Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 14

vom 12. April

Missa chrismatis (c) Bistum Mainz / Blum
Missa chrismatis
Datum:
Mi. 12. Apr. 2017
Von:
(MBN)
Missa Chrismatis (c) Bistum Mainz / Blum
Missa Chrismatis

Berichte

  • Missa Chrismatis im Mainzer Dom
  • Giebelmann empfing rumänischen Generalvikar
  • Schülergenossenschaft des Theresianum gegründet

Personalien

  • Domkapitular Klaus Forster wird 60 Jahre alt (12.4.) 

Vorschau

  • Gottesdienstübertragung aus Bischofsheim (17.4.)
  • Biker-Zweirad-Gottesdienst in Langen (22.4.)
  • Johannes-Stiftung schreibt Stipendien aus (bis 30.4.)
  • Diözesanversammlung des Kolpingwerkes (13.5.)
  • Katholische Kirche beim Hessentag (9.-18.6.)

 

Berichte 

Weihbischof Bentz ermutigte dazu, Fragen nach dem Glauben zu stellen

Mehrere hundert Jugendliche bei Firmlingstreffen und Missa Chrismatis in Mainz

Mainz. Der Mainzer Weihbischof Dr. Udo Bentz hat junge Firmbewerber dazu ermutigt, Fragen nach dem Glauben zu stellen: „Nur wer den Mut hat, Fragen zu stellen, hat auch die Chance, echte Antworten zu bekommen! Für mich gehört zu meinem Glauben dazu, dass ich immer wieder neu die Frage formuliere: Gott, was hast du für eine Antwort auf das oder jenes, was mich beschäftigt und umtreibt? So geht ‚glauben’: Alles, was mich in meinem Leben berührt und umtreibt, in Verbindung zu bringen mit Gott, indem ich immer wieder frage: Und welche Antwort hat der Glaube dafür? Welche Antwort hast Du - Gott - für mich?“ Das sagte Bentz am Montag, 10. April, in seiner Predigt bei der Missa Chrismatis (Ölweihmesse) im Mainzer Dom. Bentz betonte, dass die Katechetinnen und Katecheten in der Firmvorbereitung immer ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der Firmbewerber haben.

Bentz bezeichnete das Sakrament der Firmung als „spürbares Zeichen dafür, dass Gott uns durch seinen Geist bestärken will“. Und weiter: „Im Evangelium heißt es von den Menschen, die Jesus berührte: ‚Es ging eine Kraft von ihm aus.’ Liebe Jugendliche, vertraut darauf, dass auch ihr diese Kraft spüren könnt, wenn euch der Glaube an Jesus Christus nicht gleichgültig ist.“ Er forderte die Jugendlichen auf, sowohl Kirche als auch Gesellschaft aus dem Glauben heraus mitzugestalten.

Im Rahmen der Missa Chrismatis weihte Bentz das Katechumenenöl (mit dem der Taufbewerber gesalbt wird), das Krankenöl (zur Spendung der Krankensalbung) und das Chrisam (das bei der Spendung der Taufe, des Firmsakramentes und der Priesterweihe Verwendung findet). Am Ende des Gottesdienstes nahmen die Vertreter der Dekanate die Heiligen Öle in Empfang, um sie in die Pfarrgemeinden mitzunehmen.

Konzelebranten des Gottesdienstes waren unter anderen Domdekan Prälat Heinz Heckwolf sowie mehrere Dekane und Jugendseelsorger aus dem Bistum Mainz. Die musikalische Gestaltung hatten die Schola des Mädchenchores am Dom und St. Quintin unter der Leitung von Domkantor Michael Kaltenbach sowie Chor und Band des Musikzentrums St. Gabriel, Hainburg, unter der Leitung von Thomas Gabriel, Seligenstadt, übernommen. Domorgel spielte Domorganist Daniel Beckmann.

Die Missa Chrismatis bildete den Abschluss des diesjährigen „Begegnungstreffens für Firmlinge“, an dem mehrere hundert Jugendliche aus dem Bistum Mainz teilnahmen; das Treffen stand unter dem Motto „Geliebt. Berührt. Gesendet.“. Es wurde gemeinsam vom Bischöflichen Jugendamt (BJA) und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Mainz veranstaltet und fand zum 13. Mal statt. Vor dem Gottesdienst standen verschiedene Workshops für die Jugendlichen auf dem Programm.

Stichwort: Firmung 

Das Sakrament der Firmung gehört mit Taufe und Eucharistie zu den so genannten Einführungssakramenten. Bei der Firmung empfängt der Gläubige den Heiligen Geist zur Stärkung des persönlichen Glaubens und als Zeichen für die Verbundenheit mit allen anderen Glaubenden. Die Spendung der Firmung geschieht durch Handauflegung und Salbung der Stirn mit den Worten: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Während der Firmung legt der Pate dem Firmling die Hand auf die Schulter. Damit drückt er aus, dass er ihn auf seinem Glaubensweg stärken will. In der Regel wird die Firmung im Alter zwischen 14 und 16 Jahren gespendet. Die Firmlinge bekräftigen in der Firmung ihre Entscheidung, Christ zu sein. Während bei der Taufe noch Eltern und Paten für sie entschieden haben, treten sie jetzt selbst für ihren Glauben ein. In diesem Sinn vollendet die Firmung die Taufe. 

Hinweis: Weitere Informationen zum Thema Firmung auch auf einer Themenseite des Bistums Mainz im Internet unter www.firmpastoral.de 

tob (MBN)

 

Besuch aus Rumänien

Gespräch mit Diözesanadministrator Giebelmann im Bischöflichen Ordinariat

Mainz. Monsignore Angelo Pop, Generalvikar der Diözese Lugoj in Rumänien, ist am Freitag, 7. April, vom Diözesanadministrator des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, zu einem Gespräch empfangen worden. Die Begegnung fand im Bischöflichen Ordinariat in Mainz statt. Pop gehört der Griechisch-katholischen Kirche an, die mit Rom uniert ist und den Papst als Oberhaupt anerkennt.

am (MBN)


Schülergenossenschaft des Theresianum gegründet

Die Gründungsversammlung fand in der Mainzer Volksbank statt

Mainz. Rund 30 Schülerinnen und Schüler des Mainzer Gymnasiums Theresianum haben am Dienstag, 4. April, die „Schülergenossenschaft des Theresianum“ gegründet. Die Gründungsversammlung fand im Forum der Mainzer Volksbank (MVB) in der Neubrunnenstraße statt. Die MVB engagiert sich als Pate für die erste Mainzer Schülergenossenschaft. Die Schüler haben seit Beginn des Schuljahres an der Verwirklichung ihrer Geschäftsidee gearbeitet. Das von den Schülern nach dem genossenschaftlichen Unternehmensprinzip eigenverantwortlich geführte Schülerunternehmen soll dabei auch ein Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftskompetenz sein.

Ausgangspunkt war der Wunsch, den Honig der sieben Bienenvölker auf dem Dach der Schule zu verkaufen. Der Schulleiter des Theresianum, Stefan Caspari, schlug daraufhin vor, die Firma als Genossenschaft zu organisieren, da diese Unternehmensform am besten zum christlichen Menschenbild und der katholischen Soziallehre passe. Geplant ist ein Pausenverkauf mit möglichst biologischen, nachhaltigen und fair gehandelten Produkten, etwa Brötchen und Backwaren, Getränke sowie Büromaterial. Das Schülerunternehmen trägt den Namen „Office & Snacks“. Bei der Gründungsversammlung konnten die Schüler und andere Interessierte Anteilsscheine zu je zehn Euro erwerben; außerdem wählten die Schüler Vorstand sowie Aufsichtsrat ihrer Genossenschaft.

Eine „sehr lebendige Idee der Wirtschaftskunde“ 

Es sei „bemerkenswert“, dass die Schülerinnen und Schüler sich mit der Gründung ihrer Genossenschaft zu „demokratischen und solidarischen Werten in ihrem Handeln verpflichten“, sagte Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der MVB. Es sei für die MVB „selbstverständlich“ gewesen, dass sie als genossenschaftlich organisiertes Unternehmen dem  Schülerprojekt als Pate zur Verfügung stehe. Er kündigte an, dass die MVB bereit sei, in ihrem Einzugsgebiet noch fünf weitere Schülergenossenschaften zu unterstützen. Als „wichtiges Signal“, das vom Theresianum ausgehe, bezeichnete Daniela Schmitt, Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, die Neugründung. Sie hob hervor, dass die Schüler sich dabei „dem Unternehmertum spielerisch nähern können“. Das sei ein wichtiger Aspekt, den das Wirtschaftsministerium gerne unterstütze.

Der Vorstandsvorsitzende des rheinisch-westfälischen Genossenschaftsverbandes, Ralf Barkey, ist Schirmherr der deutschlandweiten Idee der Schülergenossenschaften. Er bezeichnete die Schülergenossenschaften als „sehr lebendige Idee der Wirtschaftskunde“. Bislang gebe es rund 70 Schülergenossenschaften in Deutschland, er sei jedoch zuversichtlich, „dass es dieses Jahr noch 100 werden“. In Rheinland-Pfalz gebe es derzeit zehn Schülergenossenschaften. Er begrüßte die Unterstützung des Wirtschaftsministeriums, die sich „als Türöffner bei den Schulen“ erweisen könne.

„Ich freue mich, dass das, was an der Schule gelernt wird, nicht hinter den Schultüren verschwindet“, sagte Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak, Dezernentin für Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz. Sie begrüße es sehr, dass die Schüler in der Genossenschaft Fragen der Wirtschaft einfach ausprobieren könnten. Und weiter: „Ich wünsche Euch, dass die Genossenschaft gut in die Gänge kommt und hoffe, dass diese Idee auch in unserer Schulkonferenz die Runde macht.“ Stefan Caspari, würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler und zeigte sich überzeugt davon, „dass Ihr das sehr gut machen werdet“. Caspari dankte seiner Kollegin Kristina Käfer, die die Genossenschaft pädagogisch begleiten wird. Die Moderation hatte die ZDF-Journalistin Gundula Gause übernommen.

Hinweis: www.theresianum-mainz.de

tob (MBN)

 

Personalie

60. Geburtstag von Domkapitular Klaus Forster (12.4.)

Kardinal Lehmann wird Personaldezernenten des Bistums Mainz würdigen

Mainz. Der Personaldezernent des Bistums Mainz, Domkapitular Klaus Forster, vollendet am Mittwoch, 12. April, sein 60. Lebensjahr. Aus diesem Anlass wird ihn der frühere Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, im Rahmen eines festlichen Abendessens am Dienstag, 18. April, im Erbacher Hof in Mainz für sein Wirken würdigen. Die Begrüßung übernimmt der Mainzer Diözesanadministrator, Prälat Dietmar Giebelmann. Der Feier geht eine Vesper in der Kapelle des Erbacher Hofes voraus.

Klaus Forster wurde am 12. April 1957 in Worms geboren. Aufgewachsen ist er in Gernsheim am Rhein. Er studierte von 1978 bis 1984 Katholische Theologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und absolvierte anschließend die Ausbildung zum Pastoralreferenten. Zunächst arbeitete er zwei Jahre als Pastoralassistent in St. Fidelis in Darmstadt, wo er auch Religionslehrer an der Berufsschule war. 1987 ging er nach Mainz und war für vier Jahre Assistent des Mainzer Weihbischofs Wolfgang Rolly. Im Jahr 1991 folgte der Eintritt in das Mainzer Priesterseminar. Im Jahr 1992 wurde er zum Diakon geweiht. Der Mainzer Bischof Karl Lehmann weihte ihn am 10. Juli 1993 im Mainzer Dom zum Priester. Nach Kaplansstellen in Dieburg und Friedberg wurde er 1997 Pfarrer in Roßdorf und Ober-Modau. Im Jahr 2003 wechselte er nach Griesheim als Pfarrer der Gemeinden Heilig Kreuz und St. Stephan, die seit 2006 die Pfarrgruppe Griesheim bilden. Im Jahr 2011 wurde Forster von Kardinal Lehmann zum Geistlichen Rat ernannt. Er war außerdem Aufsichtsratsvorsitzender des Caritasverbandes des Bezirks Darmstadt. Am 1. September 2012 wurde er Personaldezernent des Bistums Mainz sowie Ehrendomkapitular am Hohen Dom zu Mainz. Am 1. November 2014 wurde Forster zum residierenden Domkapitular ernannt.

tob (MBN)

 

Vorschau 

Gottesdienst-Übertragung aus Bischofsheim (17.4.)

Katholischer Ostermontagsgottesdienst in HR 4 kommt aus der Christkönigs-Kirche

Bischofsheim. Am Ostermontag, 17. April, überträgt der Hessische Rundfunk auf seiner Welle HR 4 live von 10.05 bis 11.00 Uhr den katholischen Feiertagsgottesdienst aus der Pfarrkirche Christkönig in Bischofsheim. Der Dekan des Dekanates Rüsselsheim, Pfarrer Karl Zirmer, wird die Eucharistiefeier leiten und predigen. Der Christkönigs-Chor unter der Leitung von Stefan Finkenauer singt, an der Trompete ist Björn Colditz zu hören. Die Orgel spielt Lukas Adams.

In der Predigt vergleicht Pfarrer Zirmer den Weg der Jünger nach Emmaus aus der Bibel mit unseren Lebenswegen heute. „Es ist gut, wenn wir einen Menschen haben, der uns zuhört, der ein Stück des Weges mitgeht.“ Und auch Gott ist oft unerkannt mit dabei, ist Pfarrer Zirmer überzeugt: „Gott ist mit uns, er geht mit uns.“

Hinweise:

  • Nach dem Gottesdienst können Hörerinnen und Hörer mit Dekan Karl Zirmer sprechen: Er ist bis 13.00 Uhr telefonisch unter der Nummer 06144 / 7429 erreichbar. Weitere Informationen zum Gottesdienst wie auch die „Gotteslob“-Nummern der Lieder gibt es im Internet unter www.kirche-hr.de. Die Pfarrei Christkönig ist im Internet unter www.christkoenig-bischofsheim.de zu finden. Auf beiden Internetseiten können Interessierte auch nach dem Gottesdienst die Predigt nachlesen.
  • An Ostern wird es die HR 4-Feiertagsgottesdienste auch erstmals zum Nachhören im Internet geben: Auf der Internetseite www.hr4.de kann das Audio angehört oder heruntergeladen werden. 
  • Der Gottesdienst ist terrestrisch im Rhein-Main-Gebiet zu empfangen unter UKW 102,5 MHz, in Mittelhessen unter 104,3 MHz, in Nordhessen unter 101,7 MHz, in Osthessen unter 91,9/107,3 MHz. Im Internet ist er auch unter www.hr4.de im Live-Stream zu hören. 

bh (MBN) 

 

Ökumenischer Biker-Zweirad-Gottesdienst (22.4.)

Pfarrei in Langen lädt Motorradfahrer und Radfahrer ein 

Langen. Zum Beginn des Frühjahrs sind Motorradfahrer und Radfahrer am Samstag, 22. April, um 14.00 Uhr zu einem ökumenischen „Biker-Zweirad-Gottesdienst“ eingeladen. Der Gottesdienst in der Langener Kirche Albertus Magnus mit Pfarrer Ulrich Neff findet zum dritten Mal statt. Im Anschluss an den Gottesdienst ist eine „Ausfahrt in der Region“ vorgesehen.

am (MBN)

 

25 Stipendien der Johannes-Stiftung

Bewerbungsphase für Integrationsangebot läuft noch bis 30. April

Mainz. Noch bis zum Sonntag, 30. April, dauert die erste Bewerbungsphase für 25 Stipendiatenplätze der Johannes-Stiftung des Bistums Mainz. Die Stiftung setzt sich für die Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund ein. Ziel der Stiftung ist es, lernwilligen und talentierten jungen Menschen dabei zu helfen, einen guten Bildungsabschluss zu machen und damit den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu legen.

Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler aus dem Gebiet des Bistums Mainz, die nicht länger als fünf Jahre in Deutschland leben. Gefördert werden Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse für bis zu drei Jahre. Das Stipendium bietet unter anderem Sprachkurse, ein umfangreiches Förder- und Beratungsprogramm, persönliche Beratung sowie eine monatliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 150 Euro für Bildungsmittel und einen Laptop.

„Ich wünsche mir sehr, dass das Schülerstipendium der Johannes-Stiftung vielen Kindern und Jugendlichen, die ihre Heimat verloren haben und Furchtbares erlebt haben, hilft, in Deutschland ein Zuhause zu finden und einen erfolgreichen Bildungsabschluss zu erreichen“, bekräftigt der Mainzer Diözesanadministrator, Prälat Dietmar Giebelmann, der stellvertretender Vorsitzender der Stiftung ist. Der frühere Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, der die Stiftung im vergangenen Jahr noch als Bischof von Mainz errichtet hatte, ist Vorsitzender der Johannes-Stiftung.

Hinweise:

  • Alle Informationen zur Bewerbung unter www.johannesstiftung.bistummainz.de
  • Bischöfliches Ordinariat Mainz, Johannes Stiftung Bistum Mainz, Geschäftsführender Vorstand: Dipl.-Päd. Joanna Worytko, Tel.: 06131/253-568, E-Mail: johannes-stiftung@bistum-mainz.de, Internet: www.fluechtlingshilfe.bistummainz.de
  • Spendenkonto: Johannes-Stiftung des Bistum  Mainz, Pax Bank Mainz, IBAN: DE72 3706 0193 4417 7770 11, BIC: GENODED1PAX

tob (MBN)

 

Diözesanversammlung des Kolpingwerkes (13.5.)

Grundsatzreferat von Dr. Franz Jakob Hock / Neuwahl des Diözesanvorstandes

Gießen. Im Bürgerhaus Kleinlinden in Gießen findet am Samstag, 13. Mai, ab 9.00 Uhr die diesjährige Diözesanversammlung des Kolpingwerks statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Neuwahlen zum Diözesanvorstand sowie ein Grundsatzreferat zum Thema „Nachhaltigkeit“. „Nachhaltigkeit“ ist das Jahresthema des Kolpingverbandes Mainz; Referent ist der Umweltbeauftragte des Bistums Mainz, Dr. Franz Jakob Hock, Dieburg.

Hinweis: www.kolping-dvmainz.de

am (MBN)

 

Der Countdown läuft (9.-18.6.)

Die Katholische Kirche in Rüsselsheim ist beim Hessentag 2017 dabei

Rüsselsheim. In zwei Monaten geht es los: Am 9. Juni startet der Hessentag 2017 in Rüsselsheim. Und auch die Katholische Kirche in Rüsselsheim ist mit „Feuer und Flamme“ dabei. Sie präsentiert ihre Angebote an drei Standorten: in der katholischen Pfarrkirche St. Georg (Königstädter Straße 20), auf dem Seckendorffplatz direkt an der Hessentagsmeile sowie im Begegnungs-Café „Wunderbar“ der Caritas (Goethestraße 2/Ecke Schillerstraße).

Aufblasbare Feuerskulpturen machen während des Hessentags auf das Programm der Katholischen Kirche aufmerksam. Am Seckendorffplatz wird es verschiedene Angebote geben: unter dem Motto „dome@home“ können sich die Hessentagsbesucher mit Hilfe spezieller VR-Brillen virtuell durch den Mainzer Dom bewegen oder bis zur Spitze des Domturms zum „Domsgickel“ hinauffahren. Auf der Bühne wird es unter der Überschrift „Feuer und Flamme für …“ Thementage mit Konzerten, Lesungen und Aktionen geben. Ergänzt wird das Angebot durch eine Spielbereich für Kinder. 

Für das leibliche Wohl ist am Seckendorffplatz auch gesorgt; Kaffee und Kuchen gibt es zudem im nahe gelegenen Café „Wunderbar“ der Caritas. Und wer eine Auszeit vom Trubel des Hessentags nehmen will, der ist in der Kirche St. Georg willkommen. Hier warten auf die Besucherinnen und Besucher des Hessentages liturgisch-meditative Angebote, Konzerte, eine Glockenausstellung und Turmführungen. 

Mit dabei ist die Katholische Kirche auch beim Festumzug, mit dem der Hessentag am 18. Juni endet: Ministranten aus dem Dekanat Rüsselsheim präsentieren gemeinsam mit Andreas Schmitt, „Obermessdiener“ und Sitzungspräsident der Fernseh-Fastnachts-sitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“, das größte Weihrauchfass in Hessen. Impressionen vom Bau des Weihrauchfasses gibt es auf der Internetseite www.hessentag-katholisch.de.

Noch Helferinnen und Helfer gesucht 

Für die Durchführung des Programms werden noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht. „Wir suchen Frauen und Männer jeden Alters, die uns mit Feuer und Flamme unterstützen wollen – bei der Gästebegleitung, beim Catering, beim Auf- und Abbau oder beim Ordnungsdienst“, sagt Pastoralreferentin Carola Simon, Leiterin der Projektstelle „Katholische Kirche auf dem Hessentag“. 

Hinweis: Geschäftsstelle der Katholische Kirche auf dem Hessentag 2017, Im kleinen Ramsee 21, 65428 Rüsselsheim, Telefon: 06142-9625847, E-Mail: hessentag@bistum-mainz.de, www.hessentag-katholisch.de

am (MBN)

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