Der Vorsitzende der makedonisch-orthodoxen Gemeinde, Mirce Filiposki, überreichte den Scheck am Dienstag, 2. Juni, im Bischöflichen Ordinariat Mainz an den Mainzer Generalvikar, Prälat Dietmar Giebelmann, der sich für „dieses Zeichen ökumenischer Verbundenheit" bedankte. Die Spende kommt der Stiftung „Hoher Dom zu Mainz" zu Gute.
Filiposki machte deutlich, dass die seit 20 Jahren in Mainz ansässige Gemeinde „Heiliger Nikola" mit der Spende ihre Verbundenheit mit der Stadt Mainz und dem Bistum zum Ausdruck bringen wolle. Er wies darauf hin, dass die makedonisch-orthodoxe Gemeinde im September dieses Jahres in Mainz-Hechtsheim den Grundstein für eine eigene Kirche mit Gemeindezentrum legen werde. Die Mainzer Kirche, deren Fertigstellung für Herbst 2011 angesetzt ist, sei europaweit erst die zweite makedonisch-orthodoxe Kirche außerhalb Makedoniens. Die erste Kirche stehe in Schweden.