Das von der Firma Siemer Jachtservice in Barßel gebaute Boot wird künftig den wasserschutzpolizeilichen Dienst auf Rhein und Main im hessischen Hoheitsgebiet wahrnehmen. Der Innenminister dankte Giebelmann und Schulz-Rauch für die Segnung. „Ich weiß, dass die Beamtinnen und Beamten es sehr schätzen, wie sich die Kirchen um sie kümmern", sagte Rhein mit Blick auf die Arbeit der Polizeiseelsorge der beiden Kirchen. Von katholischer Seite hatte auch Pastoralreferent Joachim Michalik, Polizeiseelsorger für Mittel-, Südost- und Süd-Hessen, an der Feier teilgenommen.
Taufpatin des knapp 16 Meter langen Schiffes war die Ehefrau des Innenministers, Tanja Raab-Rhein, die nach alter Tradition eine Sektflasche am Schiff zerschlug und zuvor den Taufspruch gesprochen hatte: „Hiermit taufe ich dich auf den Namen ‚Hessen 8' und wünsche dir und deiner Besatzung allzeit gute Fahrt und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel." Das neue Boot war in einem Bootskorso gemeinsam mit der „Hessen 1" und dem Boot „RP 4" der rheinland-pfälzischen Wasserschutzpolizei zur Anlegestelle der Wasserschutzpolizei in Wiesbaden gefahren. Der Leiter der Hessischen Wasserschutzpolizei, Polizeidirektor Werner Velten, hatte die Gäste zu Beginn begrüßt. Die musikalische Gestaltung hatten Mitglieder des Landespolizeiorchester Hessen übernommen.