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Mainz. Vor einem leichtfertigen Optimismus bei der Bewertung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland hat der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, gewarnt. In seiner Predigt am Sonntag, 31. Dezember 2006, bei der Jahresschlussfeier im Mainzer Dom, sagte er: „Wir haben noch nicht alle Reformen bewältigt. Manches, was sich ändern muss, wird noch schmerzlich bleiben oder werden. Aber es ist schon einmal eine hoffnungsfrohe Grundstimmung, die wir in das neue Jahr hinein nehmen dürfen.“
Als große Herausforderungen bezeichnete er die Globalisierung und den Umbau des Sozialstaates. Eine Voraussetzung für die Bewältigung der Globalisierung seien „hohe Bildungsstandards“, sagte Lehmann. Es werde „immer deutlicher, dass wir unseren Lebensstandard nur halten können, wenn wir auf einem hohen Niveau beweglich und schöpferisch bleiben“. Der Sozialstaat sei „eine große Errungenschaft, die wir niemals preisgeben können und wollen“. Wörtlich sagte der Kardinal: „Aber er ist manchmal auch in einiger Hinsicht überdehnt worden. Wir haben auch zu viele Aufgaben dem Staat aufgebürdet, der diese Lasten nur durch eine hohe Verschuldung tragen kann. Dabei werden die zukünftigen Generationen besonders belastet. In diesem Sinne müssen wir unseren Sozialstaat in mancher Hinsicht umbauen, was nicht gleichbedeutend ist mit Abbauen.“ Notwendig sei „eine neue Balance zwischen Selbstverantwortung oder auch Eigenverantwortung und Solidarität“.
Lehmann erinnerte in seiner Predigt daran, dass im März 2007 das Jubiläum „50 Jahre Römische Verträge“ anstehe. „Dies wird für alle Kräfte Europas eine Gelegenheit sein, wieder mehr Begeisterung für die Idee eines geeinten Europa unter unseren Völkern zu wecken.“ Durch eine Neubelebung der Debatte über die europäische Verfassung könne eine Erneuerung Europas in seinen „Werte-Grundlagen“ erfolgen, sagte Lehmann. Und weiter: „Wir werden von kirchlicher Seite alles tun, um auch in einer Präambel die religiösen und christlichen Grundlagen Europas wieder neu ins Gespräch und zur Geltung zu bringen.“
In seiner Weihnachtspredigt am Montag, 25. Dezember, im Mainzer Dom wandte sich der Mainzer Bischof gegen reines Nützlichkeitsdenken. Wörtlich sagte er: „Unser Denken und Handeln ist im Lauf der letzten Jahrhunderte und erst recht der jüngsten Zeit immer stärker von der Frage beherrscht, wozu etwas dient. Dies ist eine in vieler Hinsicht unumgängliche Frage, denn wir wollen ja nicht ins Leere schaffen. Aber nützt uns nur das, was wir sehen und greifen können, was wir - wie wir wenigstens meinen - brauchen? Wir fragen oft gar nicht mehr, was eine Sache für sich selbst ist, sondern meist nur, was wir mit ihr anfangen können.“
Eine solche Sichtweise könne dazu führen, „dass man die Dinge und auch die menschlichen Beziehungen nur nach dem blanken Nutzen einschätzt: Was bringt mir der Erwerb einer Sache? Um wie viel kann ich sie losbringen?“ Weiter sagte Lehmann: „Für eine solche Denkweise ist Weihnachten zunächst tatsächlich unfasslich. Man kann dieses Fest nicht einfach auf ein Bedürfnis zurückführen, das wir haben. An Weihnachten gibt es offenbar andere Formen des Verstehens, die wir brauchen. Wir müssen uns diesem Geheimnis ganz anders annähern als mit einem bloß funktionalen Denken.“
tob (MBN)
Darmstadt. Der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, hat die Existenzsicherung von Menschen, die sich illegal in Deutschland aufhalten, als eine „fundamentale Herausforderung“ bezeichnet. Dazu zähle auch das Finden von Arbeit, der Schulbesuch der Kinder und „nicht zuletzt die prekäre Lage, wenn die Illegalen krank“ seien. „Dabei spielen die Situation von Schwangerschaft und Geburt eine zusätzliche und wichtige Rolle“, sagte der Kardinal. Lehmann äußerte sich am Donnerstag, 21. Dezember, während einer Feierstunde im St. Marien-Hospital in Darmstadt, in deren Rahmen er die Räumlichkeiten der Malteser Migranten Medizin (MMM), einer Anlaufstelle für Menschen ohne Krankenversicherung, einweihte. Der Kardinal hatte für die Einrichtung die Schirmherrschaft übernommen.
Weiter sagte der Kardinal, dass durch die „faktische Rechtlosigkeit“ Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung und ohne Duldung vielen Bedrohungen, Belästigungen, Erpressungen und „Ausbeutungen aller Art“ ausgeliefert seien. „Das größte Problem ist die nackte Existenzsicherung, das heißt, Arbeit zu finden, die auch tatsächlich nach den erbrachten Leistungen entlohnt wird. Im Blick auf Arbeitslohn und zu bestreitende Miete gibt es viele Gefahren der Ausbeutung“, unterstrich Lehmann. Die Kirche habe sich immer schon für diese Menschen eingesetzt. „Die Kirche musste auch vom Evangelium her über die Einsatzbereitschaft einzelner Pfarrgemeinden hinaus die humanitäre und pastorale Herausforderung annehmen. Schließlich sind die Armen im Sinne der Bibel die ersten Adressaten der Botschaft vom ganzheitlichen Heil des Menschen, das auch die konkreten Lebensbedingungen einschließt. Seelsorge meint in diesem Sinne das Heil und Wohl des Menschen in seiner leiblichen und seelischen Existenz“, betonte Lehmann.
Der Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, Dr. Peter Frey, seit 1. Dezember offizieller Botschafter der MMM in Deutschland, betonte in seinem Grußwort, dass es „einen Schattenbereich in unserer Wohlfahrtsgesellschaft“ gebe. „Bei MMM ist mir klar geworden, dass es viele Menschen in Deutschland gibt, die keinen Zugang zu den Früchten des deutschen Krankensystems haben. Das sind Hunderttausende. Und viele kommen erst dann zur MMM, wenn es für eine ordentliche Behandlung schon zu spät ist. Es ist der Mut der Verzweiflung, der sie dazu bringt, sich trotz des Status der Illegalität an einen Arzt zu wenden“, betonte Frey.
Bei MMM handelt es sich um Anlaufstellen für Menschen ohne Krankenversicherung. Ehrenamtliche Ärzte der Malteser untersuchen und behandeln dort Migranten und Deutsche ohne Krankenversicherung. Für weitergehende Behandlungen steht MMM bundesweit ein Netzwerk aus 300 niedergelassenen Ärzten aller Fachrichtungen zur Verfügung. Mehr als 20 Krankenhäuser übernehmen Patienten bei notwendiger stationärer Therapie.
Seit Oktober 2006 konnten in der Darmstädter Anlaufstelle über 70 Patienten behandelt oder an Fachärzte weitervermittelt werden. Dr. Wolfgang Kauder, der die Darmstädter MMM-Anlaufstelle zusammen mit dem St. Marien-Hospital Darmstadt gegründet hatte, gelang es, 30 Fachärzte zu gewinnen, die bereit sind, Menschen ohne Krankenversicherung zu behandeln. Die häufigsten Gründe, die MMM-Anlaufstelle aufzusuchen, sind nach Kauders Angaben Magen-Darm-Erkrankungen, psychische Störungen, Zahnkrankheiten, aber auch Krebserkrankungen – meist im bereits fortgeschrittenen Stadium. „50 Prozent der Betroffenen sind Deutsche: Freiberufler, Handwerker und Selbstständige, die in Konkurs gegangen sind“, sagte Kauder.
Bundesweit konnte bisher rund 9.000 Patienten mittels MMM geholfen werden. Es wird geschätzt, dass in Deutschland bis zu einer Million Menschen in der Illegalität leben. Hinzu kommen mehr als 300.000 Deutsche ohne Krankenversicherung. Die erste MMM-Anlauf-stelle entstand 2001 in Berlin. Seit 2005 existiert MMM in Köln, seit 2006 auch in München, Darmstadt und Frankfurt. Weitere MMM Anlaufstellen in Hannover und Hamburg sind geplant.
Hinweis: Malteser Migranten Medizin Darmstadt, Martinspfad 72, 64285 Darmstadt, Tel. 06151/406-116, Fax: -194, E-Mail: mmm-darmstadt@web.de, Leiter: Dr. Wolfgang Kauder, Öffnungszeiten: Jeden Donnerstag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
am (MBN)
Bingen/Mainz. Das Bistum Mainz wird Eigentümer der Hildegardisschule in Bingen. Aus diesem Anlass fand am Mittwoch, 20. Dezember, im Bischöflichen Ordinariat in Mainz die Vertragsunterzeichnung zwischen dem Generalvikar der Diözese, Prälat Dietmar Giebelmann, und der Provinzoberin der Maria Ward-Schwestern, Sr. M. Angela Fries CJ, statt. Die Maria Ward-Schwestern – Congregatio Jesu (CJ) – waren bisher Eigentümerinnen des Gebäudes und des Geländes der Berufsschule und des Gymnasiums. Zum 1. Januar 2007 übergibt der Orden die Schule in den Besitz des Bistums Mainz, das bereits seit 1989 Träger der Schule ist. Bei der Vertragsunterzeichnung waren auch die Dezernentin für Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz, Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak, sowie Verwaltungsdirektor Volkmar Hommel vom Finanzdezernat im Bischöflichen Ordinariat anwesend.
Die Maria Ward-Schwestern waren von 1864 bis 1999 (mit kurzen Unterbrechungen während der NS-Zeit) mit ihren Bildungs- und Erziehungseinrichtungen in Bingen tätig. Über lange Jahre hinweg habe der Orden sein Erziehungsangebot für Mädchen und junge Frauen aus dem Bingener Raum und weit darüber hinaus nach den „jeweiligen Erfordernissen der Zeit und entsprechend ihrem christlichen Schulprofil“ ausgerichtet und immer wieder verändert, betonte Giebelmann. So betrieb der Orden einander ablösende Schul- und Bildungseinrichtungen, sowohl im allgemeinen als auch im berufsbildenden Bereich. Seit 1989 sei nun das Bistum Mainz Träger der Hildegardisschule und habe bereits seit Jahren „in größerem Umfang in nötige Baumaßnahmen“ investiert, sagte Giebelmann. Mit der Übergabe der Schule in das Eigentum der Diözese werde ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherung der Schule geleistet, unterstrich er.
am (MBN)
Mainz. Der Mainzer Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr hat auf das Engagement der Mädchen und Jungen hingewiesen, die als Sternsinger in den Pfarreien des Bistums Mainz unterwegs waren. Im Rahmen der Sternsinger-Aktion im vergangenen Jahr seien allein im Bistum Mainz rund 1,3 Millionen Euro Spenden gesammelt worden. „Damit kann Kindern in aller Welt geholfen werden, dass sie durch eine gute Ausbildung und durch eine gute Unterstützung ihre Welt so gestalten können, dass sie nicht den Launen der Natur ausgeliefert sind, sondern dass sie ihre Umwelt so gestalten können, dass auch sie von Herzen ‚Ja’ sagen können zur Schöpfung“, sagte der Weihbischof. Neymeyr äußerte sich während zweier Aussendungsfeiern für Sternsinger in Rabenau-Londorf (Pfarrei St. Franziskus und St. Konrad v. Parzham) am Mittwoch, 3. Januar, sowie in Dreieich (Pfarrei St. Stephan) am Freitag, 5. Januar. Im Bistum Mainz waren nach Schätzungen des Bischöflichen Jugendamtes rund 10.000 Mädchen und Jungen als Sternsinger unterwegs.
In diesem Jahr fand rund um den 6. Januar zum 49. Mal die Aktion Dreikönigssingen statt. Sie stand unter dem Leitwort „Kinder sagen ja zur Schöpfung – Tianay ny Haritanan’Atra“; das Beispielland war Madagaskar. Getragen wird die Aktion vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und dem Aachener Kindermissionswerk. Die bundesweite Eröffnungsfeier war am 29. Dezember 2006 in Bamberg. An der Aktion nahmen deutschlandweit schätzungsweise 500.000 Jungen und Mädchen aus 13.000 katholischen Pfarreien teil. Als Heilige Drei Könige gekleidet, bringen sie den Segen „C + M + B * 2007“ in die Häuser – die Buchstaben C, M und B stehen für die lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat“ „Christus segne dieses Haus“. Gleichzeitig sammelten sie Geld für Kinder in Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika. Insgesamt haben die Sternsinger bei der Aktion 2006 in Deutschland rund 38,6 Millionen Euro gesammelt.
am (MBN)
Heppenheim. Über 70 Veranstaltungen bietet das Haus am Maiberg, die Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz, in seinem gerade erschienenen Jahresprogramm 2007. Auch in diesem Jahr stehen wieder verschiedene Bildungs- und Begegnungsreisen in die neuen EU-Mitgliedsländer Rumänien und Bulgarien an; ein Arbeitsbereich, in dem das Haus am Maiberg bereits seit zehn Jahren aktiv ist. Ausgebaut werden soll die Kooperation mit Russland. Nach wie vor ist das Haus am Maiberg auch Kooperationspartner des Kommunalen Jugendbildungswerkes des Kreises Bergstraße. Das komplette Programm steht im Internet unter www.haus-am-maiberg.de zur Verfügung.
Ein Schwerpunkt der Einrichtung werde künftig eine „weltbürgerliche Ausrichtung“ der Akademie sein, schreibt Direktor Benedikt Widmaier in seinem Vorwort. Vor allem im Rahmen der Weiterentwicklung des pädagogischen Konzeptes werde sich das Haus am Maiberg intensiv mit dem Leitbild des Weltbürgers beschäftigen. Wörtlich schreibt Widmaier: „Im Zeitalter der Globalisierung wollen wir zukünftig aber auch über die Grenzen Europas hinaus schauen. Einzelne Intellektuelle sprechen schon länger von der Notwendigkeit einer Vertiefung der EU in weltbürgerlicher Absicht (Jürgen Habermas), vom kosmopolitischen Europa (Ulrich Beck) oder von einer weltgesellschaftlichen Demokratisierung (Friedhelm Hengsbach). In einem lesenswerten Dokument hat auch die Europäische Bischofskonferenz bereits im Jahr 2001 drauf hingewiesen, dass es zur Verantwortung aller Akteure in der Gesellschaft gehöre, sich als Weltbürger zu verstehen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten wird sich deshalb das Angebot der Akademie in den kommenden Jahren zunehmend weltbürgerlich ausrichten.“ Unter anderem werde die Akademie 2007 mit Kolumbien erstmals eine Reise in ein außereuropäisches Land anbieten.
Hinweis: Haus am Maiberg - Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz, Ernst-Ludwig-Straße 19, 64646 Heppenheim, Tel.: 06252/9306-0, Fax: 06252/9306-10, E-Mail: info@haus-am-maiberg.de, Internet: http://www.haus-am-maiberg.de
tob (MBN)
Mainz. Das Dezernat Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz bietet für Religionslehrerinnen und -lehrer sowie Schulseelsorgerinnen und -seelsorger an Brennpunktschulen in diesem Jahr ein vielfältiges Unterstützungsprogramm an. Darauf hat jetzt Dr. Brigitte Lob, Referentin für Schulpastoral im Dezernat Schulen und Hochschulen im Bistum Mainz, hingewiesen. In einer Auftaktveranstaltung am Dienstag, 13. März, werden für Lehrkräfte und Seelsorger an Brennpunktschulen unter anderem Workshops zu Themen wie „Umgang mit unerwarteten Situationen“, „Alternative Unterrichtskonzepte“ und „Überlebenstraining innen und außen“ angeboten. Diese Auftaktveranstaltung findet als ganztätige Fortbildung in Mainz statt.
Weitere Veranstaltungen unter anderem mit den Schwerpunkten „Migrantenkultur“, „Lebenssinn und Gottesfrage“, „Nähe und Distanz“, „Lernverträge mit Schülern“, „Konflikte lösen“ und „Spielerischer Umgang mit Aggressionen“ sind in Vorbereitung. Die Termine dazu werden in der Zeitschrift „Religionsunterricht heute“ und auf der Homepage des Schuldezernates (www.bistum-mainz.de) regelmäßig angekündigt. Die Unterstützungsmaßnahmen sind von einer Arbeitsgruppe betroffener Religionslehrerinnen und -lehrer zusammen mit Referentinnen und Referenten des Dezernates Schulen und Hochschulen des Bischöflichen Ordinariates Mainz erarbeitet worden.
Hinweis: Weitere Informationen bei Dr. Brigitte Lob, Tel.: 06131/253-246, E-Mail: brigitte.lob@bistum-mainz.de
tob (MBN)
Darmstadt. Um 25.000 Euro hat der Caritasverband Darmstadt seine gleichnamige Stiftung zum Ende des Jahres 2006 aufstocken können. Das Geld stammt aus dem Erbe einer Frau aus Viernheim. Der Vorstand des Caritasverbandes Darmstadt, die Caritasdirektoren Dr. Werner Veith und Franz-Josef Kiefer, nahmen dies zusammen mit Stiftungsdirektor Wilhelm Schulze von der Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung zum Anlass, auf einer Pressekonferenz die nachhaltige Wirkung einer Stiftung zu erläutern und zu weiteren Stiftungen einzuladen. Stiftungen seien grundsätzlich „auf Ewigkeit hin“ angelegt. „Einmal stiften - ewig helfen“ brachte es Franz-Josef Kiefer auf eine Kurzformel.
Stiftungsdirektor Schulze verwies darauf, dass es eine Reihe von Stiftungen gibt, die mehrere hundert Jahre alt sind. Anders als die Spende, die zeitnah verbraucht werden müsse, bleibe bei Stiftungen das Stiftungskapital erhalten. Zur Erfüllung des Stifterzwecks stünden nur die Zinserträge zur Verfügung. Dr. Veith zeigte an einem Rechenbeispiel, dass innerhalb von rund 25 Jahren aus den Erträgnissen einer Stiftung eine Summe erbracht werde, die dem ursprünglich eingezahlten Stammkapital entspricht, während dieses ungeschmälert erhalten bleibe.
Die Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung ist als karitative Gemeinschaftsstiftung so konzipiert, dass unter ihrem Dach beliebig viele unselbständige Stiftungen angelegt werden können, die einen eigenen Namen führen und deren Stiftungszweck vom jeweiligen Stifter festgelegt werden kann. Einzige Bedingung: Die Stiftung muss einen sozialen Zweck bedienen. Seitdem sind unter dem Dach der Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung 17 unselbständige Stiftungen mit einem Stammkapital von inzwischen 3,2 Millionen Euro entstanden. Fünf der unselbständigen Stiftungen mit einem Stammkapital von über 600.000 Euro betreffen den Caritasverband Darmstadt.
Hinweis: Weitere Informationen im Internet unter http://www.ketteler-stiftung.de oder http://www.caritas-bistum-mainz.de oder http://www.caritas-darmstadt.de
jow (MBN)
Butzbach. Das Katholische Dekanat Wetterau-West hat am Mittwoch, 20. Dezember, sein Logo für den Hessentag 2007 vom 1. bis 10. Juni in Butzbach vorgestellt. „Katholische Kirche in der Wetterau - Mehr als Kraut und Rüben“ lautet das Motto, das Pfarrer Hans-Joachim Wahl, Dekan des Dekanates Wetterau-West, und Gregor Rettinghaus, Leiter der Projektgruppe der katholischen Kirche beim Hessentag 2007, vorstellten. „Wir wollen beim Hessentag die Möglichkeiten der Unterstützung und Begleitung durch die katholische Kirche darstellen und uns als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche zum Gespräch mitten im gelebten Alltag anbieten“, sagte Dekan Wahl.
Unter anderem sollen das Engagement in der Begleitung Trauernder, für Menschen ohne Arbeit, Notfall- und Gefängnisseelsorge sowie Kranken- und Altenheimseelsorge vorgestellt werden. Neben dem Stand des Dekanates wird es verschiedene geistliche und kulturelle Angebote in der Wendelinuskapelle und verschiedene Gottesdienstangebote geben. Unter anderen wird der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, am Sonntag, 3. Juni, um 10.00 Uhr im Innenhof des Butzbacher Schlosses einen Gottesdienst feiern. Der Mainzer Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr wird im Rahmen des Hessentages am Donnerstag, 7. Juni, einen Fronleichnamsgottesdienst feiern.
Hinweis: Weitere Informationen im Internet unter http://www.katholische-kirche-wetterau.de
tob (MBN)
Mainz. Im Dezember 2006 ist die Jahresschrift „Kirchenmusik im Bistum Mainz“ erschienen, die vom Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz herausgegeben wird. Neben Berichten über kirchenmusikalische Aktivitäten in der Diözese sowie Besprechungen von Büchern, Noten und Tonträgern enthält die Broschüre einen Bericht von Günter Schneider, Glockensachverständiger im Bistum Mainz, mit dem Titel „Glockenmusik über Stadt und Land“.
Hinweis: „Kirchenmusik im Bistum Mainz“ ist erhältlich beim Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz, Adolf-Kolping-Straße 10, 55116 Mainz, Tel.: 06131/234032, E-Mail: kirchenmusik@bistum-mainz.de, Internet: http://www.kirchenmusik-bistum-mainz.de.
am (MBN)
Mainz/Aachen. Unter dem biblischen Motto „Seid mutig, seid stark!“ (1 Kor 16,13) hat das Internationale Katholische Missionswerk Missio am 1. Januar 2007 unter Schirmherrschaft der ZDF-Journalistin Gundula Gause die alljährliche Kampagne zum Afrikatag eröffnet. Mit den Erlösen aus den bundesweiten Kollekten finanziert das Spendenwerk die Ausbildung von einheimischen kirchlichen Mitarbeitern, Priestern, Schwestern und Ordensleuten in Afrika, Asien und Ozeanien. „Durch Missio konnte ich engagierte Christen kennen lernen, die sich mutig und stark für Gerechtigkeit und Nächstenliebe einsetzen, wie Pater Gerner: Sein jahrelanger Einsatz für die Menschen im Bürgerkriegsgebiet von Norduganda ist Vorbild für viele“, appellierte Gundula Gause an die Katholiken in Deutschland. Im Bistum Mainz fand die alljährliche Afrikakollekte anlässlich des Missio-Afrikatages am 6. Januar statt.
Mit Bildungsprogrammen und Ausbildung kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzt Missio einen Schwerpunkt für nachhaltige Entwicklung in Afrika. „An christlichen Werten orientierte Bildung ist der zukunftsweisende Beitrag, den die afrikanische Kirche dem Kontinent bieten kann. Denn sie befähigt Menschen zu selbstbestimmtem Handeln im Kampf gegen Armut, gesellschaftliche Missstände und persönliche Not“ erklärte der Mainzer Missio-Diözesandirektor, Domdekan Heinz Heckwolf. „Priester, Schwestern und Laien stehen in Afrika vor besonderen Herausforderungen: Damit sie in Krisen, Bürgerkriegen oder im Angesicht der Aids-Pandemie mutig und stark für andere Menschen da sein können, brauchen sie selbst Unterstützung und Ausbildung. Ihr Wissen und ihren Glauben geben sie weiter und stärken und ermutigen viele damit. Missio und die Kollekte zum Afrikatag ermöglichen diese Hilfe zur Selbsthilfe“, sagte Domdekan Heinz Heckwolf.
Der Afrikatag ist die älteste Kollekte der Welt: Sie wurde 1891 von Papst Leo XIII. ursprünglich zur Bekämpfung der Sklaverei eingeführt: Seit 116 Jahren appelliert die katholische Kirche an ihre Gläubigen, durch Spenden und Gebete an einer besseren Zukunft für die ärmsten Menschen in Afrika mitzugestalten und Ausbildungen für Priester, Schwestern und Katechisten zu ermöglichen.
missio (MBN)
Mainz. „Starke Beziehungen“ lautet der Titel des Jahresprogramms 2007 des Referates Ehe- und Familienseelsorge im Bischöflichen Ordinariat in Mainz, das jetzt erschienen ist. In der Broschüre sind unter anderem verschiedene Angebote für „Besinnung, Freizeit und Abenteuer“ aufgeführt. Darüber hinaus bietet das Referat Seminare für Paare sowie für Familien an. Zudem enthält das Jahresprogramm Kontaktadressen von Beratungsstellen und Bildungshäusern; auch Materialien zum Themenkomplex Ehe und Familie werden angeboten.
Hinweis: Referat Ehe- und Familienseelsorge im Bischöflichen Ordinariat, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-253 oder -586, E-Mail: familienseelsorge@bistum-mainz.de
am (MBN)
Mörlenbach. Der stellvertretende Sprecher des Katholikenrates im Bistum Mainz, Reinhold Jäger, ist am 21. Dezember 2006 im Alter von 66 Jahren in seinem Heimatort Mörlenbach verstorben. Das Requiem für den Verstorbenen mit Generalvikar Dietmar Giebelmann, der Dezernent für die Pastoralen Räte im Bistum Mainz ist, fand am Donnerstag, 28. Dezember 2006, in der Pfarrkirche in Mörlenbach statt.
Jäger war seit Bestehen der Räte (1968) bis 2003 Mitglied des Pfarrgemeinderates in seiner Heimatgemeinde. Über mehrere Amtsperioden engagierte er sich auch im Verwaltungsrat der Kirchengemeinde. Mehrfach nahm er die Aufgabe des Pfarrverbandsvorsitzenden wahr. Außerdem war er mehrere Legislaturperioden Vorsitzender des Dekanatsrates Bergstraße-Ost. Seit 1992 engagierte sich der Industriekaufmann im Katholikenrat des Bistums Mainz. Im Jahr 2000 wurde er zum stellvertretenden Sprecher des Gremiums gewählt. In dieser Funktion war er unter anderem für die Verbindung des Katholikenrates zum Beirat von Katholiken anderer Muttersprache zuständig, an dessen Vollversammlungen er regelmäßig teilnahm. Seit 1992 wirkte er auf Bistumsebene im Sachausschuss „Gemeindepastoral/Pastorale Planung“ mit. Zusätzlich engagierte er sich ab dem Jahr 2000 auch im Diözesan-Pastoralrat.
tob (MBN)
Mainz. Der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, lädt am Samstag, 13. Januar, um 11.00 Uhr, zu seinem traditionellen Neujahrsempfang in den Erbacher Hof in Mainz. Neben dem Kardinal werden der Dezernent für die Pastoralen Räte, Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann, und der Geschäftsführende Vorsitzende der Diözesanversammlung, Wilhelm Schulze aus Bensheim, sprechen. Zum Neujahrsempfang sind unter anderen eingeladen: die Mitglieder des Domkapitels und der Dezernentenkonferenz, die Ordensoberen und die Leitungen der Geistlichen Gemeinschaften, die Mitglieder des Diözesanpastoralrates, des Diözesankirchensteuerrates, der Verbände im Bistum Mainz und der diözesanen Einrichtungen sowie der Dekanatsräte der insgesamt 20 Dekanate im Bistum Mainz.
Hinweis für die Redaktionen: Pressevertreter sind beim Neujahrsempfang herzlich willkommen.
tob (MBN)
Mainz. Einen biblischen Studientag zum ersten Korintherbrief bietet die Bistumsakademie Erbacher Hof am Samstag, 13. Januar, an. „Christsein in der Stadt. Die Korrespondenz des Apostels Paulus mit der Gemeinde in Korinth“ lautet das Thema der Tagung mit Dr. Marie-Louise Gubler aus Zug/Schweiz im Mainzer Haus am Dom. Der Studientag beginnt um 9.00 Uhr und endet um 17.00 Uhr mit einer Eucharistiefeier.
Hinweis: Bistumsakademie Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/257-552, Fax: 06131/257-525, E-Mail: ebh.hausamdom@bistum-mainz.de
tob (MBN)
Mainz. Das Bistum Mainz ist mit einem Stand auf der alljährlichen Hochzeitsmesse vertreten, die von Samstag, 13., bis Sonntag, 14. Januar, in der Rheingoldhalle in Mainz stattfindet. Am Messestand des Bildungswerkes der Diözese Mainz (Stand 129) gibt es unter anderem Informationen rund um das Thema „Kirchliche Trauung“. Für ein persönliches Gespräch stehen ein katholischer Geistlicher sowie Referentinnen und Referenten zur Verfügung. Darüber hinaus werden Bücher zum Thema sowie Checklisten für die Vorbereitung und Durchführung einer Hochzeit angeboten.
Zudem präsentiert das Ehepaar Anne ten Hövel-Jones und Christopher Jones, Mainz, ein rund 30-minütiges Szenenspiel, das am Samstag und Sonntag jeweils um 12.00 Uhr und um 14.00 Uhr im neuen Gutenbergsaal der Rheingoldhalle aufgeführt wird. Die Präsentation Szenenspiel steht unter der Überschrift „Über allem die Liebe – Texte aus dem Hohen Lied der Liebe musikalisch begleitet“. Sie thematisiert Liebestexte aus dem Alten und Neuen Testament.
Hinweis: Weitere Informationen auch im Internet unter http://www.hochzeitsmesse.net und bei Brigitte Wulf, Diözesanreferentin für Ehe- und Familienbildung beim Bildungswerk der Diözese Mainz, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-287 oder -278, E-Mail: bw.ehe-fambildung@bistum-mainz.de, Internet: http://www.ehefamilie.de oder http://www.bildungswerk-dioezese-mainz.de
am (MBN)
Mainz. Mit einer ökumenischen Geistlichen Vortragsreihe würdigt die Bistumsakademie Erbacher Hof in diesem Jahr den lutherischen Pfarrer Paul Gerhardt (1607-1676) anlässlich dessen 400. Geburtstags. „... und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen. Geistliche Lieddichtungen Paul Gerhardts“ lautet der Titel der Reihe, die in Kooperation mit dem Bischöflichen Domkapitel und der Evangelischen Johannisgemeinde in Mainz veranstaltet wird. Die Abende finden in der Gotthardkapelle des Mainzer Domes und der evangelischen Johanniskirche statt und beginnen jeweils um 19.00 Uhr. Die musikalische Gestaltung werden Domorganist Albert Schönberger und Kantor Volker Ellenberger übernehmen. Nachfolgend die einzelnen Termine:
Mittwoch, 17. Januar (Gotthardkapelle): „Ich steh an deiner Krippe hier“ - Professorin Christa Reich, Bad Vilbel/Mainz
Mittwoch, 28. Februar (St. Johannis): „Die ‚Spiritualität’ der Lieder Paul Gerhardts im Kontext des konfessionellen Zeitalters. Eine Einführung in die geistliche Dichtung Paul Gerhardts“ - Privatdozent Dr. Sven Grosse, München
Mittwoch, 28. März (Gotthardkapelle): „O Haupt voll Blut und Wunden“ - Professor Ansgar Franz, Mainz
Mittwoch, 25. April (Gotthardkapelle): „Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich“ - Professor Notger Slenczka, Mainz
Mittwoch, 23. Mai (St. Johannis): “Geh aus mein Herz und suche Freud” - Dr. Andrea Polaschegg, Berlin
Mittwoch, 27. Juni (St. Johannis): “Befiehl du meine Wege” - Professorin em. Elke Axmacher, Bielefeld/Berlin
Hinweis: Bistumsakademie Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/257-554, Fax: 06131/257-525, E-Mail: ebh.hausamdom@bistum-mainz.de
tob (MBN)
Darmstadt. Die zentrale Veranstaltung zum Weltfriedenstag (1. Januar) im Bistum Mainz steht unter der Überschrift „... und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. Christen und Muslime im Gespräch“. Am Samstag, 20. Januar, wird der Mainzer Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr um 16.00 Uhr im Gemeindezentrum St. Elisabeth in Darmstadt an einer Podiumsdiskussion zum Thema teilnehmen. Veranstalter sind die Pax Christi Bistumsstelle Mainz und das Katholische Dekanat Darmstadt. Der Welttag des Friedens wird in der Weltkirche in diesem Jahr zum 40. Mal begangen. Das Thema der Botschaft von Papst Benedikt XVI. zu diesem Tag lautet „Der Mensch - Herzmitte des Friedens“
Weitere Gesprächspartner der Podiumsdiskussion sind Dr. Barbara Huber-Rudolf von der Christlich-islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle (CIBEDO) in Frankfurt und Ramazan Kuruyüz von der islamischen Religionsgemeinschaft Hessen. Zum Abschluss des Tages feiert der Weihbischof um 18.00 Uhr einen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Elisabeth. Bereits um 15.00 Uhr findet im Gemeindezentrum ein Stehempfang statt, bei dem unter anderen Barbara Hoffmann-Neeb von Pax Christi Offenbach über ihre Arbeit berichten wird.
tob (MBN)
Mainz. Das Bischöfliche Priesterseminar Mainz lädt von Samstag, 3., bis Sonntag, 4. Februar, junge Männer ab 16 Jahren zu einem Informations-Wochenende ein. Durch die Teilnahme am Leben im Priesterseminar soll Interessierten die Möglichkeit geboten werden, die Priesterausbildung im Bistum Mainz kennen zu lernen. Das Programm beinhaltet neben Informationen zu Studium und Ausbildung unter anderem die Teilnahme an den Gebetszeiten und eine Besteigung des Mainzer Domturmes.
Hinweis: Bischöfliches Priesterseminar Mainz, Augustinerstraße 34, 55116 Mainz, Tel.: 06131/266-341 (Christoph Nowak), E-Mail: info@bpsmainz.de, Internet: http://www.bpsmainz.de
tob (MBN)
Ockenheim. Der „Oasentag 2007“ des Berufsverbandes der Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre im Bistum Mainz findet am Dienstag, 27. Februar, von 9.00 bis 16.00 Uhr im Kloster Jakobsberg bei Ockenheim statt. Der Tag mit eutonischen Übungen und Meditationen steht unter der Überschrift „Er lässt mich rasten auf grüner Au und führt mich zur Ruh’ an lebendige Wasser“. Die Leitung übernehmen Elke Gibb, Heppenheim, und der Geistliche Beirat des Berufsverbandes, Pfarrer Lothar Röhr, Heppenheim. Anmeldeschluss ist Freitag, 26. Januar. Anmeldung bei der ersten Vorsitzenden des Berufsverbandes: Angelika Ballweg-Schramm, Burgweg 39, 64646 Heppenheim, Fax: 06252/76111.
tob (MBN)
Mainz. In dieser Vorschau für das Bistum Mainz sind ausgewählte Termine für das Jahr 2007 chronologisch zusammengestellt. Ein wichtiges Ereignis für die Pfarrgemeinden und diözesanen Gremien des Bistums werden im kommenden Jahr die Pfarrgemeinderatswahlen am 10. und 11. November sein. Die Übersicht (Stand: 21. Dezember 2006) erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen werden im ausführlichen Terminkalender der Pressestelle (www.bistum-mainz.de/presse in der Rubrik „Termine“) veröffentlicht, der monatlich erscheint.
Dienstag, 2. Januar:
Verleihung des „Mainzer Ranzengardisten“ an Kardinal Karl Lehmann durch den Generalfeldmarschall der Mainzer Ranzengarde, Johannes Gerster, im Kurfürstlichen Schloss in Mainz / Laudatio: ZDF-Intendant Markus Schächter (19.11 Uhr)
Mittwoch, 3. Januar:
Aussendungsgottesdienst der Sternsinger für die oberhessischen Dekanate in Londorf-St. Franziskus und St. Konrad von Parzham mit Weihbischof Ulrich Neymeyr (10.30 Uhr)
Freitag, 5. Januar:
Aussendungsgottesdienst der Sternsinger für das Dekanat Offenbach in Offenbach-St. Konrad mit Weihbischof Werner Guballa (10.30 Uhr)
Aussendungsgottesdienst der Sternsinger für die Dekanate Dreieich, Rodgau und Seligenstadt in Dreieich-Sprendlingen-St. Stephan mit Weihbischof Ulrich Neymeyr (17.00 Uhr)
Samstag, 13. Januar:
Neujahrsempfang des Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann, im Erbacher Hof in Mainz (11.00 Uhr)
Sonntag, 14. Januar:
Abschlussgottesdienst der Sternsingeraktion im Dekanat Erbach in Neustadt-St. Karl Borromäus mit Weihbischof Ulrich Neymeyr (10.00 Uhr)
Montag, 15. Januar:
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch empfängt Sternsingergruppen aus den hessischen Bistümern Fulda, Limburg, Mainz in der Staatskanzlei in Wiesbaden (16.00 Uhr)
Dienstag, 16. Januar:
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck empfängt Sternsingergruppen aus den rheinland-pfälzischen Bistümern Limburg, Mainz, Speyer, Trier in der Staatskanzlei in Mainz (15.00 Uhr)
Samstag, 20. Januar:
Zentrale Veranstaltung des Bistums Mainz zum Welttag des Friedens (1. Januar) mit Weihbischof Ulrich Neymeyr zum Thema „Christen und Muslime im Gespräch“ in Darmstadt-St. Elisabeth / Diskussion (16.00 Uhr) und Gottesdienst (18.00 Uhr)
Sonntag, 21. Januar:
Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen (18.-25. Januar) im Mainzer Dom (18.00 Uhr)
Freitag, 26. Januar:
Filmvorführung „Der Fall Jägerstätter“ im Erbacher Hof in Mainz anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar, anschließend Podiumsdiskussion unter anderen mit Generalvikar Dietmar Giebelmann (19.30 Uhr)
Sonntag, 28. Januar:
Gedenk-Konzert im Mainzer Dom anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar (19.00 Uhr)
Freitag, 2. Februar:
„Tag des geweihten Lebens“ im Bistum Mainz mit Weihbischof Werner Guballa in Seligenstadt
Mittwoch, 7. Februar:
„Tag der offenen Tür“ an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Montag, 12. Februar:
Verabschiedung von Rudi Ott, Professor für Religionspädagogik am Mainzer Priesterseminar, in den Ruhestand (10.00 Uhr)
Dienstag, 13. Februar:
75. Geburtstag von Dompräbendat David Nikolaus Becker
Mittwoch, 21. Februar:
Aschermittwoch der Künstler und Publizisten im Erbacher Hof in Mainz
Donnerstag, 22. Februar:
Startveranstaltung der Aktion „Auto-Fasten“ mit Generalvikar Dietmar Giebelmann in Bingen (Aktionszeitraum: 4. März bis 1. April)
Samstag, 24. Februar:
Feier der Zulassung Erwachsener zur Taufe mit Weihbischof Ulrich Neymeyr im Ostchor des Mainzer Domes (15.00 Uhr)
Mittwoch, 28. Februar:
90. Geburtstag von Ehrendomkapitular Heinrich Bardong
Von März bis November:
Visitation des Dekanates Bergstraße-Mitte durch Generalvikar Dietmar Giebelmann
Freitag, 2. März:
Weltgebetstag der Frauen
Samstag, 3. März:
Erwachsenenfirmung mit Weihbischof Werner Guballa im Ostchor des Mainzer Domes (15.00 Uhr)
Sonntag, 4. März:
65. Geburtstag von Domdekan Heinz Heckwolf
Freitag/Samstag, 9./10. März:
Frühjahrsvollversammlung des Katholikenrates im Erbacher Hof in Mainz
Samstag, 17. März:
Hospiz- und Palliativtag im Erbacher Hof in Mainz mit Kardinal Karl Lehmann
„Tag der offenen Tür“ im Dr. Maria Reinartz-Haus für Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten in Mainz
Samstag, 17. März, bis Sonntag, 25. März:
Stand des Bistums Mainz zum Thema „Katholisch werden“ (www.mach-dich-auf-und.com) bei der Rheinland-Pfalz-Ausstellung auf dem Mainzer Messegelände
Sonntag, 25. März:
Benefizkonzert des Polizeiorchesters Rheinland-Pfalz und der Mainzer Hofsänger zugunsten des Mainzer Dombauvereins in der Mainzer Rheingoldhalle unter Schirmherrschaft von Kardinal Karl Lehmann (16.00 Uhr)
Donnerstag, 29. März:
„Fahrradkreuzweg der Arbeit“ mit Weihbischof Werner Guballa von Linde in Mainz-Kostheim zu Opel in Rüsselsheim und MAN in Gustavsburg
Freitag, 13. April, bis Freitag, 20. April:
Romwallfahrt des Bistums Mainz
Dienstag, 17. April, bis Donnerstag, 19. April:
Jahrestagung der Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte in Trier
Mittwoch, 18. April, bis Donnerstag, 5. Juli:
Visitation des Dekanates Offenbach durch Weihbischof Werner Guballa
Samstag, 21. April:
Diakonenweihe im Mainzer Dom durch Weihbischof Werner Guballa
Samstag, 21. April, bis Samstag, 28. April:
„Woche für das Leben“ unter dem Motto „Mit Kindern in die Zukunft gehen“
Dienstag, 24. April:
Benefizkonzert im Mainzer Dom für das Mainzer Hospiz unter Schirmherrschaft von Kardinal Karl Lehmann, gestaltet durch den Mainzer Domchor und Domorganist Albert Schönberger (19.30 Uhr)
Mittwoch, 25. April:
Jahreshauptversammlung des Päpstlichen Werkes für geistliche Berufe im Bistum Mainz (PWB) im Mainzer Priesterseminar (14.00 Uhr)
Mittwoch, 25. April, bis Mittwoch, 27. Juni:
Visitation des Dekanates Dreieich durch Weihbischof Ulrich Neymeyr
Sonntag, 29. April:
Pontifikalamt mit Weihbischof Werner Guballa im Mainzer Dom anlässlich des Weltgebetstages für geistliche Berufe (10.00 Uhr)
Montag, 30. April:
Traditionelle Veranstaltung der Betriebsseelsorge am Vorabend des 1. Mai mit Kardinal Karl Lehmann im Erbacher Hof in Mainz / Verleihung der Preise der Pfarrer Röper-Stiftung
Ab Mitte Mai:
Kabinettausstellung „Fürstenspiegel“ in der Mainzer Martinus-Bibliothek
Mittwoch, 2. Mai:
Festgottesdienst „80 Jahre Theresianum Mainz“ mit Weihbischof Werner Guballa
Freitag, 4. Mai:
Medienempfang der Bistümer Limburg und Mainz im Erbacher Hof in Mainz
Mitgliederversammlung des Wormser Dombauvereins
Samstag/Sonntag, 5./6. Mai:
Regionaler Weltjugendtag im Jugendhaus Don Bosco in Mainz / Vigilfeier mit Kardinal Karl Lehmann und Weihbischof Ulrich Neymeyr (5. Mai)
Freitag, 11. Mai:
65. Geburtstag von Domkapitular Regens Horst Schneider
Dienstag, 15. Mai:
Jubiläumsfeier der „Grünen Damen“ im Katholischen Klinikum Mainz mit Weihbischof Werner Guballa
Freitag, 18. Mai:
Ökumenischer Gottesdienst zum Jubiläum „60 Jahre Rheinland-Pfalz“ im Mainzer Dom (10.00 Uhr)
Sonntag, 20. Mai, bis Dienstag, 29. Mai:
Sommersammlung der Caritas in Rheinland-Pfalz
Mittwoch, 23. Mai:
Mitgliederversammlung des Mainzer Dombauvereins im Erbacher Hof in Mainz (19.00 Uhr)
Donnerstag, 24. Mai, bis Montag, 28. Mai:
Lourdes-Wallfahrt der hessischen Bistümer Fulda, Limburg und Mainz
Samstag, 26. Mai:
Weihe von Ständigen Diakonen im Mainzer Dom
Donnerstag, 31. Mai:
Vortrag von Kardinal Karl Lehmann im Mainzer Dom zum Thema „Zur Anerkennung der einen Taufe in der Ökumene. Mit einem Exkurs zur Kindertaufe“
Freitag, 1. Juni, bis Sonntag, 10. Juni:
Stand des Dekanates Wetterau-West beim Hessentag in Butzbach (www.hessentag.de)
Sonntag, 3. Juni:
Gottesdienst mit Kardinal Karl Lehmann im Innenhof des Butzbacher Schlosses im Rahmen des Hessentages (10.00 Uhr)
Sonntag, 3. Juni:
Jugendsonntag in den Pfarreien der Diözese Mainz
Montag, 11. Juni, bis Sonntag, 17. Juni:
Sommersammlung der Caritas in Hessen
Dienstag, 12. Juni:
Silbernes Priesterjubiläum von Weihbischof Ulrich Neymeyr
Donnerstag, 14. Juni:
Vollversammlung des Kirchensteuerrates im Mainzer Haus am Dom / Beratung der Haushaltsrechnung 2006 (17.00 Uhr)
„Tag der Caritas“ im Erbacher Hof in Mainz mit Verleihung des Ketteler-Preises
Freitag, 15. Juni:
Verleihung der Missio canonica an Religionslehrerinnen und -lehrer in der Ostkrypta des Mainzer Domes
Sonntag, 17. Juni:
Familienwallfahrt des Bistums Mainz mit Kardinal Karl Lehmann nach Marienthal
Freitag, 22. Juni:
Zweite ökumenische Nacht der offenen Kirchen in Darmstadt (www.nacht-der-kirchen-in-darmstadt.de)
Samstag, 23. Juni:
Sendungsfeier für Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten im Mainzer Dom
Aufführung des Projektes „Schöpfung im Licht“ im Wormser Dom (www.schoepfung-im-licht.de)
Freitag, 29. Juni, bis Sonntag, 1. Juli:
Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Ilbenstadt
Samstag, 30. Juni:
Priesterweihe im Mainzer Dom
Sonntag, 1. Juli:
Wallfahrtsgottesdienst mit Weihbischof Ulrich Neymeyr in Maria Einsiedel, Gernsheim
Montag, 9. Juli, bis Mittwoch, 18. Juli:
„Tour de Caritas” - Fahrradtour zu Caritasdiensten und -einrichtungen in der Diözese Mainz
Freitag, 13. Juli:
85. Geburtstag von Dompräbendat em. Günter Duffrer
Sonntag, 12. August:
50. Geburtstag von Weihbischof Ulrich Neymeyr
Sonntag, 19. August:
Festgottesdienst „700 Jahre Offenbach-Bieber-St. Nikolaus“ mit Kardinal Karl Lehmann
Pontifikalamt mit Weihbischof Werner Guballa beim Rochusfest in Bingen
Montag, 20. August, bis Freitag, 21. Dezember:
Visitation des Dekanates Wetterau-West durch Weihbischof Werner Guballa
Mittwoch, 22. August, bis Mittwoch, 12. Dezember:
Visitation des Dekanates Rodgau durch Weihbischof Ulrich Neymeyr
Ab September:
Kabinettausstellung zum 100. Todestag von Domkapitular Dr. Friedrich Schneider (1836-1907) in der Mainzer Martinus-Bibliothek
Samstag, 1. September:
Sendungsfeier für Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten im Mainzer Dom
Montag, 3. September:
Begrüßungstag für Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) mit Weihbischof Ulrich Neymeyr im Jugendhaus Don Bosco in Mainz
Donnerstag, 13. September, bis, Sonntag, 16. September:
Bundesweiter Kinder- und Jugendgipfel der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) in Mainz / Teilnahme von Weihbischof Ulrich Neymeyr (www.kjg.de)
Samstag, 15. September:
Festveranstaltung „90 Jahre Caritasverband für die Diözese Mainz“ in der Katholischen Fachhochschule Mainz
Akademietagung im Erbacher Hof in Mainz zum 100. Geburtstag von Pater Alfred Delp SJ, der aus Lampertheim im Bistum Mainz stammt
Mittwoch, 19. September:
Wallfahrt des Päpstlichen Werkes für geistliche Berufe (PWB) im Bistum Mainz nach Bad Wimpfen
Sonntag, 23. September:
Festgottesdienst „100 Jahre Darmstadt-St. Josef“ mit Weihbischof Werner Guballa
Mittwoch, 26. September:
Diözesantag für Betriebs- und Personalräte im Erbacher Hof in Mainz
Samstag, 29. September:
Zweiter Diözesantag für Lektoren und Beauftragte von Wort-Gottes-Feiern
Freitag/Samstag, 5./6. Oktober:
Diözesanversammlung im Erbacher Hof in Mainz
Freitag, 5. Oktober, bis Sonntag, 7. Oktober:
Feierlichkeiten „60 Jahre Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)“ im Jugendhaus Don Bosco in Mainz
Samstag, 6. Oktober:
Verleihung des Kardinal Volk-Preises der Jungen Akademie des Bistums Mainz durch Weihbischof Ulrich Neymeyr im Erbacher Hof in Mainz (16.00 Uhr)
Mittwoch, 24. Oktober:
Mitgliederversammlung der Mitarbeitervertretungen im Erbacher Hof in Mainz
Sonntag, 4. November:
Diözesantag des KKV - Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung - im Kurfürstlichen Schloss Mainz
Montag, 5. November, bis Sonntag, 11. November:
Wintersammlung der Caritas in Hessen
Mittwoch, 7. November:
St. Martinsempfang des Katholischen Büros Mainz im Erbacher Hof in Mainz (19.00 Uhr)
Samstag, 10. November:
Herbstvollversammlung des Katholikenrates im Erbacher Hof in Mainz
Samstag/Sonntag, 10./11. November:
Pfarrgemeinderatswahlen im Bistum Mainz
Donnerstag, 22. November, bis Samstag, 1. Dezember:
Wintersammlung der Caritas in Rheinland-Pfalz
Freitag, 23. November:
Verleihung der Missio canonica an Religionslehrerinnen und -lehrer in der Ostkrypta des Mainzer Domes
Sonntag, 25. November:
80. Geburtstag von Weihbischof em. Wolfgang Rolly
Abschlussgottesdienst des „Nachhaltigen Kirchenjahres“ im Dekanat Bingen in Bingen-Büdesheim-St. Aureus und Justina (www.nachhaltig-im-dekanat-bingen.de)
Samstag, 1. Dezember:
Tag der Ständigen Diakone im Mainzer Priesterseminar
Sonntag, 2. Dezember:
Eröffnung der Jahresaktion des katholischen Lateinamerika-Hilfswerkes Adveniat im Mainzer Dom (www.adveniat.de)
Samstag, 8. Dezember:
Festtag des Mainzer Priesterseminars
Samstag, 15. Dezember:
Vollversammlung des Kirchensteuerrates im Erbacher Hof in Mainz / Beratung des Haushalts- und Stellenplanes 2008 (9.00 Uhr)
Sonntag, 16. Dezember:
Aussendungsgottesdienst der Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“ mit Weihbischof Ulrich Neymeyr
tob (MBN)