Trauergruppe

Wir sind eine Gruppe von drei Frauen und haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen in ihrer Trauer zur Seite zu stehen – durch Gespräche, Zuhören, einfach da sein in Augenblicken der Einsamkeit. Es gibt aber auch Aufgaben des Alltags zu begleiten, wie zum Beispiel ein kleiner Einkauf oder ein Spaziergang, der allein nicht bewältigt werden kann.

Wir treffen uns regelmäßig etwa alle sechs Wochen, mal im Pfarr- und Jugendheim, mal privat. Hier tauschen wir uns aus, besprechen, wie wir uns noch „verbessern“ können, durch Lektüre, mögliche Fortbildungen – und wir lachen auch miteinander. Mittlerweile sind wir zu einer schönen Gemeinschaft zusammengewachsen. Wir stützen und unterstützen uns gegenseitig, durch das, was wir selbst zu geben bereit sind: Zuhören und Anteilnahme.

Möchten Sie ein Gespräch und wissen nicht, wie Sie uns finden?
Nehmen Sie einfach Kontakt mit dem Pfarrbüro auf.

Wir stellen uns vor

Alessandra Armbruster: 
„Geduldig die Stille aushalten, die sich zwischen zwei Menschen ausbreitet, das Ungesagte hören und da hinschauen, wo der Schmerz ohne Worte laut wird und damit in der Trauer für einen kurzen Moment Stütze sein und Trost, das betrachte ich als eine Lebensaufgabe".

Petra Müller: 
„Ich möchte für Menschen da sein, wenn sie mit ihrer Trauer alleine sind. Zuhören, Trost geben, gemeinsam beten und für sie beten.“

Cornelia Wetzel: 
„Warum Trauerbegleitung? Diese Arbeit bereichert mich sehr, denn hier kann ich Menschen in einer schwierigen Lebenssituation beistehen. Durch diese Arbeit wurde ich sehr sensibel im Umgang mit meinen Mitmenschen und kann so Nächstenliebe praktizieren.“

 

Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben,
sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen: denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.

Hieronymus 331-420