annahm. 1862 trat sie in den Orden der Franziskanerinnen in Syracuse im Bundesstaat New York ein. Mit 39 Jahren wurde sie 1877 zur Generaloberin der Ordensprovinz gewählt. 1883 ging sie mit sechs weiteren Schwestern nach Hawaii, um sich dort Leprakranken zu widmen, zuerst in Honolulu, später auf der Insel Molokai. Dort lebte und arbeitete zu der Zeit auch der 2009 heiliggesprochenen belgische Ordenspriester Damian de Veuster, der 1889 an Lepra verstarb. Marianne Cope starb am 9. August 1918 im Alter von 80 Jahren, ohne sich mit der Krankheit angesteckt zu haben. Cope war am 14. Mai 2005 von Papst Benedikt XVI. selig gesprochen worden. Am 18. Februar 2012 hatte der Papst die Heiligsprechung angekündigt. Ihr Gedenktag ist der 23. Januar.

Hinweis: www.stpeter-heppenheim.de und www.saintmariannecope.org

tob (MBN)

 

Reihe über Jesusbücher (ab 22.10.)

Lohfink, Reiser und Söding stellen im Erbacher Hof ihre Jesus-Darstellungen vor

Mainz. „Wer war Jesus? Neue Jesusbücher und ihre Autoren" heißt eine Reihe der Bistumsakademie Erbacher Hof, die am Montag, 22. Oktober, um 17.00 Uhr im Haus am Dom in Mainz eröffnet wird. Zum Auftakt stellt Professor Dr. Marius Reiser, Mainz, seinen Band „Der unbequeme Jesus" vor. Nach der Möglichkeit zum Abendessen ist ab 19.00 Uhr ein Vortrag vorgesehen. Zu den weiteren Terminen werden Professor Dr. Thomas Söding, Bochum, am 21. Januar 2013 („Die Verkündigung Jesu - Ereignis und Erinnerung") und Professor Dr. Gerhard Lohfink, Bad Tölz, am 18. Februar 2013 („Jesus von Nazaret - Was er wollte, wer er war") ihre Bücher vorstellen. Den Abschluss der Reihe bildet ein Abend mit dem evangelischen Neutestamentler Professor Dr. Gerd Theißen, Heidelberg, der über die gegenwärtige Forschungslage zum historischen Jesus berichten wird (18. März 2013).

Hinweis: Weitere Informationen bei der Bistumsakademie Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, 06131/257-521, E-Mail: ebh.akademie@bistum-mainz.de, Internet: www.ebh-mainz.de

tob (MBN)

 

Vorstellung des Projektes „St. Stephan virtuell" (22.10.)

Grußworte von Kardinal Lehmann und Oberbürgermeister Ebling

Mainz. Am Montag, 22. Oktober, wird das Projekt „St. Stephan virtuell" der Öffentlichkeit vorgestellt, mit dem die Geschichte der vor allem durch die Fenster von Marc Chagall berühmt gewordenen Kirche einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Die Vorstellung der neuen Internetseite unter www.st-stephan-virtuell.de findet um 19.00 Uhr im Plenarsaal der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz statt. Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, und der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling werden Grußworte sprechen. Die Begrüßung übernimmt die Präsidentin der Akademie, Professorin Dr. Elke Lütjen-Drecoll.

Vorgestellt wird das Projekt von Anna Neovesky M.A. und Dr. Susanne Kern. Schwerpunkte des Internetauftritts sind die Geschichte des um 990 von Erzbischof Willigis gegründeten Stiftes und die Ende des 13. Jahrhunderts neu erbaute Kirche. Grundlage sind unter anderem die Inschriften, die sich in Kirche und Kreuzgang befinden oder in Archiven überliefert wurden. Außerdem ermöglicht es ein internetgestützter Panorama-Rundgang, Kirche und Kreuzgang von St. Stephan virtuell zu besuchen. „St. Stephan virtuell" ist ein Gemeinschaftsprojekt der „Digitalen Akademie" und der Forschungsstelle „Die Deutschen Inschriften" an der Akademie sowie des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. und des Instituts für Raumbezogene Informations- und Messtechnik der Fachhochschule-Mainz - i3mainz. Ermöglicht wurde das Projekt dank einer Spende der Kulturstiftung Stefan Schmitz.

Hinweis: www.st-stephan-virtuell.de

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„Fromme Frauen" (ab 23.10.)

Neue Vortragsreihe des Erbacher Hofes

Mainz. „Fromme Frauen zwischen Kloster und Welt" heißt eine neue Vortragsreihe der Bistumsakademie Erbacher Hof. „Im Jahr der Ernennung der heiligen Hildegard von Bingen zur Kirchenlehrerin blickt diese Vortragsreihe auf die vielfältigen religiösen Lebensformen von Frauen und ihr Umfeld im Mittelalter", heißt es dazu im Flyer. Den Auftakt macht am Dienstag, 23. Oktober, um 18.00 Uhr im Mainzer Haus am Dom, Professor Dr. Franz-Josef Felten, Mainz, der zum Thema „Zu den Anfängen und der Entwicklung von Frauenstiften und Frauenklöstern" spricht.

Die Themen der weiteren Vorträge, die alle um 19.00 Uhr beginnen, lauten:

  • Mittwoch, 21. November, Haus am Dom: „,Schätze im Himmel und auf Erden' - Am Beispiel der Schatzkammer der Stiftsfrauen von Quedlinburg Kustos" mit Dr. Holger Labusiak, Domschatz Halberstadt und Stiftsschatz, Quedlinburg-St. Servatius
  • Mittwoch, 12. Dezember, Haus am Dom: „Gestickte Altarbilder - zur Funktion von Textilkunst in Frauenklöstern am Beispiel des Kloster Altenberg/Lahn" mit Dr. Stefanie Seeberg, Köln
  • Mittwoch, 16. Januar 2013, Erbacher Hof: „,Fromme Frauen' und ihr Anteil an der Liturgie in Kloster- und Stiftskirchen" mit Professorin Dr. Gisela Muschiol, Bonn
  • Freitag, 15. März 2013, Erbacher Hof: „Bücher und Bildung in der Lebenswelt von Frauenklöstern und -stiften" mit Dr. Katrinette Bodarwé, Regensburg
  • Montag, 8. April 2013, Haus am Dom: „Orte der Osterliturgie in Frauenklöstern am Beispiel des ehemaligen Nonnenklosters Wienhausen" mit Dr. Clemens Kosch, Paderborn

Hinweis: Weitere Informationen beim Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz
06131/257-550 oder -551, E-Mail: ebh.akademie@bistum-mainz.de, Internet: www.ebh-mainz.de  

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„Wen sucht ihr?" (17.-18.11.)

Wochenende für junge Männer im Mainzer Priesterseminar

Mainz. Das Bischöfliche Priesterseminar in Mainz lädt junge Männer ab 16 Jahren von Samstag, 17., bis Sonntag, 18. November, zu einem Informationswochenende ein. Im Rahmen des Wochenendes unter der Überschrift „Wen sucht ihr?" (Joh 18,4) besteht unter anderem die Möglichkeit, die Seminaristen im Mainzer Priesterseminar kennen zu lernen und mit ihnen sowie mit der Leitung des Hauses ins Gespräch zu kommen. Neben geistlichen Angeboten ist außerdem ein Ausflug, eine Besteigung von St. Stephan sowie eine Informationsrunde zu Theologiestudium und Priesterausbildung vorgesehen.

Hinweis: Weitere Informationen und Anmeldung (bis 5. November erbeten) beim Bischöflichen Priesterseminar, Augustinerstraße 34, 55116 Mainz, Tel.: 06131/2660, E-Mail: info@bpsmainz.de, Internet: www.bpsmainz.de

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