Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 33

vom 17. September 2014

Mainz,21.09.Der Mädchenchor am Dom und St. Quintin mit seinem Leiter, Domkantor Matthias Bartsch (links) feiert sein 20jähriges Bestehen (c) Bistum Mainz
Mainz,21.09.Der Mädchenchor am Dom und St. Quintin mit seinem Leiter, Domkantor Matthias Bartsch (links) feiert sein 20jähriges Bestehen
Datum:
Mi. 17. Sep. 2014
Von:
MBN
Mainz, 15. September 2014: 28.000 Euro für die Mainzer Domstiftung erbrachte die achte Auflage des Benefiz-Golfturniers (v.l.n.r.): Markus Schächter, Stephan Becker, Kardinal Karl Lehmann, Wigbert Berg, Hans-Günter Mann und Wolfgang Strutz. (c) Bistum Mainz / Blum
Mainz, 15. September 2014: 28.000 Euro für die Mainzer Domstiftung erbrachte die achte Auflage des Benefiz-Golfturniers (v.l.n.r.): Markus Schächter, Stephan Becker, Kardinal Karl Lehmann, Wigbert Berg, Hans-Günter Mann und Wolfgang Strutz.

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Berichte

  • Katrin Brockmöller wird Direktorin des Bibelwerks
  • Acht Mainzer beim Gesprächsprozess der DBK
  • Golfturnier bringt 28.000 Euro für die Domstiftung
  • Unterstützung für das Bistum Mpika in Sambia

Vorschau

  • 20 Jahre Mädchenchor am Dom und St. Quintin (21.9.)
  • Zwölftes Forum Sozialpastoral (1.10.)
Mainz, 9. September 2014: Erzbischof Ignatius Chama (rechts) zu Gast bei Domdekan Heinz Heckwolf. (c) Bistum Mainz / Matschak
Mainz, 9. September 2014: Erzbischof Ignatius Chama (rechts) zu Gast bei Domdekan Heinz Heckwolf.
Berichte

Dr. Katrin Brockmöller zur Direktorin gewählt

Erstmals leitet eine Frau das Katholische Bibelwerk in Stuttgart

Stuttgart/Mainz. Neue Direktorin des Katholischen Bibelwerks e.V. in Stuttgart wird Dr. Katrin Brockmöller. Das gab der Vorsitzende des Vereins, Professor Dr. Michael Theobald, am Mittwoch, 10. September, bekannt. Die promovierte Theologin war bisher Dozentin am Theologisch-Pastoralen Institut (TPI) für berufsbegleitende Bildung der Diözesen Limburg, Mainz und Trier mit Sitz in Mainz.

Brockmöller stammt aus der Diözese Passau. Sie hat dort und in Jerusalem Theologie studiert. Ihre bibelwissenschaftliche Doktorarbeit befasst sich mit dem alttestamentlichen Buch der Sprüche. Die 41-Jährige ist ausgebildete Pastoralreferentin und hat verschiedene Zusatzqualifikationen im bibelpastoralen und psychosozialen Bereich, in der Hochschuldidaktik sowie in der Personal- und Organisationsentwicklung.

Brockmöller wird im Februar 2015 offiziell in ihr neues Amt eingeführt. Es ist das erste Mal, dass eine Frau in die Leitung des Katholischen Bibelwerks gewählt wurde. Bisher waren stets Priester von ihren jeweiligen Bischöfen für diese Tätigkeit freigestellt worden, so auch der derzeitige Direktor Dr. Franz Josef Backhaus. Er wird nach fünf Jahren Ende 2014 wieder in seine Heimatdiözese Münster zurückkehren und im neuen Jahr Leitender Pfarrer von St. Willehad in Oldenburg werden.

PM (MBN)

 

Acht Mainzer beim Gesprächsprozess der DBK

Treffen auf Einladung der Bischofskonferenz in Magdeburg zum Thema „Martyria"

Magdeburg/Mainz. Die deutschen Bischöfe hatten von Freitag, 12., bis, Samstag, 13. September, zum vierten Forum im Rahmen des Gesprächsprozesses „Im Heute glauben" eingeladen. Das Treffen fand in Magdeburg statt und stand unter dem Leitwort „Den Glauben bezeugen in der Welt von heute". Dabei ging es um die Frage, welche Haltungen, Sprache und welches Handeln notwendig für die Glaubensweitergabe in der Gesellschaft und der Kirche sind. Das abschließende Gesprächsforum des Gesprächsprozesses der Deutschen Bischofskonferenz findet im kommenden Jahr am 11. und 12. September 2015 in Würzburg statt.

Der Sachausschuss „Zweites Vatikanisches Konzil" der Diözesanversammlung im Bistum Mainz hatte anlässlich des vierten Forums einen Vorschlag für Fürbitten in den Gemeindegottesdiensten vom 13./14. September erarbeitet. Für die Bistumsleitung nahm Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr an dem Treffen teil. In Rücksprache mit dem Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, hatten die diözesanen Gremien folgende Vertreter für das Treffen in Magdeburg benannt, drei Ehrenamtliche und vier Hauptamtliche:

  • Dr. Gloria Behrens, Sprecherin des Katholikenrates
  • Constanze Coridaß, BDKJ-Vorsitzende & Sprecherin der AG Verbände
  • Renate Götz, Dekanat Bingen
  • Pfarrer Dr. Christoph Klock, Sekretär des Priesterrates
  • Michael Krummeich, Dekanat Alsfeld
  • Diakon Wolfgang Ludwig, Sprecher der Berufsgruppe der Ständigen Diakone
  • Pfarrer Stefan Selzer, Seligenstadt

Zum Abschluss des vierten Gesprächsforums der Deutschen Bischofskonferenz hat der Vorsitzende, Kardinal Reinhard Marx, am 13. September in Magdeburg die rund 300 Teilnehmer aufgerufen, mutig und ermutigt den Weg der Kirche voranzugehen. „Die Pädagogik Jesu war nicht, zu sagen, was alles nicht klappt. Jesus hat den Menschen Mut gemacht: Glaube! Der Glaube kann alles! Deshalb müssen wir an die Ressourcen appellieren, die vorhanden sind, in der Kraft des Geistes, im Miteinander, eine Mission für die Welt zu sein und so zu evangelisieren", sagte Kardinal Marx. Er warb um Vertrauen für den weiteren Weg, den man nur gemeinsam im Glauben bewältigen könne: „Wir bleiben verbunden und gemeinsam auf dem eingeschlagenen Weg. Der Gesprächsprozess ist die Suche nach einem neuen Miteinander und das Finden der Themen, die in der Kirche offen und angstfrei angesprochen werden müssen. Am Ende des Prozesses im kommenden Jahr muss gut überlegt werden, was der Dialog gebracht hat. Wir werden uns damit in der Bischofskonferenz befassen", sagte Kardinal Marx. „Das Gesprächsforum ist kein Beschlussgremium, sondern gibt Orientierung. Ergebnisse, Maßnahmen und konkrete Schritte müssen jetzt überlegt werden." Er fügte hinzu: „Uns haben die bisherigen Gesprächsforen in Mannheim, Hannover, Stuttgart und jetzt in Magdeburg viele Impulse gegeben. Die Begegnungen helfen uns Bischöfen sehr, das zu tun, was in den nächsten Jahren auf uns zukommt. Wir stehen vor einem Paradigmenwechsel in unserer Kirche, den wir nur erahnen können gerade mit Blick auf eine immer stärker werdende säkulare Gesellschaft." Für 2015 gehe es um eine intensive Vorbereitung, die zum „Doppelpunkt" werden müsse: „Nach Abschluss des Gesprächsprozesses geht es weiter im Leben in der Kirche, die eine Vielzahl von Aufgaben in der Gesellschaft erfüllen will. Wir werden einen verbindlichen Rahmen für die weitere Arbeit finden, auch in den Themen, die uns alle beschäftigen und manchmal oft auch bedrängen."

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Essen), der mit Kardinal Reinhard Marx und Bischof Dr. Franz-Josef Bode (Osnabrück) zur Steuerungsgruppe in der Vorbereitung und Durchführung des Gesprächsprozesses gehört, würdigte in einer Zusammenfassung den bisherigen Verlauf des Prozesses als „dynamisches Geschehen in der Kirche. Diese Dynamik müssen wir weitertragen, das gelingt nur gemeinsam. Wenn es wahr ist, dass der Glaube eine Gnade ist und wir daran mitwirken können mit allen Kräften, dann soll die Kirche das Transportmittel dieser Gnade sein", sagte Bischof Overbeck. Dabei - das hätten die Tage in Magdeburg deutlich gemacht - müsse man akzeptieren, dass es Verschiebungen im kirchlichen Handeln geben werde. Als Beispiele nannte Bischof Overbeck die Katechese, die Erwachsene neu in den Blick nehmen müsse, aber auch die Sprache, mit der man nach außen auftrete: „Verkündigung kann nur gelingen, wenn wir verständlich bleiben. Wir brauchen gemeinsam die neue Chance auf ein lebendiges Christsein." Es gehe darum, „mehr Transparenz, mehr Dynamik in die Institution Kirche zu investieren und ernst zu machen mit großem Selbstbewusstsein und Ehrlichkeit". Bischof Bode zeigte sich dankbar für die Begegnung in Magdeburg. Offene Fragen müssten noch realistischer angesprochen werden: „Unsere Suche braucht den Mut, noch tiefer zu werden und unsere Hoffnung muss noch stärker werden. Wir haben viel zu tun bis in das Jahr 2015", so Bischof Bode.

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, hob hervor, dass das Gesprächsforum in Magdeburg deutlich gemacht habe, dass die Kirche den von Papst Franziskus eingeschlagenen Weg hin zu einer hörenden und dienenden Kirche weiter gehen muss, wenn sie den Menschen ihre Botschaft verständlich zugänglich machen will: „Unsere Kirche wird weitgehend immer noch als eine Institution mit Machtanspruch und mit einer Tendenz zur Bevormundung der Menschen wahrgenommen", so Glück. „In diesem Dialogprozess wurde aber deutlich, wie stark die Botschaft von Papst Franziskus für eine hörende und dienende Kirche wirksam wird. Das ist ein wichtiger Schritt im notwendigen Abschied von einer Kirche, die zu sehr um sich selbst kreist. Im Mittelpunkt aller Gespräche in Magdeburg stand die Frage, wie wir aus diesem neuen Geist heraus den Menschen von heute die Botschaft des Evangeliums zugänglich machen können." Für die Rolle und Aufgabe der Kirche in der Gesellschaft bedeutet dies nach Überzeugung des ZdK-Präsidenten auch, den Wandel vom Anspruch der Dominanz früherer Zeiten hin zur Bereitschaft zum Dienst in einer offenen Gesellschaft zu akzeptieren und zu gestalten.

Hinweis: www.dbk.de/themen/gespraechsprozess

SDBK/tob (MBN)

 

28.000 Euro für die Mainzer Domstiftung

Abschluss der achten Auflage des Benefiz-Golfturniers im Hofgut Laubenheimer Höhe

Mainz. Das achte Benefiz-Golfturnier für den Mainzer Dom hat 28.000 Euro für die Stiftung Hoher Dom zu Mainz erbracht. Die Organisatoren, Dr. Wigbert Berg und Dr. Stephan Becker, von der Firma Orgentec Diagnostica GmbH, überreichten am Montag, 15. September, bei der Siegerehrung im Hofgut Laubenheimer Höhe einen Scheck in Höhe von 28.000 Euro an den Vorstandsvorsitzenden der Domstiftung, Professor Markus Schächter, und den Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann.

Gespielt wurde auf den Plätzen des Golfclubs Rheinhessen in Wißberg und des Mainzer Golfclubs in Budenheim. Bei der Scheckübergabe waren der Initiator des Golfturniers, Professor Wolfgang Strutz, der auch Mitglied des Stiftertages der Domstiftung ist, sowie Hans-Günter Mann, der im kommenden Jahr mit Unterstützung der Sparkasse Mainz die Organisation des Benefiz-Golfturniers übernehmen wird, anwesend. Strutz hatte das Golfturnier erstmals 2007 als Benefiz-Veranstaltung für die Stiftung Hoher Dom zu Mainz veranstaltet.

tob (MBN)

 

Unterstützung für das Bistum Mpika

Erzbischof Chama zum Gespräch bei Domdekan Heckwolf

Mainz. Das Bistum Mainz unterstützt zwei Projekte im afrikanischen Bistum Mpika in Sambia. Das sagte Domdekan Prälat Heinz Heckwolf, der auch Missionsdirektor des Bistums Mainz ist, Erzbischof Ignatius Chama am Dienstag, 9. September, bei einem Gespräch im Bischöflichen Ordinariat Mainz zu. Die Gelder sollen für den Aufbau einer Radiostation und für das kirchliche Krankenhaus verwendet werden. Erzbischof Chama ist Bischof des Bistums Kasawa und Apostolischer Administrator des Bistums Mpika. Chama wurde von Pfarrer Thomas Matthaei begleitet, der als Priester des Bistums Mainz in Sambia tätig ist; er ist Ökonom der Diözese Mpika. An dem Gespräch nahm auch Alois Bauer vom Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden teil.

Heckwolf und Chama tauschten sich über die Situation der Kirche in Sambia und Deutschland aus; Pfarrer Matthaei wies zudem darauf hin, dass sich das Bistum Mpika zunehmend von ausländischen Spenden unabhängig mache, die Quote sei durch verschiedene Investitionen (Landwirtschaft, Immobilien) von vormals 80 Prozent auf mittlerweile 45 Prozent gesenkt worden. Das Bistum Mpika, in dem rund 126.000 Katholiken leben, hat einen Jahresetat von rund 250.000 Euro.

Hinweis: http://www.diompika.org/

am (MBN)

 

Vorschau

20 Jahre Mädchenchor am Dom und St. Quintin (21.9.)

Gottesdienst im Mainzer Dom / Aufführung einer Messe von Johann Michael Haydn

Mainz. Der Mädchenchor am Dom und St. Quintin besteht 20 Jahre. Aus diesem Anlass wird am Sonntag, 21. September, um 10.00 Uhr ein Gottesdienst im Mainzer Dom gefeiert, in dessen Rahmen der Chor unter der Leitung von Domkantor Matthias Bartsch die „Missa sub Titulo Sancti Leopoldi" von Johann Michael Haydn aufführt. Zelebranten des Gottesdienstes sind Domdekan Prälat Heinz Heckwolf und Domkapitular Prälat Jürgen Nabbefeld. Nach dem Gottesdienst findet im Chorhaus am Dom ein „Tag der Begegnung" statt; der Jubiläumstag endet um 15.30 Uhr mit einer musikalischen Vesper mit Domdekan Heckwolf im Mainzer Dom.

„Der Mädchenchor ist eine Erfolgsgeschichte"

1994 wurde der Mädchenchor vom damaligen Domkapellmeister Mathias Breitschaft gegründet und gehört damit zu den ältesten Mädchenchören in Deutschland. „Anfang der 1990er Jahre ging es los, dass neben den etablierten Knabenchören auch Mädchenchöre gegründet wurden", sagt Domkapellmeister Karsten Storck. Der Name rühre daher, dass die Kirche St. Quintin, die ganz in der Nähe des Mainzer Domes steht, keinen eigenen Pfarrchor hatte. Auch die ersten Auftritte des Chores, damals unter Leitung von Domkantor Harald Schmitt, erfolgten in St. Quintin. Und auch heute singt der Chor - neben seinen Aufgaben im Mainzer Dom - regelmäßig in dem Gotteshaus.

Der Mädchenchor sei auch gegründet worden, damit der Mainzer Domkantor ein „eigenes künstlerisches Betätigungsfeld habe", betont Storck, der den Chor von 2005 bis 2012 selbst leitete. Fünf Domkantoren hatten die Leitung seit 1994 inne, aktuell ist Domkantor Matthias Bartsch für den Mädchenchor verantwortlich, der 130 Mitglieder hat. Zwischen neun und 19 Jahren sind die Mädchen alt, die zwei Mal in der Woche zu den Proben in das Chorhaus am Dom kommen, dazu kommt Stimmbildung in kleineren Gruppen. „Es ist wichtig, dass wir die Stimmen der Mädchen gut kennen, um möglichst frühzeitig auf Veränderungen der Stimmen reagieren zu können", sagt Bartsch. Grundsätzlich unterscheide sich der Stimmklang zwischen Mädchen und Jungen. Während eine Knabenstimme kurz vor dem Stimmbruch seine volle Kraft entfalte, geschehe das bei einer Mädchenstimme erst in der Zeit des Erwachsenwerdens, beobachtet Bartsch.

Ein Problem sei bisweilen, die passende Chorliteratur zu finden - speziell für Mädchenchöre bzw. für drei gleiche Stimmen müsse man sich auf die Suche begeben, sagt Bartsch. So hat er beispielsweise für den Jubiläumsgottesdienst eine Messe von Johann Michael Haydn gefunden, dem Bruder von Joseph Haydn; außerdem hat er zur Gabenbereitung eigens ein vier- bis sechsstimmiges Werk komponiert. „Selbst für den Mädchenchor zu komponieren haben alle meine Vorgänger gemacht", sagt Bartsch; dazu kamen Auftragskompositionen. 

Viel Zeit nehmen sich Storck und Bartsch für die Auswahl des Nachwuchses. In den Wochen nach den Sommerferien besuchen sie die dritten Klassen der katholischen Martinus-Grundschulen in Mainz sowie einiger staatlicher Grundschulen in Mainz, stellen ihre Arbeit vor und laden zum Vorsingen für die Chöre am Mainzer Dom ein. Bevor ein Mädchen oder ein Junge in den Chören mitsingen darf, gibt es ein ausführliches Gespräch mit den Eltern. Dann besuchen die Kinder einen Vorbereitungschor, zur vierten Klasse wechseln sie dann in den Hauptchor. „Im vergangenen Jahr hatte ich 17 Mädchen im Vorbereitungschor, die jetzt in den großen Chor gewechselt sind. Erstmals öffentlich treten die Mädchen meist in der Christmette auf", sagt Bartsch. Natürlich sei das Auswahlverfahren sehr aufwändig, aber nur so sei die notwendige Kontinuität zu bewahren. „Über die Jahre ist der Mädchenchor immer größer und besser geworden und hat auch zahlreiche Preise erhalten. Er ist eine echte Erfolgsgeschichte", betont Storck.

am (MBN)

 

Zwölftes Forum Sozialpastoral (1.10.)

Pastoraltheologin Nauer spricht über Apostolisches Schreiben „Evangelii gaudium"

Heppenheim. Das zwölfte Forum Sozialpastoral steht unter der Überschrift „Mein lieber Mann! Vom Papst persönlich herausgefordert und ermutigt!" und befasst sich mit dem Apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium" von Papst Franziskus. Die Tagesveranstaltung findet am  Mittwoch, 1. Oktober, von 9.00 bis 16.30 Uhr im Haus am Maiberg in Heppenheim statt. Referentin ist die Pastoraltheologin Professorin Dr. Dr. Doris Nauer aus Vallendar. Für den Nachmittag sind verschiedene Workshops zum Thema vorgesehen.

Die Initiative Sozialpastoral ist ein Projekt von hauptamtlichen Mitarbeitern aus dem Bistum Mainz, das im Jahr 2002 gegründet wurde. Die Initiative will die Option für die Armen zur Geltung bringen und Mitarbeiter aus Seelsorge und Caritas, die sich im Bereich der Sozialpastoral engagieren, miteinander vernetzen und unterstützen. Seit dem Jahr 2003 veranstaltet die Initiative einmal jährlich ein Forum Sozialpastoral im Bistum Mainz.

tob (MBN)