Am 11. Februar 2016 wurde das breite gesellschaftliche Bündnis in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu den Trägern gehören neben der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Zentralrat der Juden in Deutschland, der Deutsche Kulturrat, der Koordinationsrat der Muslime, der Deutsche Naturschutzring, der Deutsche Olympische Sportbund und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege.
Die beteiligten Organisationen rufen dazu auf, „die Flüchtlings- und Einwanderungsdebatte sachlich und lösungsorientiert zu führen". Menschenfeindlichen Äußerungen und Handlungen soll auf allen Ebenen der Gesellschaft konsequent entgegengetreten werden. Die Allianz setzt sich für eine Flüchtlingspolitik ein, „die im Einklang mit unseren humanitären und menschenrechtlichen Verpflichtungen steht". Zugleich wird betont, „dass wir unbedingt eine gemeinsame europäische Lösung brauchen, um Fluchtursachen wirksam zu bekämpfen und den Anliegen der vielen schutzsuchenden Menschen gerecht zu werden".
Mittlerweile sind zahlreiche Organisationen und Verbände des zivilgesellschaftlichen Lebens dem Unterstützerkreis beigetreten, darunter auch die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK).
Folgende katholische Organisationen unterstützen die Allianz:
Hinweis:
Mehr Informationen über die Allianz für Weltoffenheit sind unter allianz-fuer-weltoffenheit.de verfügbar.