Der Karfreitag steht ganz im Zeichen der Trauer: Es geht um das Leiden, die Kreuzigung und den Tod Jesu – und was das für die Christen bedeutet. Die Liturgie an dem Tag ist in ihrer Form im Kirchenjahr einmalig. Auch abseits der Liturgie ist der Karfreitag im Alltag der Gläubigen ein anderer Tag als die anderen. Es handelt sich um nur einen von zwei "gebotenen Fast- und Abstinenztagen" neben Aschermittwoch. Das bedeutet, dass man nur eine sättigende Mahlzeit zu sich nimmt und daneben nur zwei kleine Stärkungen (Fasttag) und keine Fleischspeisen dabei sein sollen (Abstinenztag). (Von Agathe Lukassek auf katholisch.de)