Predigten und Gebete zum Nachlesen

"Geh aus mein Herz und suche Freud..."

Pfarrer Martin Weber, 17.09.2023, Heusenstamm:

Liebe Schwestern und Brüder,

was für ein wunderschöner Spätsommer, den wir zurzeit haben. Da kam mir in den letzten Tagen immer wieder ein Lied in den Sinn, das von Paul Gerhard stammt: „Geh aus mein Herz und suche Freud“. Dieser Sommergesang gehört zu seinen beliebtesten Liedern. Paul Gerhard, nur zur Erinnerung, lebte von 1607 bis 1676. Von ihm stammen solche wunderschönen Lieder wie „O Haupt voll Blut und Wunden“, „Ich steh an deiner Krippe hier“ oder „Nun danket all und bringet Ehr“. Gerhard lebte in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Seine Lieder spiegeln die Trauer der Menschen, aber auch die Hoffnung, die der Glaube gibt. Darüber hinaus hat Gerhard einen für die damaligen Verhältnisse außergewöhnlichen Blick für die Schönheit der Schöpfung. Die zeichnet er in diesem Lied in vielen Bildern, die die Sinne und das Vorstellungsvermögen der Menschen ansprechen. Hören wir doch einmal in das Sommerlied Gerhards hinein …..

Die Predigt zum Download:

24. Sonntag A 2023 Geh aus mein Herz und suche Freud.....

"Wir haben die Wahl..." Predigt zu Mt 18,15-20

Diakon Oliver Schäfer, 10.09.2023, Dietzenbach

Liebe Schwestern und Brüder,

überall sehen wir zurzeit die Wahlplakate an den Straßen. Ja – wir haben mal wieder die Wahl! Am letzten Mittwoch gab es wieder einmal eine Generaldebatte im Bundestag. Das wirklich Aufregende an diesen Debatten sind aus meiner Sicht nicht so sehr die Themen, die da behandelt werden, sondern eher die Art, wie miteinander umgegangen wird. Manchmal hat man den Eindruck, dass es bei diesen Debatten weniger um Argumente geht, als darum, den politischen Gegner mit allen möglichen Mitteln zu attackieren, ja nach Möglichkeit bloßzustellen – und das vor allem in der Öffentlichkeit.

Im Evangelium hören wir heute, dass Jesus sagt: „Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht.“ Mit dem Wort Bruder sind natürlich die Brüder und Schwestern gemeint. Dieser Satz hat es bis in das Neue Testament geschafft.

Natürlich, auch die ersten Christen waren nicht immer „ein Herz und eine Seele“. Auch unter ihnen gab es Sünder. Auch sie waren Menschen mit Fehlern und Schwächen. Aber sie bemühten sich, die Botschaft Jesu zu befolgen und mussten deshalb mit eigenen Fehlern zurechtkommen, aber auch mit den Fehlern und der Schuld der anderen umgehen. Wie sollte das im Namen Jesu geschehen? Es gab und gibt sicher mehrere Möglichkeiten, damit umzugehen: ...

Predigt zu Mt 18,15-20, Oliver Schäfer

Schlussgebet bei der Eucharistiefeier mit Pfarrer Sudhakar Reddimasu am 3.9.2023

Danke, guter Gott! (aus: „Beten mit Don Bosco", s.S. 29)

Ich danke Dir für alles.
Je länger ich nachdenke, umso klarer erkenne ich:
Du hast mich reich beschenkt und mir mehr gegeben,
als ich mir je vorstellen konnte.
Du hast mich mit viel Liebe geschaffen.
Ich aber vergesse immer wieder, Dir zu danken...

Das ganze Gebet zum Download: Danke, Gebet von Don Bosco