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Berichte
Mainz. Im Erbacher Hof in Mainz ist vor Journalisten am Montag, 28. März, der Jugendkatechismus der Katholischen Kirche „YOUCAT" vorgestellt worden. Kardinal Karl Lehmann, Bischof von Mainz und Vorsitzender der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz, bezeichnete das Werk als eine „glückliche Synthese einer Initiative von oben und von unten, nämlich der Vorgabe des universalen Katechismus für die ganze Kirche und der Erarbeitung durch ein eigenes Team, das diese Initiative selbstständig ergriffen hat".
Es sei ein „Novum", dass viele Jugendliche und junge Erwachsene bei „YOUCAT" mitgearbeitet hätten, sagte Lehmann weiter: „Der Katechismus wird also der Jugend nicht einfach vorgesetzt, sondern die Jugend selbst ist in einem hohen Maße durch ihre Fragen, aber auch durch einzelne sprachliche Vorschläge zum ,Subjekt' des ,YOUCAT' geworden. Dies ist ein außerordentliches Zeugnis für die Erneuerung der Katechismus-Tradition, das man nicht genügend hervorheben kann. Darin liegt auch ein wirklich neues Zugehen auf die junge Generation."
Aufgebaut ist der Jugendkatechismus als Frage-Antwort-Text mit begleitenden Kommentaren und Begleittexten in der Randspalte. Hier sei eine „gute Einfühlung in die heutige Jugendkultur" gefunden geworden, sagte der Kardinal. Der Glaube der Kirche werde geschickt mit der Mentalität heutiger junger Menschen verknüpft. Als „eindrucksvoll" bezeichnete Lehmann auch das Vorwort von Papst Benedikt XVI.: „Der Papst will damit - ganz bewusst auch durch die neuen Medien, besonders das Internet - eine neue Gemeinschaft zwischen den Jugendlichen im Austausch über die großen Fragen des Lebens ermöglichen, gleichsam als Frucht der Weltjugendtage. ,YOUCAT' könnte im Zeitalter internationaler Vernetzung und in einer weltoffenen Katholizität ein Herzstück der Neuevangelisierung werden." Abschließend bezeichnete Lehmann den Jugendkatechismus als ein „ausgezeichnetes Beispiel für die Neuevangelisierung, das hoffentlich viel Aufmerksamkeit und Beachtung erhält". Der Jugendkatechismus wird von der Österreichischen Bischofskonferenz herausgegeben.
Johannes zu Eltz, Frankfurter Stadtdekan, betonte in seinem Statement, dass es mit dem „YOUCAT" gelungen sei, „das Ganze des Glaubens in einer Sprache zu präsentieren, die für Jugendliche interessant und reizvoll ist". Er hoffe, dass der Jugendkatechismus zu einer „lustvollen Auseinandersetzung" mit dem Glauben anrege, gleichzeitig aber auch ein „jugendgemäßes Instrument zur Auseinandersetzung mit Jugendlichen" sei. Der Leiter des Pattloch-Verlags, Bernhard Meuser, sagte, dass der „YOUCAT" in einer Startauflage von 100.000 Exemplaren erscheine. Er gehe davon aus, dass das Buch in den nächsten Wochen auf den Bestsellerlisten stehen werde. Die Einkünfte aus dem Verkauf des Buches sollen einer Stiftung zu kommen, die Jugendprojekte zur Neuevangelisierung finanziert.
Der Jugendkatechismus erschien am 25. März im Münchner Pattloch Verlag. Das 304 Seiten umfassende Buch mit 527 Fragen und Antworten wurde unter Federführung des Wiener Erzbischofs Kardinal Christoph Schönborn aus dem 1992 erschienenen „Katechismus der Katholischen Kirche" heraus entwickelt. Beteiligt waren neben Priestern, Theologen und Religionspädagogen aus dem deutschsprachigen Raum auch rund 65 Jugendliche. Beim internationalen Weltjugendtag in Madrid vom 11. bis 21. August dieses Jahres sollen 700.000 Exemplare des Werkes als persönliches Geschenk des Papstes an die Jugendlichen und jungen Erwachsenen verteilt werden. Die internationalen Ausgaben - es sind bisher 15 Sprachausgaben vorgesehen - werden am 13. April in Rom vorgestellt. In Österreich war der Jugendkatechismus bereits am 25. März vorgestellt worden. Insgesamt soll der Jugendkatechismus in 25 Sprachen - darunter auch Arabisch und Chinesisch - erscheinen.
In seinem Vorwort bezeichnet Papst Benedikt XVI. es als seinen „Herzenswunsch", dass junge Menschen den Katechismus studieren. „So bitte ich Euch: Studiert den Katechismus mit Leidenschaft und Ausdauer! Studiert ihn in der Stille Eurer Zimmer, lest ihn zu zweit, wenn Ihr befreundet seid, bildet Lerngruppen und Netzwerke, tauscht Euch im Internet aus. Bleibt auf jede Weise über Euren Glauben im Gespräch!", schreibt er. Und weiter heißt es: „Ihr müsst wissen, was Ihr glaubt. Ihr müsst Euren Glauben so präzise kennen wie ein IT-Spezialist das Betriebssystem eines Computers. Ihr müsst ihn verstehen wie ein guter Musiker sein Stück. Ja, Ihr müsst im Glauben noch viel tiefer verwurzelt sein als die Generation Eurer Eltern, um den Herausforderungen und Versuchungen dieser Zeit mit Kraft und Entschiedenheit entgegentreten zu können."
Hinweis: YOUCAT - Jugendkatechismus der Katholischen Kirche. Mit einem Vorwort von Papst Benedikt XVI. Herausgegeben von der Österreichischen Bischofskonferenz mit Zustimmung der Deutschen Bischofskonferenz (29.11.2010) und der Schweizer Bischofskonferenz (6.12.2010). 304 Seiten. München, Pattloch Verlag, 2011. 12,99 Euro. ISBN: 978-3-629-02194-6
am (MBN)
Mainz. Die Arbeitsgemeinschaft der (erz-)bischöflichen Pressesprecher (AG Presse) hat sich zu ihrer traditionellen Jahrestagung in diesem Jahr von Mittwoch, 23., bis Freitag, 25. März, im Erbacher Hof in Mainz getroffen. Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind die Leiter der Pressestellen der 27 deutschen Diözesen, der Deutschen Bischofskonferenz und des Militärbischofsamtes, der kirchlichen Hilfswerke sowie der Caritas. Vorsitzender der AG Presse ist der Pressesprecher des Bistums Essen, Ulrich Lota. Er wurde in Mainz für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.
Auf dem Programm stand neben dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch unter anderem auch ein Gespräch mit dem Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, der als Dezernent des Zentraldezernates auch für die Medienabteilungen des Bischöflichen Ordinariates verantwortlich ist, feierte mit den rund 40 Teilnehmern einen Gottesdienst in der Ostkrypta des Mainzer Domes. Den musikalischen Rahmen der Feier gestaltete der Mainzer Domorganist Daniel Beckmann. Zum Auftakt hatte der Direktor des Mainzer Dom- und Diözesanmuseums, Dr. Hans-Jürgen Kotzur, der Gruppe eine Vorab-Führung durch die noch nicht eröffnete Ausstellung „Der ‚verschwundene' Dom" ermöglicht. Die Ausstellung wird erst am 15. April von Kardinal Lehmann eröffnet. Ein weiterer Programmpunkt war ein Besuch beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), wo die Teilnehmer die Möglichkeit zu einem Gespräch mit Chefredakteur Dr. Peter Frey hatten.
Im Jahr 1986 hatte sich die AG Presse zum bisher einzigen Mal in Mainz getroffen. Damals waren 15 Kollegen der erst in den 1970er-Jahren gegründeten Arbeitsgemeinschaft nach Mainz gekommen. Die Teilnehmer hatten damals im Mainzer Oblatenkloster getagt und übernachtet, da der Erbacher Hof noch nicht eröffnet war. Bei dem Treffen stand unter anderem die Neuwahl des Vorsitzenden auf dem Programm: Gertrud Zellekens vom Presseamt des Erzbistums Köln übernahm den Vorsitz der AG Presse von Dr. Rudolf Hammerschmidt, dem Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz.
tob (MBN)
Mainz. Der Neubau des Bischöflichen Jugendamtes (BJA), das Jugendhaus Don Bosco, ist mit der „Grünen Hausnummer" ausgezeichnet worden. Seit 2005 zeichnet die Stadt Mainz in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Mainz-Bingen Häuser und Einrichtungen aus, die für umweltfreundliches Bauen und Wohnen stehen. Der Neubau des Jugendamts wurde 2010 eingeweiht.
Eine Pelletsheizung und hohe Wärmedämmung sorgen für Energieeffizienz; außerdem gewährleisten eine intelligente Beleuchtungssteuerung und sparsame Geräte in den Büros und der Küche einen sparsamen Stromverbrauch. Das Gebäude besteht aus unbehandelten Hölzern und ist im Erd- und Untergeschoss in Massivbauweise errichtet. Das Obergeschoss wurde als teilvorgefertigte Holzkonstruktion aufgesetzt. Eine Photovoltaikanlage wird nachgerüstet. Pfarrer Markus W. Konrad, Diözesanjugendseelsorger, sagte: „Wir sind stolz auf die Auszeichnung und freuen uns, dass eine kirchliche Einrichtung mit gutem Beispiel für Nachhaltigkeit voran geht."
am (MBN)
Pohlheim. Die katholische Pfarrei St. Martin in Pohlheim, Dekanat Gießen, hat einen neunsitzigen Kleinbus vom Bonifatiuswerk erhalten. „Mit diesem Bus kommen auch unsere älteren Gemeindemitglieder wieder ans Ziel", sagte Gemeindereferentin Stephanie Stiewe-Berk. „Der Bus wird vielseitig gebraucht, um die Menschen im ländlichen Raum um Gießen neu zusammenzuführen."
Das Bonifatiuswerk mit Sitz in Paderborn wurde zur Unterstützung der Katholiken in der Diaspora gegründet. Die gelben Kleinbusse des Bonifatiuswerkes helfen überall dort das katholische Leben zu organisieren, wo Katholiken in einer Minderheit leben. In den oft großflächigen Diaspora-Gemeinden werden sie in der Seelsorge und Gemeindearbeit eingesetzt. „Die Busse sind ein besonderes Zeichen katholischer Solidarität", betonte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. Bis zu 45 Fahrzeuge überreicht das Bonifatiuswerk pro Jahr an Diaspora-Gemeinden und katholische Institutionen. Das Hilfswerk übernimmt zwei Drittel der Anschaffungskosten eines Fahrzeuges, der Rest wird von den Gemeinden oder den jeweiligen Bistümern aufgebracht.
am (MBN)
Personalien
Mainz. Drei im Bistum Mainz lebende Priester feiern ihr 60- bzw. 70-jähriges Priesterjubiläum. Vor 60 Jahren wurden Professor em. Dr. Georg May (1. April 1951), Budenheim, und Professor P. Dr. Wilhelm Pesch (31. März 1951), Mainz, zu Priestern geweiht, vor 70 Jahren Benedictus Mathias Pinocy (1. Mai 1941), Nidderau-Heldenbergen.
May, der am 1. April 1951 geweiht wurde, war von 1960 bis zu seiner Emeritierung 1994 Lehrstuhlinhaber für Kirchenrecht, Kirchliche Rechtsgeschichte und Staatskirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Er feiert sein Priesterjubiläum mit einem Festgottesdienst am Sonntag, 3. April, um 11.15 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in Budenheim; die Festpredigt hält Domkapitular Prälat Jürgen Nabbefeld.
Pesch war von 1967 bis 1980 Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im Oktober 1980 wechselte er überraschend in die Klinikseelsorge der Mainzer Universitätsklinik. Dieser Schritt erregte damals großes Aufsehen. Auslöser für seinen Wechsel war ein Besuch von Kardinal Hermann Volk, damals Bischof von Mainz, in der Uniklinik im Jahr 1980. Volk hatte bei seinem Besuch das Fehlen einer fundierten Ethik-Ausbildung bei Medizinern festgestellt. Im Jahr 2009 wurde Pesch als Klinikseelsorger an der Mainzer Universitätsmedizin verabschiedet.
Georg May wurde am 14. September 1926 in Liegnitz/Schlesien geboren. Nach dem Studium wurde er am 1. April 1951 für das Bistum Breslau in Neuzelle, Bezirk Frankfurt/Oder, durch den damaligen Bischof von Meißen, Heinrich Wienken, zum Priester geweiht. Anschließend wirkte er als Kaplan in Doberlug-Kirchhain und Spremberg. 1953 wurde er Assistent am Priesterseminar in Erfurt. Nach der Promotion 1955 wechselte er als Assistent an das Kanonistische Institut der Universität München, wo er das Lizentiat erwarb und sich habilitierte. 1957 lehrte er als Privatdozent an der Münchner Universität, ab 1958 war er Professor für Kirchenrecht an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Freising. 1960 erfolgte der Ruf an die Mainzer Johannes Gutenberg-Universität. Von 1965 bis 1966 war er Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät und von 1966 bis 1969 Vorsitzender des Fakultätentages der Katholisch-Theologischen Universitätsfakultäten Deutschlands.
Wilhelm Pesch wurde am 11. August 1923 in Bellinghoven bei Erkelenz geboren. 1946 trat er in den Redemptoristenorden ein. Der Kölner Weihbischof Wilhelm Cleven weihte Pesch am 31. März 1951 in Hennef zum Priester. Nach dem Abschluss der philosophisch-theologischen Studien in Hennef und Hawkston (England) studierte er an der Universität München. Nach Promotion und Habilitation folgten weitere Studien in Jerusalem und Rom und eine zehnjährige Lehrtätigkeit an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Redemptoristen in Hennef und bei den Steyler Missionaren in St. Augustin. 1967 wurde er Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im Oktober 1980 räumte er seinen Lehrstuhl und engagierte sich in der Klinikseelsorge an der Mainzer Universitätsklinik. Am 10. November 2009 verabschiedete ihn der Mainzer Weihbischof Dr. Werner Guballa aus seinem Amt als Klinikseelsorger.
Benedictus Mathias Pinocy wurde am 10. September 1915 in Weichsel/Wisła, Polen, geboren und am 1. Mai 1941 in Krakau zum Priester geweiht. Am 1. Mai 1986 wurde er Priester des Bistums Augsburg und trat 1989 in den Ruhestand. Seit August 1996 lebt er als Ruhestandsgeistlicher in Nidderau-Heldenbergen.
am (MBN)
Mainz. Für seine Verdienste um die Gesellschaft und sein Engagement im Bereich der Gedenk- und Erinnerungsarbeit für die Opfer des Nationalsozialismus ist Dr. Peter-Otto Ullrich mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden. Staatssekretär Michael Ebling überreichte in Vertretung von Ministerpräsident Kurt Beck die Auszeichnung am Donnerstag, 24. März, im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur in Mainz. „Durch Ihren unermüdlichen Einsatz tragen Sie nicht nur dazu bei, dass die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur nicht vergessen werden, sondern sensibilisieren gerade auch junge Menschen für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Vergangenheit und der Zukunft", sagte Ebling.
Ullrich ist Leiter der Abteilung Personal- und Organisationsförderung im Personaldezernat des Bischöflichen Ordinariates Mainz. Neben der Organisation von unter anderem Studienfahrten der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) nach Polen und in die Ukraine ist Ullrich seit 1996 in der Arbeitsgemeinschaft „Gedenktag 27. Januar" des Bischöflichen Ordinariates engagiert. Der 27. Januar ist der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Jährlich gestaltet die Arbeitsgemeinschaft den Gedenktag mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten. „Als der treibenden Kraft der Ausstellungen gelingt es Dr. Peter-Otto Ullrich darüber hinaus auch immer wieder, andere für diese wichtige und notwendige Aufgabe des Gedenkens und Erinnerns zu motivieren", unterstrich Ebling. Das Wirken Ullrichs diene dem Ziel, „aus dem Gedenken und Erinnern heraus ein Bewusstsein für die Verantwortung für heute und für morgen zu entwickeln", sagte der Staatssekretär.
An der Verleihung nahm neben dem Präsidenten des Landtags Rheinland-Pfalz, Joachim Mertes, auch der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, teil. Giebelmann dankte im Namen des Bistums Mainz für die Auszeichnung. Er unterstrich, dass das Thema Versöhnung im Mittelpunkt des haupt- und ehrenamtlichen Tuns von Ullrich stehe. „Die Versöhnung ist das Lebensanliegen von Peter-Otto Ullrich", sagte der Generalvikar.
Peter-Otto Ullrich wurde am 6. Oktober 1950 in Gießen geboren und studierte von 1971 bis 1980 in Frankfurt und München Philosophie, Religionspsychologie und Erwachsenenbildung; sein Studium schloss er mit einer Promotion zum Dr. phil. ab. Ab 1974 war er als wissenschaftlicher Assistent an der Katholischen Akademie in Bayern, München, tätig, bevor er von 1977 bis 1985 Studienleiter an der Katholischen Akademie Rabanus Maurus, Frankfurt/Main und Wiesbaden-Naurod, wirkte. 1986 wechselte Ullrich ins Bischöfliche Ordinariat nach Mainz, wo er zunächst (bis 2003) als Referent für berufsbegleitende Fortbildung im Personaldezernat arbeitete. Seit 2003 ist er Leiter der Abteilung Personal- und Organisationsförderung im Personaldezernat.
am (MBN)
Mainz. Der Geschäftsführer des Katholischen Klinikums Mainz (KKM), Dr. Hans-Jürgen Hennes, ist zum Honorarprofessor der Katholischen Fachhochschule (KFH) Mainz ernannt worden. Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak, Dezernentin für Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz und Vorsitzende des Verwaltungsrates der KFH, übergab Hennes am Montag, 21. März, im Auftrag von Kardinal Karl Lehmann, Bischof von Mainz, die Ernennungsurkunde. Hennes lehrt seit 2007 als Lehrbeauftragter im Fachbereich Gesundheit und Pflege zu dem Thema „Gesundheitswissenschaften". Er berät seit dieser Zeit den Fachbereich in der Entwicklung und Ausgestaltung des dualen und konsekutiven Studiengangkonzeptes und arbeitet im Gemeinsamen Gremium mit, das die Kooperation zwischen Fachbereich und Fachschulen begleitet.
am (MBN)
Vorschau
Mainz. Der Erbacher Hof, Akademie des Bistums Mainz, veranstaltet am Samstag, 9. April, von 9.00 bis 16.00 Uhr einen Studientag zum Thema „Das Ärgernis des Kreuzes. Annäherungen an das Symbol des Christentums". Im Einladungstext zu der Veranstaltung heißt es: „Anliegen des Studientages ist es, die Anstößigkeit und die Paradoxie des Kreuzes und des Glaubens an das Kreuz als Erlösungszeichen im Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven und Zugänge erneut lebendig werden zu lassen."
Hinweis: Die Anmeldung wird bis zum 1. April erbeten. Weitere Informationen beim Erbacher Hof, Akademie des Bistums Mainz, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/257-521 oder -550, E-Mail ebh.akademie@bistum-mainz.de, Internet: www.ebh-mainz.de
am (MBN)
Mainz. Zur „Woche für das Leben", die in diesem Jahr vom 7. bis 14. Mai stattfindet, hat das Dezernat Seelsorge im Bischöflichen Ordinariat Mainz eine liturgische Arbeitshilfe erstellt. Sie beinhaltet Bausteine für den Sonntagsgottesdienst am 8. Mai und eine Vorlage für eine Agapefeier mit ehrenamtlich Engagierten. Die diesjährige „Woche für das Leben" steht unter der Überschrift „Engagiert für das Leben: Einsatz mit Gewinn".
Der Leiter des Dezernates Seelsorge, Domdekan Prälat Heinz Heckwolf, schreibt dazu im Vorwort: „Im Zusammenhang der diesjährigen ,Woche für das Leben' möchte ich Sie einladen und anregen, dem vielfältigen Engagement für das Leben in Ihrer Gemeinde einmal mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Ich lade Sie ein, dem diakonischen Tun Raum zu geben, es vielleicht sogar in den Mittelpunkt zu stellen, gerade auch in der Liturgie, in der Feier des Gottesdienstes. Mit diesem Impuls zur ,Woche für das Leben' möchte ich Sie ermutigen, einmal besonders die Frauen und Männer, Gruppen und Initiativen einzuladen und zur Mitfeier zu gewinnen, die sich in Ihrer Stadt, in Ihrer Kommune ehrenamtlich für den Wert und die Würde des Lebens engagieren. Machen Sie das Engagement der Menschen zum Thema in der Feier des Gottesdienstes, nehmen Sie Kontakt auf, vermitteln Sie Wertschätzung und Anerkennung und stiften Sie dort Solidarität, wo sie noch fehlt - das ist ein Einsatz mit Gewinn, auch für Sie und für die lebendige Gemeinde vor Ort."
Hinweise:
hjd (MBN)