Die Spende wird zur Finanzierung der Personalkosten des ambulanten Hospizes verwendet. Insgesamt hat die Voshage-Stiftung die Mainzer Hospizgesellschaft in diesem Jahr in drei Raten mit 35.000 Euro unterstützt. Damit könne beispielsweise in Teilen eine ganze Stelle einer Krankenschwester finanziert werden, sagte Hüser. Hauptamtlich sind in der Hospizarbeit zwei Ärztinnen und sechs Krankenschwestern tätig. Die Beratung- und Geschäftsstelle des Ambulanten Hospizes Mainz war im September dieses Jahres von der Gaugasse in neue Räumlichkeiten in der Weißliliengasse umgezogen.
Vaupel wies darauf hin, dass die Hospizgesellschaft neben der Unterstützung durch die Voshage-Stiftung nach wie vor dringend auf Spenden angewiesen sei, „damit wir unsere finanziellen Anforderungen erfüllen können. Auch kleinere Spenden zwischen zehn und fünfzig Euro sind uns sehr willkommen und zeigen uns die breite Unterstützung unserer Arbeit", sagte Vaupel. Im vergangenen Jahr haben die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter 255 Menschen begleitet. Inzwischen hat die Mainzer Christophorus-Hospiz-gesellschaft über 1.700 Mitglieder. Die Voshage-Stiftung ist bundesweit die erste Ökumenische Stiftung für Hospizarbeit und unterstützt die Mainzer Hospizgesellschaft Christophorus e.V., die seit 1990 in Mainz und Umgebung Sterbende und ihre Angehörigen auf ihrer letzten gemeinsamen Wegstrecke zu Hause begleitet. Der Name der Stiftung geht auf den Mainzer Physik-Professor Hans Voshage zurück.
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