Der Bund unterstützt die seit dem Jahr 2001 laufende Sanierung des Mainzer Doms regelmäßig. Kardinal Lehmann dankte dem Staatsminister für die große Unterstützung durch den Bund.
Neumann sagte, dass sein Haus für die Sanierung des Mainzer Doms bereits 617.000 Euro aus dem Denkmalpflegeprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler" bewilligt habe. „Und ich bin mir sicher, dass wir uns auch künftig mit Zuneigung mit dem Dom beschäftigen werden", sagte Neumann. Er hob das vorbildliche Engagement der Kirchen bei der Denkmalpflege hervor: Die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland brächten jährlich 3,5 bis 4,8 Milliarden Euro für kulturelle Aktivitäten auf. Das sei in etwa soviel wie alle Bundesländer zusammen."
Das Treffen kam auf Vermittlung der Mainzer Bundestagsabgeordneten Ute Granold zustande. Weitere Teilnehmer waren der Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, Dom- und Diözesankonservator Dr. Hans-Jürgen Kotzur und Landeskonservator Dr. Joachim Glatz von der Generaldirektion Kulturelles Erbe des Landes Rheinland-Pfalz. Vor dem Besuch des Mainzer Doms hatte Staatsminister Neumann St. Stephan besucht.