Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 33

vom 7. September 2016

Ministrantentag 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Ministrantentag 2016
Datum:
Mi. 7. Sep. 2016
Von:
(MBN)
Ministrantentag 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Ministrantentag 2016
  • Berichte

  • 1.700 Messdiener beim Diözesanministrantentag
  • Umweltpreis des Bistums Mainz verliehen
  • Kirchliche Organisationsberatung vorgestellt       
  • Giebelmann segnete sanierte Kita in Viernheim

Personalie

  • Thomas Domnick neu im HR-Rundfunkrat

Vorschau

  • Wallfahrten nach Dieburg (ab 7.9.)
  • 41. Interkulturelle Woche in Mainz (9.-18.9.)
  • Ökumenische Nacht der offenen Kirchen in Mainz (9.9.)
  • Zehn Jahre Stiftung JugendRaum (10.9.)


Berichte

Bentz: Ihr seid Botschafter der Liebe Gottes

1.700 Messdiener waren beim Diözesanministrantentag des Bistums in Mainz

Mainz. „Ihr seid echte Botschafter dafür, dass wir Menschen Antwort geben sollen und können auf Gottes Liebe: Gebt selbst immer wieder Antwort auf diese Liebe!“ Das sagte der Mainzer Weihbischof, Dr. Udo Markus Bentz, beim Auftaktgottesdienst zum Diözesanministrantentag am Sonntag, 4. September, im Mainzer Dom. „Ihr bleibt auch Botschafter von Gottes Liebe außerhalb des Kirchenraumes“, sagte Bentz, der auch Bischofsvikar für Jugendseelsorge ist. „Wir haben eine Botschaft, mit der wir uns nicht verstecken müssen, sondern mit der wir die Welt verändern können.“ Das gehe natürlich nicht zu Hause von der Couch aus, „sondern das geht nur, wenn Ihr anderen davon erzählt.“ Der Mainzer Dom war zum Eröffnungsgottesdienst bis auf den letzten Platz besetzt. Die Messdiener saßen gemeinsam mit ihren Begleitern bis hinauf in den Ostchor und in allen Seitenkapellen des Mainzer Domes. 

Der Weihbischof sprach in seiner Predigt, bei der er in den Mittelgang des Domes zu den Ministranten in den Bankreihen ging, auch über die Bedeutung des Ministrantendienstes. „Euer Gebet und Euer Dienst als Ministranten sind eine Antwort auf Gottes Liebe.“ Und weiter: „Ich möchte Euch ermutigen: Wenn wir im persönlichen Beten zu Hause oder beim gemeinsamen Beten im Gottesdienst Gott loben und preisen, ihm danken und ihn bitten, dann kommen wir Gott auf die Spur und schaffen eine lebendige Beziehung zu ihm.“ Glaube könne so ein Fundament werden, „auf dem Ihr Euer Leben gut gestalten könnt“. Bentz regte die Ministranten dazu an, einmal darüber nachzudenken, ob nicht auch ein pastoraler Beruf, also Gemeindereferent, Pastoralreferent, Diakon oder Priester, für sie in Betracht komme.

Zu dem bistumsweiten Messdienertreffen in und um den Mainzer Dom waren 1.700 Kinder und Jugendliche aus dem Bistum Mainz gekommen. Der Diözesanministrantentag, der vom Referat Ministrantenpastoral im Bischöflichen Jugendamt (BJA) veranstaltet wurde, stand unter dem Motto „Mit Rauchfass und Segen dem Himmel entgegen“. Im Bistum Mainz leisten laut einer Zählung aus dem Jahr 2015 rund 9.100 Mädchen und Jungen Dienst als Ministrantin bzw. Ministrant.

Nach dem Gottesdienst wurde unter anderen von der Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse, dem Bundestagsabgeordneten Michael Hartmann und Weihbischof Bentz sowie Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Mathias Berger das Bühnenprogramm vor dem Dom eröffnet. Auf der Bühne präsentierten sich unter anderen der „Junge Chor St. Josef“, Offenbach, unter Leitung von Peter Krausch und Mitglieder der Band „leBandig“, Wiesbaden-Nordenstadt, sowie der  Kinderzirkus „Datterino“. Der „Markt der Möglichkeiten“ verteilte sich auf Dutzende von Ständen rund um den Mainzer Dom. Dort konnte man etwa bei der Infostelle Berufe der Kirche „Selfies mit dem Papst“ machen oder beim Stand der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit den Mainzer Dom mit VR-Brillen (Virtual Realitiy) erkunden. Es gab auch zahlreiche Mitmach-Angebote für die Ministranten, vom Singen und Basteln bis hin zur „Coaching-Zone“ im Ostchor des Domes mit dem Bischöflichen Zeremoniar Johannes Brantzen, wo die Messdiener das formvollendete Schreiten mit Kerzenleuchtern üben konnten. Der Tag endete um 16.30 Uhr mit einer Vesper auf dem Domplatz.

Stichwort: Ministrant/Messdiener

Ministranten (auch Messdiener) sind zumeist Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, die dem Priester bei der Messfeier oder anderen gottesdienstlichen Feiern unterstützen. Seit der Liturgiereform gilt der Ministrantendienst als ein Laiendienst. Die Ministranten versehen ihren Dienst dabei stellvertretend für die Gemeinde. Sie tragen einen Talar und ein Rochett (ein gefaltetes und manchmal verziertes weißes Leinengewand) oder eine Kutte. Das Wort „Ministrant“ stammt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt „der Dienende“.

Der Ministrantendienst beginnt für Mädchen und Jungen in der Regel nach der Erstkommunion und dauert bis zum Ende der Schulzeit. Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es aber nicht. Ministranten halten beispielsweise bei Gebeten dem Priester das Messbuch, bereiten den Altar und bringen für die Eucharistiefeier die Gaben und Brot und Wein herbei; nach der Kommunionausteilung räumen sie den Altar wieder ab. Außerdem gestalten sie Gottesdienste festlicher: Sie schwenken das Weihrauchfass, tragen Kerzenleuchter oder ein Vortragekreuz beim Einzug bzw. Auszug.

tob/am (MBN)

 

Umweltpreis des Bistums Mainz verliehen

Staatsministerin Höfken würdigte Engagement zur Bewahrung der Schöpfung

Bingen. Der Mainzer Diözesanadministrator, Prälat Dietmar Giebelmann, hat am Freitag, 2. September, im Rahmen des ökumenischen Tages der Schöpfung in Bingen den mit insgesamt 5.500 Euro dotierten Umweltpreis des Bistums Mainz verleihen. Der mit 2.000 Euro dotierte erste Preis ging an das St. Josephshaus Groß-Zimmern für das Projekt „Die Schöpfung erhalten! Go Green!: Öko-Fußabdruck verkleinern“. Ausgezeichnet wurden insgesamt fünf Projekte aus Pfarreien und Einrichtungen des Bistums Mainz. Der Mainzer Diözesanadministrator, Prälat Dietmar Giebelmann, überreichte den Preisträgern gemeinsam mit dem Umweltbeauftragten des Bistums, Dr. Franz Jakob Hock, einen symbolischen Scheck und eine Urkunde. Bei der sechsten Ausschreibung des Preises waren Projekte zur „Bewahrung der Natur vor Ort“ gesucht worden. Eine unabhängige Jury hatte die Preisträger ausgewählt.

Die weiteren Preisträger sind: die Pfarrei St. Cosmas und Damian in Gau-Algesheim für die „Kulturimkerei auf St. Cosmas und Damian“ (2. Preis, mit 1.500 Euro dotiert); die Gartengruppe der Pfarrei St. Peter und Paul in Dieburg für den „Franziskusgarten“(3. Preis, mit 1.000 Euro dotiert); sowie zwei 4. Preise (mit jeweils 500 Euro dotiert) für das Caritasheim St. Elisabeth in Bensheim für seinen „Vogelpfad“ und die Gruppe „Schöner Pfarrgarten“ der Pfarrei St. Christophorus in Wattenheim.

Grußwort von Staatsministerin Höfken

Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken würdigte in ihrem Grußwort die Preisträger des Umweltpreises: „In Pfarrgärten, mit einem Vogelpfad oder mit Honigbienen im Pfarrstuhl zeigen die Preisträger kreativ und engagiert, wie wir der Natur Raum und Schutz gegeben und unsere natürliche Lebensgrundlagen bewahren können. Der Klimawandel der letzten 100 Jahre ist zu 100 Prozent menschengemacht. Starkregen, kranke Wälder und Artenschwund: Die negativen Folgen für Mensch und Natur sind inzwischen in unserem Alltag angekommen. Ein ‚weiter so’ geht nicht. Der Umweltpreis des Bistums und der Ökumenische Tag der Schöpfung sind eindrucksvolle Beispiele dafür, wie sich die christlichen Kirchen dieser Verantwortung stellen“, sagte Höfken. Sie dankte in ihrem Grußwort dem Bistum Mainz für die kontinuierliche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, unter anderem beim der Aktion „Autofasten“, der Aktion „Nachhaltig predigen“ und dem Klimasparbuch für Rheinhessen.

Renate Labonté, stellvertretende Abteilungsleiterin der Abteilung „Klimaschutz, nachhaltige Stadtentwicklung, biologische Vielfalt“ des Hessischen Umweltministeriums überbrachte die Glückwünsche der hessischen Umweltministerin Priska Hinz. Der Umweltpreis mache deutlich, dass „eine christliche Lebensweise und das Übernehmen von Verantwortung zusammengehören“, sagte Labonté. Mit dem Schöpfungstag seien alle aufgerufen, ihren eigenen Lebensstil zu überdenken. Besonders dankbar sei sie dafür, dass so viele junge Menschen bei den prämierten Projekten engagiert seien, betonte Labonté, „denn Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist ein ganz wichtiges Zukunftsthema“. Sie erinnerte an den vierten Hessischen Tag der Nachhaltigkeit, der am 22. September stattfindet.

Auszeichnung der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ an die Kulturimkerei

Im Anschluss an die Verleihung des Umweltpreises überreichte Staatsministerin Höfken gemeinsam mit Diözesanadministrator Giebelmann die Auszeichnung der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ an das Projekt „Kulturimkerei auf St. Cosmas und Damian“ aus Gau-Algesheim. Ausgezeichnete Projekte dürfen für zwei Jahre den Titel „Ausgezeichnetes UN-Dekade-Projekt“ führen. Sie erhalten ein Zertifikat, einen „Vielfalt-Baum“ als Trophäe sowie Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit. Eine finanzielle Unterstützung ist mit der Auszeichnung nicht verbunden. Das Schwerpunktthema der UN-Dekade in den Jahren 2015 und 2016 lautet „Vielfalt bewahren - als Partner der Natur“. Im Mittelpunkt steht das vorbildliche Engagement für intakte Natur- und Kulturlandschaften sowie einzelne Arten und Lebensräume.

Ökumenischer Tag der Schöpfung in Bingen

Die zentrale, bundesweite Feier des Schöpfungstages bildete in diesem Jahr den Rahmen für die Verleihung des Umweltpreises des Bistums Mainz. Mit einem Markt der Möglichkeiten, einem Bühnenprogramm und einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Kirchengelände im Park am Mäuseturm in Bingen am Rhein beging die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) den Tag. Er stand unter dem Motto „Die ganze Schöpfung - Lobpreis Gottes“. Mitwirkende waren unter anderem der Vorsitzende der ACK in Deutschland, Bischof Karl-Heinz Wiesemann (Speyer), Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), sowie Prälat Dietmar Giebelmann, Diözesanadministrator des Bistums Mainz. Professorin Dorothea Sattler, Direktorin des Ökumenischen Instituts in Münster, hielt im Abschlussgottesdienst die Predigt.

Seit dem Jahr 2010 feiert die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland jährlich einen Ökumenischen Tag der Schöpfung. Er geht auf eine Anregung des damaligen Ökumenischen Patriarchen Dimitrios I. zurück, einmal im Jahr „gemeinsam zum Schöpfer zu beten“. Dieser Tag wird bundesweit begangen und regt dazu an, das Lob des Schöpfers gemeinsam anzustimmen und gleichzeitig die eigenen Aufgaben für die Bewahrung der Schöpfung in den Blick zu nehmen. Das Motto stammt aus einem Lied der heiligen Hildegard von Bingen, in dem sie das Lob des Schöpfers aller Dinge anstimmt.

Hinweis: Weitere Informationen zum Umweltpreis des Bistums Mainz beim Umweltbeauftragten des Bistums Mainz: Bischöfliches Ordinariat, Dr. Franz Jakob Hock, Postfach 1560, 55005 Mainz, E-Mail: umweltbeauftragter@bistum-mainz.de, Internet: www.bistum-mainz.de/umweltpreis

tob (MBN)


Kirchliche Organisationsberatung vorgestellt

Vollversammlung präsentiert Umbenennung der früheren Gemeindeberatung in Mainz

Mainz. Das Angebot der „Gemeindeberatung im Bistum Mainz“ heißt künftig „Kirchliche Organisationsberatung im Bistum Mainz“. Bei der Vollversammlung der Kirchlichen Organisationsberatung am Dienstag, 30. August, im Erbacher Hof in Mainz sind die Umbenennung des Beratungsangebotes und das neue grafische Erscheinungsbild vorgestellt worden. Mit der Umbenennung soll deutlich gemacht werden, dass das Beratungsangebot nicht nur von den Pfarrgemeinden in Anspruch genommen werden kann, sondern auch von allen Einrichtungen im Bistum Mainz. Seit vielen Jahren liegt der Beratungsschwerpunkt nicht mehr bei den Pfarrgemeinden, sondern hat sich auf Verbände, Kindertagesstätten, Arbeitsgemeinschaften und einzelne Teams verlagert. Mit der auf der vergangenen Vollversammlung beschlossenen Umbenennung soll das Beratungsangebot nun nach innen und außen präzisiert werden. Derzeit gibt es rund 30 Beraterinnen und Berater in der Kirchlichen Organisationsberatung im Bistum Mainz.

Die Kirchliche Organisationsberatung ist ein internes Angebot im Bistum Mainz. Sie will Pfarrgemeinden, Einrichtungen und Verbänden im Bistum Mainz bei der Bewältigung ihrer Aufgaben begleiten und unterstützen. Das freiwillige Angebot unterstützt vor allem bei Veränderungs- und Entwicklungsprozessen und bei der Bewältigung von Konflikten und Krisen. Ein Ziel der Gemeindeberatung ist dabei, möglichst alle Betroffene mit einzubeziehen und am Entwicklungsprozess zu beteiligen. Das Beratungsangebot gibt es im Bistum Mainz seit 1997 und zwar zunächst unter der Bezeichnung Gemeindeberatung. Die Berater werden jeweils für einen Zeitraum von vier Jahren beauftragt.

Hinweis: Ansprechpartner und Koordinator für Kirchliche Organisationsberatung im Bistum Mainz ist Sascha Zink, Dezernat Personal, Abteilung „Fortbildung und Beratung“, Postfach 1560, 55005 Mainz, Telefon: 06131 / 253-394 oder -166 (Frau Walther), Fax: 06131 / 253-576, E-Mail: fortbildung@bistum-mainz.de

tob (MBN)


Umfangreiche Sanierung

Giebelmann segnete neue Kita St. Michael in Viernheim

Viernheim. Der Diözesanadministrator des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, hat am Mittwoch, 31. August, die renovierte und erweiterte Kindertagesstätte St. Michael in Viernheim gesegnet. Im Rahmen der Renovierungsmaßnahmen wurde die Technik und das Rohrleitungssystem erneuert, ein Kinderrestaurant angebaut, sowie die Räume für die U 3-Gruppe neu gestaltet. Giebelmann segnete die Kreuze, die die Kinder anschließend in den Gruppen aufhingen.

am (MBN)


Personalie

Thomas Domnick neu im HR-Rundfunkrat

Nachfolger von Dr. Hejo Manderscheid / Vertreter der Freien Wohlfahrtspflege

Mainz/Frankfurt. Der Mainzer Caritasdirektor Thomas Domnick ist neues Mitglied im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (HR). Das teilte die Geschäftsstelle des HR-Rundfunk- und Verwaltungsrates am Montag, 5. September, mit. Domnick tritt die Nachfolge von Dr. Hejo Manderscheid an, der im Juli in den Verwaltungsrat des Senders gewählt wurde. Domnick wird von Gesamtvorstand der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e.V. in den Rundfunkrat entsandt, dessen Vorstandsvorsitzender er ist.

Hinweis: Weitere Informationen auch im Internet unter www.hr-online.de unter der Rubrik „Unternehmen“.

am (MBN)

 

Vorschau

Wallfahrten nach Dieburg (ab 7.9.)

Festgottesdienst mit Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz

Dieburg. Der Mainzer Weihbischof, Dr. Udo Markus Bentz, steht um 19.00 Uhr dem Festgottesdienst der diesjährigen Wallfahrt zum Heiligtum der schmerzhaften Muttergottes nach Dieburg am Mittwoch, 7. September, vor. Dem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche schließt sich eine Lichterprozession nach Dieburg an. Den Festgottesdienst am Fest Mariä Geburt, Donnerstag, 8. September, um 10.00 Uhr zelebriert der Diözesanadministrator des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann; außerdem findet an diesem Tag um 14.30 Uhr eine Marienandacht statt.

Pfarrer Bernhard Schüpke, stellvertretender Dekan des Dekanates Dieburg, lädt am Freitag, 9. September, um 19.00 Uhr zu einem Dekanatsjugendgottesdienst in die Wallfahrtskirche ein. Er steht unter der Überschrift „Wo ist die Barmherzigkeit?“. Den Gottesdienst im Rahmen der Stadtwallfahrt am Sonntag, 11. September, um 10.00 Uhr zelebriert Pater Prior Rigobert Beck OCarm. aus Mainz. Am Dienstag, 13. September, um 14.30 Uhr ist ein Wallfahrtsgottesdienst für Senioren aus der Diözese Mainz mit Geistlichem Rat Pfarrer i.R. Josef Rüssmann, Münzenberg.

Stichwort: Fest Mariä Geburt (8. September)

Das Fest Mariä Geburt am 8. September ist eines der ältesten Marienfeste. Das Fest feiert Marias Geburt vor allem mit Blick auf ihre Gottesmutterschaft. Sein Ursprung liegt wahrscheinlich im Weihefest einer Marienkirche in Jerusalem im fünften Jahrhundert. Diese soll in der Nähe des Geburtshauses von Maria gelegen haben. Die spätere Annakirche in Jerusalem hat diese Tradition übernommen. In Rom ist das Fest ab dem siebten Jahrhundert nachweisbar. Vom Termin der Geburt Mariens her - der sicher nicht historisch ist - wurde auch das Datum ihrer Empfängnis am 8. Dezember (Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria) festgesetzt.

Mariä Geburt ist eines von zwei Marienfesten in der Katholischen Kirche neben Mariä Heimsuchung (31. Mai/am 2. Juli in Deutschland). Darüber hinaus gibt es drei Hochfeste und acht Gedenktage zu Ehren Marias. Insgesamt verzeichnet der römische Festkalender nur noch zwei weitere Geburtsfeste: Jesus am 25. Dezember und Johannes der Täufer am 24. Juni.

Hinweis: Weitere Informationen auch im Internet unter www.st-peter-paul.de

am (MBN)

 

„41. Interkulturelle Woche in Mainz“ (9.-18.9.)

Gottesdienst im Mainzer Dom mit Gemeinden anderer Muttersprachen

Mainz. Unter der Überschrift „Zusammen.Leben.Lernen“ findet von Freitag, 9., bis Sonntag, 18. September, in Mainz die 41. Interkulturelle Woche statt. Im Rahmen der Woche wird am Sonntag, 11. September, um 11.30 Uhr im Mainzer Dom ein Gottesdienst mit den katholischen Gemeinden anderer Muttersprachen (italienisch, kroatisch, polnisch, portugiesisch und spanisch) und den deutschen Gemeinden in Mainz gefeiert. Hauptzelebrant ist der Dekan des Dekanats Mainz-Stadt, Pfarrer Markus Kölzer; Konzelebranten sind die Pfarrer der katholischen Gemeinden anderer Muttersprachen. Die Predigt wird Pfarrer Rui Barnabé von der Portugiesisch sprechenden katholischen Gemeinde Mainz halten. Der Gottesdienst, der mit Liedern in den jeweiligen Muttersprachen gestaltet wird, steht unter der Überschrift „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“.

Hinweis: Vollständiges Programm und weitere Informationen beim Büro für Migration und Integration in Mainz sowie im Internet unter www.integration.mainz.de und unter  www.mainz.de

am (MBN)


Nacht der offenen Kirchen in Mainz (9.9.)

19 Kirchen und Kapellen der Mainzer Innenstadt öffnen ihre Tore

Mainz. Am Freitag, 9. September, findet von 19.30 bis 24.00 Uhr die sechste ökumenische Nacht der offenen Kirchen in Mainz statt. 19 Kirchen und Kapellen in der Mainzer Innenstadt öffnen ihre Türen und laden zu Gebet, Musik, Meditation oder auch Lichtinstallationen ein. Zentraler Auftakt ist um 19.30 Uhr in St. Quintin (Quintinstraße 5). Von dort aus werden die Besucher mit einem gemeinsamen Glockengeläut aller Kirchen in die Nacht entsandt. Der gemeinsame Abschluss findet um 24.00 Uhr in der Josefskapelle (Hintere Christofsgasse / gegenüber Galeria Kaufhof) statt. Veranstalter der Nacht der offenen Kirchen sind die evangelischen und katholischen Innenstadtgemeinaden in Mainz; der Eintritt ist frei.

Hinweis: Weitere Informationen sowie das vollständige Programm im Internet unter www.kirchennacht-mainz.com

am (MBN)


Zehn Jahre Stiftung JugendRaum (10.9.)

Festgottesdienst mit Weihbischof Udo Markus Bentz

Mainz. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Stiftung „JugendRaum“ feiert der Mainzer Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz am Samstag, 10. September, um 10.30 Uhr einen Festgottesdienst in der Kapelle des Jugendhauses Don Bosco in Mainz. Die Stiftung „JugendRaum“ ist die Kinder- und Jugendstiftung im Bistum Mainz. Nach dem Gottesdienst, der unter der Überschrift „angestiftet“ steht, finden ein Empfang sowie ein Festakt in den Räumen des Jugendhauses statt. Im Rahmen des Festaktes werden unter anderen geförderte Projekte vorgestellt. Nach Informationen der Stiftung konnte „JugendRaum“ seit ihrer Gründung über 45 Projekte mit mehr als 30.000 Euro unterstützen.

Hinweis: Weitere Informationen auch im Internet unter www.stiftung-jugendraum.de sowie bei der Geschäftsführung der Stiftung „JugendRaum“, Daniela Schlosser, E-Mail: stiftung-jugendraum@bistum-mainz.de

am (MBN)

Ministrantentag 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Ministrantentag 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Ministrantentag 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Umweltpreis 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Umweltpreis 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Umweltpreis 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Umweltpreis 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Umweltpreis 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Umweltpreis 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Umweltpreis 2016 (c) Bistum Mainz / Blum
Kirchliche Organisationsberatung (c) Bistum Mainz / Blum