Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 37

5. Oktober 2005

Heppenheim, 30.9.2005: (v.l.) Domkapitular Jürgen Nabbefeld, Dezernent für Weiterbildung im Bistum Mainz, Benedikt Widmaier, Direktor des
Heppenheim, 30.9.2005: (v.l.) Domkapitular Jürgen Nabbefeld, Dezernent für Weiterbildung im Bistum Mainz, Benedikt Widmaier, Direktor des "Hauses am Maiberg", und der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, während des Festaktes.
Datum:
Mi. 5. Okt. 2005
Von:
MBN

Bischöfliche Pressestelle Mainz, Leiter: Tobias Blum, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 1560, 55005 Mainz, Tel. 06131/253-128 oder 129, Fax 06131/253-402.
E-Mail: pressestelle@bistum-mainz.de

Berichte

  • 50 Jahre „Haus am Maiberg“ Auszeichnung für das Musical „Rachel“ 
  • Kardinal Volk-Ausstellung in der Martinus-Bibliothek 
  • Tag der Kommunionhelfer im Bistum Mainz 
  • Patenge: „Zehn Argumente für Harry Potter“ 
  • Erfolgreiche Online-Beratung des Caritasverbandes Mainz 
  • TV-Infokanal im Katholischen Klinikum in Mainz 
  • Betriebsseelsorge unterstützt Projekt „Run“

Vorschau

  • Weltstillwoche am Katholischen Klinikum (5.10.) 
  • Vortrag „Scheidungsväter“ von Professor Amendt (7.10.) 
  • Händels „Messias“ im Mainzer Dom (9.10.) 
  • Benefizkonzert der Mainzer Hospizgesellschaft (14.10.) 
  • Bibel und Globalisierung (18.10./9.11./13.12.)

Personalien

  • EDV-Leiter Günther Morschhäuser verabschiedet

Berichte

„Offen für Dialog“

Vor 50 Jahren wurde das „Haus am Maiberg“ eröffnet / Jubiläumstag mit Kardinal Lehmann

Heppenheim. „Es war ein weiser, guter und weithin tragender Beschluss, dass dieses Haus vor 50 Jahren gegründet wurde.“ Das sagte der Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, am Freitag, 30. September, anlässlich eines Festgottesdienstes in der Kapelle des „Hauses am Maiberg“ in Heppenheim. Das „Haus am Maiberg“ wurde am 30. September 1955 durch den damaligen Bischof Albert Stohr als Erwachsenenbildungshaus eröffnet. Es ist heute „Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz“.

Der Kardinal erinnerte daran, dass das „Haus am Maiberg“ immer ein Ort des Dialoges gewesen sei. Hier habe es konstruktive Auseinandersetzungen in den Feldern Politik und Arbeitswelt gegeben. Auch sei den Mitarbeitern stets bewusst gewesen, dass Theorie und Praxis zusammen gehörten. „Das Wissen um die Notwendigkeit des qualitativen Tuns macht die Arbeit der Akademie aus“, sagte Lehmann. Gleichzeitig gehöre auch der Mut für das öffentliche Glaubenszeugnis zum Auftrag des Hauses. Als Themen der Zukunft nannte der Kardinal unter anderem Arbeitslosigkeit sowie den sich vollziehenden Wandel in der Arbeitwelt. Gleichzeitig forderte er die Mitarbeiter auf, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass politische Bildung gebraucht wird. „Haben Sie keine Scheuklappen“, sagte Lehmann.

Nabbefeld: Wichtiger Ort politischer und sozialer Bildungsarbeit

In seiner Begrüßung sagte Domkapitular Prälat Jürgen Nabbefeld, Dezernent für Weiterbildung im Bistum Mainz, dass das „Haus am Maiberg“ seit 50 Jahren ein wichtiger Ort politischer und sozialer Bildungsarbeit sei, eine „Stätte der Begegnung zwischen Kirche und Welt“. Das aktuelle Motto „Offen für Dialog“ mache deutlich, „wie sehr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Akademie sich diese Offenheit für alle interessierten Menschen, unabhängig von politischer, weltanschaulicher, religiöser und kultureller Zugehörigkeit, zu eigen gemacht haben“.

Talkrunde mit Wegbegleitern

Im Rahmen des Festaktes fand eine Talkrunde mit Wegbegleitern des „Hauses am Maiberg“ statt, die von Benedikt Widmaier, Leiter der Einrichtung, und Titus Möllenbeck, Referent für Erwachsenenbildung, moderiert wurde. So erinnerte beispielsweise Barbara Balke, die von 1969 bis 1999 Geschäftsführerin und hauswirtschaftliche Betriebsleiterin des Hauses war, an ihren Mann Wilhelm Balke. Balke war von 1966 bis 1987 Direktor des Hauses und hatte die Bildungsarbeit der 1970-er und 1980-er Jahre geprägt.

Befragt wurde auch Professor Heiner Ludwig, Direktor des „Hauses am Maiberg“ von 1990 bis 1998, der heute am Institut für Theologie und Sozialethik der Technischen Universität Darmstadt lehrt. Ludwig betonte, dass sich die katholische Kirche immer wieder fragen müsse, was ihre Aufgabe in der Gesellschaft sei. In diesem Zusammenhang hob er die Wichtigkeit der katholischen Soziallehre hervor.

Norbert Schmitt, Mitglied des hessischen Landtages in Wiesbaden, betonte, dass im „Haus am Maiberg“ „herausragende Arbeit“ geleistet werde, die auch auf Landesebene geschätzt und anerkannt sei. Insbesondere hob Schmitt den internationalen Jugendaustausch hervor, der an der Akademie organisiert und durchgeführt wird. Nur durch den direkten persönlichen Kontakt sei es möglich, andere Länder und ihre Menschen kennen zu lernen, sagte Schmitt. Das „Haus am Maiberg“ pflegt unter anderem Kontakte nach Bulgarien und Tschechien.

Das „Haus am Maiberg“

Das „Haus am Maiberg“ wurde am 30. September durch den damaligen Bischof Albert Stohr als Erwachsenenbildungshaus der Diözese Mainz eröffnet. Damals hieß es: „Ab 1. Oktober 1955 steht unser Haus allen zur Verfügung, die im Rahmen katholischer Bildungsarbeit und im Dienst der christlichen Sozial-, Staats- und Wirtschaftsethik Kurse und Tagungen veranstalten.“ In den 1960-er Jahren wurde die Bildungsstätte durch ein zusätzliches Bettenhaus mit Vortrags- und Speisesaal, Küche und Bibliothek erweitert. Abgeschlossen wurden die Bauarbeiten im Jahr 1969 mit der Einweihung der Kapelle „Regina pacis“ (Friedenskönigin).

Im Jahr 1996 wurde das „Haus am Maiberg“ unter Leitung von Weihbischof Wolfgang Rolly, damals Dezernent für Weiterbildung, und dem damaligen Leiter der Einrichtung, Heiner Ludwig, komplett umgebaut und saniert. Im März 1998 erfolgte unter Leitung von Benedikt Widmaier die Neueröffnung des Hauses als „Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz“. Mit dem neuen Namen sollte der inhaltliche Auftrag des Hauses stärker akzentuiert werden.

Im neuen Leitbild der Einrichtung heißt es: „Ziel unserer Bildungsarbeit ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Kenntnisse über politische und gesellschaftliche Themen zu vermitteln, ihnen damit Orientierung für ihre eigene Urteilsbildung anzubieten und sie zur Partizipation am politischen Leben anzuregen und zu befähigen.“ Und weiter: „Aus aktuellen politischen Debatten haben sich Interkulturelles Lernen, Geschlechtergerechtigkeit (Gender-Mainstreaming) und der Dialog der Generationen sowohl zu wichtigen Themen als auch zu grundlegenden Prinzipien unserer nachhaltigen und zukunftsorientierten Bildungspraxis entwickelt.“

am (MBN)

 

Auszeichnung für „Rachel – Das Musical“

Musical von Thomas Gabriel erhielt Preis „Filippas Engel“

Seligenstadt/Sayn. Das Stück „Rachel – Das Musical“, das für den Weltjugendtag (WJT) im August in Köln produziert worden war, ist am Donnerstag, 29. September, mit dem Preis „Filippas Engel“ der gleichnamigen Stiftung ausgezeichnet worden. Komponist des Musicals ist Thomas Gabriel, Regionalkantor aus Seligenstadt. Das Musical entstand als WJT-Projekt des Bistums Trier und der „Euregio“, ein Zusammenschluss der katholischen Jugendarbeit in den Bistümern Trier, Luxemburg, Lüttich, Metz, Nancy, Troyes und Verdun. Die Musicalproduktion erhielt den Preis für die kreative Darstellung einer religiösen Botschaft.

Die Stiftung „Filippas Engel“ wurde im Jahr 2003 im Andenken an die im Alter von 21 Jahren bei einem Verkehrsunfall verstorbene Prinzessin Filippa zu Sayn-Wittgenstein-Sayn ins Leben gerufen. Die Auszeichnung „Filippas Engel“ ist mit insgesamt 17.500 Euro dotiert und geht an sieben Preisträger. Der Preis wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben.

am (MBN)

 

„Ein begeisterter Fotograf“

Ausstellung über Kardinal Hermann Volk in der Martinus-Bibliothek

Mainz. „Kardinal Hermann Volk war ein begeisterter Fotograf, der Bilder von hoher künstlerischer Qualität gemacht hat.“ Das sagte der Direktor der Martinus-Bibliothek, Dr. Helmut Hinkel, am Dienstag, 4. Oktober, vor Journalisten in der Mainzer Martinus-Bibliothek. Hier ist ab Donnerstag, 6. Oktober, bis zum 27. Januar 2006 die Ausstellung „Hermann Card. Volk (1903-1988). Bilder aus seinem Leben – Das theologische Werk“ zu sehen. Bei der Pressekonferenz skizzierte außerdem der Offizial des Bistums Mainz, Domkapitular Prälat Dr. Peter Hilger, das theologische Denken Volks.

Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil „Bilder eines Lebens – Bilder aus seinem Leben“ zeigt viele eigene Bilddokumente des Fotografen Volk. Diesen Bildern sei der Vorzug gegenüber offiziellen Fotodokumenten aus seinem Leben gegeben worden, hob Hinkel hervor. Die Fotografien sind auf drei Räume verteilt: Auf den chronologisch geordneten Tafeln sind unter anderem Bilder aus Volks Jugend, von seiner Bischofsweihe, vom Zweiten Vatikanischen Konzil und aus seiner Zeit als Bischof von Mainz zu sehen. Gezeigt werden auch Naturfotografien des Kardinals, denn Volk war leidenschaftlicher Wanderer. Gestaltet wurde die Fotoausstellung von Dr. Barbara Nichtweiß unter Mitwirkung von Gabriela Hart von der Abteilung Publikationen des Bischöflichen Ordinariates.

„Das theologische Werk“

Der zweite Teil der Ausstellung steht unter dem Motto „Das theologische Werk“ und versucht – in Chronologie zu den gezeigten Bildern – alle theologischen Bücher und Beiträge sowie Aufsätze Volks aus den Beständen der Martinus-Bibliothek zu präsentieren. Man verfüge über einen ziemlich „lückenlosen Bestand“ der Schriften von Kardinal Volk, sagte Hinkel. Gezeigt werden aus dem rund 180 Titel umfassenden Schrifttum des früheren Bischofs von Mainz beispielsweise die philosophische und theologische Dissertation sowie die Habilitation Volks. Hinzu kommen Texte zu theologischen und gesellschaftlichen Themen aus seiner Zeit als Bischof von Mainz und Teilnehmer am Zweiten Vatikanischen Konzil.

Ergänzt werden die Fotografien und Werke durch Exponate aus dem Dom- und Diözesanarchiv, wie beispielsweise Ernennungsurkunden und das handschriftliche Konzilstagebuch von Kardinal Volk.

Einführungsvortrag von Offizial Dr. Peter Hilger am 5. Oktober

Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 5. Oktober, um 18.15 Uhr mit einem Vortrag vom Offizial des Bistums Mainz, Domkapitular Prälat Dr. Peter Hilger. Sein Vortrag trägt die Überschrift „Hermann Card. Volk – Zugang zu seinem theologischen Denken“. Bevor Volk Bischof von Mainz wurde, lehrte er von 1946 bis 1962 als Professor für Dogmatik in Münster. Dies habe ihn zeitlebens bei der Ausübung seines Bischofsamtes geprägt, sagte Hilger.

Der Urimpuls von Volks theologischem Denken sei die Frage gewesen: „Wozu ist der Mensch?“. Volks Antwort sei gewesen, dass Gott das eigentliche und letzte Ziel des Menschen sei, unterstrich Hilger. Zudem sei Volk ein „Ökumeniker der ersten Stunde“ gewesen und genieße bis heute ein großes Ansehen bei evangelischen Theologen und Kirchenführern. 

Lebensdaten von Hermann Volk

Hermann Volk wurde am 27. Dezember 1903 in Steinheim geboren und 1927 zum Priester geweiht. Von 1946 bis 1962 lehrte er als Professor für Dogmatik in Münster, bevor er 1962 Bischof von Mainz wurde; dieses Amt hatte er bis 1982 inne. Von 1964 bis 1969 war er Vorsitzender der Liturgie-Kommission, von 1969 bis 1978 Vorsitzender der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz. 1973 wurde Volk zum Kardinal ernannt. Von 1946 bis zu seinem Tode im Jahr 1988 war Volk Mitglied des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen.

Hinweis: Die Ausstellung „Hermann Card. Volk (1903-1988), Bilder aus seinem Leben – Das theologische Werk“ wird am Mittwoch, 5. Oktober, um 18.15 Uhr mit einem Vortrag von Domkapitular Dr. Peter Hilger eröffnet. Die Ausstellung ist ab 6. Oktober während der Öffnungszeiten der Martinus-Bibliothek zu besichtigen: Montag bis Freitag, 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr. Die Adresse der Martinus-Bibliothek ist Grebenstraße 8, 55116 Mainz, Tel.: 06131/266222, E-Mail: martinus.bibliothek@bistum-mainz.de, Internet: http://www.bistum-mainz.de/martinus-bibliothek  

am (MBN)

 

„Kein Verkürzer einer Warteschlange“

Diözesantag „Eucharistie“ der Kommunionhelfer im Bistum Mainz

Mainz. „Ein Kommunionhelfer ist niemals ein Funktionär, sondern immer ein Christus-Zeuge. Für dieses Zeugnis möchte ich Ihnen ganz herzlich danken.“ Das sagte der Generalvikar des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, anlässlich des Diözesantages „Eucharistie“ der Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer im Bistum Mainz am Samstag, 1. Oktober, im Erbacher Hof in Mainz. Einladende waren die Liturgische Kommission der Diözese Mainz, der Sachausschuss „Liturgie“ der Diözesanversammlung und das Liturgiereferat im Bischöflichen Ordinariat. Zu dem Diözesantag waren rund 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gekommen. Anlass für den Diözesantag war das zu Ende gehende „Jahr der Eucharistie“.

Weiter sagte der Generalvikar, dass die Eucharistie kein Nebenthema in der katholischen Kirche sei. „Die Eucharistie ist vielmehr ihre Mitte, wo sich Tod und Auferstehung Jesu ereignen“, unterstrich Giebelmann. Der Dienst des Kommunionhelfers sei mitten hineingenommen in das Geheimnis der Eucharistie: „Sie reichen weiter, was Sie empfangen haben.“ Der Generalvikar hob hervor, dass ein Kommunionhelfer „kein Verkürzer einer Warteschlange“ sei. Er betonte, dass das Heiligste durch die Berührung mit ungeweihten Händen nicht profan werde. Auch Christus habe sich zu Lebzeiten nicht davor gescheut, sich berühren zu lassen. „Ein Kommunionhelfer ist ein Jesus-Berührer“, sagte Giebelmann.

Impulsreferat von Dompräbendat Weinert

In seinem Impulsreferat sagte Dompräbendat Pfarrer Dr. Franz-Rudolf Weinert, dass es in der Diözese Mainz seit 1968 den liturgischen Dienst des Kommunionhelfers gebe. Seitdem seien etwa 3.000 Frauen und Männer für diesen Dienst durch das Liturgiereferat des Bistums ausgebildet worden. Weinert führte aus, dass seit dem Jahr 1968 in den deutschen Diözesen neben den Priestern auch Laien den Gläubigen die Kommunion reichen können „Allerdings ist dieses Helfen nicht auf den ,Notfall’ beschränkt, oder nur als ,Ersatz’ aufzufassen. Der liturgische Dienst des Kommunionhelfers ist ein eigener liturgischer Dienst, der im gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen wurzelt“, unterstrich Weinert. Die Kommunionhelfer seien „Helfer zur Gemeinschaft mit Christus“, sagte er.

Arbeitskreise am Nachmittag

Zu Beginn des Diözesantages hatte Domdekan Heinz Heckwolf mit den Teilnehmern eine Statio in der Ostkrypta des Mainzer Domes gefeiert. Am Nachmittag standen Arbeitskreise zu Themen wie „Eucharistie – Zeichen der Gegenwart Gottes“, „Krankenkommunion“ oder „Die Kelchkommunion – ein/kein unmöglich Ding“ auf dem Programm. Der Tag schloss mit einer Eucharistiefeier in der Ostkrypta des Mainzer Domes.

am (MBN)

 

„Heilsamer Schock für Medienpessimisten“

Horst Patenge, Leiter der Büchereifachstelle des Bistums Mainz, über Harry Potter-Bücher

Mainz. „Harry Potter ist ein heilsamer Schock für alle Medienpessimisten, die vom Ende des Buchzeitalters überzeugt sind.“ Das schreibt Horst Patenge, Diplom-Theologe und Leiter der Fachstelle für katholische Büchereiarbeit im Bistum Mainz, in seinem Artikel „Sturm im Muggleglas. Zehn Argumente für Harry Potter“. Anlass für den Text war das Erscheinen des sechsten Harry Potter-Bandes „Harry Potter und der Halbblutprinz“ der britischen Erfolgsautorin Joanne K. Rowling im Juli dieses Jahres. Am 1. Oktober ist die deutsche Übersetzung des Buches erschienen. Seinen Text betrachtet Patenge als „Beitrag, dem Mythos des gefährlichen Buches entgegenzuwirken und die Diskussion auf ein nüchternes Fundament zurückzuholen“.

Weiter schreibt Patenge in seinem Artikel über den Erfolg der Buchreihe: „Auch wenn Lesen und Lesen-Lernen sehr viel mühsamer ist als auf die Fernbedienung des Fernsehers zu drücken, ist die Möglichkeit, bei einer Erzählung den eigenen Fantasiebildern zu begegnen, offensichtlich durch nichts zu ersetzen. Kinder brauchen Bücher, die sie selbst lesen oder aus denen ihnen vorgelesen wird. Zum Menschsein gehört das Erzählen.“

Patenge: Rowling mutet ihren Lesern ein differenziertes Menschenbild zu

Die Autorin Rowling mute ihren Lesern in Bezug auf die Themen „Gut“ und „Böse“ ein differenziertes Menschenbild zu, betont Patenge. Der Mensch habe bei ihr dunkle und helle Seiten. „Auch wenn wir es gerne anders hätten: In jedem Menschen gibt es Gut und Böse, ist Rowlings Botschaft“, schreibt Patenge. In den Harry Potter-Bänden entstehe das Böse, wenn jemand versucht, Macht über andere auszuüben. „Das Böse als Folge des Machtstrebens – dieser Gedanke dürfte die Weltsicht vieler Kinder auf diesem Planeten nur allzu genau treffen und vielen Erwachsenen nicht passen“, unterstreicht Patenge. Die Harry Potter-Bücher hätten damit eine politische Dimension, da die Autorin „den Blick ihrer Leserinnen und Leser für die janusköpfige Seite aller gesellschaftlichen und politischen Strukturen“ schärfe. „Das Handeln der Mächtigen muss hinterfragbar und kritisierbar bleiben. Kann es eine bessere Demokratieerziehung geben, als Kinder und Jugendliche an diesen Gedanken heranzuführen?“, fragt Patenge in seinem Artikel.

Am Ende seines Textes vergleicht Patenge die Begeisterung für die Harry Potter-Bücher mit dem Erfolg von Karl May: „Auch dieser Autor hat ganze Generationen geprägt und seine Texte wurden wegen des ungeheuren Erfolges kritisch beäugt.“ Es sei die „Sehnsucht nach einer besseren Gegenwelt“, die Karl May-Leser früher und Harry Potter-Leser heute antreibe. „Kann man es unseren Kindern verdenken, dass sie empfänglich dafür sind?“, schreibt Patenge.

Hinweis: Der vollständige Artikel von Horst Patenge ist erhältlich bei der Fachstelle für katholische Büchereiarbeit im Bistum Mainz, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-293 oder -292, E-Mail: buechereiarbeit@bistum-mainz.de

am (MBN)

 

Online-Beratung mit ungeahnten Chancen

Caritasverband Mainz beim Forum „Online-Beratung in der sozialen Arbeit“

Mainz. „Wie die Erfindung der Buchdruckerkunst durch Johannes Gutenberg die Kommunikation zwischen Menschen völlig verwandelt hat, werden auch die elektronischen Medien die Kommunikationslandschaft weiter revolutionär verändern.“ Das sagte Professor Hans-Joachim Gehrmann auf dem Ersten Mainzer Forum „Online-Beratung in der sozialen Arbeit“ am Donnerstag, 29. September, in Mainz. In diesem Rahmen stellte der Caritasverband Mainz seine Erfahrungen mit Online-Beratung vor, die der Verband seit rund einem Jahr anbietet.

Vor einem knappen Jahr hatte der Caritasverband Mainz seine „Helpline“ zur Online-Beratung freigeschaltet. Seitdem wurden 338 Personen per Internet zu den Themen „Sucht“, „Schulden“, Sozialhilfe/Arbeitslosengeld II“, „Frauen in Notsituationen“ und „Bei psychischer Krankheit“ beraten. Zwar könne die Online-Beratung insbesondere bei schweren sozialen Problemen eine persönliche Beratung nicht ersetzen. Doch durch ihren niederschwelligen Zugang – dem Ratsuchenden wird Anonymität garantiert – könnten Fragen im Vorfeld geklärt und der Weg zu einer persönlichen Beratung geebnet werden. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von Professor Gehrmann von der Fachhochschule Darmstadt.

Talkrunde zur Entwicklung der Online-Beratung

Der Caritasverband Mainz hatte bereits vor sieben Jahren auf der Messe „Cebit“ in Hannover erste Erkundigungen zum Aufbau einer Online-Beratung eingezogen, sagte Caritasdirektor Wolfgang Schnörr in einer von Dr. Markus Höffer-Mehlmer moderierten Talkrunde zur bisherigen Entwicklung der Online-Beratung. Damals habe es allerdings noch keine brauchbaren Programme zu erschwinglichen Preisen gegeben. Vor zwei Jahren sei dann in Partnerschaft mit der Berliner Firma „zone35“ der Startschuss zu dem von Stefan Roth geleiteten Projekt gefallen. Seit November vergangenen Jahres ist das Projekt im Internet zugänglich.

Roth betonte, dass die Internet-Beratung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes Mainz bisher erfolgreich verlaufen sei. Die Mitarbeiter treten mit den Rat Suchenden bevorzugt in Gruppen-Chats zu bestimmten Themen in Kontakt, aber auch in Einzel-Chats und per E-Mail. Professor Gehrmann hob hervor, dass man mehr als zwei Millionen Einträge finde, wenn man etwa über die Suchmaschine „Google“ nach „Online-Beratung“ suche. Nur ein verschwindend kleiner Teil davon betreffe allerdings Online-Beratung zu sozialen Fragen. So könne sich der Caritasverband Mainz durchaus zu den Pionieren zählen, unterstrich Gehrmann.

jow (MBN)

 

Das Katholische Klinikum geht auf Sendung

Erstes kostenfreies TV-Vollprogramm für Patienten in Mainz

Mainz. Das Katholische Klinikum Mainz mit seinen beiden Betriebsstätten St. Hildegardis-Krankenhaus und St. Vincenz und Elisabeth Hospital bietet ab sofort allen Patientinnen und Patienten einen kostenfreien, hauseigenen Klinik-Infokanal an. Neben informativen Kurzfilmen, gewaltfreien Spielfilmen, Kultur und Berichten rund um das Thema „Gesundheit“ werden den Patienten auch tagesaktuelle Informationen zum Klinikablauf, die Speisekarte, Veranstaltungshinweise sowie Geburtstags- und Genesungswünsche angeboten. Der Klinik-Infokanal sendet zudem mehrmals täglich einen eigenen Bericht zum Krankenhaus selbst. Mit Hilfe dieses Infofilmes sollen Fragen neu aufgenommener Patienten beantwortet werden. Der Klinik-Infokanal wird täglich von 6.00 bis 24.00 Uhr auf Sendung sein.

am (MBN)

 

Hilfe bei Selbstständigkeit

Das Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bistum Mainz unterstützt das Projekt „Run“

Mainz/Ingelheim. Das Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bistum Mainz ist Partner des Rheinhessischen Unternehmensgründungsnetzwerkes („Run“). Die Auftaktveranstaltung des Projektes fand am Donnerstag, 29. September, in den Räumen der Kreisverwaltung in Ingelheim statt. Ziel von „Run“ ist es, mit Hilfe verschiedener Träger Arbeitslose in die Selbstständigkeit zu führen und ihnen bei Gründung und Sicherung ihres Unternehmens zu helfen. Das Referat Berufs- und Arbeitswelt ist einer von 16 Partnern, die beim Projekt „Run“ beteiligt sind.

„Run“ ist ein mit EU-Mitteln gefördertes Projekt und wird schwerpunktmäßig von der Stadt Mainz betreut. Es besteht aus insgesamt sechs Teilprojekten. So ist es das Ziel von „Run Transfer“, Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit professionell zu unterstützen und Hilfe bei betriebswirtschaftlichen Fragen zu geben. „Run Mobil“ hingegen berät potenzielle Existenzgründer, wo es in einer Region sinnvoll sein kann, ein Unternehmen zu gründen. Träger dieser Teilprojekte sind so genannte „Operative Netzwerkpartner“, die von 16 „Strategischen Netzwerkpartnern“ beratend unterstützt werden. Zu diesen gehört auch das Referat Berufs- und Arbeitswelt des Bistums Mainz. Die Netzwerktreffen sollen zweimal jährlich stattfinden, daneben wird es Workshops geben.

„Es ist uns wichtig, dass wir als Kirche bei so einem innovativen Projekt dabei sind“, sagt Thomas Domnick, Leiter des Referates, zur Beteiligung des Bistums Mainz. Man wolle „konkrete Hilfestellungen für Arbeitslose“ geben und Erfahrungen anderer Träger aus dem Bereich Arbeitswelt austauschen: „Wir möchten unser Know-How einbringen, aber auch von dem der anderen Partner lernen.“ Zudem sei es ihm wichtig, das Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bereich Selbstständigkeit und Unternehmensgründung zu etablieren.

Hinweis: Zu dem Projekt „Run“ ist ein Flyer erschienen, der bei Melanie Mohr (Stadt Mainz), Tel.: 06131/123633, E-Mail: melanie.mohr@stadt-mainz.de, erhältlich ist. Weitere Informationen auch bei Thomas Domnick, Leiter der Betriebsseelsorge im Bistum Mainz, Tel.: 06131/6270845, E-Mail: betriebsseelsorge@bistum-mainz.de  

am (MBN)

 

Vorschau

„Stillen und Familientisch“ (5.10.)

Weltstillwoche 2005 im Katholischen Klinikum Mainz

Mainz. Das St. Vincenz und Elisabeth Hospital, Betriebsstätte des Katholischen Klinikums Mainz, lädt am Mittwoch, 5. Oktober, alle Interessierten ein, sich im Rahmen der Weltstillwoche 2005 rund um das tägliche Thema der gesunden Ernährung für Schwangere, Babys und Kleinkinder zu informieren. An der Weltstillwoche 2005 beteiligen sich in diesem Jahr weltweit Gruppen aus rund 120 Ländern.

Unter der Überschrift „Stillen und Familientisch – liebevoll, gesund und frisch“ veranstalten Hebammen des St. Vincenz und Elisabeth Hospitals in Zusammenarbeit mit Unicef ein Programm mit unterschiedlichen Angeboten für die Besucher – unter anderem Vorträge und Informationen zu den Themen „Gesunde Ernährung in der Schwangerschaft“, „Stillen“ und „Abstillen“. Dazu gibt es eine Ausstellung mit Plakaten und Bildern.

Hinweis: Weitere Informationen beim St. Vincenz und Elisabeth Hospital, Katholisches Klinikum Mainz, An der Goldgrube 11, 55131 Mainz, Tel.: 06131/575-0, Internet: http://www.katholisches-klinikum-mz.de/

am (MBN)

 

„Scheidungsväter“ (7.10.)

Vortrag von Professor Gerhard Amendt im Erbacher Hof.

Mainz. „Scheidungsväter“ heißt ein Vortrag von Professor Gerhard Amendt, Bremen, der am Freitag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr im Erbacher Hof in Mainz stattfindet. Veranstalter des Abends sind das Referat Männerseelsorge, das Referat Ehe und Familie sowie das Referat Alleinerziehende des Bischöflichen Ordinariates. Im Ankündigungstext heißt es zu diesem Vortrag: „Neuere Forschungen widerlegen so manches Klischee und Vorurteil hinsichtlich der Väter, die in Trennung und Scheidung leben. Professor Amendt gibt uns Einblick in eine Wirklichkeit, die wenig bekannt ist.“

Hinweis: Weitere Informationen beim Referat Männerseelsorge, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253257, E-Mail: maennerseelsorge@bistum-mainz.de, Internet: http://www.bistum-mainz.de/maennerseelsorge  

am (MBN)

 

Händels „Messias“ im Mainzer Dom (9.10.)

Erstes Domkonzert der neuen Saison / Vor 20 Jahren wurde die Konzertreihe gegründet

Mainz. Georg Friedrich Händels Oratorium „Messias“ erklingt beim ersten Domkonzert der neuen Saison am Sonntag, 9. Oktober, um 17.00 Uhr im Mainzer Dom. Das Werk wird erstmals bei den Mainzer Domkonzerten aufgeführt. Die Aufführung steht im Zusammenhang mit einem Jubiläum: Vor 20 Jahren wurde die Reihe der Mainzer Domkonzerte in der jetzigen Form gegründet.

Als Solisten werden Sabine Goetz (Sopran), Alison Browner (Alt), Christoph Prégardien (Tenor) und Christof Fischesser (Bass) zu hören sein. Zudem musizieren die Domkantorei St. Martin, die durch die Männerstimmen des Mainzer Domchores verstärkt ist, und das Mainzer Kammerorchester, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, unter der Leitung von Domkapellmeister Professor Mathias Breitschaft.

Hinweis: Eintrittskarten zum Preis von acht Euro (Stehplätze) bis 26 Euro sind erhältlich bei der Dominformation (Tel.: 06131/253412), beim Infoladen des Bistums, Heiliggrabgasse 8, Tel.: 06131/253888, oder an der Abendkasse. Der Reinerlös kommt dem Förderverein der Musica Sacra am Hohen Dom in Mainz zugute.

am (MBN)

 

Musik von Bach und Beethoven (14.10.)

Benefizveranstaltung der Mainzer Hospizgesellschaft

Mainz. Anlässlich des Deutschen Hospiztages am Freitag, 14. Oktober, veranstaltet die Mainzer Hospizgesellschaft um 19.30 Uhr in der Augustinerkirche in Mainz eine Benefizveranstaltung. Unter dem Titel „Es gibt was Bess’res auf der Welt als all ihr Schmerz und Lust“ wird das „Trio d’Archi“ aus Mainz Werke von Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven spielen. Dazu wird Sabine Gockel, Sopran, Lieder von Ralph Vaughan Williams interpretieren. Umrahmt wird das musikalische Programm mit Texten und Gedichten von Matthias Claudius, Rezitator ist Stefan Heckel-Reusser.

Hinweis: Weitere Informationen bei der Mainzer Hospizgesellschaft, Gaustraße 28, 55116 Mainz, Tel.: 06131/235531, E-Mail: kontakt@mainzer-hospiz.de, Internet: http://www.mainzer-hospiz.de/  

am (MBN)

 

Bibel und Globalisierung (18.10.)

Betrachtung des Bibeltextes im Zeitalter der Globalisierung

Mainz. Am Dienstag, 18. Oktober, findet um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Nieder-Olm ein Abend unter der Überschrift „Bibel und Globalisierung“ statt. Veranstaltet wird der Abend unter anderem vom Camara-Kreis Nieder-Olm, der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Mainz, und der Pax Christi-Diözesanstelle, Mainz. Der Abend ist Teil einer Veranstaltungsreihe: Die weiteren Termine finden am Mittwoch, 9. November, und am Dienstag, 13. Dezember, jeweils um 20.00 Uhr im Camara-Haus in Nieder-Olm statt. Initiator der Abende ist der ehemalige Missio-Referent des Bistums Mainz, Peter Schönhöffer.

Hinweis: Weitere Informationen bei Peter Schönhöffer, Tel.: 0163/8699564, E-Mail: Peter-Schoenhoeffer@web.de

am (MBN)

 

Personalien

Verabschiedung von Günther Morschhäuser

Frank Flegel übernimmt die Leitung der EDV-Abteilung

Mainz. Der Leiter der EDV-Abteilung im Bischöflichen Ordinariat, Günther Morschhäuser, ist am Donnerstag, 29. September, im Rahmen einer Feierstunde im Erbacher Hof in Mainz von Generalvikar Dietmar Giebelmann verabschiedet worden. Morschhäuser, der die Abteilung seit 1984 geleitet hatte, geht in Altersteilzeit. Neuer Leiter der EDV-Abteilung wird Oberverwaltungsrat Frank Flegel, der seit Juli 2002 die Bischöfliche Kanzlei im Ordinariat leitet. Diese Aufgabe wird er auch weiterhin wahrnehmen.

Giebelmann dankte Morschhäuser, der im Jahr 1974 in der EDV-Abteilung angefangen hat, für seinen großen Einsatz. „Ich habe Sie immer als loyalen und kompetenten Partner erlebt, der sich immer für das ganze Bistum eingebracht hat“, sagte der Generalvikar. Er wies darauf hin, dass es kaum einen Bereich im Bistum gebe, in dem es in den letzten Jahrzehnten solch große Veränderungen gegeben habe wie im EDV-Bereich. „Sie haben sich allen diesen Veränderungen gestellt.“ Morschhäusers Leitwort sei gewesen: „Wir müssen nicht alles tun, was möglich ist, sondern überprüfen, was nötig und sinnvoll ist.“ Giebelmann hob in seiner Ansprache die große Bedeutung der EDV-Abteilung für die Zusammenarbeit im gesamten Bistum hervor. So sei das Meldewesen beispielsweise die Voraussetzung für eine aufsuchende Seelsorge. Schwerpunkte der Arbeit in der EDV-Abteilung sind das Meldewesen, die Personalabrechnung und das interne PC-Netzwerk.

Monika Dörr dankte Morschhäuser im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) für seine Arbeit. Er habe stets darauf geachtet, dass die MAV in die Entwicklung bei Fragen der elek-tronischen Datenverarbeitung einbezogen worden sei. In seinem Dankwort bekannte Morschhäuser, dass es ihm nicht leicht falle, aus dem Berufsleben auszuscheiden. „Das Ordinariat ist immer mehr gewesen als ein Arbeitsplatz, es war ein Teil meines Zuhauses.“ Seinem Nachfolger wünschte er bei der Leitung der Abteilung viel Erfolg. Einen besonderen Dank richtete er an den ehemaligen Generalvikar des Bistums Mainz, Martin Luley, der den Grundstein für die EDV-Abteilung gelegt habe.

tob (MBN)