Fragen Sie die Menschen, wonach sie sich sehnen und was sie brauchen. Das kann Ihr Wegweiser zu einem innovativen Projekt sein.
Sie entdecken z. B. in Ihrer Nachbarschaft Menschen mit der Sehnsucht respektiert zu werden.
Beim Gespräch hören Sie, dass es schon daran mangelt, dass man sich in der Straße kaum noch kennt, viele Vorurteile wachsen und respektloses Verhalten auch Ängste bei Betroffenen schürt.
Diese Erfahrungen teilen Sie vielleicht mit den Mitarbeiter:innen der Stadtteilsozialarbeit, mit den Schulseelsorger:innen der dortigen Schule und mit den evangelischen und katholischen Hauptamtlichen vor Ort. Es entstehen Ideen, was alles getan werden könnte … Daraus werden Projektideen …
Oder Sie nehmen wahr, dass Menschen sich zwar häufig beschimpfen, aber wenig Komplimente schenken. Dabei sind solche guten Worte Balsam für die Seele, Produzenten für Dauer-Lächeln und gute Laune. Sie haben jetzt vielleicht schon eine Idee, wie Ihr Stadtteil aussehen würde, wenn solche Komplimente überall hängen würden: als Spruchbanner, als Zaun-Poster, als Briefkasten-Deko, als …
Mit den Kunststudierenden der nächstgelegenen Kunsthochschule ließe sich bestimmt was dazu entwickeln, ebenso mit dem Kunstkurs an der Schule und der Volkshochschule. Einsatzkräfte und Dienstleister hätten dazu bestimmt auch Wünsche und Ideen …
Ob es um das Miteinander geht, die Sorgen im Alltag oder existentielle Fragen, ob Sie neue Formen von Gottesdienst oder Gemeindeleben erfinden möchten, ob Sie einfach mal was ausprobieren wollen, um irgendeinem Missstand abzuhelfen: Wir möchten Sie dabei unterstützen. Mailen Sie uns: innovationsfoerderung@bistum-mainz.de