Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 26

4. Juli 2007

Darmstadt, 22. Juni: Faszinierende Lichtspiele bei der zweiten
Darmstadt, 22. Juni: Faszinierende Lichtspiele bei der zweiten "Nacht der Kirchen" in Darmstadt.
Datum:
Mi. 4. Juli 2007
Von:
MBN

Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel. 06131/253-128 oder 129, Fax 06131/253-402.
E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de

Berichte

  • DJK-Ethik-Preis für Schiedsrichter Markus Merk 
  • Kardinal Lehmann würdigte Regens Schneider  
  • Schlusskonferenz der Visitation im Dekanat Dreieich  
  • BDKJ-Diözesanversammlung in Ilbenstadt  
  • Erste Unterstiftung der Stiftung Weltkirche gegründet  
  • Golfturnier zu Gunsten der Mainzer Domstiftung  
  • Rund 80 Studierende beim Theologentag  
  • Über 10.000 Menschen bei Darmstädter "Nacht der Kirchen"  
  • Zweite Klasse für "Abitur-online" eingerichtet  
  • Edith-Stein-Schule schließt Partnerschaft in Malawi

Personalien

  • Stefan Heitzmann verstorben

Vorankündigungen

  • Führungen durch Mainzer Kirchen (bis 21.8.) 
  • "Fest der Generationen" in der KHG Darmstadt (7.7.)  
  • "Tag der Gefangenen" (8.7.)  
  • Sommerreihe bei den "Sonntagsgedanken" auf hr1 (ab 8.7.)

Berichte

Vorbild des sozialen Engagements für die Armen in dieser Welt

Verleihung des DJK-Ethik-Preises des Sports an Markus Merk / Würdigung von Lehmann

Mainz. Der Fußball-Schiedsrichter Dr. Markus Merk wurde am Freitag, 29. Juni, in Mainz mit dem DJK-Ethik-Preis des Sports ausgezeichnet. „Sie bemühen sich engagiert um den Erhalt von Werten in unserer Gesellschaft, praktizieren geradezu vorbildlich soziales Engagement für die Armen in dieser Welt und geben bei all dem ein authentisches Zeugnis als Christ, als Zeugnis des Lebens und als Zeugnis des Wortes“, würdigte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, den Preisträger in seiner Laudatio. Die feierliche Preisverleihung, die von Dr. York Polus, Sportredakteur beim Zweiten Deutschen Fernsehen, moderiert wurde, fand im Rathaus der Stadt Mainz statt. Der Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Jens Beutel, hat die Schirmherrschaft der diesjährigen Preisverleihung übernommen, an der auch der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Dr. Thomas Bach teilnahm.

Es seien nicht allein die sportlichen Verdienste, die „höchste Anerkennung und Bewunderung“ verdienten, ausschlaggebend für die Jury gewesen, Dr. Merk den DJK-Ehtik-Preis des Sports zu verleihen, erklärte Lehmann. Vielmehr verkörpere er in einem hohen Maße ethische Werte und übe durch sein herausragendes soziales Engagement eine wichtige Vorbildfunktion aus. Zwei Haltungen von Dr. Markus Merk hob er beispielhaft hervor: seine Liebe zur Gerechtigkeit – „und zwar auf dem Fußballplatz ebenso wie im alltäglichen Leben“ - und die Fähigkeit und Einsicht, dass Fehler konstruktiv verarbeitet werden müssen. Hier sei Dr. Merks Haltung zweifellos vorbildlich – ganz besonders in einer Zeit, wo das Eingeständnis eigener Fehler eher als Ausdruck der Schwäche denn als Tugend ausgelegt werde.

Überzeugungen und Werte müssten vorgelebt werden. Es brauche Menschen, denen es gelingt, sportliche Leistungen mit einer ethischen Einstellung zu verbinden und den Bezug zu anderen Lebensbereichen aufrecht zu halten, betonte der Kardinal. Ein solches Vorbild sei Dr. Merk. „Das, woran er glaubt und wofür er steht, lebt er auch jenseits des Fußballfeldes.“ Beispielhaft hob Lehmann besonders die von Dr. Merk 1996 gegründete „Indienhilfe Kaiserslautern“ hervor und erinnerte an seine aktive Unterstützung von sozialen Kampagnen während der Fußball-Europameisterschaft 2004 und der Weltmeisterschaft 2006.

Der Beitrag des Sports könne angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüche, die verbunden sind mit einem breiten Verlust an Werten und einer wachsenden Orientierungslosigkeit, nicht hoch genug eingeschätzt werden, sagte Lehmann. Die Kirche wisse sich eng mit den Sportverantwortlichen verbunden. Beide setzten sich aktiv ein für den Zusammenhalt der Gesellschaft und für die persönliche Integrität der Menschen. Beiden ginge es um die Entfaltung menschlicher Anlagen, um die Befähigung des Menschen, sich selbst und anderen gegenüber verantwortlich zu handeln. „Kirche und Sport sind Partner im Dienst am Menschen“, betonte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Lobende Worte fand er auch für die Arbeit des DJK-Sportverbandes, der ein hervorragendes Beispiel für das Engagement der katholischen Kirche in der Welt des Sports sei. Der DJK bemühe sich auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes, Sport und Gemeinschaft zu fördern. Die Verleihung des DJK-Ethik-Preises des Sports sei ein prägnanter Ausdruck des Engagements für die Verwirklichung der Menschenwürde in Sport und Gesellschaft, sagte Lehmann.

Der Ethik-Preis des Sports wird seit 1992 vom DJK-Sportverband verliehen. Ausgezeichnet werden Personen, die sich durch besonderes persönliches Vorbild, durch betonte Förderung des sportlich fairen Verhaltens und durch herausragende Aussagen oder Arbeiten auf dem Gebiet der christlich orientierten Sportethik auszeichnen.  

Hinweis: Die Laudatio von Kardinal Lehmann im Wortlaut ist im Internet unter http://www.dbk.de eingestellt. Das Programm der Veranstaltung sowie weitere Informationen zum DJK-Ethik-Preis des Sports finden Sie unter http://www.djk.de.

SDBK (MBN)

 

„Regens Schneider hat uns geprägt“

Domkapitular Horst Schneider als Regens des Mainzer Priesterseminars verabschiedet

Mainz. Kardinal Karl Lehmann, Bischof von Mainz, hat dem scheidenden Regens, Domkapitular Horst Schneider, für seinen zehnjährigen Dienst am Mainzer Priesterseminar gedankt. „Ich sage ihnen ein tiefes und herzliches ,Vergelts Gott’ im Namen des Bistums Mainz und auch ganz persönlich“, sagte der Kardinal. Mit Klugheit, Leidenschaft und Kraft habe sich Schneider den jungen Menschen zugewandt und ihnen geholfen, „ihren Weg zum Glauben und zur Kirche zu finden“. „Sie waren immer für alle da und haben die Andersartigkeit eines jeden akzeptiert. Sie sind mit Sorgfalt jedem Einzelnen begegnet und konnten so jeden, wie er war, auf seinem Weg begleiten“, hob Lehmann hervor. Der Kardinal wies insbesondere auf die Menschlichkeit Schneiders hin, die ihm auch in schwierigen Situationen seines Dienstes Kraft gegeben habe. Lehmann äußerte sich im Rahmen einer Feierstunde, die anlässlich der Verabschiedung von Domkapitular Horst Schneider als Regens am Donnerstag, 28. Juni, in der Aula des Mainzer Priesterseminars stattfand. Zuvor hatten die Gäste eine Vesper in der Augustinerkirche gefeiert.

Professor Michael Sievernich SJ, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dankte Regens Schneider in seinem Grußwort für das „fruchtbare und wechselseitig gute Mit- und Füreinander“ von Fakultät und Priesterseminar. Professor Hubertus Brantzen, Leiter des Ausbildungsseminars für Kapläne und Pastoralassistenten am Priesterseminar, dankte im Namen des Dozententeams für die gute Zusammenarbeit. Und Christian Feuerstein, Sprecher des Alumnates, wies darauf hin, dass Schneider 110 Seminaristen als „Mensch, Priester und Regens“ begleitet habe. „So wie Sie sagen konnten: Mich hat hat Regens Reuß geprägt, können wir sagen: Uns hat Regens Schneider geprägt“, sagte Feuerstein. Zu Beginn der Feierstunde hatte Generalvikar Dietmar Giebelmann die Anwesenden begrüßt. Musikalisch gestaltet wurde der Festakt von Daniel Kretschmar, Klavier, und Dominik Geiger, Gesang.

Schneider künftig Referent für die 460 Priester des Bistums

Nachfolger von Schneider als Regens als Leiter des Bischöflichen Priesterseminars wird Pfarrer Udo Markus Bentz. Er übernimmt die Leitung der Einrichtung zum 1. September. Der bisherige Regens, Domkapitular Horst Schneider, wird künftig in Anbindung an Weihbischof Dr. Werner Guballa, der Bischofsvikar für die Geistlichen und Ordensleute ist, als Referent für die rund 460 Priester des Bistums Mainz tätig sein. Schneider, der am 30. Juli sein 40-jähriges Priesterjubiläum begeht, leitet das Priesterseminar seit 1997. Die Einführung von Pfarrer Bentz wird zu Beginn des Wintersemesters stattfinden. 

Horst Schneider wurde am 11. Mai 1942 in Lauterwasser/Riesengebirge (im heutigen Tschechien) geboren und wuchs in Bad König im Odenwald auf. Nach dem Abitur in Michelstadt trat er 1962 ins Mainzer Priesterseminar ein und studierte Theologie und Philosophie in Mainz und Freiburg. Am 30. Juli 1967 weihte ihn Bischof Hermann Volk zum Priester. Nach Kaplansjahren in Darmstadt-St. Ludwig und Bad Nauheim - hier war er von 1971 bis 1977 auch Dekanatsjugendseelsorger - wurde Schneider 1972 Religionslehrer am St. Lioba-Gymnasium in Bad Nauheim und zwei weiteren Schulen - zuletzt mit dem Titel Oberstudienrat. 1977 übernahm Schneider als Rektor die Leitung des Ketteler-Internates in Mainz und zusätzlich seit 1982 auch das Amt des Studentenpfarrers an den Fachhochschulen in Mainz. 1986 wurde ihm die Leitung der Pfarrei St. Bonifatius in Gießen übertragen. Seit 1989 war er stellvertretender Dekan des Dekanates Gießen. 1996 wurde er zum Geistlichen Rat ernannt. Seit dem 1. August 1997 ist Schneider Regens des Mainzer Priesterseminars. Anfang 2005 wurde er von Kardinal Lehmann zum Domkapitular ernannt. Von Papst Johannes Paul II. wurde er 1998 mit dem Ehrentitel Monsignore ausgezeichnet.

Udo Markus Bentz wurde am 3. März 1967 in Rülzheim geboren und nach Abschluss seines Theologiestudiums in Mainz und Innsbruck am 1. Juli 1995 durch den Mainzer Bischof, Karl Lehmann, zum Priester geweiht. Anschließend war er als Kaplan in Worms am Dom St. Peter und in der Gemeinde St. Martin tätig. Am 1. August 1998 wurde er Bischöflicher Sekretär bei Kardinal Lehmann. Diese Aufgabe nahm er vier Jahre lang wahr, bevor er am 1. August 2002 zur Promotion freigestellt wurde. Bentz hat seine Doktorarbeit im Fach Dogmatik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg geschrieben. Sie trägt den Titel: „Jetzt ist noch Kirche - Grundlinien einer Theologie kirchlicher Existenz im Werk Karl Rahners“. Neben seinem Promotionsstudium war Bentz während dieser Zeit in verschiedenen Pfarreien der Diözese seelsorglich tätig. Am 1. September übernimmt er als Regens die Leitung des Mainzer Priesterseminars.

am/tob (MBN)

 

Neymeyr: Kontakte zu Schulen pflegen

Schlusskonferenz der Visitation im Dekanat Dreieich mit Weihbischof Neymeyr

Dreieichenhain. Der Mainzer Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr hat die hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dekanat Dreieich dazu aufgerufen, die Kontakte zu den Schulen, vor allem zu weiterführenden Schulen, stärker zu pflegen. Es sei wichtig, als Kirche vor Ort an den Schulen präsent zu sein, „denn dort können wir die Kinder und Jugendlichen erreichen“, sagte er. „Den besten Kontakt zu den Schulen erhalten Sie, wenn Sie selbst Religionsunterricht an den Schulen halten“, sagte Neymeyr. Der Weihbischof hob hervor, dass im Dekanat Dreieich der Religionsunterricht „gut abgedeckt“ sei, auch die Kooperation zwischen dem staatlichen Schulamt in Offenbach und dem Dezernat Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat laufe gut.

 Der Weihbischof äußerte sich anlässlich der Schlusskonferenz im Dekanat Dreieich am Mittwoch, 27. Juni, im Gemeindezentrum der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes in Dreieichenhain. Neymeyr hatte vom 25. April bis 27. Juni das Dekanat Dreieich visitiert. Dabei hatte er unter anderem Einzelgespräche mit allen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt und zahlreiche Einrichtungen besucht. Außerdem fanden in fast allen Gemeinden Begegnungen mit Ehrenamtlichen statt. Im Dekanat Dreieich leben rund 35.000 Katholiken, die 22 Prozent der Bevölkerung stellen.

Bei dem Treffen wies der Weihbischof darauf hin, dass es im Dekanat Dreieich keine seit Generationen gewachsenen und damit „zementierten“ katholischen Strukturen gebe. Dies seien günstige Voraussetzungen für den Bistumsprozess, in dessen Rahmen eine stärkere Kooperation zwischen den Gemeinden angestrebt werde. Da zudem der Katholikenanteil an der Bevölkerung bei allen Gemeinden zwischen 20 und 25 Prozent liege, habe das Dekanat eine ausgeglichene pastorale Situation. Zudem erlebe man im Dekanat „Rhein-Main-Gebiet pur“, da hier beispielsweise in der Bevölkerung eine Fluktuation von 15 Prozent herrsche. „Das stellt eine besondere Herausforderung an die Pastoral dar“, sagte Neymeyr. Er wies in diesem Zusammenhang auf das dekanatsübergreifende Angebot eines Glaubenskurses hin.

Der Weihbischof plädierte auch für das Angebot einer Heiligen Messe am Sonntagabend, die bei der Gottesdienstordnung innerhalb der neuen pastoralen Strukturen verstärkt in den Blick genommen werden solle. Dies stelle aufgrund der räumlichen Nähe der Kirchengebäude kein größeres Problem dar. Zwar gebe es in Langen und in Neu-Isenburg Gottesdienste am Sonntagabend, sie sollten jedoch „stärker in das Bewusstsein des Dekanates“ gebracht werden. Ein Gottesdienst am Samstagabend oder Sonntagmorgen sei für viele Gläubige – vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene – oft ein ungeeigneter Termin. Neymeyr wies auch auf die positiven Erfahrungen im Dekanat mit „offenen Kirchen“, mit der „Nacht der Kirchen“ und mit dem „Gottesdienst für Verliebte“ hin. „Ich halte dies für wichtig, damit die Menschen neben der Eucharistiefeier auch andere Formen von Kirche, Spiritualität und Besinnung erleben können“, sagte der Weihbischof. Gleichzeitig lud er dazu ein, in den Gemeinden die eucharistische Anbetung zu etablieren.

Auch ermutigte Neymeyr zu einem verstärkten Engagement in der Notfallseelsorge. „Von Seelsorgern erwartet man, dass gerade sie sich vor Notsituationen nicht drücken“, betonte er. Die Notfallseelsorge sei ein wichtiger „seelsorglicher Dienst“, der „natürlich auf den Terminplan keine Rücksicht nehme - wie andere Seelsorge auch“, sagte der Weihbischof.

am (MBN)

 

Auch der Mainzer BDKJ boykottiert Coca-Cola

Diözesanversammlung in Ilbenstadt / Teilnahme an der 72-Stunden-Aktion im Jahr 2009

Ilbenstadt. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Mainz hat bei seiner Diözesanversammlung vom 29. Juni bis 1. Juli im Jugendhaus St. Gottfried in Ilbenstadt beschlossen, im Jahr 2009 an der Sozialaktion „72 Stunden - ohne Kompromiss“ in Südwestdeutschland teilzunehmen. Die letzte Aktion hatte im Jahr 2004 stattgefunden.

Neu in den ehrenamtlichen Teil des BDKJ-Diözesanvorstands wurde Stephanie Langer aus dem Dekanat Mainz gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Roland Auer von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) an. In ihren Ämtern bestätigt wurden Astrid Hoffmann von der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG), Sebastian Franzreb von der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ), Martin Große-Hovest (Dekanat Dieburg) und Christian Tausch (Dekanat Alsfeld). Alle arbeiten für ein weiteres Jahr als ehrenamtliche Diözesanvorsitzende. Zum BDKJ-Diözesanvorstand gehören außerdem die drei hauptamtlichen Vorsitzenden Bianka Mohr, Martin Gönnheimer und Diözesanjugendseelsorger Markus W. Konrad, deren Ämter dieses Jahr nicht zur Wahl standen. Mohr, Gönnheimer und Konrad leiten auch das Bischöfliche Jugendamt.

„Ilbenstädter Erklärung“

In einer „Ilbenstädter Erklärung“ verpflichteten sich der BDKJ und seine Mitgliedsverbände, bei Veranstaltungen regionale Lebensmittel einzukaufen, um unnötige Kohlendioxid-Emissionen durch Transporte zu sparen. Veranstaltungsorte sollen auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein und mehr Fahrgemeinschaften gebildet werden. Alle Einrichtungen werden zukünftig ausschließlich mit Ökostrom betrieben und Gebäude auf ihre Energieeffizienz überprüft. Dabei sind die Delegierten aus Jugendverbänden und Dekanaten auch zum eigenen Verzicht zu Gunsten einer klimaneutralen Jugendarbeit bereit: Ein Teil der Fahrtkostenerstattung für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird zukünftig in einen Kohlendioxid-Ausgleichsfonds überwiesen, um die Autofahrten klimaneutraler zu gestalten.

Die Delegierten beschlossen außerdem, zukünftig auf Produkte des Coca-Cola-Konzerns zu verzichten und folgten damit dem Beschluss des BDKJ-Bundesverbandes. Der Bundesvorstand wirft dem Unternehmen vor, Menschenrechte und Mitbestimmungsrechte von Mitarbeitern in ärmeren Ländern zu verletzen. „Wir können mit bewusstem Kaufverhalten Einfluss auf Großkonzerne nehmen“, sagte Konrad. Der Verzicht treffe die Kinder- und Jugendarbeit und rege zum Nachdenken und Diskutieren über ethische Kriterien beim eigenen Konsumverhalten an. Zudem wurde auf der Diözesanversammlung das überarbeitete Logo des BDKJ präsentiert. In Zukunft sollen neben dem BDKJ und dem Bischöflichen Jugendamt auch alle Dekanate dieses Logo verwenden, um mit einem einheitlichen Erscheinungsbild die visuelle Außendarstellung der katholischen Jugendarbeit zu verbessern. Neu an dem Logo ist ein kleines Kreuz neben der Wortmarke. „Damit wollen wir ganz bewusst die Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche auch im Erscheinungsbild ausdrücken“, erklärte Mohr.

Im BDKJ haben sich katholische Jugendverbände und Regionen (Dekanate) zu einem Dachverband zusammen geschlossen. Dem BDKJ des Bistums Mainz gehören elf Verbände und 20 Dekanate mit rund 16.000 Mitgliedern an. Der BDKJ vertritt ihre politischen, sozialen und kirchlichen Interessen. Die Diözesanversammlung ist das höchste beschlussfassende Gremium.

am/os (MBN)

 

Generalvikar: Damit ein Lebenswerk Bestand hat

Erste Unterstiftung der Stiftung Weltkirche gegründet / 500.000 Euro Gründungskapital

Mainz. Als erste Unterstiftung der Stiftung Weltkirche ist am Donnerstag, 28. Juni, im Bischöflichen Ordinariat in Mainz die Pfarrer-Claus-Weber-Stiftung gegründet worden. Zweck der Stiftung, die mit einem Gründungskapital von 500.000 Euro ausgestattet ist, ist „die Förderung der kirchlichen Missions- und Entwicklungsarbeit im Sinne des Evangeliums“. Und weiter heißt es: „Diese Aufgaben erstrecken sich insbesondere auf Bolivien, wo der Fonds-Stifter gegenwärtig ein Waisenkinderheim, eine Lehrlingswerkstatt und ein Lehrlingswohnheim unterstützt.“ Als Dachstiftung verwaltet die Stiftung Weltkirche künftig die Gelder der Pfarrer-Claus-Weber-Stiftung. Die Mitglieder des Kuratoriums sind der Trierer Pfarrer i.R. Dr. Claus Weber, Freiensteinau, Martin Schäfer, Biblis, sowie der Offizial des Bistums Mainz, Domkapitular Dr. Peter Hilger.

Bei der Gründungsfeier sagte der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, dass mit dieser Stiftung das Lebenswerk Pfarrer Webers nun „über ein Menschenleben hinaus Bestand“ haben werde. Weber dankte dem Bistum Mainz für die Unterstützung bei der Gründung der Stiftung, sein Werk könne nun „über Generationen weiterbestehen“. Bei der Entwicklungsarbeit sei Kontinuität das Wesentliche, „Strohfeuer der Hilfe brennen schnell ab“, sagte er. Weber hatte während seines neunjährigen Aufenthalts in Cochabamba/Bolivien ein Kinderheim aufgebaut, in dem rund 70 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren betreut werden; unter anderem wird ihnen eine Schul- bzw. Berufsausbildung ermöglicht.

Hinweis: Weitere Informationen zu Stiftungen im Bistum Mainz bei der Geschäftstelle Stiftungen im Bischöflichen Ordinariat, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz, Bettina Kolbe M.A., Tel.: 06131/253-108, Fax: 06131/253-113, E-Mail: bettina.kolbe@bistum-mainz.de  

am (MBN)

Aktueller Hinweis (21.6.2023): Diese Meldung mit Foto zur Gründung eines Stiftungsfonds unter dem Dach der Stiftung Weltkirche des Bistums Mainz stammt aus dem Jahr 2007. Dieser Fonds wurde von einem mittlerweile verstorbenen Priester des Bistums Trier gegründet, der des Missbrauchs von Kindern beschuldigt wird. Auf diesen Priester wurde das Bistum Mainz durch einen Aufruf des Bistums Trier aufmerksam gemacht. Derzeit erfolgt die Klärung der Hintergründe in sehr enger Abstimmung mit dem Bistum Trier und allen möglichen Beteiligten. Weitere Informationen unter diesem Link: https://paulinus-bistumsnews.de/aktuell/news/artikel/Bitte-um-Hinweise/  

 

25.000 Euro für den Mainzer Dom

Golfturnier zu Gunsten der Stiftung Hoher Dom zu Mainz auf Initiative von Wolfgang Strutz

St. Johann. Unter dem Motto „Golfen im Schatten des Doms“ zu Gunsten der Stiftung Hoher Dom zu Mainz fand am Montag, 2. Juli, auf der Anlage des Golfclubs Rheinhessen in St. Johann ein Benefizturnier mit rund 100 Teilnehmern statt. Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, hatte die Schirmherrschaft für das Turnier übernommen. Bei der Siegerehrung am Abend überreichte Initiator Wolfgang Strutz einen Scheck mit dem Reinerlös in Höhe von 25.000 Euro an Kardinal Lehmann. Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen stellte ZDF-Intendant Markus Schächter, Vorstandsvorsitzender der Mainzer Domstiftung, die Arbeit der Stiftung vor.

tob (MBN)

 

 

 

Rund 80 Studierende beim Theologentag

Thema des traditionellen Treffens war die heilige Elisabeth von Thüringen

Mainz. Die heilige Elisabeth von Thüringen (1207-1231) war in diesem Jahr Thema des Theologentags im Bistum Mainz. Die rund 80 Theologiestudenten aus dem Bistum trafen sich am Mittwoch, 27. Juni, im Mainzer Gymnasium Theresianum mit den Personalverantwortlichen der Diözese zum Austausch über die Heilige, deren 800. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird. Ein wichtiger Aspekt des Treffens aller Theologiestudenten der Mainzer Universität und der Katholischen Fachhochschule Mainz ist auch das gegenseitige Kennenlernen untereinander. Am Abend feierte Weihbischof Dr. Werner Guballa in der Kapelle des St. Vincenz und Elisabeth-Hospitals einen Gottesdienst mit den Teilnehmern. Er vertrat den Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, der an diesem Tag durch einen Termin in Rom verhindert war. Neben Generalvikar Dietmar Giebelmann nahmen unter anderen auch der Personaldezernent des Bistums, Ordinariatsdirektor Eberhard Hüser, und die Schul- und Hochschuldezernentin, Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak, am Theologentag teil.

„Alles, was Elisabeth in ihrem Leben getan hat, hat sie mit großer Leidenschaft getan. Das zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Biographie“, sagte die Theologin Angelika Eifel in ihrem einleitenden Referat. Es sei ihre Antriebskraft gewesen, auch in allen armen und kranken Menschen Jesus zu sehen und ihnen in tätiger Nächstenliebe zu helfen. Besitz habe sie - beeinflusst durch die franziskanische Armutsbewegung - stets als Verpflichtung und Aufgabe zur Unterstützung von anderen gesehen, sagte Eifel. Mit der Einstellung, dass die hohe Lebensqualität des Adels auf Kosten der Armen erworben werde, habe sie damals ein provokantes Zeichen gesetzt. Kraftquelle für den Einsatz von Elisabeth sei „ihre tiefe Gottesbeziehung“ gewesen. Nach der Einführung durch Angelika Eifel wurden sechs Workshops zu Elisabeth angeboten. Zum Abschluss des Abends fand in der Cafeteria des St. Vincenz und Elisabeth-Hospitals ein gemeinsames Abendessen statt.

tob (MBN)

 

Mehr als 10.000 Menschen bei zweiter „Nacht der Kirchen“ in Darmstadt

40 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr / 44 Kirchen und Einrichtungen beteiligt

Darmstadt. Rund 10.500 Besucher haben am 22. Juni an der zweiten ökumenischen „Nacht der Kirchen“ in Darmstadt teilgenommen. Das entspreche einer Steigerung von 40 Prozent gegenüber der Premiere im Vorjahr mit 7.500 Besuchern. Das hat der Veranstalter, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Darmstadt, jetzt bekannt gegeben. An der „Nacht der Kirchen“ haben 44 Kirchen und Einrichtungen in Darmstadt teilgenommen. Mit dem Ergebnis sei man hoch zufrieden, sagte Projektleiter Bernd Lülsdorf, vom ökumenischen Kirchenladen Kirche&Co. „Darmstadts Kirchennacht wächst und zieht Kreise.“ Auch der ACK-Vorsitzende Andreas Reifenberg zieht eine positive Bilanz: „Die Kirchennacht ist ganz offensichtlich ein Angebot, das die Menschen suchen und mögen.“

Spitzenreiter in der Besucherstatistik waren St. Ludwig (1.605 Besucher) und die Stadtkirche (1.194), gefolgt von der Bessunger Kirche mit 783 Besuchern. Den Erfolg wollen die ACK und die teilnehmenden Kirchen jedoch nicht nur an der Zahl der Besucher messen: „In kleineren Runden kam es oft zu ganz intensiven Gesprächen und Erlebnissen“, berichten Reifenberg und Lülsdorf.

Nach dem großen Geläut aller Glocken boten die Kirchen und kirchlichen Einrichtungen von 19.00 Uhr bis ein Uhr früh verschiedene Programme. Es gab unter anderem Orgelkonzerte, Auftritte von Gospelchören, Segnungen und Taizé-Gottesdienste. Einige Kirchen hatten literarische Angebote vorbereitet. Weitere Schwerpunkte wurden mit „Themenkirchen“ gesetzt, etwa zum Elisabeth- und Paul-Gerhardt-Jahr.

Hinweis: Nacht der Kirchen in Darmstadt, City-Seelsorger Bernd Lülsdorf (Projektleitung), Rheinstr. 31, 64283 Darmstadt, Tel.: 06151/296415, Fax: 06151/296445, E-Mail: projektleitung@ack-darmstadt.de, Internet: www.nacht-der-kirchen-in-darmstadt.de

tob (MBN)

 

Nachfrage nach „Abitur-online“ am Ketteler-Abendgymnasium hält an

Einrichtung einer zweiten Klasse / Letzte freie Plätze werden in Kürze vergeben

Mainz. Seit dem Start des Schulversuchs „Abitur-online“ durch das Land Rheinland-Pfalz und das Bistum Mainz Anfang 2007 ist eine kontinuierliche Nachfrage nach diesem neuen Angebot am Ketteler-Abendgymnasium in Mainz festzustellen. Die rege Nachfrage hat dazu geführt, dass die Schule jetzt die Einrichtung einer zweiten Klasse beschlossen hat. Die letzten freien Plätze für dieses Angebot werden in den nächsten Tagen vergeben. Anmeldungen für diese Plätze werden noch entgegengenommen.

„Abitur-online“ bietet für die Studierenden ab dem 20. August eine erhebliche organisatorische Erleichterung, da sie nur noch montags und mittwochs zum Unterricht in der Schule erscheinen müssen. Die andere Hälfte der Unterrichtsinhalte wird von den Studierenden selbsttätig und außerhalb der Schule auf einer Plattform im Internet erarbeitet und den Lehrkräften übermittelt.

Hinweis: Nähere Informationen beim Ketteler-Kolleg und -Abendgymnasium in Mainz, Tel.: 06131/31060 oder im Internet unter http://www.ketteler-kolleg.de

tob (MBN)

 

Edith-Stein-Schule schließt Schulpartnerschaft

Partner ist die Chaminade Secondary School in Karonga/Malawi

Darmstadt. Die Edith-Stein-Schule Darmstadt schließt eine Schulpartnerschaft mit der Chaminade Secondary School in Karonga/Malawi (Afrika), wie die der Leiter der Schule, Dr. Manfred Göbel, am Dienstag, 3. Juli, mitgeteilt hat. Die Schulpartnerschaft ist durch Schülerkontakte zu Stande gekommen: Professor Friedemann Schrenk, Paläoanthropologe in Frankfurt und wissenschaftlich in Malawi tätig, ermöglichte, dass Schülerinnen der Edith-Stein-Schule seine eigenen Kinder während der Schulferien nach Malawi begleiten konnten. Dort lernten sie die Chaminade Secondary School in Karonga kennen. Die Jungenschule in der Diözese Mzuzu wird von der Gesellschaft Mariä (Marianisten) geleitet. Intensiviert wurden die Kontakte durch eine Weihnachtsaktion, durch Vorträge sowie durch Briefkontakte.

„Diese Partnerschaft wird sich grundlegend von den Schulpartnerschaften unterscheiden, die unsere Schule bereits unterhält. Hier können nicht direkte Begegnungen im Mittelpunkt stehen, wohl der indirekte und vorerst auch nur postalische Kontakt. Wir erhoffen uns von dieser Partnerschaft einen regen informellen Austausch – nicht nur zwischen Schülern, sondern auch zwischen den Lehrkräften, um gegenseitig mehr Verständnis für die unterschiedlichen Lebenssituationen zu gewinnen. Darüber hinaus sind wir gern auch zu konkreter Hilfe bereit, um die Arbeit dieser kirchlichen Schule zu unterstützen“, schreibt Göbel.

am (MBN)

 

Personalien

Stefan Heitzmann verstorben

Seit 2005 Geschäftsführer der Initiative Arbeit im Bistum Mainz

Mainz. Dr. Stefan Heitzmann, Geschäftsführer der Initiative Arbeit im Bistum Mainz, ist am 25. Juni im Alter von 45 Jahren verstorben. Er war als Geschäftsführer der Initiative verantwortlich für die Berufsförderungseinrichtungen Gelbes Haus in Offenbach und das Ketteler-Cardijn-Werk in Griesheim. Heitzmann wurde am 3. Juli auf dem Friedhof in Mainz-Ebersheim beerdigt.

Als Jahrespraktikant im Bischöflichen Jugendamt hatte er im September 1985 seine berufliche Laufbahn im Bistum Mainz begonnen. Anschließend war er als Dekanatsjugendreferent in der Katholischen Jugendzentrale Mainz tätig, deren Leitung er 1991 übernahm. Anfang 2001 wurde er im Bischöflichen Jugendamt Referent für Aus- und Weiterbildung. Seit dem 1. September 2005 war er Geschäftsführer der Initiative Arbeit. Heitzmann war im Bischöflichen Ordinariat darüber hinaus in der Arbeitsgruppe „Gedenktag 27. Januar“ engagiert, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus in einer den christlichen liturgischen Traditionen entsprechenden Art und Weise zu gestalten.

tob (MBN)

 

Vorankündigungen 

Führungen durch Mainzer Kirchen (3.7.-21.8.)

Sommerkulturprogramm 2007 für Menschen nach der Berufsphase

Mainz. Nach den guten Erfahrungen in den vergangenen Jahren bietet das Dekanat Mainz-Stadt in den Sommermonaten wieder eine Reihe von Führungen durch Mainzer Kirchen an. Im Mittelpunkt des „Sommerkulturprogramms 2007 für Menschen nach der Berufsphase“ steht in diesem Jahr der moderne Kirchenbau in den Mainzer Kirchen. Vom 3. Juli bis 21. August stehen jeweils dienstags von 11.00 bis 12.30 Uhr insgesamt acht Führungen durch Mainzer Kirchen auf dem Programm. Zum Auftakt findet am Dienstag, 3. Juli, eine Führung durch St. Rabanus Maurus in Mainz-Hartenberg statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; der Eintritt ist frei. Initiatoren der Reihe sind der stellvertretende Dekan des Dekanates Mainz-Stadt, Pfarrer Michael Baunacke, und Dr. Beate Höfling vom Bischöflichen Ordinariat.

Die Termine im Einzelnen:

  • 3. Juli - Rabanus Maurus in seiner Kirche: Führung mit Hans Werner Braun und Gemeindereferent Bardo Zöller (Am Judensand 31)
  • 10. Juli - Theologie in Stein und Bronze. Die katholische Pfarrkirche St. Bernhard in Mainz-Bretzenheim - Führung mit Dr. Gebhard Kurz (Hans-Böckler-Straße 19-21)
  • 17. Juli - Ostern mit Salvador Dali. Kunst in der Kirche St. Albertus: Führung mit Pfarrer Dr. Thomas Krenski (Saarstraße 20)
  • 24. Juli - Rast auf dem Weg. St. Rochus in der Uniklinik: Führung mit Pfarrer Erhard Weiher (Langenbeckstraße 1)
  • 31. Juli - Das Zelt Gottes. Die Pfarrkirche St. Bonifaz: Führung mit Pater Sebastian Annas OP (Bonifaziusplatz 1)
  • 7. August - Licht von oben. Die Kapelle im Berthier-Haus: Führung mit Pater Egon Färber MSF (Mainz-Bretzenheim, Bahnstraße 32)
  • 14. August - Mit dem Glockenturm als „Zeigefinger Gottes“. Die katholische Pfarrkiche St. Johann Evangelist - Führung mit Johannes Hoffmann (Mainz-Münchfeld, Dijonstraße 1)
  • 21. August - Heilig Kreuz - Richtungsweisend für den modernen Kirchenbau: Führung mit Norbert Lehrbach und Pfarrer Winfried Hommel (Weichselstraße 60)

tob (MBN)

 

„Fest der Generationen“ (7.7.)

Katholische Hochschulgemeinde in Darmstadt lädt ein

Darmstadt. Zu einem „Fest der Generationen“ am Samstag, 7. Juli, lädt Hochschulpfarrer Jürgen Janik von der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Darmstadt alle ehemaligen und derzeitigen Mitglieder ein. Das Festprogramm beginnt um 16.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Um 17.00 Uhr findet ein Gottesdienst statt. Nach der offiziellen Begrüßung durch Pfarrer Janik wird gegen 18.30 Uhr das Büfett eröffnet. Ab 20.00 Uhr wird außerdem internationale Musik geboten. An dem „Fest der Generationen“ nehmen unter anderen die früheren Hochschulpfarrer Pater Werner Herbeck SJ, aus Berlin sowie Pfarrer Dr. Erhard Weiher, Günther Götz und Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt (alle Mainz) teil.

Hinweis: Anmeldung im Sekretariat der KHG, Rita Weber, Nieder-Ramstädter-Straße 30, 64283 Darmstadt, Tel.: 06151/24315, E-Mail: khg@khg-darmstadt.de  

tob (MBN)

 

„Tag der Gefangenen“ (8.7.)

Gottesdienst mit Weihbischof Neymeyr in der JVA Rockenberg

Rockenberg. Aus Anlass des „Tages der Gefangenen“ feiert der Mainzer Weihbischof, Dr. Ulrich Neymeyr, am Sonntag, 8. Juli, um 10.00 Uhr einen Gottesdienst in der Jugendvollzugsanstalt Rockenberg. Anschließend findet eine Begegnung von Neymeyr, der Bischofsvikar für Jugendseelsorge ist, mit straffällig gewordenen Jugendlichen statt. Am „Tag der Gefangenen“ ist die Kollekte in den katholischen Gottesdiensten für die Gefangenenseelsorge bestimmt.

tob (MBN)

 

„Körperkult und Seelenheil“ (ab 8.7.)

Sommerreihe bei den „Sonntagsgedanken“ auf hr1 beginnt

Frankfurt. Unter dem Titel „Körperkult und Seelenheil“, steht die diesjährige Sommerreihe der Rundfunksendung „Sonntagsgedanken“ auf hr1: Die Einzelthemen der Zehn-Minuten-Sendungen am Sonntagmorgen vom 8. Juli bis zum 26. August jeweils um 7.45 bis 7.55 Uhr lauten unter anderem: „Wie viel Leib hat die Seele?“ oder „Bin ich schön?“.

Die Themen der Sendungen im Einzelnen:

  • 8. Juli, Stefan Herok, Limburg: „Wieviel Leib hat die Seele?“
  • 15. Juli, Stephan Krebs, Darmstadt: „Wieviel Seele hat der Leib?
  • 22. Juli, Stephanie Rieth, Mainz-Kastel: „Bin ich schön?“
  • 29. Juli, Margret Artzt, Homberg/Efze: „Bin ich, was ich esse?“
  • 5. August, Winfried Engel, Fulda: „Und was ist, wenn ich alt bin?“
  • 12. August, Stephan Krebs, Darmstadt: „Welchen Sex will ich?“
  • 19. August, Sebastian Lindner, Frankfurt: „Hab ich Stimme?“
  • 26. August, Hermann Trusheim, Hanau: „Bin ich mein Hirn?“

Hinweis: Weitere Informationen auch im Internet unter http://www.kirche-hr.de

am (MBN)

Bilder zu Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 26, 4. Juli 2007

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