Das Kirchengerüst im Chorraum der Darmstädter St. Elisabeth-Kirche ruht. Doch im Hintergrund bearbeiten der Künstler Markus Hau und Glasermeister Hans Grobbauer ...
... mit Team in der Werkstatt von "Glastechnik Rhein-Main" jede einzelne der 216 Scheiben. Die Strukturen werden besprochen, eingeschätzt, aufgetragen und eingebrannt.
Die Arbeit eines Künstlers hört bei Kirchenfenstern nicht mit dem Entwurf auf. Die Hauptarbeit macht der 1:1-Karton. In diesem Fall ist dies kein Karton wie bei der klassischen Glasmalerei, sondern für die Präzisierung einer digitalen Vorlage verwenden wir eine Folie, auf der der Künstler Markus Hau, die beim Endformat doch weit auseinander driftenden Bildpunkte, nach seiner Entwurfsauffassung, ergänzt.
Durch diese Arbeit entsteht nun die Lebendigkeit und der Ausdruck des Werkes. Pixel zeigen immer nur eine Annäherung an die Realität.
Schwierigkeiten hat weiterhin die Glashütte Lamberts im Bayrischer Wald mit den großformatigen Scheiben, um sie in guter Güte blasen zu können.
Etwa 70-80 von 203 Scheiben sind bereits einbaufähig. So warten wir in der Gemeinde weiterhin gespannt bis die neun neuen Fensterscheiben dann eingebaut werden.
Gerne können Sie uns bei dem Projekt neue Chorfenster finanziell unterstützen:
Vielen Dank für Ihre Beteiligung!