Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 42

vom 29. November 2017

Kohlgraf Pastorale Räte (c) Bistum Mainz / Blum
Kohlgraf Pastorale Räte
Datum:
Mi. 29. Nov. 2017
Von:
(MBN)
Martinsempfang (c) Bistum Mainz / Matschak
Martinsempfang

Berichte

  • Kohlgraf übernimmt Dezernat „Pastorale Räte“
  • Traditioneller St. Martinsempfang in Mainz

Vorschau

  • Reihe „Wort und Klang“ beginnt (ab 2.12.)
  • Adventspredigten im Mainzer Dom (ab 3.12.)
  • Buchpräsentation „Der Atzmann“ (3.12.)
  • Adventsmusik in der Seminarkirche (ab 4.12.)
  • Festtag des Mainzer Priesterseminars (7. &. 8.12.)

Ein Blick ins Jahr 2018

  • Link zur Terminvorschau der Pressestelle

 

Berichte

Bischof Kohlgraf übernimmt Dezernat „Pastorale Räte“

Bisherige Aufgabenbereiche des Bischofsvikars werden neu zugeordnet

Mainz. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf wird die Leitung des Dezernates „Pastorale Räte“ im Bischöflichen Ordinariat Mainz ab dem kommenden Jahr selbst übernehmen. „Der ‚Pastorale Weg im Bistum Mainz’, den wir bei der Diözesanversammlung im September begonnen haben, ist eine zentrale Aufgabe, die wir im Bistum gemeinsam mit den Räten angehen“, betont Bischof Kohlgraf. „Wenn ich nun die direkte Verantwortung für die Pastoralen Räte übernehme, möchte ich damit auch ein klares Zeichen für die Bedeutung dieser Aufgabe setzen. Ich freue mich darauf, mit den Menschen in der Diözese über die Zukunftsperspektiven von Kirche ins Gespräch zu kommen.“

Die Räte bilden die synodale Struktur des Bistums, in der sich die sogenannten Laien, also die Katholiken, die kein geistliches Amt haben, in die Gestaltung von Kirche einbringen. Neben den Pfarrgemeinde- und Seelsorgeräten (Pfarreiebene) und den Dekanatsräten (Dekanatsebene) gibt es den Katholikenrat als höchstes Laiengremium auf Bistumsebene. Darüber hinaus gibt es im Bistum Mainz die Diözesanversammlung, die als „kleine Synode des Bistums“ Vertreter von Priesterrat, Katholikenrat und Konferenz der Dekane sowie der einzelnen Berufsgruppen, der Ordensleute und des Caritasverbandes mit der Bistumsleitung zu gemeinsamen Beratungen zusammenführt. Kohlgraf wird unter anderem im ersten Halbjahr 2018 alle 20 Dekanate des Bistums bei jeweils eintägigen Besuchen kennenlernen. Neben der Diözesanstelle „Pfarrgemeinderäte / Seelsorgeräte / Dekanatsräte“ sind im Dezernat „Pastorale Räte“ auch die Geschäftsstelle Diözesanversammlung und Diözesanpastoralrat sowie die Geschäftsstelle für den Katholikenrat angesiedelt. Die neue Zuordnung war durch den Rücktritt von Bischofsvikar Prälat Dietmar Giebelmann zum 1. Januar 2018 notwendig geworden. Neben dem Dezernat Pastorale Räte werden auch die weiteren Aufgabenbereiche von Bischofsvikar Giebelmann ab dem kommenden Jahr neu zugeordnet.

Die bisherige „Stabsstelle Stiftungen“ bleibt als Abteilung im Zentraldezernat des Bischöflichen Ordinariates, für das Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz als Generalvikar zuständig ist. Die „Stabsstelle Migration und Integration“ wird künftig als Abteilung dem Dezernat „Caritas und Soziale Arbeit“ zugeordnet, für das der Mainzer Diözesancaritasdirektor, Domkapitular Prälat Hans-Jürgen Eberhardt, als Dezernent verantwortlich ist. Dadurch soll die Vernetzung der Migrations- und Integrationsarbeit des Bistums mit den bestehenden Strukturen im Caritasverband verbessert werden.

Über die neue Zuordnung der bisherigen Aufgabenbereiche des Bischofsvikars hinaus wird zum 1. Januar 2018 auch die „Stabsstelle Kindertageseinrichtungen“, die bisher im Zentraldezernat angesiedelt war, dem Dezernat „Caritas und Soziale Arbeit“ zugordnet. Mit dieser Maßnahme soll die Zusammenarbeit zwischen Caritas und Bistum im Blick auf die Kindertageseinrichtungen gestärkt werden.

tob (MBN)

 

„Unser säkulares Gemeinwesen ist religionsfreundlich“

Traditioneller St. Martinsempfang des Katholischen Büros in Mainz

Mainz. Der Limburger Bischof, Dr. Georg Bätzing, hat das säkulare Gemeinwesen in Deutschland als „religionsfreundlich“ gewürdigt. „Religion wird hier eben nicht weggedrückt, sondern ist unter fairen Bedingungen öffentlich präsent und wahrnehmbar. Nach meiner Überzeugung ist es für alle religiösen Menschen die förderliche und wünschenswerte Gesellschaftsform, ob sie nun in Deutschland geboren oder als Geflüchtete zu uns gekommen sind“, sagte Bätzing beim traditionellen St. Martinsempfang am Donnerstagabend, 23. November, im Erbacher Hof in Mainz. Die Christen im europäischen Kulturkreis seien nach einer langen Geschichte von Auseinandersetzungen zur Überzeugung gekommen, „dass die bewährte Trennung von weltlicher und religiöser Herrschaft eine verlässliche Partnerschaft der Kirchen mit dem säkularen Gemeinwesen zugleich ermöglicht und erfordert“, sagte Bätzing. Der Religion komme die Rolle zu, „die weltanschauliche Neutralität als Teil des säkularen Staatsverständnisses zu verteidigen und zu begründen – gerade auch im interreligiösen Gespräch“. Der Vortrag von Bischof Bätzing stand unter der Überschrift „In Verbindung bleiben. Säkularer Staat und Religionen“.

In der öffentlichen Diskussion werde hingegen das Verhältnis zur Säkularität für den Islam als Religion immer wieder angezweifelt. „Zu welchen Bedingungen nun der Islam zur partnerschaftlichen Positionierung in unserer säkularen Gesellschaft fähig ist, das können natürlich nur muslimische Theologen selber beantworten. Nach meiner Wahrnehmung herrscht darüber immerhin eine angeregte Diskussion zwischen unterschiedlichen Strömungen“, sagte Bätzing weiter. Angesichts dieser komplexen Situation sei es aber „nicht sachgemäß, eine bestimmte Religion als ihrem Wesen nach ,demokratieunfähig‘ oder gar gewaltaffin zu betrachten“.

Der Limburger Bischof hob hervor, dass auch muslimische Geflüchtete aus ihren Herkunftsländern Rahmenbedingungen kennen würden, „in denen sie ihre persönlichen und familiären Angelegenheiten nach religiösen Maßstäben regeln, aber dabei im Gesamt einer Grundordnung leben, die eben nicht direkt von einer islamischen Verfassungs- und Strafgerichtsbarkeit bestimmt“ sei. „Dies kann immerhin zum Ausgangspunkt für ein Gespräch über das Leben unter den neuen Bedingungen einer säkularen westlichen Demokratie werden. In diesem Gespräch müssen natürlich auch die Unterschiede kritisch angefragt werden, wenn religiöse Überprägungen im Bereich der persönlichen Lebensführung, in der eigenen Familie oder im gesellschaftlichen Umfeld angestrebt werden, die mit unseren Freiheitsrechten kollidieren. Neben der bereits angesprochenen Freiheit zum Religionswechsel gehören dazu auch Kinderrechte wie der gesetzliche Schutz vor einer Verheiratung Minderjähriger“, betonte er.

Deshalb brauche es heute nicht weniger, „sondern mehr Verständigung und Dialog“, wobei er vor allem auf das Gespräch zwischen den Religionen abheben wolle, sagte Bätzing. Und weiter: „Dialog bedeutet immer auch, Wege zu finden, um respektvoll auch über das Trennende reden zu lernen, damit wir das Vertrauen zueinander und in das Gemeinsame nicht verlieren, das wir uns in den vergangenen Jahrzehnten erarbeitet haben. Gegenseitige Wertschätzung und die Klarheit der Unterscheidung bilden gemeinsam die Basis weiterführender Gespräche. Nur so können wir eine gemeinsame Zukunft gestalten.“ Der Limburger Bischof hob hervor, dass dies auch für den kulturellen gesellschaftlichen Diskurs gelte: „Der dazu dringend notwendige Dialog kann nur unter einer Geschäftsordnung geführt werden, die alle Parteien um einen Tisch versammelt. Aber dann können und müssen wir auch grundsätzliche Fragen wie das Thema des gewaltbereiten religiösen Extremismus und der Religionsfreiheit als unteilbares Menschenrecht deutlich und zielführend aufgreifen.“

In diesem Zusammenhang unterstrich Bätzing, dass „wir katholische Bischöfe islamfeindliche Positionen nicht mittragen werden“. „Leitkultur, wie immer dieser Begriff zu verstehen wäre, ist nicht Dominanzkultur. Wenn wir Religionen ,Kitt der Gesellschaft‘ sein sollen, indem wir Brückenbauer in einem kritischen Dialog mit der Säkularität sind, dann benötigen wir auch im öffentlichen Bereich viel mehr interreligiöse Kompetenzen und Allianzen mit Eigenorganisationen der nach Deutschland Migrierten, um Entwicklungsräume für die praktischen Fragen zu eröffnen“, betonte der Bischof.

Wolf: Religiöser Glaube ist Ressource für unsere plurale Gesellschaft

Der rheinland-pfälzische Staatsminister Professor Dr. Konrad Wolf hielt in Vertretung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Grußwort der Landesregierung. Dreyer musste ihre Teilnahme kurzfristig absagen, da sie an Gesprächen der SPD-Parteigremien in Berlin teilnahm. Wolf bezeichnete die Kirchen als verlässliche und zentrale Bündnispartner des Staates für eine gute Zukunft und dankte ihnen für die Zusammenarbeit. Wolf betonte weiter: „Um die Erfahrungen unseres bewährten Verhältnisses von Staat, Kirchen und Religionsgemeinschaften auch in Zukunft für das Gemeinwohl fruchtbar machen zu können, müssen wir also gemeinsam zeigen und dafür werben, dass ein religiöser Glaube, noch dazu einer, der Nächstenliebe und Barmherzigkeit zu seinen Grundpfeilern zählt, eine Ressource für unsere plurale Gesellschaft ist.“

Kohlgraf: Wir sind ein kritischer Begleiter

Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf dankte in seinem Schlusswort der rheinland-pfälzischen Landesregierung sowie den Fraktionen und Abgeordneten des Landtags „für ihren Einsatz für die Demokratie in unserem Land und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“. Kohlgraf unterstrich, dass sich die katholische Kirche „als Dialogpartner im Gespräch mit einem weltanschaulich neutralen Staat und einer säkularen Gesellschaft“ verstehe. Der Bischof betonte: „Wir sind dabei nicht immer nur in der Rolle des Zustimmenden.“ Die Kirche müsse aus ihrer christlichen Überzeugung heraus und ausgehend von ihrem Menschenbild „ein kritischer Gesprächspartner sein, der manchmal auch Positionen vertritt, die anecken, die Widerspruch hervorrufen, die nicht mehrheitsfähig sind“. „Aber bei alledem bleiben wir im Gespräch und wir bleiben Partner; ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass in der Rolle des kritischen Begleiters der säkularen Diskurse ein besonderer Dienst der Kirche an unserer Gesellschaft liegt“, sagte Kohlgraf.

170 Gäste aus Politik, Kirche und Verwaltung

Zu der traditionellen Begegnung hatte der Leiter des Katholischen Büros Mainz, Ordinariatsdirektor Dieter Skala, rund 170 Gäste aus Politik, Kirche und Verwaltung im Ketteler-Saal des Erbacher Hofes begrüßt. Neben Staatsminister Wolf waren unter anderen Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sowie Landtagspräsident Hendrik Hering gekommen. Neben dem Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes Rheinland-Pfalz, Dr. Lars Brocker, waren außerdem folgende Vorsitzende der im Landtag vertretenen Fraktionen der Einladung in den Erbacher Hof gefolgt: Alexander Schweitzer (SPD), Julia Klöckner (CDU), Uwe Junge (AfD), Dr. Bernhard Braun (Bündnis 90/Die Grünen) sowie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Helga Lerch (FDP).

Aus den rheinland-pfälzischen Bistümern waren neben Bischof Kohlgraf und Bischof Bätzing unter anderen der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, der Trierer Bischof, Dr. Stephan Ackermann, und der Bischof von Speyer, Dr. Karl-Heinz Wiesemann, gekommen. Musikalisch gestaltet wurde der Abend vom Kammerorchester der Bischof Neumann-Schule aus Königsstein im Taunus unter der Leitung von Studienrätin Mechthild Geißler.

am (MBN)

 

Vorschau

Reihe „Wort und Klang“ startet (ab 2.12.)

Wieder adventliche Musik und Besinnung im Mainzer Dom

Mainz. Am Samstag, 2. Dezember, startet wieder die traditionelle adventliche Reihe „Wort und Klang“. An den vier Samstagen im Advent sind im Mainzer Dom jeweils um 12.00 Uhr für eine halbe Stunde besinnliche Musik und meditative Texte zu erleben. Die Meditationen spricht Domdekan Prälat Heinz Heckwolf, an der Mainzer Domorgel spielt Domorganist Daniel Beckmann.

Außerdem gestalten folgende Musiker die Reihe mit: Heiner Wellnitz, Tobias Blecher und Christian Tolksdorf, Trompeten, sowie Sebastian Neumann, Pauken (2. Dezember); Tatjana Charalgina, Sopran (9. Dezember); Isabelle Müller, Harfe (23. Dezember); am Samstag, 16. Dezember, gestaltet Beckmann „Wort und Klang“ musikalisch alleine. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.

Hinweis: www.mainz-dom.de

am (MBN)

 

Adventspredigten im Mainzer Dom (ab 3.12.)

Thema „Advent: Unsere Zukunft ist Christus“ / Auftakt am ersten Advent

Mainz. Die Reihe der diesjährigen Adventspredigten im Mainzer Dom steht unter der Überschrift „Advent: Unsere Zukunft ist Christus“. Den Auftakt der traditionellen Reihe macht am Sonntag, 3. Dezember, Professor Dr. Gerhard Trabert, Mainz/Wiesbaden, Vorsitzender des Vereins „Armut und Gesundheit in Deutschland“. Er spricht zum Thema „Seid wachsam!“ (Mk 13,24-37). Die Predigt am zweiten Adventssonntag, 10. Dezember, übernimmt der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf. Seine Predigt ist mit „Bereitet dem Herrn den Weg!“ (Mk 1,1-8) überschrieben. Die Adventspredigten beginnen jeweils um 18.00 Uhr. Im Anschluss findet eine Eucharistiefeier statt.

Am dritten Adventssonntag, 17. Dezember, findet um 17.00 Uhr das traditionelle Domkonzert vor Weihnachten statt. Auf dem Programm stehen Werke von unter anderen Michael Haydn, Claudio Monteverdi und Heinrich Schütz. Es musizieren der Mainzer Domchor, die Domkantorei St. Martin und das Mainzer Domorchester unter Leitung von Domkapellmeister Karsten Storck. Da am 24. Dezember der vierte Adventssonntag und Heilig Abend auf einen Tag fallen, entfällt an diesem Tag die Adventspredigt.

am (MBN)

 

Buchpräsentation: „Der Atzmann“ im Dommuseum (3.12.)

Dissertation von Dr. Anja Lempges / Grußwort von Bischofsvikar Giebelmann

Mainz. Im Mainzer Dom- und Diözesanmuseum wird am Sonntag, 3. Dezember, um12.00 Uhr die Neuerscheinung „Der Atzmann. Stummer Diener für lautes Lob“ aus dem Verlag Schnell und Steiner präsentiert. Dr. Anja Lempges, stellvertretende Direktorin des Mainzer Dom- und Diözesanmuseums, hat in ihrer Dissertation die Geschichte und den Gebrauch des sogenannten Atzmanns untersucht, eines lebensgroßen stummen Dieners in liturgischen Gewändern, der eine Pultplatte in Händen trägt. Der erste Atzmann, der wahrscheinlich eine Erfindung des Naumburger Meisters war, ist im 13. Jahrhundert als Sängerpult im Westchor des Mainzer Doms aufgestellt worden.

Bei der Buchpräsentation wird Anja Lempges ihre Arbeit im Rahmen eines Kurzvortrages vorstellen. Bischofsvikar Dietmar Giebelmann wird ein Grußwort übernehmen, ebenso wie Dr. Albrecht Weiland vom Verlag Schnell und Steiner. Die Begrüßung übernimmt der Direktor des Mainzer Dom- und Diözesanmuseuzms, Dr. Winfried Wilhelmy. Ermöglicht wurde die Publikation durch die Unterstützung des Bistums Mainz und der Stiftung Hoher Dom zu Mainz.

Hinweis: Dr. Anja Lempges, Der Atzmann. Stummer Diener für lautes Lob. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2017. 288 Seiten, 199 farbige Abbildungen, zehn schwarzweiß Illustrationen. 76,00 Euro. ISBN 978-3-7954-3257-7.

tob (MBN)

 

Adventsmusik in der Seminarkirche (ab 4.12.)

Gestaltet von Theologie- und Kirchenmusik-Studierenden

Mainz. Zu einer halbstündigen Adventsmusik laden auch in diesem Jahr wieder Studierende der Theologie und der Kirchenmusik in der Mainzer Seminarkirche in der Augustinerstraße ein. An sechs Abenden gibt es Orgelmusik ergänzt von weiteren Instrumenten, Gesang sowie betrachtenden Texten zum Advent. Die Auftaktveranstaltung ist am Montag, 4. Dezember, um 17.00 Uhr. Weitere Termine – Beginn ist jeweils auch um 17.00 Uhr – finden am 5., 11., 12., 18. und 19. Dezember statt.

am (MBN)

 

Festtag des Priesterseminars (7. & 8.12.)

Vortrag von Dr. Gerdhard Schneider / Vigilfeier in der Mainzer Augustinerkirche

Mainz. Im Mittelpunkt des traditionellen Festtags des Mainzer Priesterseminars steht in diesem Jahr das Thema „Auslaufmodell Priesterseminar? Neue Konzepte für eine alte Institution“. Am Freitag, 8. Dezember, findet gegen 18.15 Uhr in der Aula des Seminars ein Vortrag von Dr. Gerhard Schneider zum Thema des Tages statt. Schneider ist Leiter der Hauptabteilung für Liturgie und Berufungspastoral der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf wird auf den Vortrag von Schneider antworten. Zuvor feiert um 16.30 Uhr Bischof Kohlgraf in der Augustinerkirche ein Pontifikalamt. Das Priesterseminar begeht seinen Festtag traditionell am 8. Dezember, dem „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“.

Am Donnerstag, 7. Dezember, wird von 19.00 bis 21.30 Uhr in der Seminarkirche eine Vigil (Nachtwache) zum Advent gefeiert; sie steht in diesem Jahr unter der Überschrift „Horch auf, Erde!“ (Jesaja 1-12). Veranstaltet wird die Vigil vom Mainzer Priesterseminar gemeinsam mit dem Seminar für Liturgie und Homiletik und dem Seminar für Altes Testament der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie der Stelle Kirchenmusik an den Ausbildungsstätten für pastorale Berufe im Bistum Mainz.

am (MBN)

 

Jahresvorschau 2018

Ein Blick ins Jahr 2018

Terminvorschau für das Bistum Mainz

Mainz. In dieser Vorschau für das Bistum Mainz (Stand: 28. November 2017) sind ausgewählte Termine für das Jahr 2018 chronologisch zusammengestellt; die Terminliste ist unter diesem LINK zu finden. Eine aktualisierte Fassung dieser Übersicht wird zu Beginn des neuen Jahres veröffentlicht. Änderungen im laufenden Jahr werden im ausführlichen, monatlich erscheinenden Terminkalender der Pressestelle veröffentlicht (www.bistum-mainz.de/presse).

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