Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 20

vom 28. Mai 2014

Mainz, 20.5.2014: (v.l.) Weihbischof Ulrich Neymeyr, Constanze Coridaß, Kardinal Karl, Anna Sauer und Generalvikar Dietmar Giebelmann bei der Präsentation des Präventionsordners „Kinder stark machen“. (c) Bistum Mainz / Blum
Mainz, 20.5.2014: (v.l.) Weihbischof Ulrich Neymeyr, Constanze Coridaß, Kardinal Karl, Anna Sauer und Generalvikar Dietmar Giebelmann bei der Präsentation des Präventionsordners „Kinder stark machen“.
Datum:
Mi. 28. Mai 2014
Von:
MBN

Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel. 06131/253-128 oder -129,
Fax 06131/253-402, E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de

Berichte

  • Missio canonica an 41 Religionslehrer verliehen 
  • Pfingstaktion von Renovabis für Mittel- und Osteuropa
  • Präventionsordner „Kinder stark machen" vorgestellt

Vorschau

  • Christi Himmelfahrt im Mainzer Dom (29.5.) 
  • Mainzer Woche der Solidarität mit Flüchtlingen (1.-5.6.) 
  • Gottesdienst für Menschen mit Demenz (3.6.) 
  • HR4-Gottesdienst live aus Neu-Isenburg (9.6.) 
  • St. Urbansfest in Gau-Heppenheim (9.6.) 
  • Pilgerweg von Pax Christi auf den Rochusberg (14.6.) 
  • Auf den Spuren von Marc Chagall (20.-26.9.)
Mainz, 21. Mai 2014: Verleihung der Missio canonica an 41 Religionslehrer durch Kardinal Lehmann im Mainzer Dom. (c) Bistum Mainz / Blum
Mainz, 21. Mai 2014: Verleihung der Missio canonica an 41 Religionslehrer durch Kardinal Lehmann im Mainzer Dom.

Berichte

Missio canonica an 41 Religionslehrerinnen und -lehrer verliehen

Traditioneller Sendungsgottesdienst im Mainzer Dom mit Kardinal Karl Lehmann

Mainz. Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, hat am Mittwoch, 21. Mai, die Missio canonica an 41 Religionslehrerinnen und -lehrer aller Schulformen aus dem Bistum Mainz verliehen. Lehmann überreichte die Urkunden bei einem Gottesdienst im Westchor des Mainzer Domes. Die Missio canonica ist die kirchliche Bevollmächtigung für Religionslehrer. Ohne diese Sendung darf kein Lehrer katholischen Religionsunterricht erteilen. Die Eucharistiefeier war Abschluss einer Tagung des Dezernates Schulen und Hochschulen mit den Religionslehrern, die von Dienstag, 20., bis Mittwoch, 21. Mai, im Erbacher Hof in Mainz stattfand. Die Tagung, an der auch die Dezernentin für Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz, Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak, teilnahm, widmete sich verschiedenen Aspekten des Lehrerberufes. Darüber hinaus bot sie die Möglichkeit, die Ansprechpartner im Bischöflichen Ordinariat kennenzulernen.

Im Rahmen der Missio-Verleihung sprechen die Kandidaten zunächst gemeinsam das Apostolische Glaubensbekenntnis. Anschließend fragt der Bischof die Kandidaten: „Sind Sie bereit, die Botschaft der Kirche im Religionsunterricht zu lehren und sie im Leben zu bezeugen?" Auf die Antwort „Wir sind dazu bereit!" entgegnet der Bischof schließlich: „Ich sende Sie!" Danach überreicht er den Kandidaten die Urkunde mit ihrer Missio canonica. Lehmann bezeichnete in seiner Predigt die Sendung, die im Rahmen der Missio canonica erfolgt, „als große Entlastung für den Einzelnen". Wörtlich sagte er: „Meine Last wird leicht, weil Gott selbst sendet und wir uns nicht einfach ermächtigen. Wir müssen nicht alles leisten. Es ist Gott, der uns sendet und bei uns bleibt."

tob (MBN)

 

„Mit meinem Gott überspringe ich Mauern"

Solidaritätsaktion Renovabis wirbt in diesem Jahr für ein solidarisches Europa

Mainz. „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern - Gemeinsam für ein solidarisches Europa" lautet das Motto der diesjährigen Pfingstaktion von Renovabis. Renovabis ist die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa. Die Pfingstaktion erinnert 2014 an den Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren sowie an die grundlegenden Veränderungen in Europa während der letzten drei Jahrzehnte. Gleichzeitig fordert Renovabis eine „grenzüberschreitende Solidarität auf dem Weg zu einem Ost und West umfassenden, gemeinsamen Europa", wie der Hauptgeschäftsführer von Renovabis, Pater Stefan Dartmann SJ, betont. Die Befreiung von den Zwängen des kommunistischen Systems habe nicht immer zu mehr Freiheit oder mehr sozialer Gerechtigkeit geführt.

Auch die deutschen Bischöfe weisen in ihrem Aufruf zur diesjährigen Renovabis-Aktion auf diesen Umstand hin: „Der Kollaps des kommunistischen Systems in den osteuropäischen Ländern hat den Unterdrückten Freiheit gebracht und vielen Menschen ein besseres Leben. Aber neben den Fortschritten gibt es auch zahlreiche Probleme. Die Freiheit ist bei weitem nicht überall gesichert, innenpolitische Auseinandersetzungen und wirtschaftliche Fehlentwicklungen der letzten Jahre haben schon Erreichtes wieder zunichte gemacht. Viele Menschen im Osten Europas haben ein schweres Leben, nicht wenige leiden große Not. Auch sind die seelischen Wunden aus der kommunistischen Zeit oft nicht verheilt." Und weiter: „Die Solidaritätsaktion Renovabis unterstützt die Kirchen in Osteuropa in ihrem Einsatz für benachteiligte, bedürftige und nach Orientierung suchende Menschen. Helfen Sie mit, Leid zu mildern und die Lebensverhältnisse bei unseren östlichen Nachbarn zu verbessern! Setzen Sie sich für ein solidarisches Europa ein!" Traditionell wird am Pfingstsonntag, 8. Juni, in allen katholischen Gottesdiensten eine Kollekte für Renovabis gehalten.

Jährlich fördert Renovabis rund 850 Projekte

Der bundesweite Auftakt der 22. Renovabis-Pfingstaktion fand bereits am Sonntag, 18. Mai, im Bistum Dresden-Meißen statt. Den Eröffnungsgottesdienst feierte Bischof Dr. Heiner Koch mit zahlreichen Gästen aus Mittel- und Osteuropa. Seit 1993 half Renovabis den Menschen in 29 Staaten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa bei der Verwirklichung von mehr als 20.000 Projekten mit einem Gesamtvolumen von rund 600 Millionen Euro. Die Mittel fließen in kirchlich-pastorale, sozial-karitative sowie in Bildungs- und Medienprojekte. Der Jahresetat von Renovabis für Projekte beträgt rund 30 Millionen Euro, rund 850 Projekte werden damit jährlich gefördert. Ansprechpartner im Bistum Mainz für Renovabis ist der Generalvikar der Diözese, Prälat Dietmar Giebelmann.

Hinweis: Weitere Informationen und Materialien bei Renovabis, Domberg 27, 85354 Freising, Tel.: 08161-530942, E-Mail: info@renovabis.de, Internet: www.renovabis.de

am (MBN)

 

„Kinder stark machen"

Vorstellung des Präventionsordners für Fachkräfte, Ehren- und Hauptamtliche

Mainz. Die Prävention stellt einen unverzichtbaren Bestandteil bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen dar. Gewalt jeglicher Art macht sprach- und hilflos. Gerade deshalb ist es wichtig, Kinder und Jugendliche stark zu machen und sie zu ermutigen, über mögliche Gewalterfahrungen zu sprechen. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Bischöfliche Jugendamt (BJA) der Diözese Mainz haben aus diesem Grund nach der bereits erschienenen Arbeitshilfe „Kinder schützen" jetzt den Präventionsordner „Kinder stark machen" veröffentlicht.

Der Ordner enthält eine Sammlung von Methoden für die Gruppenarbeit mit spirituellen Impulsen, Literaturhinweisen und relevanten Links zum Thema. Damit soll die Weiterarbeit in den Gruppen angeregt werden. Zielgruppen sind deshalb insbesondere Fachkräfte, Hauptamtliche, Katecheten und Gruppenleiter.

„‚Stark zu machen‘ heißt, Kinder und Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren, ihnen deutlich zu machen, dass sie, unabhängig von Alter und Hierarchie, immer das Recht haben, Nein zu sagen und ihre eigenen Grenzen zu schützen," sagte die BDKJ-Diözesanvorsitzende und Leiterin des Bischöflichen Jugendamtes (BJA), Constanze Coridaß, bei der Vorstellung des Ordners am Dienstag, 20. Mai, im Bischöflichen Ordinariat in Mainz. Sie übergab den Ordner gemeinsam mit Anna Sauer von der Lotsenstelle Kindeswohl an den Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann und Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr. Kardinal Lehmann war angetan von der Initiative und dem Einsatz der Jugendarbeit und würdigte das große Engagement. Er betonte die Relevanz der Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Hinweis: Ansprechpartnerin in der Lotsenstelle Kindeswohl ist Anna Sauer, Telefon: 06131/253-689.

bdkj/bja (MBN)

 

Vorschau

Christi Himmelfahrt im Mainzer Dom (29.5.)

Pontifikalamt mit Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr

Mainz. Anlässlich des Festes Christi Himmelfahrt feiert der Mainzer Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr, am Donnerstag, 29. Mai, um 10.00 Uhr ein Pontifikalamt im Mainzer Dom. Konzelebranten des Gottesdienstes sind Domkapitular Prälat Dr. Peter Hilger und Domkapitular Prälat Hans-Jürgen Eberhardt. Bereits um 9.30 Uhr wird im Westchor des Domes die Pontikalterz gefeiert; um 15.00 Uhr findet im Dom eine Vesper mit sakramentalem Segen statt. Musikalisch gestaltet werden Gottesdienst und Vesper durch die Domkantorei St. Martin Mainz unter Leitung von Domkapellmeister Karsten Storck sowie von Domorganist Daniel Beckmann an der Orgel.

Stichwort: Christi Himmelfahrt

40 Tage nach Ostern feiern die Christen das Fest „Christi Himmelfahrt". Die Aussage des Himmelfahrtstages ist unmittelbar mit dem Osterfest verbunden: Jesus ist erhöht und bei Gott. So heißt es im Evangelium nach Markus: „Jesus, der Herr, wurde in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes." Im katholischen Erwachsenenkatechismus heißt es zur Bedeutung des Festes: „Die Himmelfahrt Jesu darf selbstverständlich nicht nach Art einer Weltraumfahrt verstanden werden. Die Wolke, die Jesus den Blicken der Jünger entzieht, ist schon im Alten Testament ein Symbol der machtvollen Erscheinung und Gegenwart Gottes. Gemeint ist also, dass Jesus in die raum- und zeitüberschreitende Welt Gottes, in die Herrlichkeit Gottes eingegangen ist. (...) Die Himmelfahrt wie die Erhöhung stellt kein von der Auferstehung gelöstes Geschehen dar, sondern hebt nur einen bestimmten Aspekt hervor."

In der Apostelgeschichte wird das Geschehen folgendermaßen geschildert: „Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken. Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten, standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen." (Apg 1,9-11)

Noch bis Ende des vierten Jahrhunderts wurden Himmelfahrt und die Sendung des Heiligen Geistes am Pfingsttag gefeiert. Aber bereits in dieser Zeit bildete sich ein eigenständiges Fest heraus. Christi Himmelfahrt ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag.

am (MBN)

 

„Flucht - Neue Wege gehen! (1.-5.6.)

„Mainzer Woche der Solidarität" - Aktionswoche der Projektgruppe „Global bewegt!"

Mainz. Mit einem Ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 1. Juni, um 19.00 Uhr in der Kirche St. Albertus der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Mainz wird die „Mainzer Woche der Solidarität" eröffnet. Der Gottesdienst steht unter der Überschrift „Menschen müssen fliehen - Ursachen, Wege, Perspektiven" und wird vom evangelischen Pfarrer Erich Ackermann gemeinsam mit dem katholischen Hochschulpfarrer Dr. Christoph Klock und Pastoralreferentin Christine Schardt gefeiert. Das Motto der „Mainzer Woche der Solidarität" lautet „Flucht! - Neue Wege gehen" und wird von der Projektgruppe „Global bewegt! RheinMain" verantwortet, zu der neben der KHG unter anderem auch der Caritasverband für die Diözese Mainz, das Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden im Bischöflichen Ordinariat Mainz und die Bistumsgruppe Pax Christi gehören.

Im Rahmen der Woche, die bis Donnerstag, 5. Juni, andauert, werden verschiedene Veranstaltungen angeboten. Beispielsweise am Montag, 2. Juni, um 18.00 Uhr die Vernissage der Ausstellung „Syrische Flüchtlinge in Jordanien und im Libanon - unterwegs mit Caritas international", an der auch der Mainzer Diözesancaritasdirektor Thomas Domnick teilnimmt. Die Ausstellung in der Kirche St. Albertus ist bis zum 5. Juni zu sehen.

Hinweis: Weitere Informationen und vollständiges Programm im Internet unter www.khg-mainz.de und bei Christine Schardt, E-Mail: christine.schardt@bistum-mainz.de

am (MBN)

 

Wieder Gottesdienst für Menschen mit Demenz (3.6.)

Angebot des Malteser Hilfsdienstes und der Katholischen und Evangelischen Kirche

Mainz. Der Malteser Hilfsdienst in Mainz lädt in Kooperation mit der „Altenarbeit des evangelischen Dekanates Mainz" und dem „Seelsorgerat der katholischen Kirche Mainz-City" am Dienstag, 3. Juni, um 15.00 Uhr wieder zu einem ökumenischen Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Begleiter ein. Der Gottesdienst wird in der Josefskapelle in der Hinteren Christofsgasse in Mainz gefeiert. Die Gottesdienstreihe war in diesem Jahr ins Leben gerufen worden; weitere Termine sind am 9. September und 11. November, jeweils um 15.00 Uhr in der Josefskapelle.

Hinweis: Weitere Informationen bei Friederike Coester vom Malteser Hilfsdienst, Telefon: 06131/2858-339, E-Mail: friederike.coester@malteser.org, Internet: www.malteser-mainz.de

am (MBN)

 

„Drei Wünsche zu Pfingsten" (9.6.)

Gottesdienst am Pfingstmontag in HR4 live aus St. Josef in Neu-Isenburg

Neu-Isenburg. Am Pfingstmontag, 9. Juni, überträgt HR4 von 10.05 bis 11.00 Uhr live den katholischen Gottesdienst aus der Pfarrkirche St. Josef in Neu-Isenburg. „Drei Wünsche zu Pfingsten" wird Pfarrer Martin Berker in seiner Predigt aufzählen: Durchblick, Kraft und Begeisterung wünscht er sich, nicht nur für die Festtage, sondern auch für den Alltag. Nach dem Gottesdienst können Hörerinnen und Hörer unter anderen mit Pfarrer Berker sprechen: Er ist bis 12.30 Uhr telefonisch unter der Nummer 06102/79926-0 erreichbar.

Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Ensemble St. Josef unter der Leitung von Regionalkantorin Regina Engel, die auch Keyboard und Orgel spielt. An der Orgel ist außerdem Jörg Stephan Vogel zu hören. Die Oboe spielt Susanne Kohnen. Der Gottesdienst beginnt mit dem Pfingstlied „Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein". Später erklingt das „Veni Sancte Spiritus" aus Taizé, der Chor singt außerdem ein pfingstliches Lied von John Rutter. Zum Schluss des Gottesdienstes spielt Regionalkantorin Regina Engel die Toccata über „Veni creator" von Maurice Duruflé.

Herzlich eingeladen zur Mitfeier des Rundfunkgottesdienstes sind nicht zuletzt alle diejenigen, die aus Alters- oder Krankheits-, Familien- oder Berufsgründen nicht an einem Gottesdienst in einer Kirche teilnehmen können. Weitere Informationen wie auch die „Gotteslob"-Nummern der Lieder gibt es im Internet unter www.kirche-hr.de. Dort können Interessierte auch nach dem Gottesdienst die Predigt nachlesen. Die Pfarrei St. Josef ist im Internet unter www.st-josef-online.de zu finden.

Der Gottesdienst ist terrestrisch im Rhein-Main-Gebiet unter UKW 102,5 MHz, in Mittelhessen unter 104,3 MHz und in Nord-Ost-Hessen unter 101,7 MHz zu empfangen. Im Internet ist er auch im Live-Stream unter www.hr4.de zu hören.

Hinweis: Weitere Informationen bei Beate Hirt, Katholische Kirche beim HR, Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main, Telefon.: 069/8008718250, E-Mail: info@kirche-hr.de

bh (MBN)

 

St. Urbansfest in Gau-Heppenheim (9.6.)

Festgottesdienst und Prozession mit Professor Peter Kohlgraf

Gau-Heppenheim. Seit 1999 laden die Gau-Heppenheimer Katholiken am Pfingst-montag zur St. Urbansfest und zur ökumenischen Weinbergs-Segnung ein. Dabei zählt die Gemeinde nur rund 90 Gläubige. Aber an diesen Tag kommen katholische und evangelische Christen zusammen, um den Papst und Märtyrer Urban zu ehren. Der Schutzpatron der Winzer und des Weinbaus (gestorben am 25. Mai 230) ist Patron der Pfarrkirche, die in ihren ältesten Teilen bis ins achte Jahrhundert zurück reicht. Der gotische Chor mit seinem Gewölbe stammt aus dem 13. Jahrhundert. Nach der Reformationszeit wurde die Kirche 1705 wieder katholisch.

Am Pfingstmontag, 9. Juni, beginnt um 10.00 Uhr die Eucharistiefeier. Die Predigt hält Professor Dr. Peter Kohlgraf, Partenheim. Er ist Priester der Erzdiözese Köln und Pastoraltheologe an der Katholischen Hochschule Mainz. Nach dem Gottesdienst, der vom Katholischen Kirchenmusikverein Sulzheim gestaltet wird, folgen um 11.15 Uhr der ökumenische Weinbergs-Gang und die Weinbergs-Segnung, die von Geistlichen beider Konfessionen gemeinsam durchgeführt wird. Beim Wasserhäuschen warten auf die Teilnehmer Grillwurst und Wein.

mw (MBN)

 

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud" (14.6.)

Pax Christi Mainz lädt zu einem Pilgerweg auf den Rochusberg ein

Bingen. Der Diözesanverband der katholischen Friedensbewegung Pax Christi lädt am Samstag, 14. Juni, zu einem Pilgerweg auf dem Rochusberg bei Bingen ein. Treffpunkt für die Wanderung, die unter der Überschrift „Geh aus, mein Herz, und suche Freud" steht, ist um 14.00 Uhr die Kirche in Bingen-Kempten (Dreikönigsstraße 2). Von dort aus geht es durch die Weinberge zur Rochuskapelle, für 15.30 Uhr ist eine Kaffee-Pause im Hildegard-Forum vorgesehen. Die Wanderung klingt in der Straußwirtschaft „Ritter am Rhein" am Binger Rheinufer aus.

Hinweis: Es wird um eine verbindliche Anmeldung gebeten. Kontakt: Pax Christi Diözesanverband Mainz, Bischofplatz 2, 55116 Mainz, Telefon: 06131/253-263, Mail: frieden@bistum-mainz.de

am (MBN)

 

Auf den Spuren von Marc Chagall

Studienreise des Erbacher Hofes (20.-26.9.)

Mainz. Mit „Auf den Spuren von Marc Chagall" ist eine Studienreise von Samstag, 20., bis Freitag, 26. September, überschrieben. Besucht werden bei der Busreise Orte mit Werken des Künstlers in der Schweiz und in Frankreich, unter anderem das nach ihm benannte Museum in Nizza. Aber auch weitere Werke sakraler Kunst stehen auf dem Programm. Veranstalter ist die Bistumsakademie Erbacher Hof in Zusammenarbeit mit dem „Förderverein Biblische Botschaft Marc Chagall e.V.".

Hinweis: Eine Anmeldung ist erbeten bis Freitag, 25. Juli, bei der Bistumsakademie Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Telefon: 06131/257-552, E-Mail: ebh.akadmie@bistum.mainz.de, Internet: www.ebh-mainz.de  

tob (MBN)