Im Gespräch mit dem nigerianischen Priester Michael Olofinlade und Schwester Annette Fleischhauer, der Missio-Referentin des Bistums Mainz, ging es vor allem um Beispiele von Versöhnungsarbeit.
Olofinlade ist noch bis Sonntag, 11. Oktober, als Gesprächspartner im Bistum unterwegs, unter anderem am Samstag, 10. Oktober, ab 14.00 Uhr beim Missio-Spendertreffen im Kloster Jakobsberg bei Ockenheim. Am Sonntag, 25. Oktober, endet die Missio-Kampagne mit einem Fest der Weltkirche in der Diözese Augsburg. An diesem Tag (einschließlich der Vorabendmessen) wird in allen katholischen Gemeinden für das Missionswerk Missio gesammelt.
Michael Olofinlade gehört zum Volk der Yoruba und stammt aus Ekiti im Westen des Landes. Der 44-Jährige absolviert gerade an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom ein Promotionsstudium. Nach Abschluss seiner Doktorarbeit wird er in seiner Heimat am überregionalen „Catholic Institute of West Africa" in Port Harcourt unterrichten, das von den englischsprachigen Bischofskonferenzen Westafrikas getragen wird.
Missio greift mit seinem diesjährigen Schwerpunkt die zeitgleich in Rom stattfindende Zweite Afrikasynode zum gleichen Thema auf und stellt angesichts eines von Kriegen und Gewalt gekennzeichneten Kontinents den Beitrag der Kirche zu Versöhnung und Frieden dar. Die bundesweite Eröffnung der Kampagne fand am 4. Oktober mit einem feierlichen Pontifikalamt in Osnabrück statt.
Hinweis: Weitere Informationen bei der Missio-Diözesanstelle des Bistums Mainz, Schwester Annette Fleischhauer SSpS, Bischofsplatz 2, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-269, E-Mail: annette.fleischhauer@bistum-mainz.de, Internet: http://www.missio.de/