Ehrenamtliches Engagement lebt vom Vertrauen! – Vertrauen zwischen Engagierten, Vertrauen zur Organisationen und Vertrauen zu den Menschen, von denen geholfen wird oder die Hilfe und Unterstützung bekommen.
Dabei lebt das Engagement vom Austausch untereinander. Ganz automatisch - ob bewusst oder unbewusst - werden hier persönliche Daten verarbeitet: Namen, Telefonnummern, Geburtsdaten oder auch sensible Informationen über Gesundheits- oder Lebenssituationen. Genau hier beginnt der Datenschutz.
Datenschutz schützt Menschen. Er sorgt dafür, dass persönliche Informationen nicht in falsche Hände geraten und niemand durch die Weitergabe oder den Missbrauch seiner Daten benachteiligt wird. Gerade im kirchlichen und sozialen Bereich ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Daten Ausdruck von Respekt und Wertschätzung gegenüber den Menschen, mit denen wir arbeiten.
Auch Ehrenamtliche tragen Verantwortung. Wer im Namen einer Organisation handelt – sei es bei der Anmeldung zu einer Freizeit, beim Führen von Teilnehmendenlisten oder beim Versenden von E-Mails , muss wissen, wie Daten sicher verarbeitet werden. Datenschutz ist dabei kein Hindernis, sondern ein Werkzeug, das hilft, Vertrauen zu stärken und rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.
Kurz gesagt: Datenschutz ist gelebte Nächstenliebe. Er schützt die Würde des Einzelnen und schafft eine verlässliche Basis für unser gemeinsames Tun.