Nach der Corona-Pause feierten wir wieder ein Pfarrfest und freuen uns, dass trotz der Hitze viele Menschen gekommen sind und das Miteinander genossen haben. Im Gottesdienst ging Pfarrer Reddimasu bei der Begrüßung auf das Thema des Tages "Lasst uns miteinander ..." ein. Pfarrer Weber lud in seiner Predigt ein, bewusst das Lied: "Eingeladen zum Fest des Glaubens" in sich wirken zu lassen und sich davon ansprechen zu lassen. (Text s.u.)
Am Samstag hatten bereits viele Helfer*innen das "Black Castel", das große Pfadfinderzelt, auf der Wiese neben der Kirche aufgebaut, so dass die Gäste im Schatten sitzen konnten und es sich mit kalten Getränken und Leckerem zum Essen gut gehn lassen konnten. Auch das Gemeindezentrum war vorbereitet und lud als Kaffeehaus zum Verweilen und Genießen der köstlichen Kuchen bei einer Tasse Kaffee ein.
Herzlichen Dank dem Vorbereitungsteam um Jürgen Immler und Robert Kretz, die sich viele Gedanken gemacht haben, wie es gelingen kann, dass es ein Fest des Miteinander, des gemeinsamen Tuns und der Begegnung werden konnte.
Dank allen, die am Samstag und Sonntag Dienste übernommen hatten, Salate mitgebracht, Kuchen gebacken, für Blumenschmuck gesorgt haben, den Mitarbeiterinnen der Kita u.a. für Kinderschminken und Iris Grab, die nachmittags zum Mitsingen im Zelt einlud.
Neu war in diesem Jahr, dass es - außer den alkoholischen Getränken - Essen und Getränke für eine Spende an die Pfarrgemeinde gab oder für die Straßenambulanz der Caritas in Offenbach (Salatbüffet der kfd) oder für die Messdiener-Reise zum Weltjugendtag nach Portugal (Portugiesische Spezialitäten, Crepes, Cocktails ...)
DANKE!
"Predigt-Lied"
Eingeladen zum Fest des Glaubens
1) Aus den Dörfern und den Städten,
von ganz nah und auch von fern,
mal gespannt, mal eher skeptisch,
manche zögernd, viele gern,
folgten sie den Spuren Jesu,
folgten sie dem, der sie rief,
und sie wurden selbst zu Boten,
dass der Ruf wie Feuer lief:
Eingeladen zum Fest des Glaubens,
eingeladen zum Fest des Glaubens.
2) Und so kamen sie in Scharen,
brachten ihre Kinder mit,
ihre Kranken, auch die Alten,
selbst die Lahmen hielten Schritt.
Von der Straße, aus der Gosse
kamen Menschen ohne Zahl,
und sie hungerten nach Liebe
und nach Gottes Freudenmahl:
Eingeladen zum Fest des Glaubens,
eingeladen zum Fest des Glaubens.
3) Und dort lernten sie zu teilen
Brot und Wein und Geld und Zeit;
und dort lernten sie zu heilen
Kranke, Wunden, Schmerz und Leid.
Und dort lernten sie zu beten,
dass dein Wille, Gott, geschehe.
Und sie lernten so zu leben,
dass das Leben nicht vergehe:
Eingeladen zum Fest des Glaubens,
eingeladen zum Fest des Glaubens.
4) Aus den Dörfern und aus Städten,
von ganz nah und auch von fern,
mal gespannt, mal eher skeptisch,
manche zögernd, viele gern,
folgen wir den Spuren Jesu,
folgen wir dem, der uns rief.
Und wir werden selbst zu Boten,
dass der Ruf noch gilt, der lief:
Eingeladen zum Fest des Glaubens,
eingeladen zum Fest des Glaubens.
Text: Eugen Eckert
Melodie & Satz: Alejandro Veciana
Rechte: Strube-Verlag, München