Pilgergruppe aus Dietzenbach auf dem Weltjugendtag in Lissabon
Singen, beten, feiern mit Jugendlichen aus aller Welt
© Pfarrgemeinde Sankt Martin, M. Gerlach
2023_03Weltjugendtag
Datum:
Fr. 11. Aug. 2023
Nach der Woche der Begegnung in Palhaça im Bistum Aveiro ging es für uns weiter zum Weltjugentag nach Lissabon. Dort angekommen, erhielt jeder von uns seinen Pilgerausweis und ein Pilgerpaket bestehend aus einem Rucksack, einem T-Shirt, einem Sonnenhut, einer Trinkflasche und einem Rosenkranz. Dann hieß es erstmal auf eigene Faust die Stadt erkunden bis am Dienstagabend mit der Eröffnungsmesse der Weltjugendtag offiziell begonnen hat. Die nächsten drei Tage begannen jeweils mit Katechesen am Vormittag, in denen wir zusammen mit Jugendlichen aus anderen deutschsprachigen Bistümern gesungen, gebetet und Gottesdienst gefeiert haben.
An der Nachmittagen gab es dann Großevents, wie die Willkommensfeier für den Papst und den Kreuzweg. Diese wurden in einem großen Park in der Stadtmitte mit Gläubigen aus aller Welt gefeiert. Es war interessant sich mit diesen zu unterhalten und zu erfahren, wie sie den Weltjugendtag erfahren und ihren Glauben in der Heimat leben.
Gerade an den letzten Tagen machte uns die Hitze zu schaffen, aber mit Sonnenhut, Sonnencreme und viel Wasser waren auch an die 40°C zu bewältigen.
Am Samstag ging es dann zum zentralen Teil des Weltjugendtages, der mit einer Vigilfeier mit dem Papst begann und dem Aussendungsgottesdiest am nächsten Morgen endete. Die Anreise war zwar nicht leicht, da alle 1.5 Millionen Besucher zum Platz am Flussufer pilgerten, aber wir haben es rechtzeitig geschafft.
Zum Abschluss folgten zwei Tage zur Entspannung in Porto, bevor es wieder zurück nach Dietzenbach geht.
Moritz Gerlach, der die Jugendlichen aus Dietzenbach auf ihrem Pilgerweg begleitet.
Bericht vom 31.07.2023: Tage der Begegnung in Palhaça, Bistum Aveiro
(c) Moritz Gerlach
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Am 24.07.23 haben wir uns alle gemeinsam auf den Weg nach Portugal gemacht. Mit einem Reisebus, guter Laune und jeder Menge Essen ging es zunächst über Tours nach Pamplona und schließlich nach Palhaça, der portugiesischen Stadt unserer Gastgemeinde im Bistum Aveiro.
Hier wurden wir mit offenen Armen und jeder Menge Musik begrüßt. Auch wenn das gemeinsame Singen sich zu Beginn etwas schwierig gestaltet hat, haben wir uns mit der Zeit an die portugiesischen Lieder gewöhnt. So konnten wir zum Ende der Woche nicht nur mittanzen, sondern auch mitsingen.
Für uns ging es in Palhaça aber erst einmal in Gastfamilien, die alles getan haben, damit wir uns wie zu Hause fühlen konnten. Auch wenn die Kommunikation doch öfter nur mal mit Hand und Fuß funktioniert hat, ist die Herzlichkeit, mit der wir empfangen wurden, nicht verloren gegangen.
Aber auch außerhalb der Gastfamilien hat unsere Gastgemeinde alles getan, damit wir uns wohl fühlen. So konnten wir beispielsweise bei einer kleinen Wanderung mit verschiedenen Stationen den Ort besser kennenlernen und uns ein wenig an die einheimische Kultur gewöhnen.
Auch Sport stand jeden Morgen auf dem Plan, als kleiner Ausgleich zu den ausgiebigen Mahlzeiten, die es neben den täglichen Lunchpaketen manchmal öfter gab, als unser Magen vertragen konnte.
Natürlich stand aber auch das Freibad auf dem Programm, denn in der Sonne konnte es dann mittags doch schon sehr warm werden.
Neben der einheimischen Gemeinde hatten wir aber auch die Möglichkeit bei verschiedenen Festen auch jetzt schon viele Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen.
Aber jetzt geht es erstmal auf nach Lissabon!