Interview „Meine Hoffnung“ mit Johanna, 20 Jahre, im Freiwilligendienst:Ich hoffe, dass meine Hoffnung ein Zeichen des Mitgefühls und der Solidarität für andere Menschen sein kann.
Was schenkt Ihnen persönlich Hoffnung?
Trotz all der negativen Entwicklungen in Gesellschaft, Politik oder Umwelt blicke ich zuversichtlich in die Zukunft, da ich weiß, dass ich immer Menschen an meiner Seite habe, auf die ich mich jederzeit verlassen kann: meine Familie und Freunde.
Haben Sie Orte der Hoffnung? Oder erinnern Sie sich an Begegnungen, die Ihnen Hoffnung schenken?
Ein Ort der Hoffnung ist für mich mein Zuhause, da es mich an viele schöne Momente erinnert, die mir wieder neu Zuversicht geben. In einer WG wie der des COJs zu leben, bedeutet für mich, gemeinsame Herausforderungen zu meistern und die Gewissheit zu haben, auch in allen Überlegungen und Fragen Unterstützung zu finden.
Was kann Ihre Hoffnung in Gesellschaft oder Kirche konkret bewirken?
Ich hoffe, dass meine Hoffnung ein Zeichen des Mitgefühls und der Solidarität für andere Menschen sein kann. Vielleicht kann sie ihnen Kraft geben und sie ermutigen, für das zu kämpfen, was ihnen wichtig ist.
Johanna ist 20 Jahre alt und kommt aus Seligenstadt. Sie macht gerade einen Freiwilligendienst in einer Grundschule und lebt im Christlichen Orientirungsjahr (COJ) in Mainz.