Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 1

13. Januar 2010

Mainz, 19. Dezember 2009: Weihnachtsbaumverkauf im Hof des Bischöflichen Ordinariates zu Gunsten des Mainzer Dombauvereins (v.l.n.r.) Sabine Flegel, Kardinal Karl Lehmann und Generalvikar Dietmar Giebelmann. (c) Bistum Mainz / Blum
Mainz, 19. Dezember 2009: Weihnachtsbaumverkauf im Hof des Bischöflichen Ordinariates zu Gunsten des Mainzer Dombauvereins (v.l.n.r.) Sabine Flegel, Kardinal Karl Lehmann und Generalvikar Dietmar Giebelmann.
Datum:
Mi. 13. Jan. 2010
Von:
MBN

Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel. 06131/253-128 oder -129,
Fax 06131/253-402, E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de

Berichte

  • Weihnachtspredigten von Lehmann und Neymeyr
  • Daniel Beckmann wird neuer Domorganist in Mainz
  • Sternsinger im Bischöflichen Ordinariat empfangen
  • Aktion „Benin-fiz" der KHG Bingen erfolgreich beendet
  • Jahresprogramm für Familien und Ehepaare
  • Generalvikar Giebelmann würdigte Ehrendoktoren
  • Adventskonzert der Polizei erbrachte fast 3.000 Euro
  • Weihnachtsbaumverkauf zu Gunsten des Dombauvereins
  • 1.200 Euro für die Mainzer Domstiftung
  • Neuerscheinung: Der Diakonat als kirchlicher Dienst

Vorschau

  • Neujahrsempfang von Kardinal Lehmann (16.1.)
  • Zentrale Veranstaltung zum Weltfriedenstag (23.1.)
  • Studientag zur Misereor-Fastenaktion (23.1.)
  • Aktualisierte Terminvorschau 2010 für das Bistum Mainz

Berichte

Unübersteigbarer Höhepunkt der Offenbarung Gottes

Weihnachtspredigten von Kardinal Lehmann und Weihbischof Neymeyr

Mainz. Als „unübersteigbaren Höhepunkt in der Offenbarung Gottes" hat der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, die Geburt von Jesus bezeichnet. Bei seiner Weihnachtspredigt am Freitag, 25. Dezember, im Mainzer Dom sagte Lehmann: „Die spätere kirchliche Lehre wird sagen, dass er gleichen Wesens wie der Vater ist, aber auch uns wesensgleich ist. Er kennt den Menschen. Er streift unsere Welt nicht wie ein lichtvoller Komet, der wieder im Dunkel des Alls verschwindet. Er wird einer von uns."

Jesus befreie den Menschen vom eigenen Versagen und der Anhänglichkeit an die Macht, sagte der Kardinal. „Darum sagen auch die großen Lehrer der Kirche schon in der Frühzeit: Alles, was er angenommen hat, hat er auch erlöst. Also kann in ihm die Welt bis in alle Winkel und Fugen hinein zum Guten verändert werden. Dies schließt zuerst Solidarität und Liebe, Gerechtigkeit und Ehrfurcht vor dem Leben, aber gerade deshalb auch Verzicht, Mäßigung und Schonung ein." Dann brauche der Einzelne nicht mehr über die Bankenkrise mit ihren finanziellen und wirtschaftlichen Folgen, über die Verwüstung der Erde und die Unfähigkeit, ihr Einhalt zu gebieten, und viele Symptome der Unmenschlichkeit predigen, sagte Lehmann. So wie Bundespräsident Köhler es in seiner Weihnachtsansprache auf den Begriff gebracht habe, sei es notwendig, „am besten bei uns selbst" zu beginnen.

Predigt in der Christmette

Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr erinnerte in seiner Weihnachtspredigt daran, dass Kirchen so wie Jesu Abendmahlssaal „ein Ort zum Loslassen von aller alltäglichen Geschäftigkeit" seien. Und weiter: „Das 1.000-jährige Jubiläum unseres Domes hat neu gezeigt, dass der Dom für viele Menschen ein Ort der Stille und der Ent­spannung ist mitten in einer Welt des Lärms, der Hektik und der Ansprüche. Der Dom ist solch ein Ort nicht nur wegen seiner schönen Architektur oder seines hohen Alters, sondern er ist es als steingewordenes Zeugnis für die Bedeutung der Eucha­ristie, die wir hier feiern."

Neymeyr wies darauf hin, dass das von Papst Benedikt XVI. ausgerufene Priesterjahr „uns wieder neu die Bedeutung des priesterlichen Dienstes ins Bewusstsein" rufe. Wörtlich sagte er: „Die Priester sind von Jesus Christus berufen und bevollmächtigt, das Sakrament der Eucharistie zu feiern, aus dem die Kirche lebt. Sie verwandeln in der Kraft des Heiligen Geistes nicht nur Brot und Wein in Leib und Blut Christi, sie verwandeln unsere Kirchen in Abendmahlssäle. Solch einen Raum, solch eine Herberge hat Jesus am Beginn seines Lebens zusam­men mit Maria und Josef nicht gefunden, wohl aber am Ende seines Lebens zusam­men mit seinen Aposteln."

tob (MBN)

 

Daniel Beckmann wird neuer Domorganist in Mainz

Paderborner Dekanatskirchenmusiker tritt Nachfolge von Albert Schönberger an

Mainz. Daniel Beckmann (29) wird neuer Domorganist in Mainz. Voraussichtlich im Frühjahr tritt er die Nachfolge des derzeitigen Domorganisten Albert Schönberger an, der in den Ruhestand geht. Beckmann studierte unter anderem Katholische Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik in Detmold und ist seit 2006 Dekanatskirchenmusiker des Erzbistums Paderborn. Der Findungskommission gehörten unter Vorsitz von Domdekan Prälat Heinz Heckwolf an: Hans Leitner, Domorganist in München, Willibald Guggenmos, Domorganist in St. Gallen, Professor Winfried Bönig, Domorganist in Köln, Professor Albert Raffelt, ehemaliger stellvertretenden Direktor der Freiburger Universitätsbibliothek, der Mainzer Diözesankirchenmusikdirektor Thomas Drescher, Domkapellmeister Professor Mathias Breitschaft, Domorganist Albert Schönberger, Domkantor Karsten Storck sowie Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann und Offizial Prälat Dr. Peter Hilger von der Bischöflichen Dotation.

Daniel Beckmann wurde am 6. Mai 1980 in Attendorn geboren. Nach seinem Abitur studierte er von 1999 bis 2007 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Detmold, wo er alle Examina (Katholische Kirchenmusik, künstlerische Reifeprüfung und Konzertexamen Orgel) mit Auszeichnung ablegte. Zahlreiche Meisterkurse ergänzten seine Ausbildung. 2005 wurde Beckmann mit einem Stipendium des Deutschen Musikrats ausgezeichnet und in die 50. Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler" aufgenommen. 2009 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in Saint-Maurice/Schweiz. Seit Januar 2006 ist Beckmann als Dekanatskirchenmusiker des Erzbistums Paderborn für das Stadtdekanat Paderborn zuständig. In seiner Gemeinde St. Johannes Baptist ist er unter anderem künstlerischer Leiter des Orgelzyklus an der dortigen Rieger-Orgel und hat einen Lehrauftrag für das Fach „Orgelliteraturspiel" an der Universität Paderborn inne. Seit dem Jahr 2000 tritt er als Organist in Konzerten im In- und Ausland auf. Beckmann ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Albert Schönberger, geboren 1949 in Augsburg, war nach seinem Studium an der Kirchenmusikschule Regensburg (1966 bis 1970) als Kirchenmusiker in Donauwörth und München tätig. Ein Weiterstudium an der Staatlichen Musikhochschule München (1978 bis 1981) schloss er als Diplomkirchenmusiker ab. 1981 wurde er als Dompfarrorganist nach Mainz berufen und am 1. September 1985 in der Nachfolge von Monsignore Heino Schneider Organist am Mainzer Dom. Von 1983 bis 1994 lehrte Schönberger Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation am Fachbereich Musik an der Johannes Gutenberg-Universtität in Mainz. Er ist Initiator der Orgelmatineen im Mainzer Dom (seit 1986) und verantwortlich für die Orgelkonzerte im Rahmen der Mainzer Domkonzerte. Schönberger hat zahlreiche Tonträger eingespielt und sich auch als Komponist einen Namen gemacht.

Hinweis: Weitere Informationen auch im Internet unter http://www.danielbeckmann.de/ sowie unter http://www.albertschoenberger.com/

am (MBN)

 

Segenswünsche für das neue Jahr

Generalvikar Giebelmann empfing Sternsinger im Bischöflichen Ordinariat

Mainz. Eine Sternsingergruppe der Martinus-Hauptschule in der Weißliliengasse in Mainz ist am Donnerstag, 7. Januar, von Generalvikar Dietmar Giebelmann und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bischöflichen Ordinariat empfangen worden. Die Sternsinger überbrachten ihre traditionellen Segenswünsche zum neuen Jahr und sammelten Spenden für arme Kinder in der Welt. Die 52. Aktion Dreikönigssingen steht in diesem Jahr unter der Überschrift „Kinder finden neue Wege".

Sternsinger aus Ginsheim bei Bundeskanzlerin Angel Merkel

Die Sternsinger Adrian Klopp, Tillmann Klopp, Stephan Jeuck und Daniel Kurka sowie Begleiterin Andrea Klopp aus der Pfarrgemeinde St. Marien in Ginsheim vertraten am Montag, 4. Januar, im Bundeskanzleramt in Berlin das Bistum Mainz beim traditionellen Sternsinger-Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Die Sternsingerbewegung ist eine  wunderbare Tradition", sagte die Kanzlerin beim Empfang im Bundeskanzleramt. Zum ersten Termin im neuen Jahr vertraten traditionell je vier Sternsinger aus allen 27 deutschen Diözesen die 500.000 Mädchen und Jungen, die sich in diesen Tagen bundesweit an der 52. Aktion Dreikönigssingen beteiligen.

Am Samstagabend, 9. Januar, besuchte eine Sternsingergruppe den Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann im Bischofshaus; auch in der Mainzer Staatskanzlei begrüßte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck am Donnerstag, 7. Januar, Sternsinger aus den Bistümern Limburg, Mainz, Speyer und Trier. Am Donnerstag, 21. Januar, wird der hessische Ministerpräsident Roland Koch um 10.00 Uhr Sternsinger aus den hessischen Bistümern in der Staatskanzlei in Wiesbaden empfangen.

Bisher 56.300 Projekte und Hilfsprogramme unterstützt

Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk „Die  Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).  Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Mehr als 690 Millionen Euro wurden seither gesammelt, über 56.300 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 51. Aktion zum Jahresbeginn 2009 ammelten die Mädchen und Jungen aus 12.087 Pfarrgemeinden 39,6 Millionen Euro. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, der Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe.

Hinweis: Weitere Informationen zur Aktion Dreikönigssingen auch im Internet unter http://www.sternsinger.de/

am (MBN)

 

Aktion „Benin-fiz" der KHG Bingen erfolgreich beendet

Binger Hochschulgemeinde kann Hugo Kotingan mit 13.742 Euro unterstützen

Bingen. Die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) Bingen kann ihr ehemaliges Mitglied Hugo Kotingan in Benin/Afrika mit 13.742 Euro unterstützen. Das ist das Ergebnis der Aktion „Benin-fiz", die die KHG im Laufe dieses Jahres durchführte. Marcus Grünewald, Hochschulseelsorger in Bingen dankte beim Abschlussgottesdienst am Sonntag, 20. Dezember, in der katholischen Kirche in Bingen-Büdesheim allen, die sich für die Aktion engagierten. „Als wir vor nicht ganz einem Jahr beschlossen haben, unserem ehemaligen Mitglied und Freund Hugo Kotingan beim weiteren Aufbau seiner Agrofarm zu helfen, ahnten wir nicht, was wir damit auslösen würden. ,Benin-fiz - Hilfe für Hugo' war viele Wochen und Monate in aller Munde - in Bingen und weit über Bingen hinaus", sagte Grünewald.

Grünewald erinnerte in seinem Dankwort auch an die zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen der Aktion: Zwei Kabarettabende mit Thomas Klumb und Clajo Herrmann oder das Benefizkonzert mit den Gruppen „Generations" und „Living" aus Bingen-Büdesheim. Ein besonderer Erfolg aber sei der Talente-Gottesdienst im Mai gewesen, betonte er. Jeder Gottesdienstbesucher hatte in diesem Gottesdienst einen Geldbetrag mit dem Auftrag erhalten, das Geld mit einer eigenen Aktion zu „vermehren". Beispielsweise habe eine Großfamilie ihre zehn Euro zusammengelegt und viele Stunden in einem Garten geackert, gesät und gepflanzt. Mit den im Sommer verkauften Blumen, Obst und Gemüse habe die Familie 470 Euro eingenommen. „1.400 Euro hatten wir als Talente verteilt und verschickt - der Reingewinn beträgt jetzt 4.691 Euro", sagte Grünewald. Auch im kommenden Jahr werde es einzelne Veranstaltungen zur Unterstützung von Hugo Kotingan geben.

Hintergrund der Aktion

Hugo Kotingan, der von 2001 bis 2005 an der Fachhochschule Bingen Agrarwissenschaften studierte und engagiertes Mitglied der Binger KHG war, hat in seiner Heimat Benin eine Farm gegründet, die mit den Spendengeldern vergrößert werden soll. Kotingan hatte nach seinem Studium sämtliche Geräte für den Aufbau seiner Farm aus Deutschland nach Benin gebracht. Auf seiner Farm - sie trägt den Namen „HugoAnselmeKotingan (HAK) Agro-Farm" - baut er auf 15 Hektar Mais, Sojabohnen, Maniok und Kürbis an. „Damit er auch zukünftig profitabel arbeiten und beispielsweise wetterbedingte Ernteausfälle verkraften kann, muss die Farm vergrößert werden. Bei diesem Sprung wollen wir ihn unterstützen", sagte Grünewald im April dieses Jahres bei der Vorstellung der Aktion. Die Unterstützung aus Deutschland für die Farm bedeute auch „eine Unterstützung für die ganze Region", betonte Grünewald. Kotingan sei nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, sondern sorge auch für sauberes Trinkwasser und kümmere sich um die Schulbildung der Kinder. Für die Vergrößerung des Betriebes müssen unter anderem neue Geräte und Maschinen angeschafft werden.

Hinweise: Weitere Informationen zur „Benin-fiz"-Aktion und zur Arbeit von Hugo Kotingan im Internet unter http://www.beninfiz.de/.

am (MBN)

 

Familien gewinnen!

Jahresprogramm für Familien und Ehepaare / Über 2.200 Kursteilnehmer im letzten Jahr

Mainz. Drei Wochenenden für jeweils eine Familie und fünf Einkaufsgutscheine zogen die kleinen Glücksboten in der Kindertagesstätte St. Rochus in Mainz aus der Lostrommel, berichtete Diözesanreferent Klaus Heizmann. Über 800 Familien hatten an einer Verlosung des Referates Ehe und Familie im Bistum Mainz teilgenommen. Sie hatten auf eine Anfrage des Referates geantwortet, dass sie im Verteiler für das Tagungs- und Serviceangebot bleiben wollen. Mit dieser Aktion bedankte sich das Fachreferat für das gute Echo zur Aktualisierung des Verteilers und stellte das neue Jahresprogramm 2010 vor.  „Das Echo auf diese Aktion und viele Anrufe zeigen uns, dass Familien wissen: Sie können nicht nur bei dieser Aktion etwas bei uns gewinnen!",  stellte Heizmann erfreut fest.

Die Tagungs-, Beratungs- und Serviceangebote des Referates Ehe und Familie würden gut nachgefragt. Das zeigten nicht nur die über 2.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Tagungen, die entweder vom Diözesanreferat angeboten oder von ihm gefördert werden. Dieses Angebot werde in Zusammenarbeit mit dem Diözesanreferenten von 40 Honorarkräften in verschiedenen Teams gestaltet. Viele Materialbestellungen und telefonische Beratungen für Gruppen und Gremien in den Gemeinden belegten, dass die Arbeit mit und für Familien einen beachtlichen Anteil in der Pastoral darstelle. Die neue Broschüre enthalte für das kommende Jahr 35 Angebote für junge Paare auf dem Weg zur Ehe, für Paare, die ihre Ehe mit neuen Impulsen gestalten möchten, für Alleinerziehende, für Familien mit kleinen und großen Kindern und für Paare mit erwachsenen Kindern.

Zum ersten Mal werden alle diese Gruppen in einem Programmheft angesprochen. Zum größten Teil werden die Tagungen von den Fachreferenten des Dezernates Seelsorge angeboten, Stephan Weidner und Klaus Heizmann, zum Teil in Kooperation mit der Erwachsenenbildung, mit Verbänden und geistlichen Bewegungen. Außerdem gibt es viele Tipps, Kontaktadressen und Beratungsangebote. Wer mit einer Familiengruppe, mit Pfarrgemeinde- oder Seelsorgerat  ein Projekt mit Familien oder Paaren starten will, findet Möglichkeiten zur  Unterstützung und Begleitung oder Hinweise über praxisorientierte Literatur. Alle Gemeinden, Institutionen, Kindertagesstätten und alle Hauptamtlichen erhalten in diesen Tagen das Programm.

Hinweis: Referat Ehe und Familie im Dezernat Seelsorge, Tel.: 06131/253253, Fax:  06131/253586, familienseelsorge@bistum-mainz.dewww.bistum-mainz.de/ehe-familie

kh (MBN)

 

Universitätsmedizin Mainz verlieh Ehrendoktorwürden

Laudatio durch den Mainzer Generalvikar Dietmar Giebelmann

Mainz. Die Universitätsmedizin Mainz hat am Freitag, 18. Dezember, im Rahmen einer Feierstunde die Ehrendoktorwürde an vier Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Industrie verliehen: Den Titel „Doktor der Medizin ehrenhalber" erhielten Professor Dr. Dr. Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim, Professor Dr. James E. Baumgardner, amerikanischer Professor für Anästhesiologie und Kooperationspartner der Mainzer Klinik für Anästhesiologie, Helmut Fahlbusch, ehemaliger Vorstand von Schott Glas und langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Universitätsklinikums und der Universitätsmedizin, sowie der frühere rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister und Aufsichtsratsvorsitzende des Universitätsklinikums, Professor Dr. E. Jürgen Zöllner, der heute Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Berlin ist.

In seiner Laudatio bezeichnete der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, die ausgezeichneten Personen als „Grenzgänger", die sich nicht handlich in Schubladen sperren ließen: „Alle, die heute die Ehrenpromotion erfahren, sind Grenzgänger - oder besser: Grenzüberwinder - mit einer ganz besonderen, mit einer ganz persönlichen Beziehung zu Mainz und zur Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität." In Richtung Universitätsmedizin sagte er: „Sie haben eine gute Wahl getroffen."

tob (MBN)

 

Adventskonzert der Mainzer Polizei erbrachte fast 3.000 Euro

Polizeipräsident Weber überreichte Scheck an Vorsitzenden der Polizeistiftung

Mainz. Das Adventskonzert der Mainzer Polizei im Mainzer Dom hat einen Erlös von 2.931 Euro erbracht. Einen Scheck in dieser Höhe überreichte der Mainzer Polizeipräsident Karl-Heinz Weber am Mittwoch, 23. Dezember, im Polizeipräsidium Mainz an den Vorsitzenden der Polizeistiftung, Erster Polizeihauptkommissar Günter Schneider. Die Polizeistiftung unterstützt in Not geratene Polizistenfamilien. An der Scheckübergabe nahmen auch der Leiter des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz, Erster Polizeihauptkommissar Hans-Georg Conrad, und Ordinariatsrat Bernd Krämer als Vertreter des Beirates der Polizeiseelsorge teil. Conrad war bei dem traditionellen Konzert am 10. Dezember im Mainzer Dom von Generalvikar Dietmar Giebelmann mit der Martinusmedaille des Bistums Mainz ausgezeichnet worden.

tob (MBN)

 

Weihnachtsbaumverkauf zu Gunsten des Mainzer Dombauvereins

Kardinal Lehmann besuchte die Aktion anlässlich ihres zehnten Jubiläums

Mainz. Der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, hat am Samstag, 19. Dezember, zusammen mit dem Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, den traditionellen Weihnachtsbaumverkauf im Hof des Bischöflichen Ordinariates besucht. Von der Aktion, die in diesem Jahr zum zehnten Mal stattfand, kommen 30 Prozent des Erlöses dem Mainzer Dombauverein zu Gute, sagte die erste Vorsitzende des Dombauvereins, Sabine Flegel. Im letzten Jahr kamen bei dem zweitägigen Verkauf 750 Euro zusammen. Auch die Bäume für Eingangsbereich und Kapelle des Mainzer Bischofshauses stammen aus dem Angebot des Weihnachtsbaumverkaufes.

tob (MBN)

 

 

 

 

1.200 Euro für die Mainzer Domstiftung

Wirtschaftsdezernent Ringhoffer übergibt Scheck auf Weihnachtsmarkt

Mainz. Der Mainzer Wirtschaftsdezernent Franz Ringhoffer hat am Samstag, 19. Dezember, auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt einen Scheck in Höhe von 1.200 Euro für die Mainzer Domstiftung an den Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, übergeben. Das Geld stammt aus einem Christstollenverkauf am Stand der Stadt Mainz auf dem Weihnachtsmarkt. Begleitet wurde der Kardinal vom Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann; Ringhoffer war zusammen mit Gabriele Ackermann gekommen, Leiterin des Referates Wirtschaft bei der Mainzer Stadtverwaltung. Musikalisch gestaltet wurde die Übergabe durch den Mädchenchor am Dom und St. Quintin unter Leitung von Domkantor Karsten Storck.

tob (MBN)

 

 

 

 

 

 

Neuerscheinung: Der Diakonat als kirchlicher Dienst

Beiträge des Fuldaer Symposions mit Kardinal Lehmann vom Oktober 2008

Freiburg/Fulda. Gerade ist in der Reihe „Fuldaer Studien" als elfter Band das Buch „Ortsbestimmungen: Der Diakonat als kirchlicher Dienst" erschienen. Es enthält die Beiträge des internationalen Symposions zum Diakonat, das im Oktober 2008 in Fulda stattfand. Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, hatte damals zum Thema „Die Entwicklung des Ständigen Diakonats. Beobachtungen und Überlegungen aus der Sicht des bischöflichen Amtes" gesprochen. Herausgeber sind Stefan Sander, Franz Reger und Richard Hartmann.

Hinweis: Stefan Sander/Franz Reger/Richard Hartmann: Ortsbestimmungen: Der Diakonat als kirchlicher Dienst. Band 11 der Reihe Fuldaer Studien, Verlag Josef Knecht, Freiburg 2009. 237 Seiten, 32,00 Euro. ISBN 978-3-7820-0915-7.

tob (MBN)

 

Vorschau

Neujahrsempfang von Kardinal Lehmann (16.1.)

Ansprachen von Generalvikar Giebelmann und Dr. Hildegard Dziuk

Mainz. Der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, lädt am Samstag, 16. Januar, um 11.00 Uhr zu seinem traditionellen Neujahrsempfang in den Erbacher Hof in Mainz. Neben dem Kardinal werden der Dezernent für die Pastoralen Räte, Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann, und die Geschäftsführende Vorsitzende der Diözesanversammlung, Dr. Hildegard Dziuk aus Darmstadt, sprechen. Zum Neujahrsempfang sind unter anderen eingeladen: die Mitglieder des Domkapitels und der Dezernentenkonferenz, die Ordensoberen und die Leitungen der Geistlichen Gemeinschaften, die Mitglieder des Diözesan-Pastoralrates, des Diözesan-Kirchensteuerrates, der Verbände im Bistum Mainz und der diözesanen Einrichtungen sowie der Dekanatsräte der insgesamt 20 Dekanate im Bistum Mainz.

Hinweis für die Redaktionen: Pressevertreter sind beim Neujahrsempfang herzlich willkommen.

tob (MBN)

 

Zentrale Veranstaltung zum Weltfriedenstag (23.1.)

Podiumsgespräch und Gottesdienst mit Weihbischof Guballa in Ingelheim-St. Paulus

Ingelheim. Die zentrale Veranstaltung des Bistums Mainz zum Weltfriedenstag findet am Samstag, 23. Januar, mit Weihbischof Dr. Werner Guballa in Ingelheim-St. Paulus statt. Unter der Überschrift „Wenn du den Frieden willst, bewahre die Schöpfung" geht es vor allem um den engen Zusammenhang zwischen Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Um 15.30 Uhr findet in der Gemeinde St. Paulus in Ingelheim-West ein Podiumsgespräch mit Weihbischof Guballa und Dominic Kloos von Pax Christi Limburg statt. Um 18.00 Uhr schließt sich eine Eucharistiefeier in St. Paulus an. Seit 1967 begeht die katholische Kirche am 1. Januar den Weltfriedenstag, zu dem die Weltfriedensbot-schaft des Papstes veröffentlicht wird.

Hinweis: Die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Weltfriedenstag ist im Internet verfügbar unter http://www.dbk.de/ (Meldung vom 15. Dezember)

tob (MBN)

 

Studientag zur Misereor-Fastenaktion (23.1.)

Treffen im Kloster Jakobsberg zum Thema „Gottes Schöpfung bewahren"

Ockenheim. Unter der Überschrift „Gottes Schöpfung bewahren - damit alle leben können", findet am Samstag, 23. Januar, von 9.30 bis 17.00 Uhr im Kloster Jakobsberg bei Ockenheim ein Studientag zur Misereor-Fastenaktion 2010 statt. Misereor thematisiert bei seiner diesjährigen Fastenaktion die Herausforderungen des Klimawandels und bietet verschiedene Aktionen für die Fastenzeit an. Veranstalter ist das Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden des Bischöflichen Ordinariates Mainz.

Hinweis: Alois Bauer, Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-263, E-Mail: frieden@bistum-mainz.de

tob (MBN)

Bilder zu Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 1, 13. Januar 2010

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