Das Ensemble "Aramesk" spielt und singt am Mo 2. September um 19 Uhr in der Darmstädter St. Elisabeth-Kirche mystische und faszinierende jahrtausendalte Melodien. Texte aus den Religionen werden rezitiert. Die Veranstaltung ist eine von 15 Veranstaltungen im Rahmen der Religiösen Naturschutzwoche im Dekanat Darmstadt.
Das Ensemble "Aramesk" bestehend aus Maria Kaplan (Gesang), Mustafa Kakour (Oud) und Markus Wach (Bass) wendet sich Melodien zu, die zum Teil auf vorchtistliche Zeiten zurückgeht. Die Musik bringt die Sehnsucht nach Heil und Heilung in der Welt zum Ausdruck. Als Ergänzung werden kurze Texte aus verschienenen Religionen zum Thema Heil und Heilung der Welt rezitiert.
Zum dritten Mal findet in Darmstadt und Region eine Veranstaltungsreihe zu Religion und Naturschutz statt. Erstmalig initiiert wurde sie als Religöse Naturschutzwoche 2017 vom Abrahamischen Forum. Auch die diesjährige Veranstaltungsreihe gehört zu dem Projekt "Religionen für biologische Vielfalt", das vom Bundesamt für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV) gefördert wird.
Ziel von Religiösen Naturschutzwochen ist es, Religionsgemeinden und Engagierte zu vernetzen, sowie Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für Naturschutzthemen zu schärfen. Die Projekttage sollen animieren, Naturschutz und biologische Vielfalt im alltäglichen Verhalten in den Blick zu nehmen und konkrete Handlungen darauf auszurichten.