Das Fest der Kreuzerhöhung am 14. September stellt das Kreuz als Zeichen von Erlösung und Auferstehung in den Mittelpunkt. Das Fest hat seinen Ursprung in der Grabeskirche in Jerusalem, wo es bereits im vierten Jahrhundert gefeiert wurde. Es erinnert an die Auffindung des Kreuzes Jesu, die Helena, der Mutter des römischen Kaisers Konstantin, zugeschrieben wird. Das Fest verbreitete sich rasch.
Allerdings rückte mit der Zeit der Ritus, dass das Kreuz an diesem Tag den Gläubigen zur Verehrung gezeigt wird (exaltatio crucis - Kreuzerhöhung), gegenüber der Erinnerung an sein Auffinden in den Vordergrund. Bis 1960 gab es im Kirchenjahr am 3. Mai noch ein eigenes Fest Kreuzauffindung.
tob (MBN)