Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel. 06131/253-128 oder -129,
Fax 06131/253-402, E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de
Berichte
Mainz. Der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, hat die renovierte Ruhestätte von Pfarrer Franz Adam Landvogt (1889 bis 1953) in der katholischen Pfarrkirche St. Peter in Mainz gesegnet. Lehmann segnete die Grabstätte, die von dem Mainzer Künstler Karlheinz Oswald künstlerisch neu gestaltet wurde, am Montag, 5. Oktober, dem Todestag von Pfarrer Landvogt, im Rahmen einer Heiligen Messe.
In seiner Predigt sagte Lehmann, dass Pfarrer Landvogt in die Reihe der großen Priester des Bistums Mainz gehöre. Zwar sei Landvogt nicht selig- oder heiliggesprochen, er sei jedoch als vorbildlicher Christ und Priester ein heiligmäßiger Mann gewesen. „Er ist uns in ganz besonderer Weise ein Vorbild", sagte er. Der Kardinal würdigte die Frömmigkeit Landvogts, die mit einer großen Zuwendungsfähigkeit zu den Menschen gepaart gewesen sei. „Er ist im Dienst für andere aufgegangen", sagte er. Landvogt habe die Menschen in den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs gesucht, die Ausgebombten besucht, den jungen Männern, die zur Wehrmacht eingezogen wurden, „nächtelang Briefe geschrieben". „Pfarrer Landvogt hat niemanden im Stich gelassen und sich so in die Herzen der Menschen in Mainz hineingeschrieben", betonte Lehmann. Durch die Neugestaltung der Grabstätte werde das Gedächtnis an ihn weiter gepflegt, sagte er. Auch wenn Landvogt nicht selig- oder heiliggesprochen sei: „Dies nimmt nichts von der tiefen Verehrung, die wir ihm schenken. Wir bleiben seiner Heiligkeit am besten auf der Spur, wenn wir den Geist Christi in seinem Leben nachfolgen", hob der Kardinal hervor.
Nachdem an der Grabstätte bereits im Jahr 2003 eine Bronzeplastik von Oswald mit der Büste von Pfarrer Landvogt aufgestellt worden war, hat der Mainzer Künstler nun zwei Buntglasfenster gestaltet. Zudem wurde die noch erhaltene Grabplatte in eine Wand eingelassen. Eine kleine Gedenktafel am Eingang des Raumes informiert über Leben und Botschaft Pfarrer Landvogts, der sich während und nach dem Zweiten Weltkrieg als Mainzer „Trümmerpfarrer" für Arme, Kranke, Obdachlose und für die Jugend eingesetzt hatte. Lehmann erinnerte in seiner Predigt daran, dass Pfarrer Landvogt Menschen beflügelt habe, sein „Werk der Caritas" weiterzuführen. Das Gedenken an Pfarrer Landvogt lebt beispielsweise in dem Mainzer Verein „Pfarrer Landvogt-Hilfe" fort. Der Verein ist Träger einer Teestube für Wohnungslose, einer Kleiderkammer für Wohnungslose sowie der Beratungsstelle „Start-Hilfe", die Menschen ohne feste Wohnung berät und begleitet.
Im Anschluss an den Gottesdienst stellten vier Schülerinnen des Mainzer Rabanus Maurus-Gymnasiums eine Arbeit über Pfarrer Landvogt vor, mit der sie am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2008/2009 teilgenommen hatten. Die Arbeit von Anna Hedderich-Westrich, Gia-Thi Ngo, Franziska Racky und Anne-Maria Wuttke trägt den Titel „Franz Adam Landvogt. Ein Held, der kein Denkmal wollte". Die vier Schülerinnen sind Landespreisträgerinnen Rheinland-Pfalz des Geschichtswettbewerbs. Sie überreichten Kardinal Lehmann ein Exemplar ihrer Arbeit über Pfarrer Landvogt.
am (MBN)
Mainz. Julia Brückmann, Stefanie Gebert, Anika Herd und Anastasia Krjukow von der Alfred Delp-Schule aus Dieburg sind für ihren Film, der ihre Arbeit mit einer Gruppe behinderter Mädchen dokumentiert, mit dem ersten Platz des Kardinal Volk-Preises der Bistumsakademie Erbacher Hof ausgezeichnet worden. Der Mainzer Weihbischof, Dr. Ulrich Neymeyr, Bischofsvikar für Jugendseelsorge, überreichte die mit 500 Euro dotierte Auszeichnung am Samstag, 3. Oktober, im Ketteler-Saal des Erbacher Hofes in Mainz. Beim diesjährigen Wettbewerb hatten sich rund 120 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe aus Rheinland-Pfalz und Hessen in ihren Beiträgen mit der Frage „Wofür bin ich verantwortlich?" auseinander gesetzt.
In der Begründung der Jury für den ersten Platz werden „die komplexe Herangehensweise" sowie die „inhaltliche und formelle Geschlossenheit des Beitrags" gelobt. Über den Wechsel zwischen Bild und Text „werde eine gute inhaltliche Spannung" aufgebaut, heißt es weiter. Gestiftet wurde der 1. Preis vom Mainzer Otto Schott Fonds; zudem unterstützte die Firma Boehringer Ingelheim die Durchführung der Tagung mit einer Spende. Auch der mit 250 Euro dotierte 2. Preis ging an eine Schülerin der Alfred Delp-Schule in Dieburg. Ruth Buchert gewann die Auszeichnung für ein Bild, das als „herausragendes Beispiel der Programmkunst" gelobt wurde.
Der 3. Preis, der mit einem Preisgeld von 125 Euro verbunden ist, wurde zweimal verliehen. Zum einen erhielten fünf Schüler des Stefan George-Gymnasiums, Bingen, einen 3. Preis für ihre zum Thema gestaltete Zeitung; die Schüler sind Tim Bernhardt, Johanna Blees, Marco Kisch, Jannik Nöldner und Maximilian Tharr. Zum anderen wurde Konstantin Korenchuk vom Gymnasium an der Stadtmauer in Bad Kreuznach für seinen Film mit einem 3. Preis ausgezeichnet. Die Preisträger auf den Plätzen vier bis zehn wurden mit Büchern ausgezeichnet. Die Preisverleihung wurde musikalisch gestaltet von Musikern des Bischöflichen Willigis-Gymnasiums unter Leitung von Hannelore Swartman.
In seiner Ansprache thematisierte Weihbischof Neymeyr den Begriff „Verantwortung" aus Sicht des christlichen Glaubens, der als „Verantwortung des Menschen vor Gott" verstanden werde. Verantwortung für Gott umfasse nicht nur „die Verantwortung für das, was der Mensch tut oder lässt, sondern auch für das, was er tun kann", sagte Neymeyr: „Er muss sein Können, seine Talente entfalten, um möglichst viel tun zu können." Der Weihbischof erläuterte seine Ausführungen unter anderem anhand der „Geschichte vom barmherzigen Samariter" sowie des Gleichnisses von den Talenten. Für Jesus Christus zähle nicht nur „die einzelne, konkrete Tat, mit der ein Mensch den Lauf der Dinge und das Schicksal der Menschen und die Zukunft der Schöpfung" präge, sagte Neymeyr. „Sondern für Jesus zählt auch, wie ein Mensch seine Begabungen und Möglichkeiten entwickelt und einsetzt, um den Lauf der Dinge zu prägen", betonte er.
In Gesprächen mit Vertretern aus Wirtschaft, Medien, Soziales und Kirche hatten sich die Teilnehmer der Tagung „Junge Akademie" nochmals gemeinsam mit dem Thema Verantwortung beschäftigt. Gesprächspartner der Jugendlichen am Freitagnachmittag waren Sr. Theresia OSCICap, Äbtissin des Klosters der Ewigen Anbetung in Mainz, Domkapitular Prälat Hans-Jürgen Eberhardt, Diözesancaritasdirektor des Bistums Mainz, Tim Gemünden, Juniorchef der Bauunternehmung Karl Gemünden Ingelheim, Hans Günther Mann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz, und Dr. Karin Tanz, Referentin der Hörfunkdirektion des Hessischen Rundfunks in Frankfurt/Main. Am Samstagvormittag erarbeitete Dr. Anne Barnert anhand von in der DDR gedrehten, zum Teil nie gesendeten Filmbeispielen, mit den Teilnehmern der Tagung am Tag der Deutschen Einheit die Frage nach Verantwortung für Geschichte. Barnert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprogramms „Aufbruch 1989" am Institut für Zeitgeschichte in Berlin. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler während der Tagung von Studienleiterin Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke.
am (MBN)
Mainz. „Es ist schön, dass so viele von Euch in den Mainzer Dom gekommen sind. Denn der Dom hat Geburtstag - das feiern wir ein ganzes Jahr." Das sagte der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, zum Auftakt des zweiten „Tags der Kindertagesstätten" im Mainzer Dom am Mittwoch, 30. September. Gott brauche keine Kirchen, aber „wir Menschen müssen Gott einen Platz in unserem Leben geben", sagte Lehmann weiter. „Aber was wäre der Dom, was wären Kirchen ohne Menschen? Gott will lebendige Menschen, die von ihm erzählen", betonte der Kardinal.
Lehmann konnte rund 850 Kinder aus katholischen Kindertagesstätten des Bistums Mainz im Dom begrüßen. Der Tag stand unter der Überschrift „1.000 Kinder feiern 1.000 Jahre Mainzer Dom". Bereits am 13. Mai dieses Jahres hatte ein „Tag der Kindertagesstätten" im Mainzer Dom stattgefunden, für den mehr als 1.700 Kinder angemeldet waren. Da bei der ersten Veranstaltung nicht alle Kinder teilnehmen konnten, wurde nun ein zweiter Termin im Jubiläumsjahr „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom" angeboten. Im Bistum Mainz gibt es 207 Kindertagesstätten, in denen rund 15.000 Kinder betreut werden.
Nach der Begrüßung durch Kardinal Lehmann, Domdekan Prälat Heinz Heckwolf und Dr. Matthias Kleis vom Diözesancaritasverband nahmen die Kinder an unterschiedlichen Angeboten wie Domführungen, Orgelerkundungen, Kinderkatechesen, Erkundungen des Domschatzes oder Offenes Singen teil. Der Tag endete mit einer Kindersegensfeier mit Weihbischof Dr. Werner Guballa und den Mitgliedern des Mainzer Domkapitels. Organisiert wurde der zweite „Tag der Kindertagesstätten" vom Caritasverband für die Diözese Mainz sowie vom Bischöflichen Ordinariat Mainz.
am (MBN)
Mainz. Am Mainzer Ketteler-Kolleg und -Abendgymnasium sind am Dienstagmittag, 6. Oktober, zwei Studierende der Einrichtung durch ein herabfallendes Gerüstteil verletzt worden. Die Frau und der Mann wurden mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache wird derzeit untersucht. In den Sommerferien hatten am Ketteler-Kolleg die Baumaßnahmen für ein neues Dach und weitere Maßnahmen zum Brandschutz begonnen.
Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, und die Dezernentin für Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz, Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak, sind sofort nach Bekanntwerden des Unfalls zum Ketteler-Kolleg gefahren und haben dort mit den Kollegiaten gesprochen. „Wir bedauern dieses tragische Unglück zutiefst und sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei den beiden verletzten Schülern und ihren Angehörigen", sagte Giebelmann. Am Ketteler-Kolleg und -Abendgymnasium in Mainz, das sich in Trägerschaft des Bistums Mainz befindet, können Erwachsene im Tagesunterricht und berufsbegleitend am Abend die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife erwerben.
tob (MBN)
Bingen. Der Mainzer Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann hat am Donnerstag, 1. Oktober, die renovierte Aula der Hildegardis-Schule in Bingen gesegnet. Die Renovierung war aufgrund schwerwiegender Schäden in der Bausubstanz und im Dachbereich nötig geworden. Giebelmann bezeichnete die Aula gemeinsam mit der Kapelle der Schule als ein „Zentrum der Begegnung". „Wir wollen keine Bildungsfabriken. Wir wollen Begegnungsorte, wo jede Schülerin und jeder Schüler erfährt: Es ist gut, dass du da bist", betonte der Generalvikar. Es sei wichtig, Schulen „als Orte der Bildung" zu stärken und zu fördern. An die Einweihung, an der auch die Dezernentin für Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz, Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak, und Baudirektor Johannes Krämer teilnahmen, schloss sich ein Konzert sowie eine Begegnung mit der Schulgemeinde an.
am (MBN)
Vorschau
Offenbach. Professor Dr. Richard Hartmann, Fulda, der Priester des Bistums Mainz ist, ist Referent bei einem Studienabend zum Thema „Cityseelsorge - Konzepte & theologische Anfragen". Er findet am Freitag, 9. Oktober, von 17.00 bis 21.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Peter in Offenbach statt und richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Interessierte der Cityseelsorge im Bistum Mainz.
Hinweis: Weitere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat Mainz, Referat Gemeindeaufbau, Johannes Brantzen, Tel.: 06131/253-245
am (MBN)
Mainz. Anlässlich des Jubiläums „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom" findet am Samstag, 10. Oktober, ein Geistlicher Tag der Pastoralen Räte statt. Es werden rund 400 Mitglieder von Pfarrgemeinde-, Seelsorge- und Dekanatsräten sowie von den Diözesanen Räten in Mainz erwartet. Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, wird zum Auftakt um 10.00 Uhr im Mainzer Dom einen Gottesdienst mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern feiern. In seiner Einladung schreibt der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann: „Wir wollen am 10. Oktober einmal nicht zur Arbeit zusammenkommen, sondern um uns stärken zu lassen und um Kraft zu finden für die Zukunft."
Nach dem Gottesdienst führt Generalvikar Giebelmann, der auch Dezernent für die Pastoralen Räte im Bistum ist, gegen 11.30 Uhr im Erbacher Hof in den Tag ein, bevor die Kunsthistorikerin Dr. Felicitas Janson, Studienleiterin der Bistumsakademie Erbacher Hof, im Dom zum Thema „1.000 Jahre Willigis-Dom - Zu Deutung und Bedeutung des Kirchenbaus" spricht. Nach dem Mittagessen finden ab 14.00 Uhr verschiedene Work-shops im Erbacher Hof und im Mainzer Willigis-Gymnasium statt. Vorgesehen sind unter anderem Gesprächsgruppen, Kreativangebote, Bibelkreise, sowie meditative und musikalische Angebote. Die Schlussandacht findet um 15.45 Uhr mit Generalvikar Giebelmann in der Mainzer Seminarkirche statt.
Hinweis: Diözesanstelle für Pfarrgemeinde-, Seelsorge- und Dekanatsräte, Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel.: 06131/253-200, Fax: 06131/253-204, E-Mail: pgr@bistum-mainz.de
tob (MBN)
Mainz. Anlässlich des Jubiläums „1.000 Jahre Mainzer Willigis-Dom" findet am Sonntag, 11. Oktober, um 15.00 Uhr im Mainzer Dom eine Pontifikalvesper statt. Im Rahmen dieser Vesper wird Kardinal Karl Lehmann, Bischof von Mainz, eine Festansprache halten; zudem ist am Ende des Gottesdienstes eine Ansprache von Bundespräsident Horst Köhler vorgesehen. Die Vesper, die eine Länge von 75 Minuten haben wird, ist einer der Höhepunkte des Domjubiläums und wird live in den Fernsehprogrammen des Südwestrundfunks (SWR) und des Hessischen Rundfunks (HR) übertragen. Für die musikalische Gestaltung ist die Domkantorei St. Martin Mainz unter Leitung von Domkapellmeister Mathias Breitschaft sowie Domorganist Albert Schönberger an der Domorgel verantwortlich. Im Anschluss an die Vesper findet im Dommuseum ein Empfang für geladene Gäste statt.
Hinweis für die Redaktionen: Die Akkreditierungsfrist für die Pontifikalvesper ist bereits abgelaufen. Eine Nachakkreditierung ist aufgrund der Sicherheitsbestimmungen des Bundeskriminalamtes (BKA) nicht mehr möglich.
am (MBN)
Mainz. Mit „Kontrolle und Nutzung. Medien in geistlichen Gebieten Europas 1680-1800" ist eine Akademietagung von Donnerstag, 15., bis Samstag, 17. Oktober, in der Bistumsakademie Erbacher Hof in Mainz überschrieben. Die Tagung geht der Frage nach, wie Regierungen geistlicher Gebiete in Europa neue Medien nutzten. „Es wird untersucht, wie ein vorgefasster Eindruck durch Medien geschaffen wurde, und wie durch wen Medien kontrolliert wurden", heißt es in der Einladung zur Tagung. Die Akademietagung wird von der Bistumsakademie in Kooperation mit dem „Interdisziplinären Arbeitskreis Kurmainz und der Erzkanzler des Reiches" veranstaltet. Im Rahmen der Tagung findet am Freitag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr ein öffentlicher Abendvortrag statt: Professorin Françoise Knopper, Toulouse, spricht zum Thema „Medienkultur in den deutschen geistlichen Staaten aus der Sicht von europäischen Reisenden".
Hinweis: Es wird bis zum 10. Oktober um eine Anmeldung gebeten bei der Bistumsakademie Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/257-552, 554 oder 523, E-Mail: ebh.hausamdom@bistum-mainz.de, Internet: www.ebh-mainz.de
am (MBN)
Heppenheim. Im Haus am Maiberg in Heppenheim findet am Mittwoch, 11. November, von 9.00 bis 16.30 Uhr das 7. Forum Sozialpastoral statt, das unter der Überschrift „Sozialpastoral im Bistum Mainz aus gutem Grund" steht. Im Rahmen des Tages wird der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, ein Statement zum Thema halten. Darüber hinaus sind für den Tag unter anderem Kleingruppenarbeit und Fachgespräche vorgesehen. Das Forum Sozialpastoral wird von der „Initiative Sozialpastoral im Bistum Mainz" veranstaltet.
Hinweis: Der Tagungsbeitrag beträgt zehn Euro, es wird um eine Anmeldung bis zum 18. Oktober gebeten beim Bischöflichen Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge, Hans Jürgen Dörr, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-250, Fax: -852, E-Mail: hans.juergen.doerr@bistum-mainz.de
am (MBN)
Mainz. Das Bischöfliche Priesterseminar in Mainz lädt junge Männer ab 16 Jahren am Samstag, 12., und Sonntag, 13. Dezember, zu einem Informationswochenende ein. Im Rahmen des Wochenendes unter der Überschrift „Wen sucht ihr" (Joh 18,4) besteht unter anderem die Möglichkeit, die Seminaristen im Mainzer Priesterseminar kennen zu lernen und mit ihnen sowie mit der Leitung des Hauses ins Gespräch zu kommen. Neben geistlichen Angeboten ist außerdem eine Besteigung des Mainzer Domturms sowie eine Informationsveranstaltung zum Theologiestudium und zur Priesterausbildung vorgesehen.
Hinweis: Weitere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Priesterseminar, Augustinerstraße 34, 55116 Mainz, Tel.: 06131/266-324 (Martin Sahm) oder 06131/2660, E-Mail: info@bpsmainz.de, Internet: www.bpsmainz.de
tob (MBN)
Personalien
Weinolsheim. Der älteste Priester des Bistums Mainz, Pfarrer i.R. Wilhelm Diel, Dalheim, feiert am Sonntag, 11. Oktober, seinen 101. Geburtstag. Diel wurde am 11. Oktober 1908 in Dalheim (Dekanat Mainz-Süd) geboren. Nach dem Abitur trat er ins Mainzer Priesterseminar ein und wurde am 16. März 1935 durch den Speyrer Bischof Ludwig Sebastian im Mainzer Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Urberach, Schwabenheim, Seligenstadt und Nieder-Mörlen wurde Diel im Dezember 1940 zum Heeresdienst eingezogen. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft wirkte er kurzzeitig als Kaplan in Kirschhausen, bis er im Dezember 1946 Pfarrer der Gemeinde St. Josef in Dienheim wurde. Dort wirkte er bis zu seiner Pensionierung am 1. November 1980. Heute lebt Diel in seinem Geburtsort Dalheim.
am (MBN)
Offenbach. Veronika Krause aus Offenbach ist für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Martinusmedaille des Bistums Mainz ausgezeichnet worden. Der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, überreichte ihr die Auszeichnung anlässlich ihres 70. Geburtstages am Sonntag, 4. Oktober, bei einem Gottesdienst in der St. Marienkirche in Offenbach. Giebelmann würdigte Krause als „Triebfeder vieler Aktivitäten" in der Pfarrei und der Stadt. Krause ist seit 1987 Mitglied des Pfarrgemeinderats, seit 1991 als Vorsitzende. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Verwaltungsrates und Seelsorgerates des Pfarreienverbundes Offenbach-Innenstadt und Vorsitzende des Fördervereins St. Marien. Krause engagiert sich bereits seit 1992 in der Vertreterversammlung des Caritasverbandes Offenbach sowie im Caritasrat und leitet seit langem die Pfarrcaritas der Gemeinde. Giebelmann wies darauf hin, dass Krause für ihr vielfältiges Engagement im Jahr 2007 bereits mit der Bürgermedaille in Bronze der Stadt Offenbach ausgezeichnet worden ist.
tob (MBN)
Eibingen. Der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, ist Mitglied des Kuratoriums der „Klosterstiftung St. Hildegard" in Eibingen. Das wurde bei der konstituierenden Sitzung des Kuratoriums am Montag, 28. September, bekannt gegeben. Die Abtei St. Hildegard hat die Stiftung zur Sicherung des Klosters gegründet. Weitere Mitglieder des Kuratoriums sind unter anderen Graf Karl zu Eltz (Vorsitzender) und Schwester Scholastika Steinle OSB (stellvertretende Vorsitzende).
am (MBN)