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Mainz. Unter dem Titel „MISSA" steht am Samstag, 16. Juni, um 19.30 Uhr im Mainzer Dom das Abschiedskonzert von Domkapellmeister Professor Mathias Breitschaft, der zum 31. Juli dieses Jahres in den Ruhestand tritt. Breitschaft ist seit dem 1. März 1985 Leiter der Musica Sacra am Mainzer Dom; sein Nachfolger wird zum 1. August der bisherige Domkantor Karsten Storck.
Auf dem Programm des Abschiedskonzertes stehen Messvertonungen verschiedener Komponisten: Das „Kyrie" aus der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach, das „Gloria" aus der Missa Solemnis von Ludwig van Beethoven, das „Credo" aus der f-Moll-Messe von Anton Bruckner, das „Sanctus" aus der As-Dur-Messe von Franz Schubert sowie das „Agnus Dei" aus der Missa Moguntina von Volker David Kirchner; das Konzert schließt mit dem „Te Deum" von Anton Bruckner. Es musizieren Solisten gemeinsam mit den Chören am Mainzer Dom und dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz unter der Leitung von Domkapellmeister Breitschaft.
Bis zu seinem endgültigen Abschied wird Breitschaft noch zwei größere Konzerte dirigieren: Am Freitag, 6. Juli, um 20.00 Uhr singen die Chöre am Mainzer Dom gemeinsam mit Solisten und dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz die Neunte Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Das Konzert in der Kirche Mainz-St. Stephan ist ein Benefizkonzert für St. Stephan und für den Förderverein Musica Sacra am Hohen Dom zu Mainz. Darüber hinaus eröffnet der Mainzer Domkammerchor gemeinsam mit den Mainzer Dombläsern unter der Leitung Breischafts am Freitag, 27. Juli, um 20.00 Uhr im Mainzer Dom den „Mainzer Musiksommer". Auf dem Programm des A-cappella-Konzertes stehen Werke von unter anderen Giovanni Pierluigi da Palestrina, Hans Leo Hassler, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Anton Bruckner.
Er sei „sehr dankbar", wenn er an die vergangenen 27 Jahre denke, in denen er am Mainzer Dom als Domkapellmeister habe arbeiten können. Dankbar für die Unterstützung und große Opferbereitschaft der Sängerinnen, Sänger und der Eltern, aber auch für die Zusammenarbeit mit dem Domkapitel und dem Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, wo es „viele gute Erfahrungen" gegeben habe. Zufrieden ist Domkapellmeister Mathias Breitschaft also, wenn er auf seine Zeit in Mainz zurückblickt. Über ein Vierteljahrhundert hat er hier gewirkt, den Mainzer Domchor wieder aufgebaut, Dombläser, Domkantorei und Mädchenchor ins Leben gerufen, regelmäßige Domkonzerte etabliert.
Knapp 400 Sängerinnen und Sänger singen in den Mainzer Domchören, „die alle drei über einen sehr guten Ruf" verfügen, ist Breitschaft überzeugt. „Unsere Chöre haben ein sehr hohes stimmliches und musikalisches Niveau." Insbesondere beim Mainzer Domchor (dem Knabenchor) und beim Mädchenchor am Dom und St. Quintin müsse man bedenken, „dass wir kein Internat haben. Wir können nicht täglich proben!" Begeistert ist er auch immer wieder vom Sozialverhalten „seiner Jungs". „Wir haben Wert darauf gelegt, dass die Älteren Verantwortung für die Jüngeren übernehmen. Das hat immer gut funktioniert, sonst hätten wir unsere großen Konzertreisen gar nicht machen können." Seinem Nachfolger übergebe er „eine Supertruppe", sagt Breitschaft nicht ohne Stolz. Gleichwohl wird er sich nach seinem Ruhestand erst einmal ganz von der Dommusik zurückziehen: „Mein Nachfolger muss sich frei entfalten können."
Dass das Interesse am Chorsingen nachlassen könnte, davor hat Breitschaft keine Angst. Ihm wie auch seinem Nachfolger Karsten Storck ist es wichtig, den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Singen und Musizieren etwas zuzutrauen, sie auch zu fordern und nicht nur zu bespaßen. „Das stärkt ihr Selbstbewusstsein, deshalb sind Erfolgserlebnisse natürlich wichtig", sagt er. Demnächst erscheint beim Mainzer Schott-Verlag ein Chorbuch - von ihm herausgegeben - in dem nicht nur die Kompositionen vertreten sind, die die Mainzer Domchöre regelmäßig singen, sondern das auch Werke von Regionalkantoren aus der Diözese und von Hofkapellmeistern der Kurmainzer Zeit enthält.
Für seine Pensionierung freut sich Breitschaft darauf, wieder in Ruhe mit seiner Frau in Konzerte, Theater- und Opernaufführungen, in Ausstellungen und Museen zu gehen. „Das ist in den vergangenen Jahren definitiv zu kurz gekommen. Ich lechze danach", sagt er. Darüber hinaus wird er bis 2015 weiter an der Mainzer Musikhochschule Chorleitung unterrichten, außerdem sind Chorworkshops für Chorleiter unter dem Dach des Schott-Verlages geplant. „Ich möchte gerne das eine oder andere meiner über 40-jährge Berufserfahrung an die nächste Generation weitergeben", betont er.
Mathias Breitschaft wurde am 6. Mai 1950 geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Mitglied und Solist der „Regensburger Domspatzen". Nach dem Schulmusikstudium an der Musikhochschule in Frankfurt studierte er einige Semester Sologesang bei Professor Martin Gründler. Seit 1970 war er zunächst als Assistent und Stimmbildner, seit 1973 als Domkantor und Leiter der Limburger Domsingknaben tätig. Seit dem 1. März 1985 ist Breitschaft Domkapellmeister am Hohen Dom zu Mainz und Leiter des Mainzer Domchores. In seine Amtszeit fallen die Gründung des Mainzer Domorchesters, der Mainzer Dombläser und der Mainzer Domkonzerte. Außerdem rief er 1987 die Domkantorei St. Martin (Erwachsenenchor) ins Leben, 1994 den Mädchenchor am Dom und St. Quintin; zudem arbeitet er seit 1990 regelmäßig mit dem Domkammerchor Mainz. Von 1991 bis 1994 war Breitschaft erst Lehrbeauftragter, dann Professor für Chorleitung an der Musikhochschule Frankfurt; 1994 wechselte er in gleicher Funktion an den Fachbereich Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Anlässlich seines 60. Geburtstages wurde ihm Orlando di Lasso-Medaille des Allgemeinen Cäcilienverbandes für Deutschland (ACV) verliehen; sie ist die höchste Auszeichnung des Dachverbandes für katholische Kirchenmusik in Deutschland. Das Land Rheinland Pfalz ehrte ihn mit der Peter Cornelius-Plakette, die Stadt Mainz mit der Gutenberg-Plakette und der Gutenberg-Statuette. Unter Leitung Breitschafts liegen zahlreiche Einspielungen auf CD mit allen Ensembles am Mainzer Dom vor.
am (MBN)
Mainz/Viernheim. Mit dem Baubeginn für ein stationäres Hospiz in Viernheim sei im kommenden Jahr zu rechnen. Das sagte der Viernheimer Pfarrer Angelo Stipinovich am Mittwoch, 6. Juni, bei einem Treffen aller Unterstützer des Projektes im Bischöflichen Ordinariat in Mainz. Bei Stipinovich, der Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung des St. Josefs-Krankenhauses und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins des St. Josefs-Krankenhauses ist, laufen derzeit die Fäden für das Projekt zusammen. Gerade werde ein Grundstück in direkter Nachbarschaft zum St. Josefs-Krankenhaus in Viernheim für das Hospiz erworben, sagte Stipinovich. In dem Hospiz sind zehn Plätze für Gäste vorgesehen.
Bei dem Treffen gab der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, bekannt, dass das Bistum Mainz das Hospiz mit einem Startkapital von 250.000 Euro unterstützen wird. „Die Kirche hat es immer als eine ihrer zentralen Aufgaben betrachtet, Menschen in Not- und Grenzsituationen zu begleiten. Ein Hospiz als Ort des Sterbens zwingt uns dazu, den Tod nicht aus unserem Leben zu verdrängen. Ich bin dankbar für diese Initiative, die schon auf so große Unterstützung in Viernheim bauen kann und hoffentlich noch viele Unterstützer dazugewinnt", sagte Giebelmann.
Der Vorsitzende der Sparkassenstiftung Starkenburg, Hans Adler, hat dem Hospiz bereits 125.000 Euro für die Einrichtung der Zimmer zugesagt. Weitere Unterstützer des Projektes sind der Viernheimer Hospizverein, der mit der Idee für ein stationäres Hospiz im vergangenen Jahr erstmals an Pfarrer Stipinovich herangetreten war, und die Sparkasse Starkenburg. Stipinovich erläuterte, dass beim Kuratorium der St. Josefsstiftung und beim Förderverein des St. Josefs-Krankenhauses mittlerweile die notwendigen Ergänzungen beschlossen wurden, mit denen der Hospizgedanke in die Satzungsziele aufgenommen wurde.
Zu der Startveranstaltung nach Mainz waren außerdem gekommen: der Viernheimer Bürgermeister Matthias Baaß, der Mitglied im Kuratorium St. Josefs-Krankenhaus ist; der Dekan des Dekanates Bergstraße-West, Pfarrer Dr. Ronald A. Givens aus Viernheim; der Vorsitzende des Fördervereins St. Josefs-Krankenhaus, Dr. Markus Neumann; der Geschäftsführer des St. Josefs-Krankenhauses, Gerd Kath; die Vorsitzende Dr. Dagmar Hinrichs und Christine Walsch vom Viernheimer Hospizverein; Stiftungsmanagerin Andrea Helm von der Sparkassenstiftung Starkenburg sowie der Vorsitzende der Stiftung, Hans Adler; außerdem der Aufsichtsratsvorsitzende der Sparkasse Starkenburg, Norbert Hofmann, sowie Direktor Manfred Rheiner.
Hinweis: Spendenkonto für das Viernheimer Hospizprojekt: Sparkasse Starkenburg, Kontonummer 13411899, BLZ 509 514 69
tob (MBN)
Offenbach. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, hat die beiden Ordensschwestern der Italienischen Katholischen Gemeinde in Offenbach verabschiedet. Bei einem Gottesdienst am Samstag, 9. Juni, dankte er auch im Namen des Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann, für den Dienst von Schwester Assunta und Schwester Theresa. „Sie haben über Jahrzehnte einen wichtigen Dienst geleistet. Sie haben Spuren hinterlassen, die bleiben werden, auch wenn Sie gehen", sagte Giebelmann. An dem Gottesdienst nahmen auch der Pfarrer der Italienischen Katholischen Gemeinde Offenbach, Paolo Manfredi, und die Provinzoberin der Schwestern von der Göttlichen Barmherzigkeit, Mater Francesca, teil. Die Ordensleitung hatte aufgrund des Nachwuchsmangels im Orden entschieden, keine neuen Schwestern mehr zu entsenden. Die Schwestern verlassen Offenbach zum 30. Juni.
tob (MBN)
Mainz. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, hat mit den Mitgliedern des Jahrgangs 1987 der Ständigen Diakone zum 25. Weihejubiläum einen Gottesdienst gefeiert. Bei der Feier am Samstag, 9. Juni, in der Gotthardkapelle des Mainzer Doms würdigte er das Wirken der Ständigen Diakone und dankte ihnen, „dass Sie Ihrem Ruf treu geblieben sind". An dem Gottesdienst nahmen teil: Josef Kolbeck, Michael Korsmeier, Siegfried Krick und Franz Lucas, die am 6. Juni 1987 zu Ständigen Diakonen geweiht worden waren. Diakon Dieter Klement war wegen einer Lourdes-Fahrt verhindert. Konzelebrant war der Bischöfliche Beauftragte für den Ständigen Diakonat, Pfarrer Markus Warsberg.
tob (MBN)
Frankfurt. Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, ist gemeinsam mit Lord George Weidenfeld und Zaki Anwar Nusseibeh mit dem erstmals verliehenen Toleranzring der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung in Ringform, die an die Ringparabel in Lessings „Nathan der Weise" erinnert, wurde den prominenten Vertreter der drei abrahamitischen Religionen für ihr besonderes Engagement um die interreligiöse Verständigung verliehen. Bei der Feierstunde am Dienstag, 12. Juni, im Kaisersaal des Frankfurter Römers hielt die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, die Festrede zum Thema „Religion im öffentlichen Raum". Die Ansprache von Professor Dr. Karl-Josef Kuschel stand unter der Überschrift „Die abrahamische Ökumene im Lichte der Ringparabel".
tob (MBN)
Neu-Isenburg. Aus ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland erreichen den Pfarreienverbund Neu-Isenburg in diesen Tagen E-Mails und Briefe, in denen sich die Menschen für den Gottesdienst, der an Fronleichnam aus St. Josef in der ARD übertragen wurde, bedanken. „Das haben Sie und alle Beteiligte toll gemacht! Herzlichen Glückwunsch hierzu!" heißt es in den Reaktionen, oder: „Es war in allen Teilen ein wohltuender, begeisternder Gottesdienst." 570.000 Menschen haben den Gottesdienst im Ersten gesehen und mitgefeiert (8,5 Prozent der Zuschauer).
Neben der Musik, verantwortet von Regionalkantorin Regina Engel, wird auch die Predigt von Pfarrer Martin Berker besonders gelobt: „Was uns - meiner Frau und mir - besonders gefiel: Ihre theologisch sehr gute Predigt, die Gott sozusagen in die Welt holte." In einer E-Mail aus der Schweiz heißt es: „Ihre tiefsinnigen Worte zum heutigen Feiertag haben mich zutiefst berührt und zugleich gefreut." Aber auch der Kirchenraum kam im Fernsehen sehr gut an: „Eine großartige Atmosphäre war das! Wunderbares Licht in einem wunderbaren Raum!"
Hinweise:
bh (MBN)
Düsseldorf. Am Mittwoch, 13. Juni 2012, genau ein Jahr vor Aktionsstart, beginnt die Anmeldephase für die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Gruppen können sich auf http://www.72stunden.de/ anmelden. Ab 13. Juni 2013, Punkt 17.07 Uhr, werden Jugendgruppen in ganz Deutschland in 72 Stunden eine gemeinnützige Aufgabe lösen.
„Uns schickt der Himmel - die 72-Stunden-Aktion des BDKJ" läuft vom 13. bis 16 Juni 2013 erstmals bundesweit. Mitmachen können nicht nur katholische Jugendverbände. „Auch Sportvereine, Feuerwehren, Chöre, Schulklassen und Jugendgruppen anderer Konfession können mit uns die Welt ein bisschen besser machen", sagt BDKJ-Bundesvorsitzender Dirk Tänzler. Bei der vergangenen 72-Stunden-Aktion des BDKJ hatten im Jahr 2009 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in 16 Bistümern mehr als 3.000 Hilfsprojekte realisiert.
Hauptunterstützer der 72-Stunden-Aktion 2013 sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger". Der BDKJ ist der Zusammenschluss von 16 katholischen Kinder- und Jugendverbänden mit insgesamt 660.000 Mitgliedern.
Hinweis: http://www.72stunden.de/
bdkj (MBN)
Mainz. Der Mainzer Dom hat bei der Internetabstimmung des Südwestrundfunks (SWR) für die Sendung „Unsere schönsten Kirchen in Rheinland-Pfalz" nach dem Speyrer Dom den zweiten Platz belegt. Auf den dritten Platz wurde der Dom in Trier gewählt. Die Sendung war an Fronleichnam, 7. Juni, im SWR-Fernsehen ausgestrahlt worden. Zur Abstimmung unter einer Vorauswahl von 30 Kirchen aus Rheinland-Pfalz standen aus dem Bistum Mainz außerdem der Dom in Worms (Platz sieben), St. Stephan in Mainz (Platz 13) sowie die sogenannten Heidentürme in Rheinhessen, zu denen unter anderem St. Paul in Worms gehört (Platz 29).
Hinweis: www.swr.de/diebesten
tob (MBN)
Frankfurt. Auch die Italienischen Katholischen Gemeinden in Deutschland unterstützen nach dem verheerenden Erdbeben die Bevölkerung in Emilia Romagna, wie der italienische Delegat, P. Tobia Bassanelli, in einem Schreiben mitgeteilt hat. Nachdem die Italienische Bischofskonferenz drei Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung gestellt hat, ist am Sonntag, 10. Juni, in Italien zu einer Spendenaktion aufgerufen worden. Auch die Italienischen Katholischen Gemeinden in Deutschland nehmen an dieser Aktion teil. Der Erlös der Spenden wird an den Solidaritätsfonds der Delegation der italienischen Gemeinden in Deutschland überwiesen. Die Delegation wird die Spenden der Italienischen Katholischen Gemeinden in Deutschland der Bevölkerung in Emilia Romagna zukommen lassen.
Spendenkonto: Ital. Missionare Solidaritätsfonds (IMSF), Frankfurter Volksbank Konto-Nr. 276014, BLZ 501 900 00, Stichwort: Erdbeben Emilia Romagna.
pm (MBN)
Mainz. In einer Sendungsfeier wird der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, drei Gemeindereferentinnen für ihren Dienst im Bistum beauftragen. Bei dem Gottesdienst am Samstag, 16. Juni, um 10.00 Uhr im Mainzer Dom werden Prisca Etzold-Amling, Helena Gilbert und Johanna Granieczny gesendet. Im Anschluss an den Gottesdienst ist ein Empfang im Haus am Dom in Mainz vorgesehen. Etzold-Amling wird künftig in der Pfarrei St. Nikolaus in Mainz-Mombach tätig sein, Gilberts Einsatzort ist die Pfarrei St. Cosmas und Damian in Gau-Algesheim, und Granieczny ist künftig in den Pfarreien St. Maria Magdalena in Dorn-Assenheim und St. Nikolaus in Wickstadt tätig.
tob (MBN)
Mainz. Das Mainzer Dom- und Diözesanmuseum beteiligt sich bei der achten Auflage der Mainzer Museumsnacht am 16. Juni. Von 18.00 bis 1.00 Uhr können für zehn Euro Eintritt (fünf Euro ermäßigt) insgesamt 52 Einrichtungen in der Stadt Mainz besucht werden. Aktuell ist im Dom- und Diözesanmuseum die Sonderausstellung „Seliges Lächeln - Höllisches Gelächter. Das Lachen in Kunst und Kultur des Mittelalters" zu sehen.
Hinweis: Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, Domstraße 3, Tel.: 06131/253-344, E-Mail: info@dommuseum-mainz.de, Internet unter http://www.seliges-laecheln.de/, http://www.hoellisches-gelaechter.de/ und http://www.dommuseum-mainz.de/
tob (MBN)
Mainz. „Bergbau und (Fehl-)Entwicklung in Cajamarca/Peru. Auseinandersetzungen um die Großmine Conga" ist ein Vortragsabend in der Spanischen Katholischen Gemeinde (Franz Liszt-Straße 1) in Mainz überschrieben. Am Freitag, 15. Juni, um 20.00 Uhr informiert Diplom-Geoökologin Anne Grit Bernhardt über das Gold- und Kupferbergbauprojekt, gegen das seit 2011 in der gesamten Region wegen der Gefährdung der Wasserreserven protestiert wird. Mitveranstalter sind neben der Spanischen Katholischen Gemeinde unter anderen das Bildungswerk der Diözese Mainz, die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) Mainz, die Pax Christi Bistumsstelle Mainz, das Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden im Bischöflichen Ordinariat Mainz und die Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz.
tob (MBN)