Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 31

vom 6. September 2017

Pastoralrat (c) Bistum Mainz / Blum
Pastoralrat
Datum:
Mi. 6. Sep. 2017
Von:
(MBN)
Pastoralrat (c) Bistum Mainz / Blum
Pastoralrat

Personalien

  • Tonke Dennebaum neuer Regens des Priesterseminars
  • Bischof Kohlgraf übergab Ernennungsurkunden

Berichte

  • Diözesan-Pastoralrat diskutierte Zukunftsperspektiven
  • Bistum Mainz bei „Katholisch in Lutherstadt“
  • 100 Jahre Caritas: Festgottesdienst und Festakt
  • Neue Kirchensendung beim Radiosender Antenne Mainz
  • Gedenkgottesdienst für Helmut Kohl
  • Giebelmann segnete Kapelle in Abenheim

Vorschau

  • 42. Interkulturelle Woche in Mainz (8.-17.9.)
  • 70 Jahre Institut für Kirchenmusik (10.9.)
  • Diskussion zu „Spaltet die AfD die Kirchen?“ (12.9.)
  • Diözesantag für Personal- und Betriebsräte (13.9.)

 

Personalien

Tonke Dennebaum wird Regens des Mainzer Priesterseminars

Domdekan Heckwolf übernimmt die Leitung des Dezernates Jugendseelsorge

Mainz. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat Dr. habil. des. Tonke Dennebaum mit Wirkung vom 1. Oktober zum neuen Regens des Mainzer Priesterseminars ernannt. Dennebaum, der unter anderem zwei Jahre lang Bischofskaplan bei Kardinal Karl Lehmann war, wird am Dienstag, 17. Oktober, in sein Amt eingeführt. Darüber hinaus hat Bischof Kohlgraf entschieden, dass der Mainzer Domdekan, Domkapitular Prälat Heinz Heckwolf, neben dem Dezernat Seelsorge ab sofort auch die Leitung des Dezernates Jugendseelsorge übernimmt. Bereits von 1997 bis 2003 hatte Heckwolf beide Dezernate geleitet. Durch den Wechsel von Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz in das Amt des Generalvikars ist es notwendig geworden, diese beiden Positionen von Weihbischof Bentz neu zu besetzen.

Bitte um Entpflichtung von Domkapitular Schneider angenommen

Darüber hinaus hat Bischof Kohlgraf der Bitte von Domkapitular Horst Schneider um Entpflichtung vom Amt des Domkapitulars zum 31. August entsprochen. Schneider, der in den vergangenen zehn Jahren als Referent für die Priester des Bistums gewirkt hatte,  war 2005 zum Domkapitular ernannt worden. Gemäß den Statuten des Mainzer Domkapitels hat Schneider dem Mainzer Bischof mit Erreichen der Altersgrenze von 75 Jahren den Verzicht auf sein Amt im Domkapitel erklärt.

Lebenslauf von Tonke Dennebaum

Tonke Dennebaum wurde am 7. August 1974 in Mainz geboren. Nach seinem Theologiestudium in Mainz, Münster und Rom war er bis 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaften im Fachbereich Katholische Theologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig. Er wurde am 9. Juli 2005 von Kardinal Lehmann zum Priester geweiht. Ebenfalls im Juli 2005 legte er an der Universität Mainz seine theologische Doktorarbeit „Kein Raum mehr für Gott? Wissenschaftlicher Naturalismus und christlicher Schöpfungsglaube“ vor. Die Promotion wurde mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2006 ausgezeichnet. Seine erste Kaplansstelle trat Dennebaum in Langen-St. Albertus Magnus und -Liebfrauen an. Ab November 2006 war er zusätzlich Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Dreieich. Im August 2008 wurde er Geistlicher Leiter der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) im Bistum Mainz und mit halber Stelle zur Habilitation freigestellt. Von 2009 bis 2011 war er Bischofskaplan von Kardinal Karl Lehmann.

Anschließend schloss er an der Universität Mainz bei Professor Dr. Alexander Loichinger (Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft) seine Habilitation über Edith Stein ab. Die Arbeit trägt den Titel „Freiheit, Glaube, Gemeinschaft. Theologische Leitlinien der Christlichen Philosophie Edith Steins“. Dennebaums Habilitationsschrift wird Anfang 2018 im Herder-Verlag erscheinen. Während der Habilitation war er an der Mainzer Fakultät als Lehrbeauftragter tätig und außerdem stark in die Seelsorge der Pfarrgruppe Zaybachtal in Mainz eingebunden. Darüber hinaus ist Dennebaum Mitglied im Vorstand der Edith Stein-Gesellschaft Deutschland und des Kuratoriums der Edith Stein-Stiftung in Köln.

Lebenslauf von Domdekan Heinz Heckwolf

Heinz Heckwolf wurde am 4. März 1942 in Darmstadt geboren und wuchs in Lindenfels im Odenwald auf. Nach dem Theologiestudium in Mainz wurde er am 30. Juli 1967 von Bischof Hermann Volk im Mainzer Dom zum Priester geweiht. Als Kaplan war er anschließend in Gau-Algesheim und Darmstadt-St. Fidelis tätig. Im Jahr 1973 wurde er Pfarrer in Gustavsburg, 1980 zusätzlich Beauftragter des Bistums Mainz beim Hessischen Rundfunk. Bischof Lehmann berief Heckwolf im März 1993 zum Leiter des Dezernates Seelsorge im Bischöflichen Ordinariat. Im gleichen Jahr wurde Heckwolf zum residierenden Domkapitular und Pfarrer der Mainzer Dompfarrei und von Mainz-St. Quintin ernannt. Von 1997 bis 2003 übernahm er zusätzlich die Leitung des Dezernates Jugendseelsorge im Bischöflichen Ordinariat. Seit dem 1. Oktober 1997 ist er Vorsitzender der Bischöflichen Dotation, die die Liegenschaften des Domes verwaltet und für den Haushalt von Domkapitel und Dom zuständig ist.

Zum 1. Mai 2003 ernannte ihn Kardinal Lehmann nach Anhörung des Domkapitels zum Domdekan. Heckwolf ist außerdem Missionsdirektor des Bistums Mainz sowie Vorsitzender des Trägervereins der „Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral“ (KAMP) in Erfurt. 1986 wurde Heckwolf vom Mainzer Bischof zum Geistlichen Rat ernannt. Papst Johannes Paul II. würdigte ihn mit den Ehrentiteln „Kaplan seiner Heiligkeit“ (Monsignore) im Jahr 1994 und „Ehrenprälat Seiner Heiligkeit“ (Prälat) im Jahr 1998. Nach Eintritt der Sedisvakanz zum 80. Geburtstag des Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann, wurde Heckwolf am 17. Mai 2016 von Diözesanadministrator Dietmar Giebelmann für die Zeit der Sedisvakanz zu seinem Ständigen Vertreter ernannt.

Lebenslauf von Domkapitular Horst Schneider

Horst Schneider wurde am 11. Mai 1942 in Lauterwasser/Riesengebirge (im heutigen Tschechien) geboren und wuchs in Bad König im Odenwald auf. Nach dem Abitur in Michelstadt trat er 1962 ins Mainzer Priesterseminar ein und studierte Theologie und Philosophie in Mainz und Freiburg. Am 30. Juli 1967 weihte ihn Bischof Hermann Volk zum Priester. Nach Kaplansjahren in Darmstadt-St. Ludwig und Bad Nauheim - hier war er von 1971 bis 1977 auch Dekanatsjugendseelsorger - wurde Schneider 1972 Religionslehrer am St. Lioba-Gymnasium in Bad Nauheim und zwei weiteren Schulen - zuletzt mit dem Titel Oberstudienrat. 1977 übernahm Schneider als Rektor die Leitung des Ketteler-Internates in Mainz und zusätzlich seit 1982 auch das Amt des Studentenpfarrers an den Fachhochschulen in Mainz. 1986 wurde ihm die Leitung der Pfarrei St. Bonifatius in Gießen übertragen. Seit 1989 war er stellvertretender Dekan des Dekanates Gießen, 1996 wurde er zum Geistlichen Rat ernannt. Von 1. August 1997 bis 31. August 2007 leitete er als Regens das Mainzer Priesterseminar. Seit dem 1. September 2007 ist er als Referent für die rund 460 Geistlichen des Bistums tätig. Anfang 2005 wurde er von Kardinal Lehmann zum Domkapitular ernannt. Papst Johannes Paul II. würdigte ihn mit dem Ehrentitel „Kaplan seiner Heiligkeit“ (Monsignore) im Jahr 1998.                                                                                                          

tob (MBN)

 

Kohlgraf übergibt Ernennungsurkunden

Weihbischof Bentz ist Generalvikar / Giebelmann ist Bischofsvikar

Mainz. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat dem neuen Generalvikar und Ökonom des Bistums Mainz, Weihbischof Udo Markus Bentz, und dem neu ernannten Bischofsvikar, Domkapitular Prälat Dietmar Giebelmann, bei einem Treffen im Mainzer Bischofshaus am Mittwoch, 30. August, ihre Ernennungsurkunden überreicht. Bentz ist als Generalvikar Stellvertreter des Diözesanbischofs für alle Verwaltungsaufgaben. In diesem Bereich handelt er mit den gleichen Vollmachten wie der Bischof selbst. Prälat Dietmar Giebelmann wird künftig als Bischofsvikar für das Dezernat Pastorale Räte sowie die Stabsstelle Stiftungen und die Stabsstelle Migration und Integration im Bischöflichen Ordinariat zuständig sein. Mit der Benennung eines Bischofsvikars für besondere Aufgaben verleiht der Bischof diesen Bereichen ein besonderes Gewicht.

tob (MBN)

 

Berichte

Erste Beratungen über Zukunftsperspektiven für das Bistum Mainz

Bischof Peter Kohlgraf lud beim Diözesan-Pastoralrat zu breiter Diskussion ein

Mainz. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat bei der Sitzung des Diözesan-Pastoralrates das Gespräch über Zukunftsperspektiven für das Bistum Mainz angestoßen. Bei den zweitägigen Beratungen von Freitag, 1. September, bis Samstag, 2. September, im Erbacher Hof in Mainz hob Kohlgraf die Bedeutung der synodalen Gremien im Bistum Mainz hervor und rief dazu auf, deren Möglichkeiten zu einer breiten Diskussion intensiv zu nutzen. Bei der anstehenden Sitzung der Diözesanversammlung am Samstag, 23. September, in Mainz wird Kohlgraf erste Ideen und Perspektiven vorstellen, die dann diskutiert und gemeinsam weiterentwickelt werden sollen. Den Austausch mit den Mitgliedern des Diözesan-Pastoralrates bezeichnete Bischof Peter Kohlgraf als „interessanten und motivierenden Einstieg“. Geleitet wurde die Sitzung, an der auch der Bischofsvikar für die Pastoralen Räte, Domkapitular Prälat Dietmar Giebelmann, teilnahm, von der Geschäftsführenden Vorsitzenden der Diözesanversammlung, Dr. Hildegard Dziuk.

Beim geistlichen Impuls zu Beginn der Beratungen setzte sich Bischof Kohlgraf mit der aktuellen Situation der Kirche auseinander. Wörtlich sagte er: „Glaube soll frei sein, ohne Zwang. Menschen nehmen heute ihre Freiheit sehr ernst. Auch als Folge dieser Freiheit verändert sich die kirchliche Landschaft. Menschen gehen nicht mehr in unsere Kirchen, weil man das eben so tut. Ist das eigentlich so schlimm? Steckt darin nicht auch eine große Chance? Dass wir nicht einfach nur routiniert unsere Gemeinden und das Bistum verwalten, und alles läuft Jahr für Jahr wie gewohnt ab. Heute müssen wir Menschen überzeugen, dass es etwas Großes ist, glauben zu können. Dass es etwas Großes ist, in einer Gemeinschaft zu sein, die das Evangelium vom Leben mit sich trägt und verkündet. Wir dürfen den Mangel nicht spiritualisieren. Das ist richtig. Aber wir dürfen uns auch nicht täuschen lassen in der verklärten Erinnerung an manchmal nur scheinbar bessere Zeiten. Gottes Reich ist da. Illusionen zu entlarven, kann etwas sehr Heilsames sein. Heute müssen wir uns als Kirche entschieden, das Wort Gottes für uns neu anzunehmen.“

Stichwort: Diözesanversammlung

Die Diözesanversammlung des Bistums Mainz - die es in vergleichbarer Form nur noch im Bistum Rottenburg-Stuttgart gibt - tritt in der Regel einmal im Jahr zusammen. Das Gremium ist mit seinen rund 125 Mitgliedern die „kleine Synode des Bistums“. Es setzt sich unter dem Vorsitz des Bischofs aus den diözesanen Räten (Priesterrat, Katholikenrat und Konferenz der Dekane) und den Vertretern der Bistumsleitung zusammen. Hinzu kommen Vertreter der Ordensfrauen, der Ständigen Diakone, der Pastoralreferentinnen und -referenten, der Gemeindereferentinnen und -referenten sowie des Diözesan-Caritasverbandes. Außerdem können bis zu sieben Persönlichkeiten hinzugewählt werden. Die Organe der Diözesanversammlung sind der Vorstand mit dem Bischof als Vorsitzendem, der Diözesan-Pastoralrat (eine Art Hauptausschuss) und neun Sachausschüsse, die bei der konstituierenden Sitzung gebildet wurden.

tob (MBN)

 

„Katholisch in Lutherstadt“

Bistümer Limburg und Mainz gestalteten wöchentliches Programm

Wittenberg. Die Bistümer Limburg und Mainz haben vom 23. bis 28. August die Angebote des Projektes „Katholisch in Lutherstadt“ gestaltet. Das Bistum Mainz wurde unter anderen von Dr. Barbara Huber-Rudolf von der Abteilung Ökumene im Bischöflichen Ordinariat Mainz und Diakon Alexander Rudolf vertreten. Das Projekt „Katholisch in Lutherstadt“ findet im Rahmen der „Weltausstellung Reformation“ in Wittenberg statt, die anlässlich des 500-jährigen Reformationsgedenkens von der Evangelischen Kirche begangen wird.

Das Angebot „Katholisch in Lutherstadt“ ist in der katholischen Kirche Unbefleckte Empfängnis am Rande der Altstadt von Wittenberg verortet. Hier haben sich seit dem 20. Mai dieses Jahres 21 deutsche Bistümer und andere Institutionen im wöchentlichen Wechsel präsentiert. Flankiert wird das wechselnde Programm von einem dauerhaften Kirchencafé auf dem Vorplatz der Kirche, das in Kooperation mit dem Augustinuswerk e.V. durchgeführt wird. Zwei Ausstellungen, die vom Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik der Universität Halle-Wittenberg konzipiert wurden, setzen sich auf unterschiedliche Weise mit dem katholischen Glauben auseinander: Eine Ausstellung erschließt den Raum der Kirche Unbefleckte Empfängnis, die andere zeigt an verschiedenen Orten Wittenbergs die abwechslungsreiche Geschichte der katholischen Pfarrei. Ergänzt wurde das Angebot durch Kurzmeditationen, eine tägliche Vesper und Gesprächsangebote. Darüber hinaus konnten die Besucherinnen und Besucher das Angebot „Dom@Home“ nutzen, ein virtueller Rundflug um den Mainzer Dom. „Katholisch in Lutherstadt“ endet am Sonntag, 10. September.

Hinweis: www.katholisch-in-lutherstadt.de

am (MBN)

 

„100 Jahre aktiv für das WIR“

Caritas im Bistum Mainz feiert Jubiläum mit Festgottesdienst und Festakt

Mainz. Unter dem Motto „100 Jahre aktiv für das WIR“ hat die Caritas im Bistum Mainz am Sonntag, 3. September, ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Nach einem Festgottesdienst im Mainzer Dom mit dem Mainzer Bischof Peter Kohlgraf als Hauptzelebranten begaben sich die Gäste im Erbacher Hof mit einem Theaterensemble auf Zeitreise durch die Verbandsgeschichte.

Teil dieser „Caritas Revue“ waren drei Talkrunden zum Thema „Caritas gestern“, „Caritas heute“ und „Caritas morgen“. Zu Wort kamen unter anderen die Ehrengäste des Festaktes, neben Bischof Kohlgraf die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Kardinal Karl Lehmann, der hessische Sozialminister Stefan Grüttner und der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Prälat Dr. Peter Neher; die ZDF-Journalistin Doro Plutte moderierte die Talkrunden.

Die Diözesancaritasdirektoren Thomas Domnick und Domkapitular Prälat Hans-Jürgen Eberhardt begrüßten die Gäste, erinnerten an die Gründung des Diözesancaritasverbandes mitten in der Not des Ersten Weltkrieges und warfen einen Blick auf Herausforderungen der Zukunft wie die Globalisierung oder die demographische Entwicklung. „Seit 100 Jahren begleiten wir als Caritas im Bistum Menschen vom Anfang des Lebens bis zu ihrem Ende. Wir unterstützen schwangere Frauen, Kinder und ihre Familien, Menschen in Lebenskrisen, alte, beeinträchtigte, pflegebedürftige und sterbende Menschen. Wir geben denjenigen eine Stimme, die am Rande stehen. Wir wollen, dass Leben gelingt“, sagte Domnick. Gemeinsam legten die Diözesancaritasdirektoren dem neuen Mainzer Bischof Peter Kohlgraf mit der neu erschienenen Chronik symbolisch die Geschichte der Caritas in die Hände. „Caritas und Kirche gehören untrennbar zusammen“, sagte Domkapitular Eberhardt. „Auf unserem gemeinsamen Weg mit und für Menschen gehen wir mit unserem neuen Bischof weiter - so wie wir es mit seinem Vorgänger Kardinal Karl Lehmann getan haben.“

Bischof Kohlgraf erklärte: „Mit der Gründung des Diözesancaritasverbandes vor 100 Jahren beginnt die Arbeit der organisierten, verbandlichen Caritas in unserem Bistum. Gegründet wurde der Verband, um die bestehenden Initiativen engagierter Katholiken zur Linderung der Not zu bündeln und zu stärken. Damals wie heute nehmen sich Menschen aus ihrem christlichen Glauben heraus der Nöte und Leiden ihrer Nächsten an: als Ehrenamtliche in unseren Gemeinden, als Hauptamtliche in den zahlreichen Einrichtungen der Caritas mit hohem professionellen Anspruch, im Einsatz für eine gerechte Gesellschaft. Ihr gemeinsames Tun ist gelebtes Evangelium. Sehr herzlich gratuliere ich dem Diözesancaritasverband zu seinem 100-jährigen Bestehen und wünsche ihm und unserem Bistum, dass durch unser gemeinsames Wirken die Botschaft Jesu verkündet wird.“

Ministerpräsidentin Dreyer erklärte: „In der Arbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Caritas zeigt sich täglich, wie wertvoll es ist, wenn das ‚Wir‘ in unserer Gesellschaft größer geschrieben wird als das ‚Ich‘.  Das macht den Caritasverband zu einem so starken Netzwerk der Hilfe in unserem ganzen Land und in der Diözese Mainz – auf das immer und überall Verlass ist!“

Der Hessische Minister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner, erklärte: „Für die Hessische Landesregierung ist die Caritas ein verlässlicher Partner, auf deren Meinung wir großen Wert legen. Die Caritas setzt mit ihrer christlichen Liebe und Zuwendung ein sichtbares Zeichen, dass letztendlich alle Menschen zwar nicht gleich, aber gleich wert sind und darauf kommt es im gesellschaftlichen Zusammensein an.“

PM (MBN)

 

„Gott und die Welt“

Neue Kirchensendung startet am kommenden Sonntag beim Radiosender Antenne Mainz

Mainz. Eine neue Kirchensendung startet jetzt am kommenden Sonntag beim Radiosende Antenne Mainz. „Gott und die Welt – der Sonntagmorgen mit Antenne Mainz“ heißt die Sendung, die ab dem 3. September jeweils sonntags von 6.00 bis 9.00 Uhr zu hören sein wird. „Aufgrund der langjährigen guten Zusammenarbeit kam Antenne Mainz wiederholt auf uns zu und hat für eine Kirchensendung geworben. Nach einigen Überlegungen, wie das personell zu stemmen sei und welche Beiträge in einer solchen Sendung Platz finden könnten, haben wir zugesagt und freuen uns sehr, dass die Sendung nun an den Start geht“, sagt Dr. Sven Herget, Leiter der Abteilung Katholische Rundfunkarbeit im Bischöflichen Ordinariat Mainz.

Die Beiträge für die neue Sendung kommen von den Rundfunkredaktionen der Bistümer Limburg und Mainz. Denn zum Sendegebiet von Antenne Mainz, das unter UKW 106,6 zu empfangen ist, gehören Mainz, Wiesbaden, Rheinhessen und Teile des Rheingaus. Thematisch ist die Sendung breit aufgestellt. „Das Kirchenjahr bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte von den Sternsingern, über die Fastenzeit, Ostern bis zum Advent und Nikolaus. Auch sozial-karitative Themen wollen wir beleuchten, gelungene Hilfsprojekte oder solche, die noch Mitwirkende oder finanzielle Unterstützung benötigen. In der ersten Sendung wird es zum Beispiel um die Goldhandy-Aktion des katholischen Hilfswerks Missio“, betont Herget.

Hinweis: www.antenne-mainz.de   

am (MBN)

 

Gedenkgottesdienst für Helmut Kohl

Bischofsvikar Giebelmann würdigte früheren Bundeskanzler

Mainz. Der Mainzer Bischofsvikar, Domkapitular Prälat Dietmar Giebelmann, hat am Mittwoch, 30. August, in Mainz-St. Peter einen Gedenkgottesdienst für den verstorbenen früheren Bundeskanzler Helmut Kohl gefeiert. Giebelmann hob die Verankerung Kohls in seinem katholischen Glauben hervor: „Auch ein großer Europäer braucht die Gemeinschaft vor Ort.“ An dem Gottesdienst nahm neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Mitgliedern der Landesregierung auch die Partei- und Fraktionsvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, teil, die die Verwurzelung Kohls in Rheinland-Pfalz hervorhob. Im Anschluss an den Gottesdienst segnete Giebelmann den Fraktionssaal der CDU im Mainzer Abgeordnetenhaus, der künftig „Helmut Kohl-Saal“ heißen wird.

tob (MBN)

 

„Eine geistliche Quelle“

Bischofsvikar Giebelmann segnete Kapelle in Abenheim

Abenheim. Der Mainzer Bischofsvikar, Domkapitular Prälat Dietmar Giebelmann, hat am Montag, 4. September, die sechs Schwestern des Salesianerordens willkommen geheißen, die sich in Worms-Abenheim niedergelassen haben. Die Schwestern arbeiten in der Senioreneinrichtung des Caritasverbands Worms. Giebelmann segnete zudem die Wohnräume und die Kapelle der Schwestern. „Diese Kapelle ist die geistliche Quelle, aus der Sie leben“, sagte Giebelmann.

am (MBN)

 

Vorschau

„42. Interkulturelle Woche in Mainz“ (8.-17.9.)

Gottesdienst im Mainzer Dom mit Gemeinden anderer Muttersprachen

Mainz. Unter der Überschrift „Vielfalt und Zusammenhalt“ findet von Freitag, 8., bis Sonntag, 17. September, in Mainz die 42. Interkulturelle Woche statt. Im Rahmen der Woche wird am Sonntag, 10. September, um 11.30 Uhr im Mainzer Dom ein Gottesdienst mit den katholischen Gemeinden anderer Muttersprachen (italienisch, kroatisch, polnisch, portugiesisch und spanisch) und den deutschen Gemeinden in Mainz gefeiert. Hauptzelebrant und Prediger ist der Personaldezernent des Bistums Mainz, Domkapitular Klaus Forster; Konzelebranten sind die Pfarrer der katholischen Gemeinden anderer Muttersprachen. Der Gottesdienst, der mit Liedern in den jeweiligen Muttersprachen gestaltet wird, steht unter der Überschrift „Vielfalt verbindet“.

Bundesweiter Auftakt der interkulturellen Woche in Offenbach (18.9.)

In Offenbach/Main wird am Montag, 18. September, der bundesweite Auftakt zur Interkulturellen Woche 2017 begangen. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung findet in der Offenbacher Kirche Heilige Dreifaltigkeit, Obere Grenzstraße 125, um 18.00 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt. In diesem Gottesdienst werden unter anderen der Generalvikar des Bistums Mainz, Weihbischof Udo Markus Bentz, der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Volker Jung, und ein Vertreter der Griechisch-Orthodoxen Metropolie vertreten sein. Veranstaltet wird der Gottesdienst vom ökumenischen Arbeitskreis für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung in Kooperation mit dem ökumenischen Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche. Dem Gottesdienst schließt sich eine weitere Auftaktveranstaltung in der Theodor Heuss-Schule an.

Hinweise:

am (MBN)

 

„Klingt gut“ (10.9.)

Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz feiert 70-jähriges Bestehen

Mainz. Das Institut für Kirchenmusik (IfK) des Bistums Mainz besteht in diesem Jahr 70 Jahre. Aus diesem Anlass findet in den Räumen des IfK, Adolf Kolping-Straße 10 in Mainz, und in der benachbarten St. Antoniuskapelle unter der Überschrift „Kling gut!“ am Sonntag, 10. September, von 13.00 bis 18.00 Uhr ein „Tag der der offenen Tür“ statt. Am 10. September wird auch der „Deutsche Orgeltag“ und der „Tag des offenen Denkmals“ begangen. Im Rahmen des Tages wird es Kirchen- und Orgelführungen für Kinder und Erwachsene sowie ein Schülerkonzert in der Antoniuskaplle geben. Im IfK, das im ehemaligen Arm-Klara-Kloster untergebracht ist, sind „Orgelschnupperstunden“ und „Offenes Singen“ vorgesehen. Daneben gibt es die Möglichkeit eines „Stimmchecks“ mit Stimmbildern, eine Ausstellung aktueller Noten, eine kleine Orgel- und Glockenausstellung sowie einen Infostand mit Material zur Ansicht und zum Erwerb. Beschlossen wird der Tag mit einem Orgelkonzert in der St. Antoniuskapelle; es spielt Professor Ruben Sturm, Domorganist zu Rottenburg und zeitweilig Regionalkantor in Neu-Isenburg.

IfK wurde 1947 gründet

Das IfK wurde im Jahr 1947 gegründet. Erster Leiter (bis 1973) war Heinrich Rohr, der sich auch als Komponist liturgischer Gesänge einen Namen gemacht hat. Weitere verantwortliche Persönlichkeiten waren unter anderem Adam Gottron, Hans Niklaus, Wernerfritz Schade, Gert Augst und Ildefons Bollinger. Seit 1995 ist Diözesankirchenmusikdirektor Thomas Drescher der Leiter des Instituts für Kirchenmusik. Seit 1996 vollzog sich im Bereich der Kirchenmusik im Bistum Mainz ein gravierender Strukturwandel. So wurden im Laufe der Jahre überwiegend durch Stellenumwidmungen neun Regionalkantorenstellen geschaffen. Ziel war dabei, dass alle 20 Dekanate des Bistums einen Ansprechpartner in kirchenmusikalischen Fragen haben. Dazu kam im Jahr 2015 eine Stelle für Neues Geistliches Lied und Sozialmusik im Musikzentrum St. Gabriel in Hainstadt.

Stichwort: Kirchenmusik im Bistum Mainz / Institut für Kirchenmusik

Bei der Verkündigung des christlichen Glaubens spielt Musik eine wichtige Rolle, ist sie doch fester liturgischer Bestandteil jeder gottesdienstlichen Feier. Dabei ist schwierig zu definieren, was letztlich die Kirchenmusik an sich ist. Denn unter diesen Begriff fallen eine Vielzahl unterschiedlicher Gattungen und Formen. Da sind der Gregorianische Choral, einstimmige Kirchenlieder oder mehrstimmige Chorstücke. Da sind unter anderem der gesungene Psalm, der Wechselgesang zwischen Gemeinde und Kantor, da ist die Orchestermesse, das Oratorium oder die Passion. Da ist natürlich die Orgel, die den Gemeindegesang begleitet, Gottesdienste eröffnet und beendet, aber auch in Konzerten zu hören ist. Nicht zu vergessen sind das Neue Geistliche Lied, Gospel, Rock-, Pop- und sogar Techno-Musik, die ebenfalls Eingang in die Liturgie gefunden haben.

Letztlich gilt aber für alle Formen das, was die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils „Sacrosanctum Concilium“ vom 4. Dezember 1963 über die Kirchenmusik sagt: „So wird denn die Kirchenmusik um so heiliger sein, je enger sie mit der liturgischen Handlung verbunden ist, sei es, dass sie das Gebet inniger zum Ausdruck bringt oder die Einmütigkeit fördert, sei es, dass sie die heiligen Riten mit größerer Feierlichkeit umgibt. Dabei billigt die Kirche alle Formen wahrer Kunst, welche die erforderlichen Eigenschaften besitzen, und lässt sie zur Liturgie zu.“

Im Bistum Mainz kümmern sich rund 1.400 Musikerinnen und Musiker um die Kirchenmusik, die meisten üben ihren Dienst als Organist, Chorleiter oder Kantor nebenamtlich aus. Insgesamt engagieren sich im Bistum Mainz rund 8.000 Sängerinnen und Sänger in Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchören, dazu kommen Instrumentalgruppen, Bands und Orchester. Darüber hinaus gibt es in der Diözese über 400 Orgeln und 1.500 Glocken.

Für die Kirchenmusik, die Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker sowie für die Orgeln und Glocken ist das Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz (IfK) und seine Abteilung „Orgeln und Glocken“ verantwortlich. Leiter ist Diözesankirchenmusikdirektor Thomas Drescher, der das Amt seit 1995 innehat. Nicht verantwortlich ist das IfK für die eigenständige Musik an der Mainzer Domkirche sowie für die Bläserchöre, die als Verband organisiert sind. Schwerpunkt der Institutsarbeit ist die kirchenmusikalische Ausbildung, die vom IfK organisiert, koordiniert und geleitet wird. Außerdem bietet das Institut für die im Dienst befindlichen Kirchenmusiker regelmäßig Fortbildungen auf diözesaner und regionaler Ebene an. Das IfK verfügt über eine Mediothek mit Büchern, Noten und CDs, die insbesondere den im Bistum Mainz tätigen Kirchenmusikern, Dozenten und Schülern zur Verfügung steht.

Verschiedene Ausbildungskurse

Wer an Kirchenmusik interessiert ist und sich vorstellen kann, Orgel zu spielen und/oder einen Chor zu leiten, der sollte einen so genannten D- oder C-Kurs belegen. Der D-Kurs ist für diejenigen gedacht, die sich für eine grundlegende Anleitung zum Orgelspiel in-teressieren. Während des zweijährigen Kurses werden Liedbegleitung, Choralvorspiele und einfache Orgelliteratur erlernt. Die zwei- bis dreijährige Schulung zum C-Kirchen-musiker beinhaltet dagegen eine breit angelegte kirchenmusikalische Ausbildung in den Fächern Orgelspiel, Chorleitung, Liturgik, liturgisches Singen, Tonsatz, Gehörbildung, Musikgeschichte und Orgelkunde.

Die Ausbildung qualifiziert zum nebenberuflichen, eigenverantwortlichen Dienst als Organist oder Chorleiter in einer katholischen Pfarrgemeinde – und das bundesweit. Für die Ausbildung ist das IfK verantwortlich, den Unterricht erteilen Regionalkantoren. Pro Jahr lassen sich etwa 15 Frauen und Männer zu C-Kirchenmusikern ausbilden. Für die Kurse ist jeweils ein Aufnahmetest verbindlich. Die Regionalkantoren (derzeit arbeiten im Bistum neun Kantorinnen und Kantoren) haben Kirchenmusik studiert und sind als hauptamtliche Organisten und Chorleiter in einer Gemeinde tätig. Sie betreuen in ihrer Region (meist sind es zwei Dekanate) die neben- und ehrenamtlichen Kirchenmusiker.

Hinweis: Die Adressen der Regionalkantoren und weitere Informationen zur Ausbildung sowie zur Kirchenmusik im Bistum Mainz finden sich unter der Internetadresse www.kirchenmusik-bistum-mainz.de

am (MBN)

 

„Spaltet die AfD die Kirchen?“ (12.9.)

Preview und Diskussion zu einer SWR-Dokumentation im Erbacher Hof in Mainz

Mainz. Zur SWR-Dokumentation „Wahre Christen oder böse Hetzer? Spaltet die AfD die Kirchen?“ findet am Dienstag, 12. September, im Erbacher Hof in Mainz um 19.00 Uhr eine Preview mit anschließender Diskussion statt. Für den 45-minütigen Film sammelte Filmemacher Professor Dr. Thomas Leif Einblicke „in das Milieu der Christen in der AfD“. Veranstaltet wird der Abend von der Bistumsakademie Erbacher Hof in Mainz, der Katholischen Akademie „Haus am Dom“ in Frankfurt, der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, der „Publik Forum“-Leserinitiative und dem Südwestrundfunk.

Nach der Vorabvorführung des Films findet eine Podiumsdiskussion mit vier Buchautoren zum Themenfeld „Christen und AfD“ statt. Professor Leif spricht dabei mit Dr. Liane Bedmarz, Monsignore Dr. Christian Hermes, Andreas Malessa und Wolfgang Thielmann. Sendetermin für die Erstausstrahlung der Dokumentation ist am Donnerstag, 14. September, von 21.00 bis 21.45 Uhr im SWR-Fernsehen.

tob (MBN)

 

„Mitbestimmung - neu umkämpft!“ (13.9.)

Diözesantag für Personal- und Betriebsräte und Mitarbeitervertretungen

Mainz. Der traditionelle Diözesantag für Personal- und Betriebsräte und Mitarbeitervertretungen am Mittwoch, 13. September, steht in diesem Jahr unter der Überschrift „Mitbestimmung - neu umkämpft! Gelebte Demokratie im Betrieb“. Seit 15 Jahren treffen sich zu einem Diözesantag branchen- und regionenübergreifend Arbeitnehmervertreter, um ein gemeinsames Thema zu bearbeiten. Diesmal steht die betriebliche Mitbestimmung im Blick. Sie sei „alles andere als selbstverständlich“, heißt es in der Einladung: „Neugründungen von Betriebsräten sind oft von erheblichem Widerstand begleitet. Ganz offen werden Seminare beworben, wie Unternehmen ihren Betriebsrat zermürben können. Und auch die Arbeitswelt verändert sich durch die Möglichkeit der Digitalisierung so rasant, dass man fragen muss, wie da Interessensvertretung noch gut funktionieren kann.“

Achtzig Arbeitnehmervertreter aus dem ganzen Bistum werden erwartet. Der vom Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bistum Mainz veranstaltete Tag findet von 9.00 bis 16.30 Uhr im Erbacher Hof in Mainz statt. Am Vormittag steht um 9.30 Uhr ein Vortrag von Professor Dr. Wolfgang Schroeder, Politikwissenschaftler von der Universität Kassel, auf dem Programm. Er wird zur gesellschaftlichen Bedeutung betrieblicher Mitbestimmung sprechen, Realitäten von Untergrabung und Unterbindung aufzeigen und Herausforderungen angesichts zunehmender Globalisierung und Digitalisierung benennen. Anschließend sind Erfahrungsberichte aus Betrieben in Kurzstatements und ein Austausch untereinander vorgesehen.  

Am Nachmittag finden Workshops statt. Daniel Bremm, Gewerkschaftssekretär der IG Metall, wird unter der Überschrift „Zukunft der Mitbestimmung“ die Nachwuchswerbung in den Blick nehmen. Die Therapeutin und Unternehmensberaterin Marion Stöcking stellt den „Mensch Betriebsrat“ in den Mittelpunkt ihres Workshops und fragt, wie Arbeitnehmervertreter den vielfachen Erwartungen gerecht werden können? „Zwischen Zugeständnis und Widerstand. Strategien für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber“ lautet das Thema der Psychologin und Unternehmensberaterin Magarete Szpilok. Professor Wolfang Schroeder geht unter der Überschrift „Mitbestimmung 4.0“ der Frage nach, wie Betriebsratsarbeit angesichts heutiger Herausforderungen aussehen kann.

Hinweis: Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Berufs- und Arbeitswelt und seinen Regionalstellen, Telefon: 06131/253-864, E-Mail: betriebsseelsorge@bistum-mainz.de, Internet unter www.arbeitswelt-bistum-mainz.de

PM (MBN)

Pastoralrat (c) Bistum Mainz / Blum
Pastoralrat (c) Bistum Mainz / Blum
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Personalien (c) Bistum Mainz / Feldmann
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Urkundenübergabe (c) Bistum Mainz / Blum