Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 28

25. August 2010

Bingen, 22.8.2010: Der Aachener Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff eröffnete die diesjährige Rochuswallfahrt in Bingen. (c) Bistum Mainz / Strickstrock
Bingen, 22.8.2010: Der Aachener Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff eröffnete die diesjährige Rochuswallfahrt in Bingen.
Datum:
Mi. 25. Aug. 2010
Von:
MBN
Alzey, 19. August 2010: 11.150 Euro für die Stiftung der Marienschule in Alzey (v.l.n.r.): Martin Dümler, Generalvikar Dietmar Giebelmann, Wilhelm Gerlach, Christa Becker-Schäfer und Heinz-Hermann Schnabel. (c) Bistum Mainz / Blum
Alzey, 19. August 2010: 11.150 Euro für die Stiftung der Marienschule in Alzey (v.l.n.r.): Martin Dümler, Generalvikar Dietmar Giebelmann, Wilhelm Gerlach, Christa Becker-Schäfer und Heinz-Hermann Schnabel.

Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
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Berichte

  • Giebelmann firmte sechs junge Frauen aus Viernheim  
  • Bischof Mussinghoff eröffnete Rochusfest in Bingen  
  • 11.150 Euro für Stiftung der Marienschule Alzey  
  • Nellessen-Kohl als Schulleiterin in Bensheim eingeführt  
  • Weihbischof Neymeyr besuchte „Aids-Truck"

Vorschau

  • Polnische Zeitzeugen zu Besuch im Bistum (28.8.-4.9.)  
  • Wallfahrt der Heimatvertriebenen (29.8.) 
  • Sendungsfeier für Katja Vogel-Brück (4.9.)  
  • Diskussion über soziale Sicherungssysteme (10.9.)
Mainz, 20. August 2010: Generalvikar Dietmar Giebelmann bei der Erwachsenenfirmung in der Gotthardkapelle des Mainzer Doms. (c) Bistum Mainz / Blum
Mainz, 20. August 2010: Generalvikar Dietmar Giebelmann bei der Erwachsenenfirmung in der Gotthardkapelle des Mainzer Doms.

Berichte

Giebelmann: Firmung ist das Sakrament von Gottes Treue

Firmung von sechs jungen Frauen aus dem Viernheimer Projekt „Windeln und Disco"

Mainz. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, hat am Freitag, 20. August, sechs jungen Frauen aus Viernheim das Sakrament der Firmung gespendet. Die gefirmten Frauen sind alle Teilnehmer des Projektes „Windeln und Disco", eines regelmäßigen Treffs für schwangere Mädchen und junge Mütter. Bei dem Projekt, das von der Familienbildungsstätte Kreis Bergstraße in Viernheim angeboten wird, erhalten die jungen Frauen Unterstützung in allen Alltagsfragen und haben die Möglichkeit zum Austausch. „Windeln und Disco" gibt es inzwischen seit fünf Jahren. Die wöchentlichen Treffen sind für die Frauen kostenlos. Der Firmgottesdienst fand in der Gotthardkapelle des Mainzer Doms statt.

„Die Firmung ist das Sakrament, in dem Gott uns seine Treue schenkt", sagte Giebelmann in der Predigt. Die Firmung sei eine Verheißung für den Christen, „denn Gott sagt mir zu, dass er mich nicht hängen lässt, auch wenn das Leben zum Kreuz wird". Der Generalvikar dankte allen, die die Frauen auf dem Weg zur Firmung begleitet haben. Besonders dankte er den Firmpaten, die sich aus der Pfarrgemeinde in Viernheim bereit erklärt hatten, das Patenamt für einige der Frauen zu übernehmen. Daran werde deutlich, was es bedeute, Gemeinde zu sein: „füreinander da sein". Giebelmann dankte auch ganz besonders der Leiterin der Familienbildungsstätte, Silvia Schoeneck, und ihrer Kollegin Elisabeth Haas für das Angebot des Projektes „Windeln und Disco" und dem Viernheimer Pfarrer Ronald Givens, Dekan des Dekanates Bergstraße-West, für die Begleitung der Frauen.

Stichwort: Firmung

Das Sakrament der Firmung gehört mit Taufe und Eucharistie zu den so genannten Einführungssakramenten. Die Spendung der Firmung geschieht durch Handauflegung und Salbung der Stirn mit den Worten: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Der Ritus steht für den Empfang des Heiligen Geistes zur Stärkung des persönlichen Glaubens und als Zeichen für die Verbundenheit mit allen anderen Glaubenden. Während der Firmung legt der Pate dem Firmling die Hand auf die Schulter. Damit drückt er aus, dass er ihn auf seinem Glaubensweg stärken will. In der Regel wird die Firmung im Bistum Mainz im Alter zwischen 14 und 16 Jahren gespendet. Die Firmlinge bekräftigen in der Firmung ihre Entscheidung, Christ zu sein. Während bei der Taufe noch Eltern und Paten für sie entschieden haben, treten sie nun selbst für ihren Glauben ein. In diesem Sinn vollendet die Firmung die Taufe.

Hinweis: Familienbildungswerk Kreis Bergstraße, Weinheimer Straße 44, 68519 Viernheim, Tel.: 06204/72471, Fax: 06204/701622, E-Mail: fbw.viernheim@bistum-mainz.de, Internet: www.familienbildungswerk.de

tob (MBN)

 

Mussinghoff: Christen steuern eigenen Kurs

Aachener Bischof eröffnete mit Pontifikalamt das Binger Rochusfest

Bingen. Die Christen brauchen nach den Worten des Aachener Bischofs Dr. Heinrich Mussinghoff eine klare Orientierung für ihren Weg. Bei der Eröffnung des 344. Binger Rochusfestes am Sonntag, 22. August, rief er die Gläubigen dazu auf, nicht „Trittbrettfahrer auf den Zügen des Lebens" zu sein, und nicht einfach im Mainstream der öffentlichen Meinung mitzuschwimmen. „Wir steuern einen eigenen Kurs. Unser Kursbuch ist das Evangelium und Jesus unser Kompass", betonte er.

Mussinghoff, der stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, erinnerte an die Verantwortung für die Mitmenschen: „Keiner soll am Straßenrand liegen bleiben." Er zitierte ein Wort von Papst Benedikt XVI.: „Wer glaubt, ist nicht allein." In seiner Predigt im Pontifikalamt vor der Rochuskapelle nahm der Bischof immer wieder Bezug auf die Rochuslegende und verwies darauf, dass der Heilige, der sich mutig und selbstlos der Pestkranken annahm, einen Engel gefunden habe, der ihn pflegte, und einen Hund, der ihn mit Brot versorgte. Dazu stellte er fest: „Wir selbst können Engel für andere sein, und wir brauchen die hilfreiche Kreatur auf unsrem Lebensweg."

Der Legende zufolge habe Rochus im „Zeichen des Kreuzes" Kranke geheilt. Der Heilige verweise auf das heilende Tun Jesu. Die Gläubigen sollten auf sein fürbittendes Gebet gegen die furchtbaren Krankheiten der Gegenwart wie Malaria, Cholera, Aids und Krebs vertrauen. Eindringlich fügte er hinzu: „Gewalt und Missbrauch wie auch Mangel an Mut, das sind die Leiden unserer Tage." Das Kreuz sei demgegenüber das Zeichen der Rettung. „Der heilige Rochus ist für uns Vorbild auf unserem Pilgerweg als einer, der sein Leben am gekreuzigten und auferstandenen Herrn orientierte."

Der Pfarrer der Binger Basilikapfarrei St. Martin, Gerhard Choquet, verwies bei der Begrüßung der mehr als 3.000 Wallfahrer auf das Leitwort von Bischof Mussinghoff „Bereitet den Weg des Herrn", das deutlich mache, dass ihm die Pilgerwege und die Wege zu den Menschen nicht fremd seien. Zugleich erinnerte der Pfarrer dran, dass vor genau 90 Jahren, am 22. August 1920, die ersten Oblaten im Rupertuskloster auf dem Rochusberg einzogen, und dankte den Patres für ihre Dienste. Namentlich begrüßte er die Binger Oberbürgermeisterin Birgit Collin-Langen, die wie viele ihrer Vorgänger mit den Mitgliedern des Stadtrats das Gelübde aus dem Jahr 1666, als die Pest die Stadt heimsuchte, einlöse. Choquet freute sich darüber, dass viele Kinder als „Rochusjer" im Gewand der Rochuspilger mit Bischof Mussinghoff an der Prozession von der Basilika aus zum Rochusberg teilnahmen, und so die alte Tradition in den jungen Menschen weiter lebe.

Als Konzelebranten wirkten beim Pontifikalamt viele Geistliche mit, unter ihnen der Prior des Klosters Jakobsberg, P. Aurelian Feser OSB, der Rektor der Rochuskapelle, P. Elmar Theisen OMI, und der Prediger der Wallfahrtswoche, Pfarrer Anton Eder, Naters/Schweiz. Musikalisch gestaltet wurde die Eucharistiefeier von der Chorgemeinschaft Rochusberg, zu der sich vier Binger Kirchenchöre zusammengeschlossen hatten, unter Leitung von Regionalkantor Alexander Müller.

Sk (MBN)

 

11.150 Euro für Stiftung der Marienschule Alzey

Wilhelm Görlach übergab Scheck Euro an Giebelmann und Schnabel

Alzey. Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Alzey, Wilhelm Gerlach, hat am Donnerstag, 19. August, einen Scheck über 11.150 Euro für die Stiftung der Marienschule in Alzey übergeben. Er überreichte den Scheck in der Marienschule an den Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, als Vorsitzenden der St. Martinus-Schulstiftung des Bistums Mainz an Landtagsvizepräsidenten Heinz-Hermann Schnabel und Notar Martin Dümler als Mitglieder des Stiftungsbeirates der Stiftung und Rektorin Christa Becker-Schäfer.

Gerlach, der Mitglied im Stiftungsbeirat der Stiftung der Marienschule ist, hatte anlässlich seines 60. Geburtstages am 21. Juni auf persönliche Geschenke verzichtet und um Spenden für die Stiftung gebeten.

tob (MBN)

 

 

 

Nellessen-Kohl als Schulleiterin der Liebfrauenschule eingeführt

Dr. Gertrud Pollak überreichte Ernennungsurkunde bei ökumenischem Gottesdienst

Bensheim. Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes in St. Georg ist am Mittwoch, 18. August, Sabine Nellessen-Kohl offiziell in ihr Amt als neue Schulleiterin der Liebfrauenschule in Bensheim eingeführt worden. Die Dezernentin für Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz, Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak, überreichte ihr die Ernennungsurkunde und dankte ihr auch im Namen des Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann, dafür, dass sie diese Aufgabe übernommen habe. Als symbolisches Geschenk überreicht Pollak Nellessen-Kohl eine Grünpflanze. „Sie soll mit Ihnen in der neuen Aufgabe wachsen, gedeihen und immer wieder daran erinnern, dass Schule und Erziehung Kindern und Jugendlichen wachsen helfen soll", sagte Pollak.

Sabine Nellessen-Kohl (Jahrgang 1955) studierte in Mainz die Fächer Englisch und Biologie und unterrichtete nach ihrem Referendariat erstmals von 1983 bis 1987 an der Bensheimer Liebfrauenschule. Nach einer Familienpause war sie von 1997 bis 2009 als Lehrerin am Alten Kurfürstlichen Gymnasium in Bensheim tätig, bevor sie im Februar 2009 als stellvertretende Schulleiterin an die Liebfrauenschule zurückkehrte. Die Bensheimer Liebfrauenschule ist ein privates Mädchengymnasium in Trägerschaft des Bistums Mainz. Dort werden rund 880 Schülerinnen unterrichtet.

tob (MBN)

 

„Aids-Truck" von Missio in Mainz

Multimediale Ausstellung für Jugendliche / Besuch von Weihbischof Neymeyr

Mainz. Der „Aids-Truck" des internationalen katholischen Hilfswerkes Missio macht am Montag, 23., und Dienstag, 24. August, auf dem Bischofsplatz in Mainz Station. Die multimediale und erlebnisorientierte Ausstellung für Jugendliche gibt am Beispiel von Jugendlichen aus Afrika Einblick in die Lebenswelt afrikanischer Altersgenossen, die mit den Folgen von HIV/Aids konfrontiert sind. Der Mainzer Weihbischof, Dr. Ulrich Neymeyr, wird den „Aids-Truck" am Dienstag, 24. August, um 15.00 Uhr besuchen.

Die in einem Großraum-Lastwagen installierte Ausstellung mit sieben Räumen stellt außerdem verschiedene afrikanische Hilfsprojekte, Präventionsarbeit und die Begleitung von Aids-Kranken und ihren Angehörigen vor. Außerdem werden die Jugendlichen herausgefordert, sich mit Fragen der eigenen Sexualität und des persönlichen Schutzes vor Aids auseinander zu setzen. Das kostenlose Angebot richtet sich vor allem an Schulen und Jugendgruppen. Interessierte Gruppen werden darum gebeten, einen Termin mit Missio-Referentin Schwester Annette Fleischhauer zu vereinbaren.

Hinweis: Ansprechpartner für die Termine im Bistum Mainz ist Missio-Referentin Schwester Annette Fleischhauer, Tel.: 06131/253-269, E-Mail: annette.fleischhauer@bistum-mainz.de, Internet: www.aids-truck.de

tob (MBN)

 

Vorschau

„Fragt uns, wir sind die letzten!" (28.8.-4.9.)

Polnische Zeitzeugen zu Besuch im Bistum Mainz

Mainz. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr besuchen polnische Überlebende der deutschen Konzentrationslager und Ghettos das Bistum Mainz. Die sechs ehemaligen KZ- und Ghettohäftlinge kommen von Samstag, 28. August, bis Samstag, 4. September, ins Tagungshaus Altes Kloster in Höchst/Odenwald. Von dort aus werden sie in verschiedenen Schulen rund 800 Jugendlichen und Erwachsenen ihre Erlebnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus schildern und Fragen beantworten. Die polnischen Zeitzeugen sind zwischen 80 und 85 Jahre alt. Sie waren in den Konzentrationslagern Auschwitz, Sachsenhausen, Ravensbrück, Buchenwald, „Jugendverwahrlager Litzmannstadt" sowie in den Ghettos Kolymija und Lodz.

Organisiert wird der Besuch vom Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden im Bischöflichen Ordinariat Mainz in Zusammenarbeit mit dem Maximilian Kolbe-Werk. Bereits seit zehn Jahren besuchen polnische Überlebende das Bistum Mainz. Erst im Juni dieses Jahres hatte der Mainz Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, eine Gruppe polnischer Überlebender willkommen geheißen und sich für ihre wertvolle Arbeit bedankt.

Die sechs Zeitzeugen werden mit Schülerinnen und Schülern folgender Schulen sprechen:

  • Montag, 30.8.: 10.20 Uhr - Gymnasium Michelstadt, Michelstadt/Odenwald
  • Dienstag, 31.8.: 9.40 Uhr - Edith Stein-Schule, Darmstadt; 19.30 Uhr - Gymnasium Michelstadt
  • Mittwoch, 1.9.: 10.00 Uhr - Starkenburg-Gymnasium, Heppenheim (Dieses Treffen findet im Tagungshaus Altes Kloster in Höchst statt.)
  • Donnerstag, 2.9.: 10.20 Uhr - Gymnasium Michelstadt
  • Freitag, 3.9.: 9.20 Uhr - Ernst-Göbel-Schule, Höchst; 9.30 Uhr - Georg August Zinn-Schule, Reichelsheim

Das Maximilian Kolbe-Werk unterstützt die etwa 30.000 heute noch lebenden ehemaligen Häftlinge der Konzentrationslager und Ghettos in Polen und den Ländern Mittel- und Osteuropas unabhängig von ihrer Religion, Konfession oder Weltanschauung. Es organisiert Hilfsprojekte und Krankenbesuche vor Ort, Erholungs- und Begegnungsaufenthalte in Deutschland und Zeitzeugengespräche in Schulen, Pfarrgemeinden und Bildungseinrichtungen. Das Werk finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus privaten Spenden.

Hinweise:

  • Weitere Informationen bei Alois Bauer, Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Tel.: 06131/253-263, mobil: 0174-3234156, E-Mail: frieden@bistum-mainz.de, sowie bei Katja Steiner, Fachstelle Zivildienst und Freiwilligendienste im Bischöflichen Jugendamt, Tel.: 06131/253-685 oder -656, mobil: 0170-4233818, E-Mail: katja.steiner@bistum-mainz.de
  • Weitere Informationen zum Maximilian Kolbe-Werk bei Sebastian Schröder-Esch, Tel.: 0761/200-754, E-Mail: sebastian-schroeder-esch@maximilian-kolbe-werk.de

am (MBN)

 

Wallfahrt der Heimatvertriebenen (29.8.)

Gottesdienst mit Weihbischof Ferenc Cserháti in Marienthal

Marienthal. Am Sonntag, 29. August, findet die Wallfahrt der Heimatvertriebenen und Aussiedler aus Ungarn, dem ehemaligen Jugoslawien und Rumänien in Marienthal statt. Sie steht unter der Überschrift „Haltet auch ihr euch bereit! ... der Menschensohn kommt!". Hauptzelebrant und Prediger beim Pilgeramt um 10.30 Uhr ist Weihbischof Dr. Ferenc Cserháti, Budapest/München, Delegat der Deutschen Bischofskonferenz für die ungarischsprachige Seelsorge in Deutschland. Zuvor begrüßt der Vorsitzende des St. Gerhards-Werkes, Johannes Weissbarth, die Pilger.

Für 14.00 Uhr ist eine Ansprache von Botschaftsrat a.D. Josef Aufricht, Gesandter des Lazarus-Ordens, Ungarn, und stellvertretender Vorsitzender des St. Gerhards-Werkes, vorgesehen. Anschließend werden Andachtsgegenstände geweiht. Um 14.30 Uhr ist Prozession mit dem Gnadenbild mit abschließendem Sakramentalen Segen. Beichtgelegenheit besteht ab 7.00 Uhr.

Hinweis: www.gerhards-werk.de  

am (MBN)

 

Sendungsfeier für Katja Vogel-Brück (4.9.)

Gottesdienst mit Weihbischof Werner Guballa im Mainzer Dom

Mainz. Am Samstag, 4. September, findet um 10.00 Uhr im Mainzer Dom die Sendungsfeier der Berufsgruppe Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten statt. Der Mainzer Weihbischof, Dr. Werner Guballa, wird im Rahmen des Sendungsgottesdienstes Katja Vogel-Brück als Pastoralreferentin zum Dienst im Bistums Mainz beauftragen. Der Gottesdienst findet im Ostchor des Domes statt. Nach der Sendungsfeier findet ein Empfang im Priesterseminar statt.

Katja Vogel-Brück (30) stammt aus der Pfarrei St. Jakobus in Frankfurt-Harheim, wo sie lange Zeit ehrenamtlich tätig war. Nach dem Abitur absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten und war in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig. Sie begann dann das Theologiestudium an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz mit Abschluss Diplom. Danach wurde sie in die Pastoralausbildung für den Beruf Pastoralreferentin übernommen. Während ihrer Ausbildung war sie zunächst in der Pfarrgruppe Mainspitze mit den Pfarreien Gustavsburg, Ginsheim und Bischofsheim eingesetzt, später erfolgte ein Wechsel an die Hildegardisschule in Bingen. Hier ist sie sowohl im Religionsunterricht als auch in der Schulpastoral tätig und ist geistliche Begleiterin der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) in Bingen. Die Hildegardisschule wird auch nach der Sendung weiterhin ihr Einsatzort sein. Katja Vogel-Brück ist verheiratet.

ab (MBN)

 

Besser solidarisch! (10.9.)

Vorträge und Diskussion im Bürgerhaus Lerchenberg

Mainz. „Besser solidarisch! Soziale Sicherungssysteme zukunftsfähig machen" heißt eine Veranstaltung mit Vorträgen und Diskussion am Freitag, 10. September, von 14.30 bis 19.00 Uhr im Bürgerhaus in Mainz-Lerchenberg. Veranstaltet wird der Nachmittag vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Rheinland-Pfalz, dem Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bistum Mainz sowie vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau (EKHN).

Zu den Referenten gehören Dr. Jürgen Borchert, Vorsitzender Richter am Landessozialgericht Hessen, und Dr. Otto Piller, Vorsteher a.D. des Bundesamtes für Sozialversicherung, Schweiz. An der anschließenden Gesprächsrunde nimmt auch Professor Dr. Gerhard Kruip, Abteilung für Christliche Anthropologie und Sozialethik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität teil. Moderiert wird die Veranstaltung von Hans-Georg Orthlauf-Blooß, Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bistum Mainz, sowie von Michael Ernst Lang von der Allgemeinen Zeitung Mainz.

Hinweis: Anmeldung bis zum 3. September bei Birgit Groß, Tel.: 06131/281634, E-Mail: birgit.gross@dgb.de. Weitere Informationen sowie der Einladungsflyer auch im Internet unter www.dgb-rlp.de

am (MBN)