Die Sommerferien enden - Neues fängt an. Die Schulneulinge mit einem Schulanfänger-Segen to go, das Gemeindeleben mit einem "Kreativtreff Kinderliturgie", 10 Caritas-Aktivitäten mit einer Coronaberatung - selbstverständlich mit dem Schutz unserer Gesundheit.
Erste Priorität hat unser Gesundheitsschutz, doch nun beginnt ein neuer, kreativer Alltag. Fünf Monate sind es nun her, seit es Mitte März zum Herunterfahren des öffentlichen Lebens kam. Mittlerweile haben wir den Schock wohl überwunden. Das öffentliche Leben kommt ganz langsam wieder in Tritt, für die einen zu schnell, für die anderen zu langsam. Auch in unserer Gemeinde wird der Gesundheitsschutz 1. Priorität haben.
Auch unser Gemeindeleben haben wir heruntergeschraubt, sogar auf gemeinsame Ostergottesdienste vor Ort verzichtet. Alle Gemeindeaktivitäten hatten wir gestoppt: kein Sonntagscafé, keinen gemeinsamen Mittagstisch, keine Chorproben, keine Kinder- und Familiengottesdienste, keine Kindergruppen, keine Erstkommunionstunden, keinen Seniorenkreis, keine Caritasaktivitäten, ... - So kann und soll es nicht weitergehen.
Die Sehnsucht ist groß nach den Gemeindekontakten, nach Austausch und Glaubensthemen. Nun möchten wir in der Gemeinde umschalten: “vom Notbetrieb auf eingeschränkten , neuen Normalbetrieb”. Dies bedeutet allerdings kein Zurück in den alten Trott.
Jede Gemeindeaktivität, jede Gruppe, jedes Angebot wird nun nach einer Gefährdungsbeurteilung mit einem Hygienekonzept ausgestattet. Genügt das Konzept den gesetzlichen Anforderungen, kann jede Aktivität ganz vorsichtig wieder starten. - Viel Arbeit steht uns bevor. Wir starten den Aufbruch ...
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