Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel. 06131/253-128 oder -129,
Fax 06131/253-402, E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de
Berichte
Mainz. Als einen „Meilenstein in der Zusammenarbeit" hat Diözesancaritasdirektor Prälat Hans-Jürgen Eberhardt das katholische Netzwerk „Frühe Hilfen" Mainz bezeichnet. „Es ist uns wichtig, so wie früh wie möglich Familien zu erreichen, die Hilfe brauchen", sagte Eberhardt bei der Vorstellung des Netzwerkes vor Journalisten am Montag, 15. März, in den Räumen des Diözesancaritasverbandes in Mainz. Mit dem Projekt wolle man eine wirksame Vernetzung von Hilfsangeboten des Gesundheitswesens, der Kinder- und Jugendhilfe und der Schwangerschaftsberatung erreichen, betonte er. Initiiert wurde das Projekt vom Diözesancaritasverband Mainz. Dem Netzwerk gehören an: der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Mainz, die katholische Familienbildungsstätte Mainz, katholische Kindertageseinrichtungen, das Caritas-Zentrum Delbrêl, das Caritas-Beratungszen-trum St. Nikolaus, das Katholische Klinikum Mainz (KKM) sowie der Diözesancaritasverband.
Helga Feld-Finkenauer, Referentin für Familienhilfe beim Diözesancaritasverband, unterstrich, dass man mit Hilfe des Projektes die Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen stärken und die Angebote bündeln wolle. Dafür habe man einen Flyer hergestellt, der die einzelnen Angebote zusammenfasst. Auch werden in der Stadt demnächst Plakate aufgehängt, die auf das Netzwerk hinweisen. Plakat und Flyer sollen in der Öffentlichkeit und bei Multiplikatoren - beispielsweise Hebammen, Ärzten, Kindertageseinrichtungen, Behörden oder Pfarrgemeinden - für Maßnahmen für Familien werben, die Unterstützung brauchen. Eberhardt unterstrich in diesem Zusammenhang die Bedeutung einer „präventiven Hilfe", mit der man beispielsweise frühzeitig die Gefährdung des Kindeswohls vermeiden wolle.
„Allerdings haben wir festgestellt, dass es oft nicht genügt, Hilfesuchenden eine Broschüre in die Hand zu geben", sagte Feld-Finkenauer. „Wir müssen sie unterstützen, dass sie in eine Beratungsstelle gehen, um dort entsprechende Hilfen in Anspruch zu nehmen. Wir müssen auf unsere Klienten zugehen." Deshalb habe man in der Stadt Mainz und im Landkreis Mainz-Bingen so genannte Vermittlungsstellen eingerichtet.
„Die Vermittlungsstellen nehmen Hinweise von Multiplikatoren entgegen und nehmen dann Kontakt mit den entsprechenden Familien auf - deren Einverständnis natürlich vorausgesetzt", sagte Ilona Jung-Wirth vom SkF Mainz. Mit Hilfe der Vermittlungsstellen werde der „konkrete Unterstützungsbedarf" ermittelt und die entsprechenden Angebote des Netzwerks „Frühe Hilfe" vermittelt. Zudem unterstütze man die Familien bei „der Wahrnehmung der Hilfe", sagte Steffi Verkoyen vom Caritasverband Mainz. „Wir verstehen uns als Schaltstelle zwischen den Hilfesuchenden und den Beratungsangeboten", sagte Jung-Wirth. „Wir wollen die Menschen erreichen, die normalerweise eine Beratung nicht in Anspruch nehmen", sagte Verkoyen. Die Vermittlungsstellen werden für die Stadt Mainz vom SkF Mainz, für den Landkreis Mainz-Bingen vom Caritas-Beratungszen-trum St. Nikolaus getragen. Die Vermittlungsstellen nehmen ihre Arbeit am 1. April auf; das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre befristet.
Hinweise:
am (MBN)
Mainz. Informationen zu den Archiven der Katholischen Kirche in Deutschland bietet ein neues Internetportal, das am Donnerstag, 11. März, online geschaltet wurde. Das Archivportal www.kirchliche-archive.de entstand in einer gemeinsamen Aktion der Deutschen Bischofskonferenz, der Bundeskonferenz der kirchlichen Archive in Deutschland und des Erzbistums Köln.
Damit sind nun rund 100 Kirchenarchive über die neue gemeinsame Homepage erreichbar, darunter 54 Ordensarchive, und in Kürze auch fast 20 Archive von überdiözesanen Einrichtungen, kirchlichen bzw. katholischen Vereinen und Verbänden. Jedes Archiv ist einzeln aufrufbar, Öffnungszeiten, Kontaktadressen, Benutzungsservice und vor allem Informationen über das Archivgut sind in aktueller Form abrufbar. Insgesamt können ca. 140 Kilometer an historischen Dokumenten vom Mittelalter bis in die Gegenwart abgerufen werden. Texte zum kirchlichen Archivwesen, zu Fortbildungskursen, und zur Arbeit der Fachgremien ergänzen das Informationsangebot.
Katholisch-kirchliche Archive sichern authentische Quellen zu mehr als 1.000 Jahren Geschichte der Kirche und (nicht nur) des katholischen Teils der Bevölkerung, zur Orts-, Regional-, Sozial-, Kunst- und Frömmigkeitsgeschichte sowie für viele weitere Disziplinen der wissenschaftlichen, lokalen oder privaten Forschung. Die redaktionelle Betreuung des Portals liegt beim Historischen Archiv des Erzbistums Köln (Stefan Plettendorff M.A.), die technische Verwaltung bei der Kölner Firma APG.
am (MBN)
Mainz. Die Cityseelsorge des Katholischen Dekanates Mainz-Stadt wird ihre Angebote am Standort der „Zwischenstation" in der Adolf Kolping-Straße (Nähe Römerpassage) und in der dazu gehörigen Kirche St. Antonius konzentrieren. Bisher waren die Informations- und Gesprächsangebote auf „Nr. 10 - Kirche am Markt" am Mainzer Dom und die „Zwischenstation" verteilt. Das gab Dekanatsreferent Jürgen Nikolay am Donnerstag, 11. März, in einer Pressemeldung bekannt.
Die Verantwortlichen versprechen sich von der Zusammenlegung der Aktivitäten eine Bündelung der Arbeit und eine Vereinfachung der Organisation. Derzeit werden die Räume der „Zwischenstation" umgebaut, damit sie den neuen Anforderungen genügen. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die neuen Räumlichkeiten und die dort angesiedelten Angebote der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Angebote der Dominformation wird es weiterhin unter der Adresse Markt 10 geben.
jn (MBN)
Mainz. Die Ackermann-Gemeinde, die sich für die deutsch-tschechische und deutsch-slowakische Verständigung einsetzt, hat am vergangenen Wochenende, 12. bis 14. März, in Mainz ein Zwischentreffen der „Colloquia Ustensia" durchgeführt. Unter diesem Titel führt die Ackermann-Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Universität Aussig/Ústi nad Labem in der nordböhmischen Stadt Aussig seit fast 20 Jahren jeweils im August eine 14-tägige Sommerakademie für tschechische Sprache und böhmische Landeskunde durch. In Mainz fand jetzt mit Vertretern aus Deutschland und Tschechien ein Zwischentreffen statt. Neben Führungen durch die Stadt Mainz setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch mit den historischen Verbindungen zwischen Mainz und Böhmen auseinander. Domkapitular Offizial Dr. Peter Hilger begrüßte die Teilnehmer der Tagung am Sonntag, 14. März, im Rahmen des Stiftsamtes im Mainzer Dom.
am (MBN)
Bingen. „Netzwerk Leben - mit dem Fokus auf der Stärkung und Unterstützung von Eltern und Familien" lautet das Schwerpunktthema 2010 im Katholischen Dekanat Bingen. Im Hinblick darauf hat das Dekanat nun die Internetseite www.netzwerk-leben.dekanat-bingen.de) veröffentlicht. Sie informiert über die Initiative „Netzwerk Leben" im Bistum Mainz und die Umsetzung des Jahresthemas im Dekanat Bingen; weiterführende Links verweisen auf Hintergrundinformationen und Unterstützungsangebote; die kürzlich erschienene Projektmappe „Aus der Praxis - für die Praxis" und weitere Materialien stehen als Download zur Verfügung.
Schwerpunkt der Internetseite ist die „Netzwerk-Leben-Dekanatskarte". „Diese Karte bietet einen guten Überblick über die schon bestehenden Netzwerk-Leben-Angebote in den Pfarrgemeinden und Einrichtungen des Dekanats Bingen", sagt Dekan Henning Priesel. „Sie wird im Verlauf des Jahres weiter wachsen; wir sind sicher, dass - angestoßen durch das Schwerpunktthema und die damit verbundene Öffentlichkeitsarbeit - in unserem Dekanat weitere Angebote initiiert werden." Die Dekanatskarte bietet die Möglichkeit einer Orts- oder Einrichtungssuche einerseits, andererseits kann dekanatsübergreifend nach acht Themengebieten („Ernährung", „KESS-Kurse", „Erziehung und Entwicklung", „Eltern und Kinder", „Gut und Günstig", „Caritassammlung", „Schwangerenberatung"), „Einzelmaßnahmen" gesucht werden. Ein Klick auf das jeweilige Symbol führt zu weiteren Informationen zum gesuchten Angebot.
mg (MBN)
Personalien
Darmstadt. Norbert Kern, Pfarrer in den Pfarrgemeinden St. Georg und St. Joseph in Damstadt-Eberstadt, feiert am Sonntag, 21. März, sein Silbernes Priesterjubiläum. Kern, geboren 1947 in Offenbach, wurde vor 25 Jahren von Bischof Karl Lehmann in St. Ottilien zum Priester geweiht. Von 1986 bis 1990 war er Kaplan in Pfungstadt, von 1990 bis 1991 Kaplan in Weiterstadt. Seit 1991 ist Kern Pfarrer in Darmstadt-Eberstadt.
am (MBN)
Dalheim/Weinolsheim. Der älteste Priester des Bistums Mainz, Pfarrer i.R. Wilhelm Diel aus Dalheim, hat am Dienstag, 16. März, den 75. Jahrestag seiner Priesterweihe begangen. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, überbrachte ihm in seinem Heimatort die Glückwünsche des Bistums und des Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann. Giebelmann sagte in seinem Grußwort, dass die 75 Jahre des priesterlichen Dienstes „ein Stück Kirchengeschichte" widerspiegelten. „An Ihrem Beispiel erleben wir die Treue im priesterlichen Dienst", unterstrich der Generalvikar. Giebelmann feiert mit dem Jubilar einen Festgottesdienst am Donnerstag, 25. März, um 10.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Peter in Weinolsheim.
Wilhelm Diel wurde am 11. Oktober 1908 in Dalheim (Dekanat Mainz-Süd) geboren. Nach dem Abitur trat er ins Mainzer Priesterseminar ein und wurde am 16. März 1935 durch den Speyrer Bischof Ludwig Sebastian im Mainzer Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Urberach, Schwabenheim, Seligenstadt und Nieder-Mörlen wurde Diel im Dezember 1940 zum Heeresdienst eingezogen. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft wirkte er kurzzeitig als Kaplan in Kirschhausen, bis er im Dezember 1946 Pfarrer der Gemeinde St. Josef in Dienheim wurde. Dort wirkte er bis zu seiner Pensionierung am 1. November 1980. Heute lebt Diel in seinem Geburtsort Dalheim.
am (MBN)
Vorschau
Mainz. Dr. Marie-Louise Gubler, Zug/Schweiz, ist die Referentin eines Biblischen Studientages zum Thema „Aus der Fremde zur Heimat - Eine biblische Spurensuche" am Samstag, 20. März, von 9.00 bis 16.30 Uhr in der Bistumsakademie Erbacher Hof. „In einem biblischen Durchblick möchte die Tagung den Spuren von Aufbruch und Heimatsuche, von erfahrener Heimatlosigkeit und verheißener Heimat nachgehen und die Bedeutung der biblischen Texte für unsere Zeit bedenken", heißt es in der Ankündigung zum Studientag.
Hinweis: Anmeldung und weitere Informationen bei der Bistumsakademie Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/257-554, E-Mail: ebh.akademie@bistum-mainz.de, Internet: www.bistum-mainz.de
am (MBN)
Mainz. Beim Mainzer Domkonzert am Sonntag, 21. März, ist um 17.00 Uhr die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach zu erleben. Unter der Leitung von Domkapellmeister Professor Mathias Breitschaft musizieren Solisten, die Domkantorei St. Martin und das Mainzer Kammerorchester. Bereits am Donnerstag, 18. März, veranstaltet die Bistumsakademie Erbacher Hof um 17.00 Uhr eine Konzerteinführung. Sie steht unter dem Titel „Musik von Leid und Leidenschaft. Die Johannes-Passion von J.S. Bach. Eine Einführung mit Klangbeispielen". Referenten sind Domkapellmeister Breitschaft und Dr. Meinrad Walter, Freiburg i.Br.
Hinweis: Der Eintrittspreis für das Domkonzert am 21.3. beträgt zehn bzw. fünf Euro; Karten sind erhältlich bei der Dominformation, Telefon: 06131/253-412, im Infoladen des Bistums, Telefon: 06131/253-888, sowie an der Abendkasse.
am (MBN)
Ilbenstadt. Am Samstag. 27. März, findet im Haus St. Gottfried in Ilbenstadt ein Tag für trauernde Eltern statt. Im Mittelpunkt steht der Austausch der Betroffenen untereinander sowie die Frage „Was hilft mir in meiner Trauer?". Beginn ist um 10.00 Uhr, Ende gegen 17.30 Uhr. Geleitet wird der Tag von Dr. Sylvia Börgens, Diplom-Psychologin, und Joachim Michalik, Diplom-Theologe und Seelsorger im Katholischen Dekanat Wetterau-West. Beide betreuen seit Jahren trauernde Eltern.
Hinweis: Der Unkostenbeitrag beträgt zehn Euro. Weitere Informationen bei Joachim Michalik, Tel.: 06032-931313, E-Mail: joachim.michalik@kirche-wetterau.de, Dr. Sylvia Börgens, Tel.: 06036-386585, E-Mail: sylvia@boergens.de
am (MBN)
Dokumentation
Meldung vom 10. März:
Mainz/Bensheim. Dem Bistum Mainz liegen erste Informationen darüber vor, dass es im Konvikt Bensheim bis zum Ende der 1970er Jahre zu Fällen von Misshandlungen und Übergriffen durch zwei Täter auf Schüler gekommen sein soll. So sollen Jugendliche wegen nichtiger Anlässe massiv geprügelt worden sein. Auch der Verdacht des sexuellen Missbrauchs durch einen damaligen Leiter der Einrichtung steht im Raum. Dieser Leiter schied 1979 aus dem Dienst des Bistums aus. Das Konvikt wurde im Jahr 1981 aus wirtschaftlichen und pädagogischen Gründen geschlossen. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Darmstadt wurde informiert. Über laufende Verfahren wird die Staatsanwaltschaft Auskunft geben.
Das Knabenkonvikt war ein Internat für Schüler, die ein Gymnasium in Bensheim besucht haben. Die Aktenlage ist schwierig, daher bittet das Bistum ehemalige Schüler, die konkrete Angaben zu Sachverhalten in dieser Zeit oder auch davor machen können, sich unmittelbar an das Bistum Mainz oder die Staatsanwaltschaft zu wenden. Der Beauftragte des Bistums für Missbrauchsfälle, Richard Seredzun, Tel.: 06102/599 86 56, steht für die Entgegennahme solcher Mitteilungen zur Verfügung.
Das Bistum Mainz ist tief betroffen über die in Bensheim bekannt gewordenen Vorwürfe. Es bietet allen Opfern jeweils angemessene Hilfe und Begleitung an. Darüber hinaus setzt sich das Bistum Mainz für eine sorgfältige Aufklärung von Fällen sexuellen Missbrauchs ein und zwar in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft.
(MBN)
Meldung vom 16. März:
Mainz/Bensheim. Das Bistum Mainz hatte in der vergangenen Woche gemeldet, dass es im Konvikt Bensheim bis 1979 zu Fällen von körperlichen Misshandlungen und sexuellem Missbrauch gekommen sein soll. Das Knabenkonvikt war ein Internat für Schüler, die ein Gymnasium in Bensheim besucht haben.
Dem Bistum Mainz liegen nun weitere Erkenntnisse über das Konvikt in Bensheim vor. Bei weiteren Recherchen ist ein unbeschrifteter Aktenordner aufgetaucht, in dem ein Brief an den damaligen Mainzer Bischof, Kardinal Hermann Volk, gefunden wurde. In dem Brief, datiert vom 23. Februar 1981, finden sich Schilderungen eines Konviktbewohners über sexuellen Missbrauch an ihm und an anderen Bewohnern durch den Heimleiter, der das Konvikt von 1973 bis 1979 leitete. Zudem existiert ein Antwortschreiben von Domdekan Hermann Berg, der zu dieser Zeit Leiter des Dezernates Schulen und Hochschulen war, der den Verfasser des Briefes zu einem Gespräch einlädt. Dieses Gespräch kam nicht zustande. Über das weitere Geschehen liegt kein Schriftverkehr vor. Der Aktenfund ist der zuständigen Staatsanwaltschaft in Darmstadt übergeben worden.
Beim Beauftragten des Bistums für Missbrauchsfälle, Richard Seredzun, sind außerdem Informationen darüber eingegangen, dass in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre an das Bistum Mainz Elternbriefe geschickt wurden, die über sexuellen Missbrauch berichten. Solche Briefe liegen dem Bistum Mainz nicht vor. Auch über diese Elternbriefe bittet das Bistum um Mitteilung. Zudem steht Richard Seredzun weiterhin unter Tel.: 06102/599 86 56 für Gespräche zur Verfügung.
Das Bistum ist erschüttert über die bekannt gewordenen Vorgänge, entschuldigt sich bei den Opfern und bietet ihnen jeweils angemessene Hilfe und Begleitung an. Darüber hinaus setzt sich das Bistum Mainz weiterhin für eine sorgfältige Aufklärung von Fällen sexuellen Missbrauchs ein und zwar in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft.
(MBN)