Gebete für den Frieden in der Ukraine

Das evangelische und katholische Dekanat Mainz laden zum ökumenischen Friedensgebet im Mahnmal St. Christoph in der Mainzer Altstadt angesichts des eskalierenden russisch-ukrainischen Konflikts. Dieses findet statt am Freitag, dem 25. Februar um 12.00 Uhr in der Kirchenruine St. Christoph, Hintere Christofsgasse 3, statt. Es gilt die Landesverordnung (3G-Regelung).

Am Sonntag, 27. Februar, läuten die Glocken von 16.30 bis 16.46 Uhr zum Gedenken an die Bombardierung der Stadt Mainz im Jahr 1945. Angesichts der kriegerischen Eskalation in der Ukraine findet im Anschluss an das Gedenkläuten um 17.00 Uhr in der Kirche St. Stephan ein Friedensgebet statt (es gilt die 3G-Regel). "Wir beten für den Frieden in Europa und der ganzen Welt und um eine umgehende Einstellung der Kämpfe in der Ukraine", schreibt die Pfarrei.

Auch die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Worms und Umgebung (ACK), in der viele christliche Gemeinden zusammengeschlossen sind, lädt zu einem Friedensgebet am Samstag um 12.00 Uhr in den Wormser Dom ein. Es beginnt mit dem Geläut der Glocken, dem sich das gemeinsame Beten um Frieden anschließt.

"Angesichts des Überfalls russischer Truppen auf die Ukraine rufen die christlichen Kirchen und Gemeinden in Worms und Umgebung zum gemeinsamen Gebet für den Frieden und für die Menschen in der Ukraine auf", schreibt das katholische Pfarramt Dom St. Peter und St. Martin in Worms. Und weiter: "In allen christlichen Gemeinden wird weiterhin auch am folgenden Sonntag parallel in den jeweiligen Gemeindegottesdiensten das Gebet um Frieden aufgegriffen werden. Auch am Sonntag um 12.00 Uhr werden die Glocken aller Kirchen gemeinsam läuten: als ein starkes Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, als Einladung zum Gebet und als Mahnung für den Frieden. Die christlichen Kirchen rufen auf diese Weise alle Menschen guten Willens auf, sich dem Gebet um Frieden anzuschließen, und sich gemeinsam für Gerechtigkeit, Frieden, Freiheit und Toleranz zu engagieren."

Angesichts der kriegerischen Eskalation in der Ukraine und der Angst, die die Entwicklung des Konflikts bei vielen Menschen auslöst, hat sich der Pfarreienverbund Katholische Kirche Heppenheim dazu entschieden, den Gottesdienst am kommenden Sonntag, 27. Februar um 10.00 Uhr, nicht als „Fassnachtsmesse“, sondern als Friedensgottesdienst zu gestalten. Nach wie vor wird der Gottesdienst als Live-Stream im Internet über diese Homepage mitverfolgt werden können.

Viele Pfarreien laden auf ihren Webseiten und über ihre Social Media Kanäle dazu ein, gemeinsam für den Frieden in der Ukraine zu beten:

Links zu den Websites der Dekanate und Pfarreien