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Berichte
Worms. In einer ökumenischen Andacht hat der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, zusammen mit Propst Dr. Klaus Volker Schütz die neu gestaltete Krankenhauskapelle im Wormser Klinikum gesegnet. Bei der Feier am Mittwoch, 2. Dezember, verwies Giebelmann in Anwesenheit des Ärztlichen Direktors, Professor Karlheinz Beckh auf die Bedeutung der Klinikseelsorge für die Qualitätssicherung eines Krankenhauses. Der Künstler Eberhard Münch hat die Kapelle neu gestaltet und zwar nicht lediglich als „Raum der Stille", sondern bewusst als christlichen Andachtsraum mit Kreuz, Altar und Tabernakel. Die Finanzierung haben die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und das Bistum Mainz gemeinsam getragen.
tob (MBN)
Mainz. Ein Schwerpunkt des 41. Gespräches zwischen Bischöfen und Theologen aus dem deutschen Sprachraum war der Austausch über die Studienvoraussetzungen für die theologische Promotion. Es wurde vereinbart, dass die theologischen Fakultäten Vorschläge für eine Verbesserung des Promotionsstudiums zusammentragen, die nicht zu einer Verschulung der Promotion führen. Die Initiative dafür wird der Katholisch-Theologische Fakultätentag ergreifen. Die Teilnehmer waren sich grundsätzlich einig, dass neben den vielfältigen Doktorantenprogrammen, die sich derzeit an den Hochschulen etablierten, auch künftig der individuelle Weg zu einer Promotion möglich bleiben müsse. Das Treffen fand am Freitag, 4. Dezember, in Mainz statt.
Außerdem diskutierten die Teilnehmer über mögliche Nachbesserungen der Studienreform durch den Bologna-Prozess. Es wurde eine enge Abstimmung der Fakultäten und der Deutschen Bischofskonferenz beim Austausch mit den Erfahrungen der modularisierten Studiengänge vereinbart. Professor Benedikt Kranemann aus Erfurt, der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der theologischen Disziplinen ist, hob die Chancen des Bologna-Prozesses hervor, die bei aller berechtigten Kritik positiv angegangen werden müssten.
An dem Treffen im Mainzer Kolpinghaus hatten auf Einladung von Kardinal Lehmann, der Vorsitzender der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz ist, unter anderen auch Erzbischof Alois Kothgasser, Salzburg, Bischof Kurt Koch, Solothurn, der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff, Vorsitzender der Kommission für Wissenschaft und Kultur der Deutschen Bischofskonferenz, und Weihbischof Paul Wehrle, Freiburg, der stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Wissenschaft und Kultur ist, teilgenommen. Moderiert wurde das Gespräch von Professor Kranemann. Das nächste Theologengespräch findet am Montag, 10. Mai 2010, in Mainz statt.
tob (MBN)
Bonn. Auch in diesem Jahr bieten die katholische und die evangelische Kirche auf der Internetseite www.weihnachtsgottesdienste.de wieder Hilfen bei der Suche nach Weihnachtsgottesdiensten, Christmetten oder Krippenspiele an. Zahlreiche Kirchengemeinden und Einrichtungen beider Konfessionen haben ihre Messfeiern, Gottesdienste und Veranstaltungen zwischen Heiligabend und dem 6. Januar bereits wieder unter www.weihnachtsgottesdienste.de eingetragen. Die Suchmöglichkeit, die über Postleitzahl oder Ortsnamen läuft, startet am 14. Dezember.
am (MBN)
Mainz. Im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum in Mainz ist am Freitag, 4. Dezember, die Retrospektive „Gustel Stein - Glasbildkünstler und Maler" eröffnet worden. Anlass der Ausstellung ist eine Schenkung des Mainzer Künstlers Gustel Stein, der 1922 in St. Goarshausen geboren wurde, an das Dommuseum. Die Ausstellung, die durch Leihgaben des Mainzer Landesmuseums und privater Sammler erweitert wurde, ist noch bis zum 23. Dezember zu sehen. Stein hatte im Oktober dieses Jahres dem Mainzer Dommuseum einen großen Teil seiner Werke gestiftet - es sind vorwiegend Glasmalereien, die sich mit religiösen Themen befassen. Der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, dankte Stein, dass er dem Dommuseum seine Arbeiten überlasse. „Wir werden dafür sorgen, dass dieses Werk nicht irgendwo verstaubt, sondern erschlossen, interpretiert und gedeutet wird", sagte Giebelmann bei der Ausstellungseröffnung.
Die Ausstellung im Dommuseum zeigt neben den religiösen auch die profanen und ab-strakten Arbeiten des Künstlers. Sie vermittle daher ein „sehr dichtes und eindringliches Bild seiner vielfältigen Kunst", sagte der Direktor des Dom- und Diözesanmuseums, Dr. Hans-Jürgen Kotzur. Er würdigte unter anderem die „hohe Qualität" der Glasmalereien Steins sowie die Fähigkeit des Künstlers, „sich in historischen Räumen zurechtzufinden". Stein habe eine Kunst geschaffen, die von einer „sensiblen Rücksichtnahme auf die vorgefundene Architektur" geprägt sei. Der Künstler habe immer „sehr einfühlsam, inhaltlich und gestalterisch konkret und ikonographisch korrekt" gearbeitet, unterstrich Kotzur. „Stein entwickelte eine ganz persönliche Handschrift, die man zwar durchaus als konservativ und konventionell bezeichnen kann, die ihn aber dennoch eindeutig als Modernen des 20. Jahrhunderts ausweist", sagte er.
Dr. Carlo Servatius vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, führte im Rahmen der Ausstellungseröffnung in das Werk Gustel Steins ein. Servatius wies darauf hin, dass Steins Arbeiten an mehr als siebzig Standorten in Rheinland-Pfalz und Hessen zu sehen sind - unter anderem in Mainz-Gonsenheim-St. Stephan oder im Mainzer Karmeliterkloster. „Gegenständlichkeit, Figuration, Abstraktion, künstlerische Qualität und Handwerk, sakrale und profane Themen: Dies sind im Werk Gustel Steins keine Gegensätze und deshalb entzieht es sich jeder voreiligen Einordnung", sagte Servatius. Zu den Hauptwerken Steins gehört die Gestaltung der Westchorfenster der St. Katharinenkirche in Oppenheim; die Entwürfe zu diesem Werk sind unter anderem in der Ausstellung zu sehen.
Hinweis: Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, Domstraße 3, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-344, Fax: 06131/253-349, Internet: www.dommuseum-mainz.de - Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr; an kirchlichen Feiertagen geschlossen.
am (MBN)
Herbstein. Im Kolping-Feriendorf Herbstein hat der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, eine Büste von Adolph Kolping gesegnet. Die Segnung fand am Gedenktag des seligen Adolph Kolping, Freitag, 4. Dezember, im Rahmen eines Gottesdienstes zur Präsides-Konferenz des Kolpingwerks Diözesanverband Mainz statt. Die Büste wurde von dem Mainzer Bildhauer Karlheinz Oswald geschaffen. „Adolph Kolping bekommt im Feriendorf Herbstein ein Gesicht; er wird aus der Vergangenheit in die Gegenwart geholt", sagte Giebelmann in seiner Predigt.
am (MBN)
Mainz. Bis zum Jahr 2012 sollen alle Gemeinden anderer Muttersprache im Bistum Mainz Kooperationsverträge mit einer deutschen Partnergemeinde schließen. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, eröffnete bei der diesjährigen Pastoralkonferenz der hauptamtlichen Mitarbeiter der Gemeinden anderer Muttersprache einen Diskussionsprozess über die Zusammenarbeit der Gemeinden. Insgesamt wird eine stärkere personelle Zusammenarbeit und die gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten mit den deutschen Gemeinden angestrebt. Die Mitarbeiter und Pfarrgemeinderäte deutscher und muttersprachlicher Gemeinden sind nun aufgerufen, das Konzept auf ihren Ebenen zu diskutieren und je nach örtlicher Situation umzusetzen. Das Treffen am Montag, 23. November, fand im Italienischen Gemeindezentrum St. Emmeran in Mainz statt.
Giebelmann hatte in seiner Ansprache auf den wichtigen Beitrag der Gemeinden anderer Muttersprache zur Begleitung und Seelsorge von Einwanderern hingewiesen: „Sie haben die Einheit der Weltkirche dargestellt, auf diese Weise Kirche bereichert, und Sie haben einen ganz wichtigen Schritt zur Integration der ausländischen Mitbürger in unsere Gesellschaft geleistet." Angesichts sinkender Kirchensteuereinnahmen sei es jetzt notwendig, gemeinsam mit den deutschen Gemeinden nach Kooperationsmöglichkeiten zu suchen, „um gemeinsam die Zukunft zu gestalten", sagte Giebelmann. Am Ende der Konferenz feierten die Teilnehmer mit Domdekan Heinz Heckwolf, Leiter der Seelsorgeamtes im Bischöflichen Ordinariat, einen Gottesdienst in der Kirche St. Emmeran des Italienischen Zentrums.
tob (MBN)
Mainz. Das Jugendwerk Brebbia e.V. hat am Montag, 30. November, sein 40-jähriges Bestehen gefeiert. Das Jugendwerk unterhält ein Jugendbildungszentrum in Brebbia am Lago Maggiore/Italien, wo in erster Linie Berufsschüler und junge Arbeitnehmer die Möglichkeit haben, sich religiös, staatsbürgerlich und beruflich weiterzubilden sowie ihren Urlaub zu gestalten. Auch Familiengruppen, Pfarrgemeinden, Vereine und Verbände nutzen das Zentrum für Bildungsfreizeiten, religiöse Wochen und Fortbildungsmaßnahmen. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Dankgottesdienst in der Kapelle auf dem Gelände des Bischöflichen Jugendamtes Mainz, den Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr, Bischofsvikar für Jugendseelsorge, zelebrierte. Anschließend fand ein Empfang in den Räumen des Oskar Romero-Hauses statt.
Hinweis: Geschäftsstelle des Jugendwerk Brebbia e.V., Regina Kaminski, Am Fort Gonsenheim 54a, 55122 Mainz, Tel.: 06131/253-671, E-Mail: jugendwerk-brebbia@bistum-mainz.de, Internet: www.bistum-mainz.de/brebbia
am (MBN)
Vorschau
Mainz. Mit Preisen in Höhe von insgesamt 6.000 Euro startet unter Schirmherrschaft von Weihbischof Dr. Werner Guballa, Bischofsvikar für die Caritas, der Ketteler-Wettbewerb 2010. Der Wettbewerb, der unter der Überschrift „Unsere Erfahrung zählt" steht, wird von der Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung in Kooperation mit dem Caritasverband für die Diözese Mainz ausgelobt. „Im Jahr 2010 werden Projekte und Angebote prämiert, die nachhaltig den Einsatz von Senioren für eigene und fremde Bedürfnisse im Stadtteil, im Sozialraum und in der Pfarrgemeinde fördern", schreibt Domkapitular Prälat Hans-Jürgen Eberhardt in der Einladung zum Wettbewerb.
Mit dem Preis sollen zum einen kirchliche Initiativen ausgezeichnet werden, die innerhalb der letzten Jahre entstanden sind; zum anderen aber auch solche, die sich in der Planungsphase befinden, betont Eberhardt, der zugleich Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Mainz ist. Der erste Preis ist mit 3.000 Euro, der zweite mit 2.000 Euro und der dritte Preis mit 1.000 Euro ausgestattet. Die Ausschreibung ist auch im Internet unter www.caritas-bistum-mainz.de veröffentlicht. Bewerbungsschluss ist der 19. Februar 2010.
Der Jury gehören an: Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt, der Vorsitzende der Ketteler-Stiftung, Thomas Karst, Stiftungsdirektor Wilhelm Schulze, Klaus Heizmann und Martina Reißfelder vom Bischöflichen Ordinariat sowie Winfried Reininger und Peter Krafft vom Caritasverband für die Diözese Mainz e.V. Verliehen werden die Preise am 27. Mai 2010 im Bildungszentrum Erbacher Hof in Mainz im Rahmen des „Tags der Caritas".
Hinweis: Caritasverband für die Diözese Mainz, Referat Gemeindecaritas, Postfach 1204, 55002 Mainz, Tel.: 06131/2826-255, E-Mail: gisela.stolz@caritas-bistum-mainz.de; Ansprechpartner für die Presse ist Winfried Reininger, Stabsstelle Gemeindecaritas, Tel.: 06131/2826-267.
jow (MBN)
Mainz. Am Mittwoch, 9. Dezember, wird um 17.00 im Erthaler Hof in Mainz, Schillerstraße 44, die Ausstellung „Domrekonstruktionen 2001 - 2005 - 2009" eröffnet. Die Schau zeigt zwölf Rekonstruktionen des Mainzer Domes, die Studenten der Mainzer Fachhochschule und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gemeinsam erarbeitet haben. Die Studenten hatten zwischen 2001 und 2005 mehrfach Gelegenheit, vom Gerüst aus die Bausubstanz des Mainzer Domes zu erforschen. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung, bei der auch Domdekan Prälat Heinz Heckwolf ein Grußwort sprechen wird, hält Professor Emil Hädler von der Fachhochschule Mainz ein Referat zum „Bauaufnahmen am Mainzer Dom"; zudem spricht Professor Dethard von Winterfeld von der Johannes Gutenberg-Universität zum Thema „Bauforschung am Mainzer Dom". Die Ausstellung ist bis Fastnacht 2010 zu sehen.
Hinweis: Die Öffnungszeiten des Erthaler Hofes sind montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.30 Uhr und freitags von 8.00 bis 14.30 Uhr.
am (MBN)
Mainz. Unter dem Vorsitz von Kardinal Karl Lehmann, Bischof von Mainz, tritt am Samstag, 12. Dezember, der Diözesan-Kirchensteuerrat im Bistum Mainz zu seiner Herbstvollversammlung zusammen. Die Sitzung ist öffentlich. Im Mittelpunkt stehen Beratung und Verabschiedung des Haushalts- und Stellenplanes für das Jahr 2010. Der Ökonom des Bistums, Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann, wird den Haushalt des Bistums vorstellen. Danach wird der Finanzdezernent des Bistums, Finanzdirektor Eberhard von Alten, die Kirchensteuerentwicklung im Jahr 2009 erläutern und die zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben des kommenden Jahres aufschlüsseln. Die Entscheidungen des Gremiums wird der Bischof am Ende der Sitzung in Kraft setzen. Moderiert wird die Vollversammlung durch den Geschäftsführenden Vorsitzenden des Gremiums, Dr. Volker Kurz, Mühlheim-Dietesheim. Die Vollversammlung beginnt um 9.00 Uhr im Kardinal Volk-Saal des Erbacher Hofes in Mainz. Voraussichtliches Ende ist gegen 12.00 Uhr.
Der Diözesan-Kirchensteuerrat berät die Bistumsleitung in Haushalts- und Finanzfragen. Wichtige Aufgaben sind Vorbereitung und Verabschiedung des Haushaltsplanes des Bistums Mainz. Außerdem setzt der Rat die Hebesätze für die Kirchensteuer fest, beschließt die Haushaltsrechnung und entlastet die Finanzverwaltung. Die Amtsdauer beträgt vier Jahre. Zu den gewählten Mitgliedern des Kirchensteuerrates gehört jeweils ein gewählter Laienvertreter der Verwaltungsräte aus den 20 Dekanaten des Bistums. Hinzu kommen je zwei Mitglieder des Priesterrates und der Dekanekonferenz und vier Mitglieder des Katholikenrates.
Hinweis an die Redaktionen: Wegen des begrenzten Platzangebotes bitten wir Sie, uns mitzuteilen, wenn eine Vertreterin bzw. ein Vertreter Ihrer Redaktion an der Sitzung im Kardinal Volk-Saal teilnehmen möchte - Tel.: 06131/253-129, Fax: 06131/253-402, E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de.
tob (MBN)
Mainz. Auch dieses Jahr wird wieder ein Kind in der Geburtsgrotte in Bethlehem seine Kerze entzünden und die Flamme als Friedenslicht nach Europa bringen. Die Pfadfinder und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Mainz laden ein, am Sonntag, 13. Dezember, nach Mainz zu kommen, um die Flamme abzuholen und an andere Menschen weiterzutragen. Die diesjährige Aktion steht unter der Überschrift „Mauern brechen - Frieden finden - Hoffnung geben".
Die zentrale Aussendungsfeier mit Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr, Bischofsvikar für Jugendseelsorge, und Diözesanjugendseelsorger Markus W. Konrad findet am Sonntag, 3. Advent, 13. Dezember, um 15.00 Uhr im Mainzer Dom statt. Sie wird gestaltet von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (vcp) in Kooperation mit dem BDKJ im Bistum Mainz. Aus dem Bistum Mainz reisen zwei Pfadfinderinnen der PSG Lorsch, Carina Wittke und Sophia Konrad, nach Wien, um das Friedenslicht in Empfang zu nehmen.
Die Pfadfinder und der BDKJ werden die Flamme des Friedenslichtes auch an den Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, (17. Dezember, 17.00 Uhr) und an den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (14. Dezember, 15.30 Uhr) weiterreichen. Außerdem kann das Friedenslicht noch bis Weihnachten im Bischöflichen Jugendamt (Am Fort Gonsenheim 54, 55122 Mainz) sowie voraussichtlich in der Kirche am Markt Nr. 10 in Mainz abgeholt werden.
Seit 1994 beteiligen sich die Pfadfinder an der Aktion Friedenslicht, die ursprünglich auf eine österreichische Initiative zurückgeht. In der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem wird das Licht entzündet und anschließend nach Wien transportiert, von wo aus es in ganz Europa verteilt wird. Am 13. Dezember finden in über 30 deutschen Städten zentrale Aussendungsfeiern statt.
Hinweis: Weitere Informationen über das Friedenslicht bei Christian Stamm,
DPSG-Diözesankurat, Tel.: 06131/253-631, christian.stamm@bistum-mainz.de, Internet: www.dpsgmainz.de und www.friedenslicht.de
am (MBN)
Mainz. Anlässlich des 25. Todestages des Kirchenhistorikers Anton Philipp Brück (1913 bis 1984) feiert der Mainzer Weihbischof, Dr. Werner Guballa, am Mittwoch, 15. Dezember, um 18.00 Uhr einen Gottesdienst in der Gotthardkapelle des Mainzer Domes. Die Mainzer Martinus-Bibliothek (Grebenstraße 8) würdigt ihren ehemaligen Direktor an diesem Tag außerdem mit einem Festvortrag um 19.15 Uhr in ihren Räumen. Das Referat wird Claus Arnold halten, der Professor für Kirchengeschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt ist. Brück war über Jahrzehnte Leiter der Bibliothek des Mainzer Priesterseminars und Diözesanarchivar. Darüber hinaus wirkte er als Professor für Kirchengeschichte an der Mainzer Universität und war Gründungsmitglied der Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte.
tob (MBN)
Bingen. In der Katholischen Kirche in Bingen-Büdesheim findet am Sonntag, 20. Dezember, um 19.00 Uhr der Abschlussgottesdienst zur Aktion „Benin-fiz" statt. Die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) Bingen hatte in diesem Jahr mit zahlreichen Aktionen ihr ehemaliges Mitglied Hugo Kotingan in Benin/Afrika unterstützt. Kotingan, der von 2001 bis 2005 an der Fachhochschule Bingen Agrarwissenschaften studierte und engagiertes Mitglied der Binger KHG war, hat in seiner Heimat Benin eine Farm gegründet, die mit Spendengeldern vergrößert werden soll. Zelebrant des Gottesdienstes ist der Schirmherr der Aktion, Domdekan Prälat Heinz Heckwolf.
Hinweise:
am (MBN)