Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 33

vom 12. September 2018

Wallfahrt Dieburg (c) Bistum Mainz / Blum
Wallfahrt Dieburg
Datum:
Mi. 12. Sep. 2018
Von:
(MBN)
Wallfahrt Dieburg (c) Bistum Mainz / blum
Wallfahrt Dieburg

Berichte

  • Bischof Kohlgraf eröffnete Wallfahrt in Dieburg
  • Begegnungstag für Religionslehrer in Mainz

Vorschau

  • Offene Angebote beim Diözesankirchenmusiktag (15.9.)
  • Diskussion mit Weihbischof Bentz in Nierstein (17.9.)
  • Urs Graf-Ausstellung in Martinus-Bibliothek (ab 19.9.)
  • 40 Jahre Marc Chagall in Mainz (27.9.)
  • Neuer Kurs in Palliativbegleitung (ab 22.10.)

 

Berichte

„Das Gebet vor der Pietà macht realistisch“

Bischof Peter Kohlgraf eröffnete Dieburger Wallfahrt

Mainz. „Wer zur schmerzhaften Mutter betet, wer sich in ihre Situation hineinmeditiert, wird und bleibt sensibel für das Leid anderer.“ Das hat der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf in seiner Predigt bei der Wallfahrt zum Heiligtum der schmerzhaften Muttergottes nach Dieburg am Freitag, 7. September, im Eröffnungsgottesdienst betont. Weiter sagte Kohlgraf: „Das Gebet vor der Pietà macht realistisch. Ich verdränge das Leid nicht, sondern teile es mit Maria und denen, die hier mit mir beten. Ich erkenne meine eigene Verantwortung, die ich trage.“ Auch er selbst sei schuldig geworden und habe anderen Menschen Leid verursacht, „in Gedanken, Worten und Werken, ich habe nicht hingeschaut, sondern das Gute unterlassen“, sagte Kohlgraf. „Das wird mir im Gebet vor dem Marienbild deutlich. Wer hier vor dem Bild Marias betet, weicht der Frage nach der eigenen Verantwortung nicht aus, sondern stellt sich ihr und zieht die nötigen Konsequenzen.“ Das Umsetzen dieser Verantwortung dürfe man jedoch nicht einfach vertagen, sagte Kohlgraf: „Vieles kann ich nicht auf die lange Bank schieben. Ich muss jetzt beginnen, mein Leben zu ordnen, Dinge anzugehen, Beziehungen zu klären. Ich habe nicht ewig Zeit. Für den pilgernden Gläubigen ist dies jedoch kein bedrohlicher Gedanke.“

Kohlgraf verwies darauf, wie leicht es geschehe, dass man das Leid anderer Menschen etwa aus den Nachrichten „gar nicht mehr an sich heranlassen will oder kann“. Wörtlich sagte er: „Die harten, lieblosen Debatten in der politischen Landschaft über Menschen auf der Flucht erreichen uns doch auch täglich, und nicht wenige sprechen eine lieblose Sprache oder werden gewalttätig gegenüber Fremden. Gefährlich wird es, wenn bestimmte Gruppen mit falschen Informationen und Emotionen anderer spielen, um andere Menschen fertig zu machen. Natürlich müssen wir in den anstehenden Fragen nach politisch tragfähigen Lösungen suchen, die nicht einfach auf der Hand liegen. Aber sobald ein Mensch an Leib und Leben bedroht ist, ist es menschliche Pflicht, ihm zu helfen. Nehmen wir ernst, dass wir alle Menschen als Ebenbilder Gottes bezeichnen und das Antlitz des Schöpfers in ihnen sehen, und auch das leidende Antlitz Christi. Das ist ja kein frommer Zuckerguss, sondern Messlatte für mein Denken, Reden und konkretes Handeln.“

Verantwortung für kirchliches Versagen bei sexuellem Missbrauch

Bischof Kohlgraf ging auch auf sexuellem Missbrauch in der Kirche ein: „In diesen Tagen muss ich als Bischof auch erneut an die Opfer denken, denen kirchliche Amtsträger unsägliches Leid angetan haben und auch heute vielleicht noch antun. Wir lernen heute schmerzhaft, dass es hier mit einigen frommen Worten der Betroffenheit nicht getan ist, dass wir offenbar ganz am Anfang eines Weges stehen, daraus die Konsequenzen zu ziehen.“ Er wies darauf hin, dass sich die Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda mit dem Thema beschäftigen werde. Weiter sagte Kohlgraf: „Als Bischof muss ich die Verantwortung übernehmen für kirchliches Versagen und darf die Opfer nicht abhaken. Wie das gehen kann, treibt mich um, weil auch hier markante Sprüche nicht helfen.“ Der Dieburger Pfarrer Alexander Vogl hatte die zahlreichen Pilger zu Beginn des Gottesdienstes begrüßt. Dem Gottesdienst schloss sich eine Lichterprozession durch die Stadt an.

Den Festgottesdienst am Fest Mariä Geburt, Samstag, 8. September, um 10.00 Uhr zelebriert Abtprimas em. Dr. Notker Wolf (OSB) aus St. Ottilien; außerdem findet an diesem Tag um 14.30 Uhr eine Marienandacht statt. Den Gottesdienst im Rahmen der Stadtwallfahrt am Sonntag, 9. September, um 10.00 Uhr zelebriert Bischof Victor Agbanou aus Benin in Westafrika. Am Dienstag, 11. September, um 14.30 Uhr ist ein Wallfahrtsgottesdienst für Senioren mit Prälat Dietmar Giebelmann aus Mainz.

Stichwort: Die Wallfahrtstradition in Dieburg

Der Anfang der Dieburger Wallfahrt liegt im Dunkeln. Das heute noch in Dieburg verehrte Gnadenbild entstand um das Jahr 1420. Der Künstler der Pietà ist unbekannt. Sie stellt Maria als Inbegriff von Leid und Schmerz dar, wie ihr toter Sohn an ihrer Brust lehnt. Am 7. April 1498 weihte der Mainzer Weihbischof Erhard die Dieburger Pietà. Verehrt wurde diese schmerzhafte Muttergottes in der 1232 erbauten Muttergotteskapelle neben der Pfarrkirche. Ob dort vorher ein anderes Gnadenbild verehrt wurde, ist nicht überliefert.

Der von 1670 bis 1679 in Dieburg tätige Pfarrer Johann Caspar Diemer erwarb sich besondere Verdienste um die Wiederbelebung der Wallfahrt nach dem Dreißigjährigen Krieg. Auf ihn geht die jetzige Form der Wallfahrt im Wesentlichen zurück. Er bestimmte das Fest Mariä Geburt am 8. September als Hauptwallfahrtstag, da ihm dieser Termin nach Abschluss der landwirtschaftlichen Arbeiten besonders günstig erschien. Für das 18. Jahrhundert wird von einer größeren Zahl wunderbarer Heilungen vor dem Gnadenbild berichtet. 1697 wurde die Marienkapelle im Zuge der Erweiterung der angrenzenden Wallfahrtskirche abgerissen. 1930 entstand im Rahmen einiger baulicher Erneuerungen ein Außenaltar an der Wallfahrtskirche.

Der Standort der heutigen Wallfahrtskapelle war Mittelpunkt des römischen Dieburg gewesen. Bereits im neunten Jahrhundert wurde dort eine dreischiffige Basilika erbaut, auf deren Grundmauern das Hauptschiff der heutigen Wallfahrtskirche steht. Heute wird die Wallfahrt an Mariä Himmelfahrt (15. August) mit Kräuterweihe in Dieburg üblicherweise als „Kleine Wallfahrt“ bezeichnet und die Wallfahrt an Mariä Geburt (8. September) als „Große Wallfahrt“.

Stichwort: Fest Mariä Geburt (8. September)

Das Fest Mariä Geburt am 8. September ist eines der ältesten Marienfeste. Das Fest feiert Marias Geburt vor allem mit Blick auf ihre Gottesmutterschaft. Sein Ursprung liegt wahrscheinlich im Weihefest einer Marienkirche in Jerusalem im fünften Jahrhundert. Diese soll in der Nähe des Geburtshauses von Maria gelegen haben. Die spätere Annakirche in Jerusalem hat diese Tradition übernommen. In Rom ist das Fest ab dem siebten Jahrhundert nachweisbar. Vom Termin der Geburt Mariens her - der sicher nicht historisch ist - wurde auch das Datum ihrer Empfängnis am 8. Dezember (Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria) festgesetzt.

tob (MBN)

 

 „Bildung ist unverzichtbar, um Religion zu verstehen“

Gottesdienst mit Bischof Kohlgraf beim Begegnungstag für Religionslehrer

Mainz. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat die Bedeutung religiöser Bildung unterstrichen. „Religiöse Bildung ist notwendig, um das Verständnis der Heiligen Schrift zu retten und sie nicht der Lächerlichkeit preiszugeben. Es bringt demnach wenig, die Bibel unvoreingenommen von vorn bis hinten ohne Begleitung durchzulesen. Bildung ist unverzichtbar, um Religion verstehen zu können“, sagte Kohlgraf in seiner Predigt in der Eucharistiefeier zum Begegnungstag für Religionslehrerinnen und -lehrer am Mittwoch, 5. September, im Mainzer Dom. Der Tag stand unter der Überschrift „Bibel neu lesen!“.

Religionsunterricht setze auf Experten, da Religionslehrerinnen und -lehrer differenziertes Denken und vertieftes Wissen ermöglichten. Weiter betonte er: „Sie, liebe Religionslehrerinnen und -lehrer, leisten eine wichtige Arbeit, indem Sie Grundlagen des Wissens schaffen, die für Menschen wichtig sind. Nicht nur für die Sinnfragen des Einzelnen, sondern auch für ein Wissen, ohne das Gesellschaft nicht funktionieren kann. Kluger Religionsunterricht ist Friedensdienst. Sie zeigen nicht nur, dass man klug sein muss, wenn man Christ sein will, sondern auch, dass religiöses Wissen eine Herzenssache ist: Sie sind Zeuginnen und Zeugen für den lebendigen Gott. Dafür sage ich Ihnen heute einen herzlichen Dank.“

Lesung mit dem Schriftsteller Patrick Roth

Am Vormittag war der Schriftsteller Patrick Roth Gast des diesjährigen Begegnungstags, zu dem rund 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gekommen waren. Roth las in der Bistumsakademie Erbacher Hof aus seinen Texten und kam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer Gelegenheit, verschiedene Workshops zu besuchen. Veranstaltet wurde der Begegnungstag vom Dezernat Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat Mainz.

am (MBN)

 

Vorschau

„1000 TÖNE WEITER“ (15.9.)

Offene Angebote beim Diözesankirchenmusiktag in Worms

Worms. Rund 350 Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker aus dem Bistum Mainz kommen am Samstag, 15. September, zum vierten Diözesankirchenmusiktag in Worms zusammen. Der Tag steht unter dem Motto „1000 TÖNE WEITER“ und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Workshops zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung.

Zum Diözesankirchenmusiktag gibt es aber auch zahlreiche offene Angebote, zu denen das Institut für Kirchenmusik einlädt:

  • 10.00 Uhr: Morgenlob mit Domdekan Prälat Heinz Heckwolf im Wormser Dom
  • 12.45 Uhr: Ökumenisches Innenstadtgeläute mit Glockenspaziergang – der Treffpunkt ist am Siegfriedbrunnen (Hagenstraße 4)
  • 14.15 Uhr: Offenes Singen für Kinder und Familien (Haus am Dom)
  • Jeweils 16.00 Uhr: Kleine Geistliche Konzerte:
  • St. Martin: Chorkonzert mit dem Domkammerchor Mainz
  • Magnuskirche: Konzert mit Pop- und Jazzarrangements zum Gotteslob
  • Haus am Dom: „Das Geheimnis der Kathedrale“ (Musical)
  • Dom St. Peter: Gregorianik & Orgelimprovisation
  • Dreifaltigkeitskirche: Konzert für Gitarrenorchester & Orgel
  • Kirche St. Paulus: Chormusik der Renaissance
  • Friedrichskirche: Bläserkonzert
  • 18.00 Uhr: Abschlussgottesdienst im Wormser Dom mit Bischof Peter Kohlgraf

Hinweis: Alle Angebote sind kostenlos. Weitere Informationen auch im Internet unter https://www.dkmt.bistummainz.de  

am (MBN)

 

Diskussion „Zukunft Kirche!?“ in Nierstein (17.9.)

Weihbischof Bentz und Dekan Graebsch auf dem Podium beim „Forum Ökumene“

Nierstein. Der Mainzer Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz, Generalvikar des Bistums Mainz, diskutiert am Montag, 17. September, in Nierstein mit dem Dekan des evangelischen Dekanats Oppenheim, Michael Graebsch, zum Thema „Zukunft Kirche!?“. Moderiert wird der Abend ab 19.00 Uhr im Großen Saal des Johannes Busch-Hauses (Mühlgasse 28) von der ZDF-Journalistin Gundula Gause. Die Veranstaltung findet in der Reihe „Forum Ökumene“ des Ökumene-Ausschusses der evangelischen und katholischen Gemeinden in Nierstein statt.

tob (MBN)

 

Urs Graf-Ausstellung (19.9.-9.11.)

Die Mainzer Martinus-Bibliothek zeigt zahlreiche seiner Buchillustrationen

Mainz. Die Mainzer Martinus-Bibliothek zeigt von Mittwoch, 19. September, bis Freitag, 9. November, die Ausstellung „Urs Graf - Originalzeichnung und Holzschnitt“. Der Basler Künstler Urs Graf der Ältere (um 1485-1527/1528) konnte sich im florierenden Buchgewerbe des beginnenden 16. Jahrhunderts im geographischen Raum um die Druckorte Basel, Straßburg, Konstanz und Freiburg einen bedeutenden Rang erarbeiten. Die zahlreichen Verleger und Drucker im Südwesten brauchten Entwürfe für Holzstöcke, die der Illustrierung ihrer Werke dienten. In der Ausstellung werden zahlreiche Illustrationsbeispiele gezeigt.

Vernissage am 18. September

Graf hat ein überaus qualitätvolles zeichnerisches Werk hinterlassen, das durch günstige Überlieferungsumstände größtenteils zusammen blieb. Von den geschätzt 180 Blättern werden zwei Drittel im Kupferstichkabinett Basel aufbewahrt. Eine originale Federzeichnung ist erstaunlicherweise sogar in die Martinus-Bibliothek nach Mainz gelangt. Die Ausstellung geht der Frage nach, in welchem historischen Umfeld sie den Weg nach Mainz nahm. Die Ausstellung findet im Rahmen der Bibliothekstage Rheinland-Pfalz statt. Zur Vernissage am Dienstagabend, 18. September, um 18.15 Uhr wird Dr. Ute Obhof einen einführenden Vortrag halten.

Hinweise:

  • Der Eintritt zur Ausstellung ist frei und während der Öffnungszeiten der Martinus-Bibliothek möglich.
  • Martinus-Bibliothek - Wissenschaftliche Diözesanbibliothek im Priesterseminar Mainz - Grebenstraße 8 (Eingang), Augustinerstraße 34 (Post), 55116 Mainz, Telefon: 06131/266-222, Fax: 06131/266-387, E-Mail: martinus.bibliothek@bistum-mainz.de, Internet: www.bistum-mainz.de/martinus-bibliothek - Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr

tob (MBN)

 

40 Jahre Marc Chagall in Mainz (27.9.)

Akademievortrag von Monsignore Klaus Mayer im Erbacher Hof

Mainz. Am Sonntag, 23. September, jährt sich die Übergabe des ersten Chagall-Fensters an die Pfarrei St. Stephan in Mainz zum 40. Mal. Aus diesem Anlass wird Monsignore Klaus Mayer, der den Künstler Marc Chagall für die Gestaltung der berühmten Fenster gewinnen konnte, im Rahmen eines Akademievortrages aus seinen Erinnerungen an diese Zeit berichten. Bei der Veranstaltung am Donnerstag, 27. September, um 19.00 Uhr in der Bistumsakademie Erbacher wird auch ein Fernsehbericht des ZDF aus dieser Zeit zu sehen sein. Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hinweis: www.ebh-mainz.de

tob (MBN)

 

Neuer Kurs in Palliativbegleitung (ab 22.10.)

Malteser in Mainz bieten Hilfe für Umgang mit Sterbenden

Mainz. Der Malteser Hilfsdienst in Mainz bietet ab Montag, 22. Oktober, einen Kurs in Palliativbegleitung an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in 40 Unterrichtseinheiten für die Begleitung und Betreuung von schwerkranken oder sterbenden Menschen geschult. Der Kurs richtet sich an alle, die sich für das Thema interessieren – insbesondere an betroffene Angehörige sowie an Schwesternhelferinnen und Pflegediensthelfer, die ihre Ausbildung erweitern wollen.

Der Kurs vermittelt die pflegerische Gestaltung eines Tagesablaufes im Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden und gibt darüber hinaus Hilfestellungen zu den Themen Ernährung und Schmerzen. „Besonderen Wert legen wir in der Ausbildung auf die eigentliche Sterbebegleitung und die Kommunikation mit den Betroffenen“, erklärt Ruth Kaiser, Leiterin Sozialpflegerische Ausbildung bei den Mainzer Maltesern. Die Teilnehmer erfahren, wie sie Betroffenen und Angehörigen in Zeiten der Angst und des Krankheitsprozesses beistehen können.

Hinweise:

  • Der Kurs findet vom 22. Oktober bis 14. November montags, mittwochs und donnerstags von 18.00 bis 21.15 Uhr statt.
  • Anmeldung und weitere Informationen bei Ruth Kaiser, Telefon: 06131/2858-333, E-Mail ruth.kaiser@malteser.org, sowie im Internet unter www.malteser-mainz.de

PM (MBN)

Wallfahrt Dieburg (c) Bistum Mainz / Blum
Wallfahrt Dieburg (c) Bistum Mainz / Blum
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Patrick Roth (c) Bistum Mainz / Matschak