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Mainz. Der Abstieg Jesu in das Reich des Todes bringe „die tiefste Solidarität Gottes auch mit dem ‚Verlorenen‘“ zum Ausdruck. Das sagte der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, in seiner Predigt, am Ostersonntag, 8. April, beim Pontifikalgottesdienst im Mainzer Dom. Wörtlich sagte er: „Kein Bereich unserer Wirklichkeit bleibt von dieser Rettung und Befreiung durch Jesus Christus ausgeschlossen. Auch die Mächte der Sünde und des Todes, die deswegen nicht verharmlost werden, können nicht mehr verhindern, dass die Zuwendung Gottes zu allen Menschen stärker ist.“ Lehmanns Predigt stand unter der Überschrift „Eine etwas vergessene Osterbotschaft. Das Bekenntnis zum Abstieg Jesu Christi in das Reich des Todes“. Er wies darauf hin, dass der so genannte Höllenabstieg in der Ostkirche das zentrale Bild der Auferstehung Christi sei.
Weiter sagte der Bischof: „Die Hingabe seines Lebens für alle bringt eine große Hoffnungskraft in die Verlorenheiten auch unseres heutigen Lebens. Wir dürfen nicht einfach Menschen aufgeben. Auch einer, der tief schuldig geworden ist, soll nochmals ein neues Leben beginnen dürfen. Dann können wir auch auf hoffnungslose Situationen und ‚Fälle’ zugehen und noch einmal gegen allen Anschein Zuversicht wagen.“ Keine „noch so große Gottferne“ könne einen Menschen ganz von der Liebe Gottes trennen. Und weiter: „Wer freilich in dieser absoluten Beziehungslosigkeit und Kommunikationslosigkeit für immer bleiben will und sich so auch der befreienden Erlösungstat durch Jesus Christus endgültig verweigert, der wird erst die ganze erbarmungslose Tiefe der Unterwelt erfahren.“
Musikalisch gestaltet wurde das Pontifikalamt vom Mainzer Domchor, den Mainzer Dombläsern, dem Mainzer Domorchester und Solisten unter der Leitung von Domkapellmeister Mathias Breitschaft sowie Domorganist Albert Schönberger an der Orgel. Aufgeführt wurde die „Credo-Messe“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Konzelebranten des Gottesdienstes waren die Weihbischöfe Dr. Werner Guballa und Dr. Ulrich Neymeyr sowie die Mitglieder des Mainzer Domkapitels.
„Das österliche Leben, das wir von Jesus Christus erhoffen, ist nicht nur ewiges Leben nach dem Tod, sondern auch neues Leben vor dem Tod“, betonte Weihbischof Neymeyr bei seiner Predigt in der Osternacht, 7. April, im Mainzer Dom. „Dieses neue Leben ist uns geschenkt durch die Taufe und wird erneuert durch die Sakramente, besonders durch das Sakrament der Buße und das Sakrament der Eucharistie.“ Die musikalische Gestaltung der Osternachtsfeier hatte der Mädchenchor am Dom und St. Quintin übernommen unter der Leitung von Domkantor Karsten Storck sowie Domorganist Schönberger an der Orgel. Konzelebranten waren Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt und Dompräbendat Stefan Wanske.
Wörtlich sagte der Weihbischof: „Das neue Leben, das uns Jesus Christus in der Auferstehung erworben hat und das uns in der Taufe geschenkt worden ist, nimmt uns nicht aus dieser Welt hinaus, sondern stellt uns in sie hinein, mit dem Auftrag und mit der Berufung, die uns gegeben ist. Gerade am Fest der Auferstehung Christi können wir leise seinen Ruf hören: Steht auf und gestaltet eure Welt in dem neuen Leben, in das ihr durch die Taufe hineingetaucht wurdet oder wie Paulus im Römerbrief schreibt: ‚Wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir in der Neuheit des Lebens wandeln.’ (Röm 6,11)“
tob (MBN)
Mainz/Heppenheim. Im April begeht Schwester Brigitta Buchler ihr 25. Dienstjubiläum in der Mainzer Diözesanstelle „Berufe der Kirche“. Als sie im April 1982 mit ihrer Arbeit begann, „da war das noch richtige Pionierarbeit“, erzählt Schwester Brigitta. Bis dahin hatte es nur eine sporadisch betreute Geschäftsstelle im Mainzer Priesterseminar gegeben. Zu Anfang teilte sie sich noch ein Büro mit Hubertus Brantzen vom Referat für Pastoralreferenten in der Mainzer Liebfrauenstraße.
Künftig wird sich das Aufgabenfeld von Schwester Brigitta ändern, denn Ende März ist sie auf dem Generalkapitel der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul (Vinzentinerinnen) für sechs Jahre zur neuen Generaloberin der Kongregation Mainz-Heppenheim gewählt worden. „Ein gewisses Zagen war da, als ich das auf mich zukommen sah, aber auch Mut, denn wenn Gott will, dass ich diese Aufgabe übernehme, dann wird er mir auch die Kraft seines Geistes dafür geben.“
„Ich kann jetzt natürlich nicht sofort meine Koffer packen und alle Aufgaben in Mainz stehen und liegen lassen“, erklärt Buchler, die seit 1988 mit einer halben Stelle auch als Ordensreferentin im Bistum Mainz arbeitet. „Künftig wird mein Schwerpunkt aber natürlich im Mutterhaus in Heppenheim liegen, denn ich muss ja Sorge tragen für jede einzelne Schwester, unsere Einrichtungen und das geistliche Leben der Kongregation.“
Schwester Brigitta (Jahrgang 1942) trat 1960 in den Orden der Vinzentinerinnen ein. Nach Ausbildungsstationen unter anderem an der Höheren Hauswirtschaftlichen Berufsfachschule in Mainz und der Berufspädagogischen Hochschule in Stuttgart kam sie 1969 als Leiterin der damaligen Pflegevorschule am St. Vinzenz und Elisabeth-Hospital nach Mainz. Ab 1980 war sie zudem im Heppenheimer Mutterhaus mit regelmäßigen Besinnungswochenenden für junge Frauen beauftragt. Diese Aufgabe wollte sie in Anbindung an das Bistum Mainz wahrnehmen und so kam es nach ersten Kontakten mit dem heutigen Weihbischof Franziskus Eisenbach, der damals das Exerzitienhaus in Dieburg leitete, im September 1982 zu einem offiziellen Gestellungsvertrag für die Diözesanstelle „Berufe der Kirche“.
„Schon bald habe ich mit Wanderungen von Theologiestudenten und Jugendlichen begonnen und versucht vor allem in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Zentrum für Berufungspastoral gute Ideen ins Bistum Mainz zu übertragen.“ Heute liegt ihr Arbeitsschwerpunkt in der Diözesanstelle „Berufe der Kirche“ beim Päpstlichen Werk für geistliche Berufe (PWB). Subregens Martin Berker hat in der Diözesanstelle den Schwerpunkt Berufungspastoral übernommen. Seit Jahrzehnten arbeitet sie außerdem in der Arbeitsgemeinschaft Frauenorden des Bistums mit und ist seit den 1990er Jahren als Vorsitzende des Ordensrates der Diözese aktiv.
„Es ist heute für junge Menschen sehr schwer, den Ruf Gottes zu vernehmen, weil sich noch viele andere Laute breit machen“, sagt sie. „Gott ruft bestimmt, aber viele hören den Ruf einfach nicht mehr.“ Ein Grund dafür sei die abnehmende Gläubigkeit in den Familien. Dass gerade bei den Frauenorden der Nachwuchs fehle, liege oftmals an der größeren Eigenständigkeit junger Frauen. „Viele haben einen Beruf und leben als Single. Das steht im Widerspruch zum Leben im Orden, in der Nachfolge Jesu, wo man sich bewusst in eine Gemeinschaft einfügt, um gemeinsam Evangelium zu leben.“ Außerdem gebe es in der Gesellschaft viele Vorbehalte, die ein junger Mensch überwinden müsse, wenn er sich dem Ordensleben zuwende.
Gleichzeitig sei jedoch die Sehnsucht der Menschen nach Gott und das Interesse an einer klösterlichen Umgebung stark gewachsen, wie sie aus zahlreichen Anfragen nach Angeboten zu „Tagen im Kloster“ weiß. „Das ist aber eher eine Eventerfahrung. Was Gott eigentlich von mir will, ist eine Frage, die sich viele gar nicht mehr stellen.“
„Wir haben als Vinzentinerinnen eine Zukunft und eine Aufgabe, auch wenn wir seit einigen Jahren kaum Nachwuchs haben“, ist sich die neue Generaloberin sicher. Jede Schwester sei von Gott berufen und habe durch ihren Dienst einen großen Wert, der auch deutlich gemacht werden müsse, betont Schwester Brigitta. „Wir wissen nicht, was Gott mit uns vorhat und es gibt immer wieder Beispiele für ein unerwartetes Aufblühen.“ Als sie 1960 in den Orden eingetreten ist, hatte die Kongregation Mainz-Heppenheim noch über 400 Schwestern und in den elf Kongregationen in Deutschland und Österreich gab es rund 10.000 Vinzentinerinnen. Heute zählt die Kongregation Mainz-Heppenheim noch 66 Schwestern.
In Zukunft werde es statt großer Konvente eher kleine geben und viel mehr Einzelstellungen von Ordensleuten, die einem Konvent zugeordnet sind, sagt Schwester Brigitta. Dabei ist sie sicher, dass die Vinzentinerinnen auch diese Krise überstehen werden. Zusammen mit den Kongregationen in Freiburg, Fulda und Paderborn ist bereits in den 1970er Jahren eine Neugründung in Indien erfolgt, wo heute mehr als 200 Schwestern leben. „Das muss man auch miteinbeziehen. Wir sind zur Zeit rückläufig, aber die Hilfe, die wir für Indien geleistet haben, vermehrt sich.“
Ein weiteres Hoffnungszeichen ist für Schwester Brigitta die Frauengemeinschaft „Vinzenz von Paul“, die 1985 unter ihrer Mitwirkung entstanden ist. „Diese Laienbewegung, bei der Frauen versuchen, die vinzentinische Spiritualität in ihren Alltag einzubeziehen, gibt es in dieser Form bisher nur in unserer Kongregation.“ Inzwischen treffen sich in drei Gruppen rund 15 Frauen in dieser Gemeinschaft. Trotz vieler schmerzhafter Einschnitte im Orden in den vergangenen Jahren bleibt Schwester Brigitta optimistisch: „Wir sind klein, aber nicht ohne Kraft und Ideen, das Vinzentinische ins Heute zu übertragen.“
Einen ersten Kontakt zu ihrem Orden hatte sie zu Vinzentinerinnen in Mannheim. Hinzu kam die Faszination durch die Person des Ordengründer Vinzenz von Paul. „Es war für mich schnell, klar, dass ich diesen Weg gehen möchte.“ Bereut hat sie ihren Entschluss auch nach bald 50 Jahren im Orden nicht: „Ich war im Orden glücklich vom ersten Tag an und bin es bis heute.“
Hinweis: Schwester Brigitta Buchler, Diözesanstelle „Berufe der Kirche“/Päpstliches Werk für geistliche Berufe (PWB) der Diözese Mainz, Heringsbrunnengasse 4, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-537, Fax: 06131/253-406, E-Mail: berufederkirche@bistum-mainz.de, Internet: http://www.berufe-der-kirche-im-bistum-mainz.de
tob (MBN)
Mainz. Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, wird am Freitag, 20. April, um 11.00 Uhr die neue Schausammlung „Spätmittelalter und Neuzeit“ im Kreuzgang-Obergeschoss des Mainzer Dom- und Diözesanmuseums eröffnen. Außerdem werden bei der Eröffnung mit anschließendem Rundgang sprechen: Dr. Hans-Jürgen Kotzur, Direktor des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums, und der Kulturdezernent der Stadt Mainz, Peter Krawietz. Die Begrüßung übernimmt der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann.
Mit der Eröffnung der Schausammlung „Spätmittelalter und Neuzeit“ im Obergeschoss des Kreuzganges wird das Mainzer Dom- und Diözesanmuseum seine Ausstellungsfläche erheblich vergrößern. Nach einer umfassenden Restaurierung des Obergeschosses werden in der neuen Dauerausstellung, von der aus die Besucher einen direkten Blick auf den Mainzer Dom haben, künftig Meisterwerke aus Spätmittelalter und Neuzeit zu sehen sein. Besondere Stücke sind etwa die sechs Meter hohe Kreuzigungsgruppe, die der Mainzer Bildhauer Hans Backoffen 1519 für den Friedhof von Mainz-St. Ignaz gestiftet hat, ein kostbarer Drehtabernakel von Abraham Roentgen, eine Renaissancemadonna aus der ehemaligen Mainzer Schlosskirche St. Gangolph und Gemälde aus der Cranach-Werkstatt. Mit der Eröffnung des Obergeschosses vollendet Direktor Dr. Hans-Jürgen Kotzur die Neugestaltung des Museums, die er seit 1992 vorantreibt.
Hinweis für die Redaktionen: Für Informationen vorab oder eine Journalistenführung durch die neuen Räumlichkeiten wenden Sie sich bitte direkt an das Museum: Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, Domstraße 3, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-344, E-Mail: info@dommuseum-mainz.de, Internet: http://www.dommuseum-mainz.de
tob (MBN)
Mainz. Beim vierten Abend der Reihe „Werte im Gespräch“ geht es am Dienstag, 17. April, um 19.30 Uhr um das Thema „Glaube, Hoffnung, Kirche: Säkularisierung und Religiosität im 20. Jahrhundert“. Gastgeber und Moderator Professor Andreas Rödder vom Historischen Seminar der Mainzer Universität begrüßt im Mainzer Ratssaal an diesem Abend den FAZ-Redakteur Dr. Daniel Deckers und Karl Gabriel, Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Veranstalter der neunteiligen Reihe, die im Oktober begonnen hat und noch bis Juni läuft, sind die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und das Historische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
tob (MBN)
Mainz. Die traditionellen Domvorträge im Ostchor des Mainzer Domes stehen in diesem Jahr unter der Überschrift „Wiedergeboren aus Wasser und Geist. Christwerden und Taufe“. Den Auftakt der siebenteiligen Reihe macht am Donnerstag, 19. April, um 19.30 Uhr Professor Horst Bürkle aus München. Er spricht zum Thema „Die Sehnsucht nach Verwandlung. Taufe als Initiationsritus“.
Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, wird auch in diesem Jahr den Abschlussvortrag der Reihe übernehmen. Am Donnerstag, 31. Mai, um 19.30 Uhr spricht er zum Thema „Zur Anerkennung der einen Taufe in der Ökumene. Mit einem Exkurs zur Kindertaufe“. Veranstaltet werden die Domvorträge von der Bistumsakademie Erbacher Hof in Kooperation mit dem Mainzer Domkapitel.
Die weiteren Termine der Reihe:
Dienstag, 24. April, 19.30 Uhr:
Professor Rainer Warland, Freiburg, zum Thema „Baptisterien und Taufdarstellungen in der christlichen Kunstgeschichte“ (mit Lichtbildern)
Mittwoch, 2. Mai, 19.30 Uhr:
Weihbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, Münster, zum Thema „Als Erwachsener Christ werden. Die (weltweiten) Erfahrungen mit dem Erwachsenenkatechumenat und der Erwachsenentaufe“
Dienstag, 8. Mai, 19.30 Uhr:
Professor Ferdinand Hahn, München, zum Thema „‚Das unauslöschliche Siegel’. Taufe als Gabe und Aufgabe im Neuen Testament“
Montag, 14. Mai, 19.30 Uhr:
Professor Arnold Angenendt, Münster, zum Thema „Widersagst Du dem Bösen? Die Absage in der Taufe“
Donnerstag, 24. Mai, 19.30 Uhr:
Professor Leonhard Hell, Mainz, zum Thema „Was ‚bewirkt’ die Taufe? Systematisch-spirituelle Überlegungen zur Wirkung des Initiationssakramentes“
Hinweis: Bistumsakademie Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/257-521, Fax: 06131/257-525, E-Mail: ebh.hausamdom@bistum-mainz.de
tob (MBN)
Mainz. Am Samstag, 21. April, empfangen zwei Priesteramtskandidaten um 9.30 Uhr im Mainzer Dom durch Handauflegung von Weihbischof Dr. Werner Guballa die Diakonenweihe. Geweiht werden Mathias Berger aus St. Leonhard und St. Konrad in Beerfelden/Odenwald und Clemens Kipfstuhl aus Maria Königin in Mainz-Drais. Anschließend findet ein Empfang im Mainzer Priesterseminar statt. Die Diakonenweihe findet in der Regel ein Jahr vor der Priesterweihe statt. Danach arbeiten die Diakone ein Jahr lang in einer Pfarrgemeinde mit, bevor sie zu Priestern geweiht werden. Das Sakrament der Weihe ist in der katholischen Kirche in drei Stufen gegliedert: die Diakonenweihe, die Priesterweihe und die Bischofsweihe.
tob (MBN)
Butzbach. Unter der Überschrift „Glanzlichter auf dem Hessentag“ präsentiert die katholische Kirche ein buntes Programm von über 30 Veranstaltungen beim Hessentag von 1. bis 10. Juni in Butzbach. Das Katholische Dekanat Wetterau-West hat jetzt den Vorverkauf der Eintrittskarten für die Veranstaltungen der katholischen Kirche gestartet. Detaillierte Informationen und ein Bestellformular zu den Angeboten bietet die Internetseite des Dekanates Wetterau-West unter http://www.katholische-kirche-wetterau.de.
Neben vielen Vorstellungen, in denen kein Eintritt erhoben wird, gibt es auch eine Reihe von kostenpflichtigen Veranstaltungen wie die Kaberettabende am Freitag, 1. Juni, und Donnerstag, 7. Juni, mit Thomas Klumb, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit im Bischöflichen Ordinariat. Hinzu kommen Auftritte des Mainzer Domchores am Sonntag, 3. Juni, und das Gospelkonzert am Samstag, 9. Juni, um 20.00 Uhr, in der katholischen Pfarrkirche Butzbach-St. Gottfried. Daneben finden in der Wendelinskapelle (Weiseler Straße 45) am Freitag, 1. Juni, und Samstag, 2. Juni, insgesamt sechs Aufführungen des Kindertheaterstücks „Der kleine Zauberer will Hof-Zauberer werden“ statt. Zwei dieser Vorstellungen sind bereits ausverkauft.
Hinweis: Kartenhotline des Dekanates Wetterau-West, Tel.: 06032/931314.
tob (MBN)
Trier. Die 59. Jahrestagung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte von Dienstag, 17., bis Donnerstag, 19. April, in Trier steht unter der Überschrift „Kaiserin Helena - Leben in heidnischer Umwelt“. Bei der Tagung im Robert Schuman-Haus steht neben verschiedenen Vorträgen und Besichtigungen sowie der Mitgliederversammlung auch eine Eucharistiefeier mit dem Trier Bischof, Dr. Reinhard Marx, auf dem Programm.
Die Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte ist ein Gemeinschaftswerk der Bistümer Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier. Sie wurde 1948 gegründet. Die Gesellschaft veranstaltet geschichtliche Tagungen in den Bistümern und gibt im Selbstverlag unter anderem die wissenschaftliche Zeitschrift „Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte“ und die Reihe „Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte“ heraus. Seit Februar 2005 ist Professor Peter Walter Präsident der Gesellschaft. Walter, der Priester des Bistums Mainz ist, lehrt seit 1990 als Professor für Dogmatik an der Albert Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau und ist Direktor des Arbeitsbereichs Quellenkunde der Theologie des Mittelalters (Raimundus-Lullus-Institut). Vizepräsident für das Bistum Mainz ist Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr.
tob (MBN)
Mainz. Eine besondere Vorleseaktion für junge Leserinnen und Leser bietet die Mainzer Bücherei am Dom (Grebenstrasse 24) am Montag, 23. April, 10.00 Uhr. Am „Welttag des Buches“ wird der Stadionsprecher des 1. FSV Mainz 05 Geschichten rund um das runde Leder vorstellen. Sein Publikum ist eine vierte Grundschulklasse. Damit setzt Hafner eine lange Mainzer Tradition fort. Seit dreißig Jahren veranstaltet die Bücherei am Dom Vorleseaktionen, die durch das ehrenamtliche Engagement von über 50 Vorleserinnen und Vorlesern ermöglicht werden. Der von der UNESCO ins Leben gerufene Welttag des Buches wird seit 1995 weltweit am 23. April begangen.
tob (MBN)
Mainz. Einen Studientag zu Jenseitsvorstellungen von der Zeit des Alten Testaments bis in die Gegenwart bietet die Bistumsakademie Erbacher Hof am Samstag, 21. April, ab 9.30 Uhr. Referenten des Tages unter der Überschrift „Im Schatten des Todes. Jenseitsvorstellungen im Wandel“ sind Professor Peter Dinzelbacher aus Wien, Professor Bernhard Lang aus Paderborn und Dr. Johannes Schnocks aus Bonn.
Hinweis: Bistumsakademie Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/257-554, Fax: 06131/257-525, E-Mail: ebh.hausamdom@bistum-mainz.de
tob (MBN)
Ockenheim. Junge Erwachsene ab 17 Jahren mit Interesse an entwicklungspolitischen und weltkirchlichen Fragen sind von Mittwoch, 16., bis Sonntag, 20. Mai, zu einem „EineWeltCamp“ im Kloster Jakobsberg eingeladen. Mit einem Programm aus Referaten, Workshops, gemeinsamen Gebetszeiten und Freizeitangeboten lädt das „EineWeltCamp“ ein, „die Welt in ihrer Vielfalt an Kulturen und Glaubensformen kennen zu lernen und zu erleben“, heißt es in der Einladung. Veranstalter sind Missio Aachen und München, die Missionierenden Ordensgemeinschaften und die Missonarinnen und Missionare auf Zeit (MaZ). Anmeldeschluss ist der 23. April.
Hinweis: Weitere Informationen unter http://www.eine-welt-camp.de
tob (MBN)