Brot des Lebens

Liebe Gemeinde,
die Texte des Evangelisten Johannes haben es in sich. Immer etwas kompliziert, verschachtelt und oft schwer zu verstehen. Ich weiß nicht, wie häufig ich das heutige Evangelium gelesen habe. Und ob ich es verstanden habe, weiß ich auch nicht.
Aufgefallen ist mir, dass immer wieder das Brot im Mittelpunkt steht. So wie auch an den vergangenen drei Sonntagen.

• Da ging es zunächst um die Speisung der 5000 mit fünf Broten und zwei Fischen. Und vor allem ging es darum, dass Jesus den Menschen, die ihm zuhörten, immer wieder gesagt hat:
• Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
• Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben.

Brot scheint also eine zentrale Rolle für Jesus zu spielen.

Liebe Gemeinde,
wir haben drei Enkelkinder – in drei Wochen kommt das vierte. Ich freue mich sehr darauf, denn kleine Kinder, Babys sind schon was ganz Besonderes. Und als Oma und Opa können wir diese Zeit mit den Kindern nochmals ganz anders genießen als bei unseren Kindern.
Aber ob Kinder oder Enkel … sicherlich haben wir ihnen schon oft gesagt: Ich habe dich zum Fressen gern.

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