Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 40

28. Oktober 2009

Mainz, 23. Oktober 2009: Afrika-Tagung im Erbacher Hof (v.l.n.r.): Pater Lothar Bily, Bernadette Schwarz-Boenneke, Claude Ozankom und Marco Moerschbacher. (c) Bistum Mainz / Blum
Mainz, 23. Oktober 2009: Afrika-Tagung im Erbacher Hof (v.l.n.r.): Pater Lothar Bily, Bernadette Schwarz-Boenneke, Claude Ozankom und Marco Moerschbacher.
Datum:
Mi. 28. Okt. 2009
Von:
MBN

Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel. 06131/253-128 oder -129,
Fax 06131/253-402, E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de

Personalien

  • 65. Geburtstag von Weihbischof Werner Guballa (30.10.)

Berichte

  • Referat des Kardinals zum Vereinigungsprozess  
  • Claude Ozankom sprach über Zukunft der Kirche Afrikas  
  • Erster Bericht des Suchthilfeverbundes Südhessen

Vorschau

  • Führung: Die Glocken des Mainzer Doms (31.10.)  
  • ZDF-Programmakzent zum Mainzer Dom (1.11.)  
  • SWR-Film über die Menschen am Dom (1.11.)  
  • Ringvorlesung über Kirchen und Europa (ab 2.11.)  
  • Diskussion zur Sozialenzyklika von Benedikt XVI. (3.11.)  
  • Martinus-Bibliothek stellt Handschriften aus (6.-18.11.)  
  • Akademietagung zur Pius-Bruderschaft (7.11.)  
  • Dom-Geschichten von Dompräbendat Becker (9.11.)
Mainz, 27.10.2009: Am 30. Oktober vollendet Weihbischof Dr. Werner Guballa sein 65. Lebensjahr. (c) Bistum Mainz / Blum
Mainz, 27.10.2009: Am 30. Oktober vollendet Weihbischof Dr. Werner Guballa sein 65. Lebensjahr.

Personalien

„Es hat sich Vieles bewegt"

Weihbischof Dr. Werner Guballa wird 65 Jahre alt (30.10.) / Feier im Erbacher Hof

Mainz. Der Mainzer Weihbischof Dr. Werner Guballa vollendet am Freitag, 30. Oktober, sein 65. Lebensjahr. Der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, wird Guballa am Sonntag, 8. November, im Rahmen eines Abendessens im Erbacher Hof würdigen. Guballa, der 2003 zum Weihbischof geweiht wurde, ist Bischofsvikar für die Caritas sowie für die Geistlichen und Ordensleute im Bistum. Zuvor war er Generalvikar der Diözese, Pfarrer und Dekan in Darmstadt sowie Hochschulseelsorger in Mainz.

„Der Bistumsprozess ist angekommen"

Der Aufgabenbereich, der Weihbischof Guballa am meisten in Anspruch nimmt, sind die Visitationen. Zweimal im Jahr besucht er gemeinsam mit seinem Assistenten Markus Reuter ein Dekanat im Bistum Mainz, spricht mit den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarreien, besucht Kindergärten und Einrichtungen der Caritas, trifft Ehrenamtliche und Firmbewerber. Immer ein Thema: der Bistumsprozess „Lebendige Gemeinden ... in erneuerten pastoralen Einheiten". Für Guballa ist der Bistumsprozess in den Dekanaten, Pfarreienverbünden, Pfarrgruppen und Gemeinden „angekommen". Anfallende Fragen seien besprochen, Probleme, die sich aufgetan haben, in gemeinsamer Anstrengung gelöst worden. „Es hat sich Vieles bewegt", resümiert er.

Der Weihbischof lobt dabei den ständigen Dialog zwischen Bistumsleitung und den Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort. Es sei ein Verdienst aller, „dass notwendige Entscheidungen, auch wenn sie schmerzhaft waren, als ,Zeichen der Zeit' erkannt wurden und Akzeptanz erfahren haben". Der Bistumsprozess bleibt für ihn aber ein Prozess, „der eines weiteren Weges und damit noch weiterer Zeit bedarf, um zu seinem Ziel zu kommen". „Es gibt daher trotz manchem Schmerz, dass bisher Vertrautes so nicht weiter bestehen kann, eine Stimmung, die aufgrund von Veränderungen nicht unmutig wird, sondern die mitarbeitet am gemeinsamen Weg der Kirche von Mainz", fasst er die Atmosphäre in der Diözese zusammen.

Eine Folge des Bistumsprozesses sind größere pastorale Einheiten. Hier hat Guballa auch die Priester, Diakone und Ordensleute im Blick, für die er als Bischofsvikar besondere Verantwortung trägt. Seine Beobachtung ist, dass sie „als geistliche Menschen nicht Manager von mittleren Betrieben" sein möchten, sondern danach suchen, „den ihnen übertragenen Leitungsaufgaben mit einem geistlichen Profil" gerecht zu werden. Dazu gehöre es auch, einmal „Nein sagen zu können, um nicht auf großer Fläche durch die sehr vielfältigen Erwartungen überfordert zu werden", unterstreicht Guballa.

Freiraum für ein Engagement in der Hochschulgemeinde ist enger

Ein weiteres großes Arbeitsfeld von Guballa: die Caritas. Das Flammenkreuz der Caritas bildet zusammen mit dem Brunnen seines Geburtsortes Marienborn sein Bischofswappen. Sein bischöflicher Wahlspruch: „Fides per caritatem - Glaube wirksam in Liebe". Der Weihbischof sieht die Caritas als einen Wesensausdruck der Kirche und ihres Engagements für die Menschen - vor allem für die Bedrängten, Leidenden, Hilfs- und Rechtlosen. „Caritas hilft, wo Not sichtbar wird. Zum einen durch ihr anwaltliches Tun, zum anderen durch konkrete Hilfe für die Betroffenen", sagt er. Und da denkt er an die Krankenhäuser, Sozialstationen, Altenheime, Hospize und Behinderteneinrichtungen, die die Caritas im Bistum Mainz betreibt. Für ihn ist dies alles auch Verkündigung des Evangeliums. „Den Armen die Frohe Botschaft zu verkünden" - für Weihbischof Guballa stellt sich die Caritas diesem Auftrag in profilierter Weise.

Auch auf überdiözesaner Ebene ist Guballa tätig. Für die Deutsche Bischofskonferenz arbeitet er in den Kommissionen Weltkirche, Ehe und Familie sowie Wissenschaft und Kultur mit, ist der zuständige Bischof für die Seelsorge an den deutschen Hochschulen. Diese sieht Guballa im Rahmen des Bologna-Prozesses vor neuen Anforderungen. „Schon jetzt ist spürbar, wie sehr die Studierenden durch ihr Studium ,belegt' sind. Der Freiraum für ein Engagement in der Hochschulgemeinde ist enger geworden", beobachtet er. Gleichzeitig sei der Beratungs- und Begleitungsbedarf in Studien-, Sinn- und Lebenskrisen gestiegen. Wichtig ist ihm der missionarische Charakter der Hochschulpastoral: „Es werden Zeugen gesucht, die unaufdringlich, aber unübersehbar durch ihr Denken, Reden und Handeln dem Evangelium eine Gestalt geben, die Zeugen des Glaubens sind."

Werner Guballa wurde am 30. Oktober 1944 in Marienborn bei Mainz geboren. Nach dem Abitur studierte er Philosophie und Theologie zunächst an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und später an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Kardinal Jan Willebrands weihte ihn am 10. Oktober 1970 in Rom zum Priester. Im Jahr 1975 schloss Guballa seine Studienzeit in Rom mit einer theologischen Promotion über den Dominikaner Melchior Cano OP ab. Noch im gleichen Jahr nahm er seine Seelsorgetätigkeit im Bistum Mainz als Kaplan in Bensheim-St. Georg auf. Von 1977 an war er fünf Jahre als Subregens und Ökonom am Bischöflichen Priesterseminar in Mainz tätig. Im Februar 1982 beauftragte ihn Kardinal Hermann Volk mit der Leitung der Katholischen Hochschulgemeinde St. Albertus in Mainz. 1991 wechselte er als Pfarrer nach Darmstadt-St. Ludwig, wo er 1992 auch zum Dekan des Dekanates Darmstadt gewählt wurde.

Am 1. Oktober 1996 übernahm Guballa in der Nachfolge von Martin Luley das Amt des Generalvikars im Bistum Mainz. Guballa wurde am 20. Februar 2003 von Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof ernannt und gemeinsam mit Dr. Ulrich Neymeyr am Ostermontag, 21. April 2003, von Kardinal Karl Lehmann im Mainzer Dom zum Bischof geweiht. Seit 1. Mai 2003 ist er als Bischofsvikar für die Geistlichen und Ordensleute im Bistum Mainz sowie für das Institut zur geistlichen Begleitung der hauptberuflich in der Seelsorge Tätigen verantwortlich. Anfang 2004 ist Guballa von Kardinal Lehmann zum Bischofsvikar für die Caritas und zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Caritasverbandes für die Diözese Mainz ernannt worden. Papst Johannes Paul II. würdigte ihn mit den Ehrentiteln „Kaplan seiner Heiligkeit" (Monsignore) im Jahr 1992 und „Ehrenprälat Seiner Heiligkeit" (Prälat) im Jahr 1998.

am (MBN)

 

Berichte

Lehmann: Sehnsucht nach Freiheit war maßgebendes Motiv

Eröffnungsreferat bei Tagung der Kommission für Zeitgeschichte in Erfurt

Erfurt. „Die Sehnsucht nach Freiheit" sei ein Hauptgrund für den Fall der Mauer vor 20 Jahren gewesen. Das sagte der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, am Freitag, 23. Oktober, im Audimax der Universität Erfurt. Wörtlich sagte der Kardinal: „Ich habe den festen Eindruck, dass am Anfang und in der Wurzel die Sehnsucht nach Freiheit ein maßgebendes Motiv gewesen ist. Deshalb fügt sich die deutsche Einheit auch wieder zusammen mit den anderen Freiheitsbewegungen des Ostens. Insofern hat der ganze Prozess, der zur deutschen Einheit führt, im Kern durchaus etwas Revolutionäres, auch wenn uns dieser Begriff angesichts der hohen Friedfertigkeit und Gewaltlosigkeit des Prozesses eher unangemessen erscheint. Aber in Wirklichkeit lässt sich ja das Faktum eines Umsturzes in der friedlichen, sanften Revolution nicht leugnen. Wir sollten nach meinem Urteil diesen Kampf um die Freiheit nicht von der glücklich gefundenen deutschen Einheit trennen."

Der Kardinal sprach bei der Jahrestagung der Bonner Kommission für Zeitgeschichte in Erfurt (23.-25. Oktober), die unter der Überschrift „Christen im geeinten Deutschland. 20 Jahre danach" stand. Der Titel seines Vortrages lautet: „Katholische Kirche im geeinten Deutschland. Bemerkungen zum Vereinigungsprozess". Der Erfurter Bischof und Vorsitzende der Pastoralkommission in der Bischofskonferenz, Joachim Wanke, sprach am Samstag, 24. Oktober, bei der Tagung zum Thema „20 Jahre Seelsorge in einer freien und pluralen Gesellschaft".

Lehmann wies darauf hin, dass es wichtig sei, „nicht nur auf das zweifellos bedeutsame und enorm symbolträchtige Ereignis des Mauerfalls am 9. November 1989 zu schauen". Er erinnerte unter anderem daran, dass bereits am 16. Oktober 120.000 Menschen in Leipzig für Reformen und demokratische Erneuerung auf die Straßen gingen, am 23. Oktober sogar 300.000 und in Ostberlin seien es am 4. November eine halbe Million gewesen. „Es ist gut, dass wir gerade in diesem Jahr besonders dieser friedlichen Revolution gedacht haben und nicht alles auf den 9. November verschieben."

Er betonte, dass es der Situation nicht angemessen sei, „wenn man diesen Schrei nach Freiheit und die ‚sanfte Revolution' weitgehend als ‚protestantische Revolution' begreift". Und weiter: „Selbstverständlich spielten nicht nur die zahlenmäßig größere evangelische Kirche, sondern auch ihre Friedensgebete mit dem Eintreten für Gewaltlosigkeit eine große Rolle, die niemand leugnen wird. Aber es geht nicht nur darum, dass auch viele einzelne Katholiken sich mit an die Spitze dieses Prozesses setzten, sondern es war vor allem eine breite Bürgerbewegung, die diese Freiheit erkämpfte. An dieser Stelle darf man auch die Wirkung der ökumenischen Zusammenarbeit in dieser Zeit nicht vergessen."

Die katholische Kirche habe als „kleine Kirche unabhängig von manchen äußeren und inneren Gefährdungen auch einen Vorteil" gehabt, sagte Lehmann: „Sie konnte einigermaßen intakt bleiben und innerhalb ihrer eigenen Strukturen und freilich auch Grenzen eine Art von Gegenwelt ausbilden. Dies geschah in recht verschiedener Weise in den einzelnen Epochen. So scheint es der Kirche schon in früher Zeit (1945-1949) trotz der repressiven Kirchenpolitik gelungen zu sein, eine Art von Subsystem zu bilden, das sich vor allem in einigen Nischen eine relative Selbstständigkeit erkämpfen konnte. Unter diesem Dach gab es die Möglichkeit des offenen Wortes und des freien Gedankenaustausches. Dies war ja auch für viele Menschen ein Grund, um sich den christlichen Kirchen anzuschließen." Und weiter: „Man darf trotz einiger persönlicher Verfehlungen sagen, dass dem Ministerium für Staatssicherheit kein großer Einfluss auf den Weg der katholischen Kirche in der DDR gelungen ist."

Die „politische Abstinenz" der Kirche habe jedoch nicht ausgeschlossen, dass sich die Kirche aus theologischen Gründen zu gesellschaftspolitischen Themen äußerte, erläuterte der Kardinal. Wörtlich sagte er: „‚Politische Abstinenz' bedeutete auch nicht, dass die Kirche keine Gespräche mit dem Staat führte. Es gab organisatorisch und amtlich geordnete Kanäle der Kommunikation, die durch bischöfliche Beauftragte die regelmäßigen Verhandlungen mit staatlichen Stellen auf verschiedenen Ebenen ermöglichten, auch mit dem Ministerium für Staatssicherheit und mit dem Staatssekretär für Kirchenfragen. Es scheint mir, dass man diese sehr heiklen Bemühungen unterhalb des bischöflichen Amtes im Einzelnen noch beschreiben und wohl auch differenzierter beurteilen muss. Dies gilt auch für die beteiligten Personen."

tob (MBN)

 

Christentum und Kirche in Afrika

Vortrag von Professor Claude Ozankom bei Akademietagung im Erbacher Hof

Mainz. Ein nachhaltige Ausstrahlung der katholischen Kirche in Afrika kranke daran, „dass der Blick nahezu ausschließlich auf Inkulturation gerichtet ist und dem innerchristlichen Dialog kaum Rechnung getragen wird". Das sagte der Bonner Fundamentaltheologe Professor Claude Ozankom bei der Akademietagung „Christentum und Kirche in Afrika" am Freitag, 23. Oktober, in der Bistumsakademie Erbacher Hof in Mainz. Neben der Ökumene seien ebenso das Verhältnis zu den nicht-christlichen Religionen und Fragen der Wirtschaftsordnung im Rahmen der Globalisierung „Bewährungsfelder des Christentums in Afrika", die über die „Zukunftsfähigkeit der Kirche" entscheiden. Veranstalter waren die Bistumsakademie Erbacher Hof und das Internationale Institut für Missionswissenschaftliche Forschungen in Benediktbeuern, das am 24. Oktober seine Mitgliederversammlung im Erbacher Hof abhielt.

Die Zukunftsfähigkeit der Kirche in Afrika, die „ein signifikantes Sinnangebot unter Vielen" darstelle, „steht und fällt mit seiner Ökumenefähigkeit", sagte Ozankom. Das Wachstum des Christentums lasse sich am deutlichsten bei den Pfingstkirchen wahrnehmen. Deshalb müsse die Kirche zuerst nach dem Erfolgsrezept der Pfingstbewegung fragen. „Mit Empathie auf die Lebenswirklichkeit der Menschen einzugehen, ist als Schlüssel zum Erfolg zu sehen", sagte Ozankom. Und weiter: „Die nachhaltige Implementierung dieser Praxis ist ein Gebot ökumenischer Vernunft für die etablierten Kirchen."

Gleichzeitig sei es aber auch wichtig, „Kritik an Fehlentwicklungen der Pfingstbewegung zu üben, wie etwa der fragwürdigen Theologie des materiellen Wohlstandes", sagte der Fundamentaltheologe. Das globale Wirtschaften führe zu einer scharfen Konkurrenz, der vor allem die schwächeren Länder zum Opfer fielen. „Die meisten Menschen in Afrika laufen Gefahr, nicht mehr wahr- und ernstgenommen zu werden, weil sie wirtschaftlich nichts mehr darstellen." Das Christentum müsse sich in besonderer Weise der Armen annehmen und „Wege aufzeigen, wie Lebensgestaltung gelingen kann". Ozankom forderte die Etablierung der Praxis einer christlichen „Compassion" wie sie von dem Theologen Johann Baptist Metz vertreten wird. „Compassion" - verstanden als Fähigkeit, fremdes Leid wahrzunehmen und zur Sprache zu bringen - könne zu einem „Schlüsselwort für den Umgang mit der Globalisierung" werden. Ozankom, der aus dem Kongo stammt, hatte sein Referat unter die Überschrift „Afrika - ein Ort des Christentums. Perspektiven für das 21. Jahrhundert" gestellt.

Ozankom hatte sich eingangs gegen „ein hartnäckiges Gerücht" gewandt, das „selbst bei wissenschaftlichen Kongressen immer wieder vorgetragen wird", nämlich dass das Christentum in Afrika „allein ein Ausfluss des abendländischen Kolonialismus" sei. Dabei werde übersehen, „dass das Christentum bereits im apostolischen Zeitalter - lange bevor etwa Korbinian oder Bonifatius Europa mit dem Christentum in Verbindung brachten - in Ägypten und Äthiopien Fuß gefasst hatte". Vor allem durch die Mission in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sei es gelungen, dem Christentum in Schwarzafrika eine neue Heimat zu geben. Wörtlich sagte er: „Heute ist der Übergang von der Missionskirche zur Ortskirche gelungen." Mit einigen Ausnahmen sei in Afrika inzwischen eine kirchliche Hierarchie errichtet und fast alle Führungspositionen seien mit Afrikanern besetzt.

Der Afrika-Referent des Internationalen Katholischen Hilfswerkes Missio in Aachen, Dr. Marco Moerschbacher, hatte in seinem Referat vor allem die Vorbereitungsphase und ausgewählte Beiträge der zweiten Sonderversammlung der afrikanischen Bischöfe vorgestellt. Sein Vortrag stand unter der Überschrift „Die zweite Afrikasynode und Herausforderungen an die afrikanische Theologie aus einer deutschen Sicht". Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke, Studienleiterin der Bistumsakademie Erbacher Hof, und Pater Lothar Bily, Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern, hatten die Teilnehmer begrüßt.

tob (MBN)

 

Erster Bericht des Suchthilfeverbundes Südhessen veröffentlicht

Zusammenschluss von sieben Orts-Caritasverbänden versorgte 3.154 Klienten

Darmstadt. Gerade ist der erste Bericht des Suchthilfeverbundes Südhessen vorgelegt worden. Darin hat Diplom-Pädagogin Ulrike Steffgen als Koordinatorin die bisherige Entwicklung zusammengetragen. Danach sind im Jahr 2008 insgesamt 3.154 Klienten vom Suchthilfeverbund versorgt worden, fünf Prozent davon waren Angehörige. Das Klientel war zu 69 Prozent männlich, bei den Angehörigen dagegen waren 66 Prozent weiblich. Der Bericht steht auf der Internetseite des Suchthilfeverbundes zum Download bereit.

Der Darmstädter Caritasdirektor Dr. Werner Veith begrüßte es, dass durch den Verbund das Thema „Legale Sucht" wieder stärker in den Blickpunkt der Kostenträger und öffentlichen Stellen gerückt sei. Darin sieht er einen Erfolg des Suchthilfeverbundes und der Koordinatorin: „Durch Ulrike Steffgen werden Themen zusammengetragen und gebündelt. Bei der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen hat die Vielfalt der Caritas-Suchthilfe ein Sprachrohr bekommen. So sprechen wir nun zu praktischen Fragen wie EDV-Programme oder Auswertung von statistischen Daten mit einer Stimme."

Im gesamten Suchthilfeverbund lag der Altersdurchschnitt bei 41,9 Jahren. Mit 90 Prozent liegt die eindeutige Hauptdiagnose in den Fachambulanzen beim Alkohol. In den Drogenberatungsstellen führt die Opiat-Hauptdiagnose mit 40 Prozent. Die 79 Mitarbeiter in den ambulanten Einrichtungen arbeiten zu 63 Prozent im Bereich von Beratung und ambulanter Rehabilitation, zu 30 Prozent im Betreuten Wohnen und zu 6,5 Prozent im Bereich der zum Teil neu eingerichteten Glücksspielstellen. In den stationären Einrichtungen arbeiteten 77 Mitarbeiter.

Im Herbst 2006 hatten die Geschäftsführer und Direktoren der sieben Orts-Caritasverbände aus den hessischen Teilen der Diözesen Fulda, Limburg und Mainz einen Vertrag unterschrieben, in dem sie sich verbindlich zur Zusammenarbeit im Bereich ihrer Suchthilfeeinrichtungen verpflichteten. Ziel ist es, als Netzwerk eine gute Hilfeform für suchtkranke Menschen zu sein, damit diese die bestmögliche, auf sie individuell abgestimmte Hilfe wohnortunabhängig erhalten und Bistumsgrenzen dabei keine Rolle spielen. Unterstützt und finanziert wird der Verbund von der Aktion Mensch. Eine wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch Professor Dr. Hans-Joachim Gehrmann vom Fachbereich Sozialpädagogik der Hochschule Darmstadt.

Hinweis: Suchthilfeverbund, Ulrike Steffgen, Platz der deutschen Einheit 21, 64293 Darmstadt, Tel.: 06151/3605761, Internet: www.suchthilfe-hessen.de

cb (MBN)

 

Vorschau

Die Glocken des Mainzer Doms (31.10.)

Geistliche Domführung mit Domdekan Heckwolf

Mainz. Zum Abschluss der Reihe der Geistlichen Domführungen zum Jubiläum „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom" stellt der Mainzer Domdekan, Prälat Heinz Heckwolf, zusammen mit dem Glockensachverständigen des Bistums Mainz, Günter Schneider, am Samstag, 31. Oktober, um 11.00 Uhr die Glocken des Mainzer Doms vor. Im Rahmen der Führung, für die keine Anmeldung erforderlich ist, werden neben einer Einführung in die Geschichte der neun Glocken am Mainzer Dom auch einzelne Geläute vorgestellt. Musikalisch begleitet wird die Geistliche Domführung von Domorganist Albert Schönberger an der Orgel.

tob (MBN)

 

ZDF-Programmakzent zum Mainzer Dom (1.11.)

Dokumentation in der Reihe „Terra X" / „Nachtstudio" mit Kardinal Lehmann

Mainz. Zum Abschluss des Jubiläums „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom" würdigt das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF), das Medienpartner der diesjährigen Feierlichkeiten ist, den Mainzer Dom am Sonntag, 1. November, mit einem besonderen Programmakzent. Um 19.30 Uhr läuft in der Reihe „Terra X" die 45-minütige Dokumentation „Die Jahrtausendkathedrale - Der Mainzer Dom". Bereits um 0.30 Uhr begrüßt Moderator Volker Panzer im „Nachtstudio" unter anderen den Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, zu einer 60-minütigen Diskussion mit dem Titel „1.000 Jahre Mainzer Dom - 1.000 Jahre deutsche Geschichte".

Außerdem ist der Dom auch Thema in der Sendung „ZDF-History" um 23.40 Uhr. Der Film über die Geschichte des Bombenkrieges zeigt unter anderem Aufnahmen von der verheerenden Bombennacht des Jahres 1945, die der Dom nahezu unversehrt überstand. Das ZDF wird daneben den Abschlussgottesdienst des Domjubiläums am Sonntag, 15. November, von 10.00 bis 11.30 Uhr mit Kardinal Lehmann live übertragen. Vor dem Festgottesdienst zeigt der Sender ab 9.30 Uhr unter dem Sendetitel „Tanz im Dom" die Höhepunkte des Ballettabends, der am 14. Juni im Mainzer Dom stattfand. Dabei zeigte das „ballettmainz" vor dem Ostchor vier Choreographien des damaligen Mainzer Ballettdirektors Martin Schläpfer.

In der Ankündigung der „Terra X"-Dokumentation heißt es: „Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Kathedralenbaus und zeigt die dramatischen Momente im 1.000-jährigen Leben des Doms. Sie geht den Geheimnissen der alten Gemäuer auf den Grund und spürt den Rätseln um Erbauer und Bischöfe nach." Regisseur des Films, der am Montag, 2. November, um 3.50 Uhr wiederholt wird, ist Martin Carazo-Mendez. Außerdem wird die Dokumentation am Montag, 2. November, um 12.20 Uhr und 15.15 Uhr im digitalen Kanal „ZDFneo" ausgestrahlt.

Weitere Gesprächspartner von Kardinal Lehmann im „Nachtstudio" sind Professor Etienne François vom Frankreich-Zentrum der Freien Universität Berlin, Professor Michael Matheus, Leiter des Deutschen Historischen Institutes in Rom, und Professor Stefan Weinfurter vom Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Universität Heidelberg. Die Sendung ist im Westchor des Mainzer Doms aufgezeichnet worden.

tob (MBN)

 

Geschichten aus 1.000 Jahren (1.11.)

SWR-Film von Hannelore Engler über die Menschen am Mainzer Dom

Mainz. „Der Hohe Dom zu Mainz - Geschichte(n) aus 1.000 Jahren." heißt ein 30-minütiger Film, den der Südwestrundfunk (SWR) am Sonntag, 1. November, um 13.30 Uhr ausstrahlt. Hannelore Engler berichtet darin über die Menschen, die in und am Mainzer Dom arbeiten. Domdekan Heinz Heckwolf hat die Autorin bei ihren Dreharbeiten begleitet. Der SWR ist Medienpartner des diesjährigen Jubiläums „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom".

tob (MBN)

 

Ringvorlesung „Die europäische Integration und die Kirchen" (ab 2.11.)

Vortrag von Bischof em. Josef Homeyer / Auftaktreferat über Papst Pius XII.

Mainz. Am Montag, 2. November, beginnt die Vorlesungsreihe „Die europäische Inte-gration und die Kirchen - Akteure und Rezipienten". Zur Eröffnung der Reihe referiert Professor Dr. Heinz Hürten aus Ingolstadt über „Pius XII. und die europäische Einigung". Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal 7 im Forum, Campus der Universität Mainz. Im Rahmen der siebenteiligen Reihe wird unter anderem am Montag, 30. November, um 18.15 Uhr der emeritierte Hildesheimer Bischof Josef Homeyer sprechen. Sein Thema lautet „Kirchliche Arbeit auf europäischer Ebene: Strukturen und Erfahrungen".

Die Vorlesungsreihe begleitet das Studienprogramm des Graduiertenkollegs „Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung ‚Europa‘ (1890 bis zur Gegenwart)". Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, hatte das Graduiertenkolleg bei seiner Eröffnung Ende April als „große Chance" bezeichnet und ihm seine Unterstützung zugesichert. Veranstalter sind das Institut für Europäische Geschichte und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Die weiteren Vorträge im Überblick:

  • Montag, 16. November:
    Professorin Dr. Angela Berlis, Bern: Charlotte Lady Blennerhassett (1843-1917). Die „Frau mit dem englischen Namen, dem deutschen Blut und dem gallischen Esprit".
  • Montag, 14. Dezember:
    Professor Dr. Torleiv Austad, Oslo: Kirche als Fürsprecher des Rechtes. Kirche und Staat in Norwegen in der Besatzungszeit 1940-1945 vor dem europäischen Hintergrund.
  • Montag, 11. Januar:
    Professor Dr. Heinrich Schneider, Wien: Die Rolle des Heiligen Stuhls im KSZE-/OSZE-Prozess.
  • Montag, 25. Januar:
    Professorin Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer, Graz: Brückenbauer Europas. Die österreichische katholische Kirche und der europäische Integrationsprozess.
  • Montag, 8. Februar:
    Präses Nikolaus Schneider, Düsseldorf: Einheit in der Vielheit. Der Weg der evangelischen Kirche nach Europa.

Hinweis: Weitere Informationen bei Susanne Holler, Institut für Europäische Geschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Staudingerweg 9, 55128 Mainz, Tel.: 06131/39-27244, Fax: 06131/39-27247, E-Mail: grako@ieg-mainz.de, Internet: www.ieg-mainz.de/graduiertenkolleg

tob (MBN)

 

Diskussion zur Sozialenzyklika von Benedikt XVI. (3.11.)

Abend mit Professor Friedhelm Hengsbach in der Stadthalle Rüsselsheim

Rüsselsheim. Ein Diskussionsabend zur Sozialenzyklika „Caritas in veritate" von Papst Benedikt XVI. findet am Dienstag, 3. November, um 19.00 Uhr in der Stadthalle Rüsselsheim (Rheinstraße 7) statt. Referent ist Professor Dr. Friedhelm Hengsbach. Die von der Regionalstelle für Betriebs- und Arbeitnehmerseelsorge Rüsselsheim/Bergstraße veranstaltete Diskussion steht unter der Überschrift „Liebe in der Wahrheit: Stark genug gegen den Kapitalismus? Katholische Soziallehre unter Papst Benedikt XVI."

Hinweis: Regionalstelle für Betriebs- und Arbeitnehmerseelsorge Rüsselsheim/Bergstraße, Ingrid Reidt, Weisenauer Straße 31, 65428 Rüsselsheim, Tel.: 06142/64104, E-Mail: bss.ruesselsheim@bistum-mainz.de, Internet: www.arbeitswelt-bistum-mainz.de  

tob (MBN)

 

Gang durch die mittelalterliche deutsche Literaturgeschichte (6.11.-18.11.)

Ausstellung in der Martinus-Bibliothek zeigt Originalhandschriften aus Mainz und Trier

Mainz. In der Mainzer Martinus-Bibliothek (Grebenstraße 8) sind ab Freitag, 6. November, zwei Wochen lang seltene mittelhochdeutsche Originalhandschriften aus dem zwölften bis 16. Jahrhundert zu sehen. Die Exponate aus den Schatzkammern der Martinus-Bibliothek und der Stadtbibliothek Trier bieten einen Gang durch die hochmittelalterliche deutsche Literaturgeschichte und werden anlässlich des 60. Jubiläums der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz gezeigt. Veranstalter ist neben der Martinus-Bibliothek als Gastgeber die Trierer Arbeitsstelle der Akademie der Wissenschaften für das Mittelhochdeutsche Wörterbuch. Die Ausstellung im Lesesaal der Martinus-Bibliothek ist bis Mittwoch, 18. November, bei freiem Eintritt zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen. Die selten ausgestellten Exponate können aus konservatorischen Gründen nur zwei Wochen lang gezeigt werden.

Eröffnung am 5. November

Der Ausstellungsmacher, Professor Christoph Gerhardt von der Universität Trier, wird am Donnerstag, 5. November, um 17.30 Uhr die Ausstellung mit einer Führung eröffnen. Anschließend findet ein Empfang statt. Gezeigt wird ein repräsentativer Einblick in die verschiedenen Epochen, Literaturgattungen und Buchtypen, in denen das mittelalterliche Deutsch überliefert ist: von einer frühmittelalterlichen Übersetzung und Auslegung des „Hohenliedes" der Bibel aus dem elften Jahrhundert über das Nibelungenlied, den höfischen Roman bis zu Schriften deutscher Mystiker wie Meister Eckhart und Heinrich Seuse aus dem 14. Jahrhundert. Neben reinen Texthandschriften werden auch einige mit kolorierten Federzeichnungen illustrierte Bücher zu sehen sein.

Finissage mit Vortrag von Uta Störmer-Caysa (18.11.)

Zur Finissage der Ausstellung wird am Mittwoch, 18. November, um 19.00 Uhr Uta Störmer-Caysa einen Vortrag halten. Sie ist Universitätsprofessorin für Ältere Literaturgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und spricht zum Thema „Meister Eckhart und Seuse - Wie wurden die deutschen Mystiker im Mittelalter gelesen?" Der Vortragsabend wird von Professor Hans Ulrich Schmid, Leipzig, musikalisch begleitet.

Das Mittelhochdeutsche Wörterbuch (MWB) ist ein Epochenwörterbuch zum hochmittelalterlichen (Hoch-)Deutsch (1050 bis 1350). Es bearbeitet den Wortschatz und Wortgebrauch des gesamten Spektrums der aus diesem Zeitraum überlieferten deutschsprachigen Texte. Das MWB wird unter der Verantwortung und Trägerschaft der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in zwei Arbeitsstellen in Trier (Mainzer Akademie) und in Göttingen (Göttinger Akademie) ausgearbeitet.

Hinweis: Martinus-Bibliothek - Wissenschaftliche Diözesanbibliothek Mainz - Grebenstraße 8 (Eingang), Augustinerstraße 34 (Postanschrift), 55116 Mainz, Tel.: 06131/266-222, Fax: 06131/266-387, E-Mail: martinus.bibliothek@bistum-mainz.de, Internet: www.bistum-mainz.de/martinus-bibliothek - Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr.

tob (MBN)

 

„Kirche, wohin gehst du?" (7.11.)

Akademietagung mit Kardinal Lehmann zur Diskussion um die Pius-Bruderschaft

Mainz. Die Diskussion um die Pius-Bruderschaft steht im Mittelpunkt einer Akademietagung am Samstag, 7. November, von 9.00 bis 18.30 Uhr im Erbacher Hof in Mainz, an der auch der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, teilnimmt. „Kirche, wohin gehst du? Tradition und Kirche im Gegenwind" ist die Veranstaltung überschrieben, die von der Bistumsakademie veranstaltet wird.

Kardinal Lehmanns Referat (17.15 Uhr) steht unter der Überschrift „Die Frage nach Offenbarung - Kirche - Tradition. Aspekte einer systematischen Entfaltung." Weitere Referenten sind unter anderen Professor Karl-Heinz Menke aus Bonn („Traditionalistische Wurzeln der Pius-Bruderschaft"), Dr. Jean-Louis Schlegel aus Paris („Das aktuelle politische Umfeld der Piusbruderschaft in Frankreich") und Professor Wolfgang Beinert aus Regensburg („Bloß pastoral oder dogmatisch verpflichtend? Zur Verbindlichkeit des Zweiten Vatikanischen Konzils"). Zum Abschluss feiert Kardinal Lehmann um 18.30 Uhr gemeinsam mit den Teilnehmern die Eucharistie.

Hinweis: Bistumsakademie Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/257-521, Fax: 06131/257-525, E-Mail: ebh.akademie@bistum-mainz.de  

tob (MBN)

 

Geschichten über den Mainzer Dom (9.11.)

Abend mit Dompräbendat David Nikolaus Becker

Mainz. In der Reihe „Wein und Wörter" der Bücherei am Dom wird Dompräbendat David Nikolaus Becker am Montag, 9. November, um 18.30 Uhr im Mainzer Weinhaus Horn (Augustinerstraße 27) Geschichten rund um den Mainzer Dom erzählen. Karten zum Preis von vier Euro sind im Vorverkauf bei der Bücherei am Dom (Tel.: 06131/253-292, E-Mail: buechereiarbeit@bistum-mainz.de) erhältlich.

tob (MBN)